Archiv der Kategorie: Motorflug-News

Übersichtliche Kurznachrichten aus dem Motorflug.

AERO mit neuem Fly-In-Event

Europas Leitmesse für Allgemeine Luftfahrt feiert dieses Jahr nicht nur in Friedrichshafen ihr 30. Jubiläum, sondern mit AERO Fly-In auch eine Event-Premiere am Flugplatz Aalen-Elchingen.

In Kooperation mit Messepartner Luftraum Süd und dem Luftsportring Aalen wird das traditionelle Flugplatzfest im baden-württembergischen Ostalbkreis unter dem Leitgedanken „Future meets History“ konzeptionell ausgebaut. Von historischen bis hin zu elektrisch betriebenen Flugzeugen, am Boden und in der Luft: Zum Spätsommer-Termin 31. August bis 1. September 2024 versammelt das neue AERO Fly-In die General Aviation-Community und alle Flugbegeisterten in einem Outdoor-Umfeld mit einfacher Fly-In Regelung und attraktiven Beteiligungsformen.

Dank der Kooperation dürfen sich Besucherinnen und Besucher über eine Erweiterung des bewährten Rahmenprogramms freuen. Neben Highlights wie den Flug- und Sondershows werden dieses Jahr zahlreiche ausstellende Unternehmen aus den Bereichen Elektroflug, Zubehör & Ausrüstung sowie Flugschulen erwartet. Hinzu kommt der neu geschaffene Vernetzungsaspekt mit Raum für fachlichen Austausch, Information und Vorträgen.

Die Event-Premiere im Sommer 2024 spricht sowohl Flugbegeisterte, Privatpilotinnen und Piloten sowie alle Aviation Enthusiasten und auch Familien an. Quelle: ‚Aero-Expo‚.

Familie Müller vom Flugplatz

Familie Müller ist die einzige Familie der Schweiz, die auf einem Flugplatz lebt. Auf der Flying Ranch in Triengen kümmert sich Trudi Müller um den Flugbetrieb und ihr Mann Bruno um die Wartung, die Flugschule und die Pistenarbeit. Quelle: ‚Tele M1‚.

Atlantic Aviation and Lilium Unite to Electrify Regional Air Mobility

Atlantic Aviation, a leading fixed-based operation (FBO) and aviation services provider, has teamed up with Lilium N.V. (NASDAQ: LILM), developer of the first all-electric vertical take-off and landing (“eVTOL”) jet, to prepare Atlantic’s network of more than 100 FBOs for the Lilium Jet’s regional air mobility service launch in the United States.

Lilium and Atlantic will focus on infrastructure deployment and operations, with an eye toward passenger experience, at existing and upcoming sites. Strategic planning will revolve around key drivers including aircraft flight paths, charging capabilities, passenger facilities, operations forecasting, and more. This comprehensive approach will ensure Lilium Jet operators have access to strategic points within Atlantic’s network of aviation facilities, working to optimize the passenger experience and paving the way for a new era of air travel.

Lilium’s planned commercialization approach focuses on manufacturing and selling an aircraft to various individuals and companies for private, premium and shuttle operations and thereafter providing aftermarket support and services. This go-to-market strategy will allow for a diverse revenue stream and is predicated on aviation facilities being ready for the Lilium Jet, emphasizing the value of partnering with Atlantic. Source: ‚AtlanticAviation‚.

CityAirbus NextGen makes its debut

Airbus recently presented its full electric CityAirbus NextGen prototype to the public, ahead of its maiden flight later this year. The two-tonne class CityAirbus, with a wing span of approximately 12 metres, is being developed to fly with an 80 km range and to reach a cruise speed of 120 km/h, making it perfectly suited for operations in major cities for a variety of missions.

The unveiling coincided with the opening of the new CityAirbus test centre in Donauwörth, which will be dedicated to testing systems for electric vertical takeoff and landing vehicles (eVTOLs). The centre, which is part of Airbus’ ongoing and long-term investment in Advanced Air Mobility (AAM), began its operations with the CityAirbus NextGen’s power-on in December 2023 and it will be now used for the remaining tests required before the prototype’s maiden flight later in the year. These tests cover the electric motors with their eight rotors as well as the aircraft’s other systems such as flight controls and avionics.

At the same time, Airbus is expanding its global network and partnerships to create a unique ecosystem that will foster a successful and viable AAM market. Airbus recently signed a partnership agreement with LCI, a leading aviation company, to focus on the development of partnership scenarios and business models in three core AAM areas: strategy, commercialisation and financing. Source: ‚Airbus‚.

Pipistrel Velis Electro Nr. 100

Velis Electro serial number (S/N) 100 has been delivered to valued customer Green Aerolease, a French sustainable aircraft rental business with ambitions to accelerate the environmental transition of the aviation industry across Europe through its turnkey rental service. Green Aerolease has also taken delivery of its first Pipistrel Explorer, a versatile two-seat combustion engine aircraft capable of both day and night visual flight rules (VFR) operations. The additional purchase, also available for rental through Green Aerolease, demonstrates the company’s confidence in the manufacturer’s capabilities to deliver superior aircraft across the light sport category, specifically designed for the flight training market.

Velis Electro S/N 100 will be operated in Germany by Green Aviation Hub, a recently appointed German dealer for Pipistrel’s authorized distributor Finesse Max. The Velis Electro was certified by the European Aviation Safety Agency (EASA) in 2020 followed by numerous other regulatory agencies. The aircraft is currently in service in over 30 countries worldwide. Source: ‚Pipistrel‚.

Free Route Luftraum soll ausgebaut werden

Austro Control gilt als Vorreiter in Europa, wenn es um die Implementierung von Free Route Lufträumen geht. Seit 2019 sind mit SECSI FRA die Lufträume Österreich, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Nord-Mazedonien, Serbien und Slowenien verbunden. Mit der weiteren Ausdehnung im März 2024 entsteht einer der größten grenzüberschreitenden Free Route Lufträume Europas.

Free Route bedeutet, dass Flugzeuge einen Luftraum auf direktem Weg und damit auf der kürzesten Strecke durchfliegen können. Für Airlines heißt das weniger Treibstoffverbrauch, für Passagiere eine geringere Flugzeit und für die Umwelt einen deutlichen Rückgang bei den der Emissionen. Je größer der Free Route Lufträume, desto größer die positiven Auswirkungen.

In den letzten Jahren wurden die Free Route Lufträume konsequent ausgebaut. Für den 21. März 2024 ist eine weitere Ausdehnung geplant, der das Gebiet der South East Common Sky Initiative Free Route Airspace (SECSI FRA) – von Österreich, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Slowenien – und den Free Route Airspace Italy (FRAIT) miteinander verbinden soll.

Im Jahr 2026 ist eine Erweiterung des Free Route Lufträume auf das Mittelmeer vorgesehen. Das wird eines der größten FRA-Projekte im Jahr 2024 sein und den Luftraumnutzern Flugplanungsoptionen bieten, die einer vollständigen Zusammenlegung der beiden Free Route Airspaces (SECSI FRA und FRAIT) entsprechen. Quelle: ‚AustroControl‚.

Schweizer Armee groundet Tiger und heutige Patrouille Suisse

Etwas mehr als drei Jahre noch, dann soll die Tiger-Flotte gegroundet werden. Vor zwei Jahren bereits wollte der Bundesrat die F-5 Tiger ausmustern. Das Parlament allerdings legte sein Veto ein. Jetzt nimmt Verteidigungsministerin Amherd den nächsten Anlauf und möchte die Tiger Ende 2027 stilllegen. Die Armee bestätigt entsprechende Recherchen von Radio SRF.

Weiterbetrieb zu teuer
Ein wichtiger Grund sind die knappen Gelder. Die Armee schreibt auf Anfrage: «Angesichts der aktuellen Finanzlage des Bundes und der konsequenten Ausrichtung auf die Wiedererlangung der Verteidigungsfähigkeit beabsichtigt die Armee, die F-5 Tiger Flotte noch bis Ende 2027 weiterzubetreiben.» Die Tiger kosten jährlich rund 40 Millionen Franken, für einen längeren Betrieb wären zusätzliche Millionen-Investitionen nötig. Diese will die Armee nicht mehr tätigen. Mit der Ankunft der ersten F-35-Jets in der Schweiz ab 2028 können laut Armee die heutigen Aufgaben der Tiger auch anders erbracht werden.

Ein Aus für die Tiger bedeutet das Aus für die bisherige Patrouille Suisse, die mit Tiger-Jets fliegt. So wie jetzt beabsichtigt, werde die Patrouille Suisse nicht mehr auf einem Jetflugzeug fliegen können, schreibt die Armee. Die Flugwaffe solle sich aber auch künftig einem breiten Publikum zeigen können. Als Ersatz seien die Schulungsflugzeuge Pilatus PC-7 die sinnvollste Lösung. Konkret soll das bestehende PC-7-Team an die Stelle der Patrouille Suisse rücken. Quelle: ‚SRF‚.

Lehrgang für Luftaufsichtspersonal

Es sind noch Plätze frei: Das Fachreferat Luftraum, Flugsicherheit und Flugbetrieb im DAeC lädt zu einem weiteren Lehrgang für Luftaufsichtspersonal ein. Das Seminar vereint gemäß NFL I 170/01 Theorie und Praxis für Verbandsmitglieder. Der Lehrgang wird vom 5. bis 7. und 12. sowie 13. April in der Bundesgeschäftsstelle in Braunschweig stattfinden. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

  • Zeitraum: 5 Tage, vom 5. – 7.04. und 12. – 13.04.2024
  • Kosten: für Vereinsmitglieder 550,00 € zzgl. der gesetzlichen MwSt.
  • Für Nicht-Mitglieder betragen die Kosten 965.– zzgl. der gesetzlichen MwSt.
  • Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnehmer

Vorrausetzung für die Teilnahme: Teilnehmer sollten im Besitz eines Luftfahrerscheines sein oder eine ähnliche Qualifikation aufweisen und im Besitz des BZF I oder II sein.

Für Rückfragen steht Ihnen Andreas Bucher zur Verfügung. E-Mail: a.bucher[a]web.de

-> Hier geht`s zur Anmeldung.

Bristell B23 mit 912er-Rotax NICHT mit UL91-Treibstoff befüllen.

Es wird dringend davon abgeraten, die Kraftstoffsorte UL91 für Bristell B23 mit Rotax 912 zu verwenden. Es wurden mehrere Fälle gemeldet, in denen die Leistung bei Vollgas oder hohen MAP-Werten in der Luft deutlich abnahm. Eine Untersuchung ergab, dass die betroffenen Flugzeuge an verschiedenen geografischen Standorten/Flughäfen mit der Kraftstoffsorte UL91 betrieben wurden.

Bei Flugzeugen, die mit anderen zugelassenen Kraftstoffsorten betrieben wurden, wurden keine derartigen Vorkommnisse gemeldet. Als Sofortmaßnahme wird dringend von der Verwendung der Kraftstoffsorte UL91 abgeraten. Weitere Flotten-Beobachtungen, Daten- und Materialanalysen sowie Flugtests können zu weiteren Lufttüchtigkeitsanweisungen und einer späteren Überarbeitung dieses Service Bulletins führen.

Sicherheitshinweis:

  • Die Sicherheitsabsicht ist, einen potenziell unsicheren Zustand zu verhindern.
  • Der potenziell unsichere Zustand ist eine erhebliche Leistungsreduzierung und Motorvibrationen während Start und anfänglichem Steigflug.

Hinweise/Anweisungen: es wird dringend davon abgeraten, die Kraftstoffsorte UL91 für die Bristell B23 mit Rotax 912 Motor zu verwenden.

  • Verwenden Sie zugelassenen Kraftstoff (AFM Kapitel 2.13) mit mindestens 95 Oktan, vorzugsweise 98 Oktan (Super plus).
  • Informieren Sie alle Betreiber des Flugzeugs, diese Empfehlung zu befolgen.
  • Als sichtbare Zwischeninformation wird empfohlen, ein Etikett zu drucken und ein Schild neben dem Kraftstoffeinfüllstutzen anzubringen: „Von der Verwendung von UL91 wird abgeraten“.

Quelle: ‚adc, Aircraft design certification GmbH‚.

Fallschirm verursachte Flugzeugabsturz in Grenchen

Grund für den Absturz eines Flugzeugs in Grenchen SO im Februar ist wahrscheinlich ein Fallschirm, der sich ungewollt geöffnet hat. Dies geht aus dem Vorbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) hervor.

Beim Absturz des Transportflugzeuges des Vereins “Skydive Grenchen” war am 18. Februar der Pilot ums Leben gekommen. Er befand sich zum Zeitpunkt des Flugunfalls alleine an Bord, nachdem zuvor elf Personen mit dem Fallschirm abgesprungen waren, wie bereits kurz nach dem Absturz bekannt gegeben wurde.

Bei einem der Fallschirmspringer sei es “zu einer ungewollten Öffnung des Reserveschirms” gekommen, als er noch an Bord war, schreibt die SUST nun in ihrem Vorbericht. Der Fallschirmspringer sei in der Folge mit dem Höhenleitwerk kollidiert, wodurch dieses vollständig vom Flugzeug abgerissen worden sei. Danach sei das Flugzeug abgestürzt. Der Pilot selber trug keinen Rettungsfallschirm. Ein Fallschirmspringer wurde leicht verletzt. Das Flugzeug wurde zerstört. Quelle: ‚SDA/Swissinfo‚.

Bäume fällen am Flugplatz Barnsen

Die Kahlschlagpläne für den Flugplatz Uelzen bei Barnsen sind beschlossen: In seiner Sitzung am Dienstag hat der Kreisausschuss nach sechs Vertagungen – weil Stellungnahmen des Landes fehlten – die Mittel für die Baumfällungen und die anschließend erforderliche Wiederaufforstung auf einer Ausgleichsfläche in Höhe von 250’000 Euro freigegeben. Wie Kreissprecher Martin Theine am Mittwoch im AZ-Gespräch erklärte, werde nun kurzfristig die Ausschreibung für eine Ersatzfläche erfolgen.

Die Grünen hatten im Kreisausschuss noch einen Antrag auf Entnahme der Kiefernhochstämme und den Erhalt der jungen Buchen auf dem Flugplatz-Gelände gestellt. Dieser Antrag wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt. Ebenso ungehört verhallt damit der Appell der Kreisgruppe Uelzen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Der hatte den Landkreis in einer Stellungnahme erneut dazu aufgefordert, die Pläne für den Kahlschlag am Flugplatz fallen zu lassen. Stattdessen solle der Landkreis die geplante Waldumwandlung „mit Methoden der naturnahen Waldbewirtschaftung durchführen“, wie sie im Stadtwald bereits seit Jahren vollzogen werde.

Am 29. Februar hatte der Flugsportverein (FSV) „Cumulus“ den diesjährigen Flugtag abgesagt, weil man sich nicht in der Lage sieht, den durch neue Formalitäten entstandenen Zusatzaufwand zu bewältigen (AZ berichtete). Grund für die behördlichen Auflagen sind die zu hohen Kiefern im Bereich der östlichen Anflugschneise.

Der BUND zeigt sich in seiner Reaktion auf die Berichterstattung über die Absage des Flugtages in Barnsen überzeugt davon, dass die Kiefern mutmaßlich schon bei der Verlängerung der Landebahn Ende der 1990er-Jahre zu hoch gewesen seien. Würden die Bäume jetzt zum Problem für die Flugsicherheit, sei dafür die Kreisverwaltung verantwortlich, die in den vergangenen Jahrzehnten nichts dagegen unternommen habe.

Zudem hätten sich Waldfreunde und Naturschutzverbände nicht grundsätzlich gegen die Entnahme der Kiefernhochstämme ausgesprochen. Es sei bereits im September 2023 ein Kompromiss zwischen Waldfreunden und Vertretern des FSV Cumulus gefunden worden, der die Entnahme der Kiefernhochstämme bei möglichst weitgehender Schonung der darunter wachsenden Buchen vorsah. Darauf wolle sich die Kreisverwaltung aber nicht einlassen. Quelle / Foto: ‚AZ-online‚.

Zepfehnhan: Lärm vernachlässigbar?

Der Lärm, der vor allem an Wochenenden vom Zepfenhaner Fluglatz kommt, hat im vergangenen Jahr zugenommen und ist auch in Schörzingen zu hören. Die Schörzinger allerdings scheint das wenig zu kümmern. Anders lässt sich nicht erklären, dass die Bitten an die Ortschaftsverwaltung, hier einzuschreiten, überschaubar sind. Ortsvorsteher Tommy Geiger wollte nun wissen, wie das seine Ratskollegen interpretieren.

Ist der Lärm des Zepfenhaner Flugplatzes so heftig, dass er auch die Schörzinger Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt, oder sind die Lärmemmissionen vernachlässigbar? Schörzingens Ortsvorsteher Tommy Geiger stellte diese Fragen in der jüngsten Ortschaftsratssitzung – und bat die Ortschaftsräte um Mithilfe und Ratschläge.

Lediglich drei Personen melden sich bei der Ortschaftsverwaltung
Nur ein Ehepaar und eine Einzelperson aus Schörzingen hätten sich bisher bei ihm gemeldet mit der Aufforderung, sich mehr um den Fluglärm zu kümmern. „Gibt es weitere Fragen zu diesem Thema aus der Bevölkerung?“, wollte der Ortsvorsteher von seinen Räten wissen. Enttäuscht zeigte sich Tommy Geiger auch darüber, dass die betreffenden Personen noch nie in einer Ortschaftsratssitzung gewesen sind und dort ihre Anliegen vorgetragen haben. Auch in der Sitzung am vergangenen Dienstag nicht. Und da habe er ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass das Anliegen Thema im Gremium ist.

Tommy Geiger stellte die Frage dann eben ohne Beteiligung der Kritiker des eher defensiven Verhaltens der Ortschaftsverwaltung an die Ortschaftsräte: „Muss man sich seitens der Ortschaftsverwaltung mehr gegen den Flugplatz einsetzen?“ Er spreche das nun zum dritten Mal in der Ortschaftsratssitzung an – bisher allerdings ohne Resonanz. Die gab es dann zwar von den Räten, aber auch diese waren eigentlich ratlos.

Kein Feedback nach Infoveranstaltung
Etwa 25 Schörzinger Bürger seien bei der Informationsveranstaltung in der Zepfenhaner Gemeindehalle kurz vor Weihnachten gewesen, führte Harald Schmuck, der zusammen mit Matthias Senn als Vertreter des Schörzinger Ortschaftsrats in der Nachbargemeinde zugegen waren, aus. Nach der Veranstaltung habe er aber nur sehr wenige Rückmeldungen bekommen, so Schmuck. Die, die sich angesprochen gefühlt haben, hätten im Nachgang mehr machen müssen, führte er aus.

„Ich setzte mich auch für fünf Personen ein“, führte Tommy Geiger aus. Aber auch er bemängelte „ein sehr, sehr geringes Feedback“ – und zwar auf allen Kanälen. Weder per Mail noch über Whatsapp habe er Nachfragen erhalten. Zudem, so Geiger, befinde sich der Flugplatz auf Rottweiler Gemarkung. Eigentlich sei die Stadt Rottweil Ansprechpartner und nicht die Ortschaftsverwaltung. Quelle: ‚Zollern-Alb-Kurier‚.

I M S A F E

Schnupfen, Magenverstimmung, ein schwerer Kopf, Sorgen – kein guter Tag. Heute fliegen? Noch schnell eine Ibuprofen-Tablette? Bei der Entscheidung go/no go ist es wichtig, Situationen, Umstände und Gefühle realistisch einzuschätzen. Wir sollten uns vor jedem Flug fragen, was auf dem Spiel steht, wenn man unfit ins Cockpit steigt. I’MSAFE ist für diesen Fall genau die richtige Orientierungshilfe. Ähnlich wie eine Checkliste vor dem Flug, mit der du kritische Teile deines Flugzeugs überprüfst, sollten Piloten auch die I’MSAFE-Checkliste anwenden, um die eigene persönliche Flugtauglichkeit zu beurteilen.

Die Checkliste deckt sechs Schlüsselbereiche ab:

Illness
Fühle ich mich heute krank? Wenn die Antwort ja lautet, ist es wahrscheinlich kein guter Tag zum Fliegen oder zum Fahren.

Medication
Nehme ich rezeptpflichtige oder rezeptfreie Medikamente ein, die meine Flugtauglichkeit beeinträchtigen könnten? Viele Medikamente raten davon ab, “Maschinen” zu bedienen. Flugzeuge sind komplizierte Maschinen.

Stress
Stehe ich heute unter ungewöhnlichem Stress? Wenn wir unter mässigem bis starkem Stress stehen, ist unsere Leistung nicht optimal, und es kann sogar gefährlich werden.

Alcohol
Habe ich in den letzten vierundzwanzig Stunden Alkohol zu mir genommen? Die Regel besagt acht Stunden, aber die Auswirkungen können noch anhalten. Mit “0%” seit 24 Stunden bist du auf der sicheren Seite.

Fatigue (Erschöpfung)
Bin ich ausreichend ausgeruht? Habe ich die notwendige Energie für einen Flug oder könnte ich während des Fluges müde werden?

Emotion (mentale Fitness)
Bin ich emotional wirklich fit und habe eine klaren Kopf für diesen Flug?

Zu diesem Punkt möchten wir gerne noch ein bisschen ausführen. Wir sagen gerne, dass wir unsere Probleme auf dem Boden lassen, wenn wir fliegen, aber für die meisten von uns stimmt das nur bedingt. Wenn wir uns Sorgen machen oder sogar sehr glücklich über etwas sind, kann es sein, dass wir uns auf Kosten unserer Flugaufgaben mit dem Thema beschäftigen oder dass unsere Entscheidungsfindung im Cockpit beeinträchtigt wird. Hierzu ein Video der FAA.

Ausserdem: Habe ich genug gegessen und getrunken? Die richtige Ernährung vor einem Flug ist sehr wichtig. Die Wahrscheinlichkeit, dass du während des Fluges nämlich “flugkrank” wirst, ohne etwas zuvor gegessen zu haben, ist relativ gross. Das Fliegen eines Flugzeugs ist energetisch gesehen anspruchsvoll, sowohl für den Körper als auch den Kopf. Es benötigt genügend (Brain-)Power. Ausserdem ist eine gute Flüssigkeits-Zufuhr ebenfalls wichtig. Insbesondere im Sommer und im heissen Cockpit kann die Dehydrierung mit zunehmender Höhe schnell eintreten.

Fazit:
Versuche nicht, dich selbst zu betrügen und das System zu umgehen. Falls du Zweifel an oder Fragen zu deiner Gesundheit hast, kann dich der Fliegerarzt (AME) dich beraten und weiss genau was zu tun ist. Zum Thema Medikamente: Bei der Einnahme gewisser Medikamente muss sogar der AME vorgängig informiert werden. Deshalb heisst es: Ich fliege nur, wenn ich fit bin! Quelle: ‚BAZL / stay safe‚. Foto: ‚BoxaGrippal‚.

Tecnam delivers 400th P2006T Twin

Tecnam reached a significant milestone by delivering the 400th Tecnam P2006T Twin to Bartolini Air, Poland’s leading flight training organisation. The renowned Polish flying school has also taken delivery of SN/200; the handover of the keys took place during the Pilot ExpoBerlin. Designed in 2006, the Tecnam P2006T Twin has established itself as the aircraft of choice not only for the world’s most prestigious flight training organisations but also for private owners.

The P2006T enables multi-engine piston training to be provided at a cost that is unrivalled by older twin-engine aircraft. With 400 P2006T’s now in service worldwide, it consistently comes out on top in the most rigorous of competitor fly-off evaluations. As well as flight schools, Tecnam has partnered with several air forces and other niche operators who are now flying special versions of the twin, such as the P2006T SMP version for aerial operations. Source: ‚Tecnam‚.

Pilot Careers Outside Regular Airlines

A career as a professional pilot doesn’t have to revolve around the airlines. Many other opportunities exist for flying for a living – and many pilots earning a crust that way would say their careers are much more satisfying than flying a highly automated modern airliner. For instance, Matt Dearden, FLYER columnist and TV star of ‘Worst Place To Be A Pilot’ cut his aviation teeth flying people and cargo into the remote strips of Indonesia, a demanding task since the strips were rarely much more than a clearing in the jungle on a hillside. Now Matt’s is back in the UK flying a Pilatus PC-12 turboprop for a General Aviation operation – and wouldn’t have it any other way. In his spare time, he flies a Catalina flying boat based at Duxford.

OK, so maybe Matt is on the extremes of a career pilot but many pilot jobs are out there that are perfect for getting your flying hours up and skills honed ready for the next job, while others are goals in their own right. Glamour, decent wages, brilliant views and exciting adventure – you can find some and, in the luckiest of cases, all of these rewards. But, as always with aviation, getting there will take hard work and dedication. Here are some examples of pilot career opportunities that exist – and don’t forget to take a look at PCN’s I Get Paid For This series for some real-life examples.

Cargo Pilot
Passenger flying worldwide has been dramatically affected by the Covid pandemic but flying cargo is still going on – in some cases, cargo flights have increased. All that Personal Protective Equipment (PPE) had to come from somewhere. Pilots of cargo aircraft need the same qualifications as those flying passenger airliners. The aircraft are the same, just with the seats stripped out and cargo restraints such as nets fitted. Often cargo aircraft are converted airliners, although some logistics companies including DHL and FedEx buy new aircraft equipped for their special needs.

But the life of a cargo pilot can be quite different. For a start, cargo flights are mostly at night leaving the precious daytime slots for passenger aircraft. Well, that was the case before Covid. Now airports welcome all flights at any time. The nighttime flying can play havoc with a person’s sleep and subsequent fatigue levels, so cargo pilots tend to get more time off between rosters. Rosters themselves can be changeable too, as the demand for a certain type of cargo changes. The flight itself is different too. No troublesome passengers, running late, sick, drunk or just plain argumentative! However, there are no flight attendants either so pilots have to prepare their refreshments and meals using a galley usually located behind the flight deck. No locked flight door either since there are no wandering passengers to worry about. So how to deal with the night flights, the jet lag and the unstable roster? Dutch pilot blogger Eva Claire, who flies a Boeing 747-8 Freighter says, “I really don’t mind having my roster changed regularly, but the crossing of time zones is something to get used to. “One of our most common destinations has an 18-hour time difference with Hong Kong, so this is hard on your body clock. To work through the night, or ‘the backside of the body clock’, then try to sleep when your body clock says you should be wide awake, and then report again for duty: not easy! “I knew it would be challenging, but it is a bigger challenge than I expected, especially the combination of the night flights and the crossing of many time zones, also within one working trip. I try to find a way to best deal with the long-haul lifestyle: to manage my sleep, do sports regularly and be active and outside a lot.”

Survey Pilot
What they do Survey pilots fly pre-planned routes to record a variety of data from an aerial vantage point. They support many sectors, from archaeology to cartography to environmental surveying, The type of flying is very varied – you could find yourself flying anything from a single-engine piston Cessna to a twin turboprop. What they say “It’s extremely variable and there’s no normal day with the job. While all the aircraft we fly are equipped with autopilot, a lot of the surveys require hands-on flying, so it’s very different to airline flying in that respect. I’ve flown over the Orkney Islands and the north coast of Scotland, including seeing dolphins and whales, which certainly adds to the appeal of the job.” Training It depends on who you’ll be flying for. A select few recruiters of survey pilots will ask cadet applicants for a basic PPL and 100 hours of P1 flight time. But for many roles, you will need a Commercial Pilot Licence (CPL) or Airline Transport Pilot Licence (ATPL).

Display Pilot
What they do Perform aerial displays over pre-arranged locations in a variety of aircraft. Display pilots can fly anything from solo aeros in a light aircraft, right up to the Red Arrows. What they say “Air show display flying is inherently exhilarating and rewarding but it takes bucket-loads of dedication,” said Jez Hopkinson, lead pilot and owner of the UK team, The Yakovlevs. Jez estimates the team spends around 100 hours working on the ground for every hour spent in the air. “The image of the gung-ho air display skygod, kicking the tyres and then launching into the blue, is about as far from reality as possible!” explained Jez. “It’s a fabulous discipline to be involved in, but it takes an enormous amount of hard work. Our pilots are drawn from all walks of aviation, including private pilots, instructors/examiners, airline pilots and military test pilots, so there is no inherent barrier to entry. The commonality is the possession of a mature mental attitude and ability to be fully team-focused.” Training To perform at a public display you’ll need a Display Authorisation (DA) which is gained after a test flight in front of a CAA examiner. There’s no legal minimum hours required but the CAA suggests a total of 200 hours flying for fixed-wing aeroplanes of which 100 should be as PiC.

Business Jet Pilot
What they do Fly corporate clients on behalf of charter companies on a private hire basis. While many assume that flying a bizjet is a stepping stone to something bigger, these positions are often more well-paid than airline jobs requiring similar experience – although there is also usually far more flexibility required. What they say One pilot who wished to remain anonymous said, “Being a private jet pilot can have its benefits; I get to fly the A-listers, see some of the best places in the world, stay in five-star hotels and see places so amazingly beautiful, you cannot imagine. “But the downside is that I spend a lot of time away from home and miss my family. It’s also a very tiring and demanding job with lots of early starts, late finishes and different time zones – which all take their toll on the body.” Training As well as the usual CPL /ATPL requirements and a type rating – usually paid for by your employer – this is an area of aviation where communication and relationship-building skills are just as important as your flying CV.

Ferry Pilot
What they do Deliver aircraft from one location to another, often involving lengthy sea crossings. Weather and aircraft performance can be real tests of pilot skill, particularly when an aircraft is fully fuelled and operating under a special airworthiness certificate. However, the number of aeroplanes available for delivery has dropped dramatically in the last 20 years, which has made it less viable as a full-time career option. What they say “I hear from pilots all the time who imagine that ferry flying must be the most glamorous of time-builders toward the ATPL demanded by the airlines. “Yes, you can build time in a hurry if there are aircraft available to ferry and you can somehow become qualified to fly them, but there’s rarely anything glamorous about the job… ferry flying is characterised by hard work and long flying legs.” Training Requirements for ferry pilots are often set by insurance companies and are usually high, with the pilot needing to have the appropriate route qualifications. Crossing oceans in small aeroplanes is not a job for a brand-new CPL.

Jump Pilot
What they do Operate aircraft for skydivers to jump out of – defined by the British Parachute Association (BPA) as, “flying the aircraft efficiently to a predetermined point over the ground, arriving at a given height and a given speed, to permit parachutists to safely exit the aircraft and optimise their chances of flying their parachutes back to a designated landing area.” What they say “Flying skydivers is very challenging and W&B is one of the most challenging parts of it. In a C182, you will often have two skydivers hanging from the right wing strut, plus two more heading out of the doorway… “I love the positive energy at drop zones! Everybody is having fun and most skydivers are as passionate about what they do as I am about flying them! According to my logbook, I have flown over 5,000 loads of skydivers and smiled every single time they have jumped out!” Training: The minimum starting requirement is a PPL and 100 hours as PIC. Jump flying is classified as Aerial Work and in most cases requires a CPL.

Flying Instructor
What they do Flying instructors teach people to fly… it’s as simple as that. However, the pilots they fly with can be anything from someone training for their Private Pilot Licence (PPL) up to putting a Captain with many thousands of hours in the cockpit through hell for his six-monthly sim check. In between, there are instructors for Differences Training, Aerobatics, Instrument Ratings, Night Qualifications, Multi-Engine Ratings, Type Ratings, Upset Recovery Training and even Mountain and Sea Ratings. Training The basic Flight Instructor (Aeroplane) rating allows you to conduct ground and flight instruction for the issue of PPL(A) and class and type ratings for SEP aeroplanes. Beyond that, specific add-on ratings are depending on what exactly you’re going to be teaching. For example, to instruct for an Instrument Rating you’ll need to be an Instrument Rating Instructor (IRI(A)). Source: ‚PilotCareerNews‚.

Motorkunstflug-Trainingslager Reinsdorf

Das Trainingslager findet vom 22.04.-28.04.2024 auf dem Flugplatz Reinsdorf statt, Ihr könnt aber auch schon ab 21.04. anreisen und Euch ab dem 22.04. „warmturnen“. An allen Tagen stehen Trainer zur Verfügung.

Ziel des Trainingslagers ist es, nach der Winterpause die Sicherheit in der Box zu festigen, neue Fähigkeiten zu erlangen, Programme zu erarbeiten und gemeinsam den Spaß am Kunstflug zu feiern.

Als Höhepunkt der Woche freuen wir uns auf Samstag, an dem wir zu einem gutgelaunten, hochmotivierten Fly-In einladen, zu dem wir natürlich gerne auch andere Kunstflugpiloten, Angehörige und Interessierte begrüßen würden. Das Reinsdorf-Training wird bevorzugt für Teilnehmer mit Wettbewerbsambitionen organisiert, neben dem Training sollen vor allem Sicherheitsaspekte besprochen und trainiert werden.

Jeder Teilnehmer muss eine gültige Pilotenlizenz mit Kunstflugberechtigung besitzen und mit dem Flugzeug vertraut sein. Quelle/vollständige Ausschreibung: ‚Kunstflugverband‘.

Neues Ausbildungshandbuch für Luftfahrerschulen

Die Bundeskommission Ultraleichtflug im DAeC hat in Zusammenarbeit mit dem Luftsportgeräte-Büro (LSG-B) ein neues „Ausbildungshandbuch für Luftfahrerschulen“ erstellt und zum Zieltermin Januar 2024 veröffentlicht. Neben einigen inhaltlichen Änderungen wurden u. a. die Übersichtlichkeit und das Inhaltsverzeichnis deutlich verbessert.

Der Veröffentlichung des neuen Ausbildungshandbuchs werden in weiteren Schritten Anhänge und Ergänzungen sowie die Digitalisierung von Meldungen und Dokumenten über den das Online-Portal Vereinsflieger folgen. Die Bundeskommission hofft, den Flugschulen und Vereinen mit dem Ausbildungshandbuch einen verständlichen und nützlichen Leitfaden an die Hand gegeben zu haben.

Neben den Kommissionsmitgliedern Robert Artmann und Michael Kania hat auch Stefan Reusch von der Luftsportvereinigung Dr. Hermann Köhl am Flugplatz Borkenberge viel Zeit in das Projekt investiert. „Allen meinen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit“, sagt Torsten Gutzeit

Das Ausbildungshandbuch steht hier zum Download bereit. Quelle: ‚DAeC

Deutschlandwetter im Winter 2023/2024

Von wenigen Stippvisiten abgesehen zeigte der Winter 2023/2024 nur selten seine kalte Seite. Stattdessen bereitete sich die Natur auf den Frühling vor. Starker Hasel- und Erlenpollenflug sorgten schon früh für gesundheitliche Belastungen. Ungewöhnlich hohe Dezemberniederschläge lösten Hochwasser aus, die besonders in den nördlichen Regionen große Schäden hinterließen. Und während der Januar nach dem sehr trüben Weihnachtsmonat mit reichlich Sonnenschein überraschte, brachte der Februar mit großem Abstand einen neuen Temperaturrekord, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen meldete.

Außergewöhnlich milde Witterung mit einem Hauch von Winterwetter
Das Temperaturmittel lag im Winter 2023/2024 mit 4,1 Grad Celsius (°C) um 3,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (0,2 °C). Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (1,4 °C) betrug die Abweichung 2,7 Grad. So wurde der letzte Winter auf den dritten Platz der mildesten katapultiert, hinter den Wintern 2006/2007 und 2019/2020. Winterliche Episoden waren kurzzeitig Anfang Dezember und in der zweiten sowie dritten Januarwoche zu verzeichnen. Das Kältezentrum bildete sich am 20.1. im Allgäu. Leutkirch-Herlazhofen erfasste -19,5 °C. Am 16.2. erreichte die Winterwärme im oberbayerischen Rosenheim bei 18,8 °C ihren Höhepunkt. Der Februar 2024 brach schließlich sämtliche Temperaturrekorde und präsentierte sich eher wie ein Aprilmonat.

Sehr nasser Winter – Rekordniederschläge im Dezember in Norddeutschland
Im Winter fielen mit rund 270 Litern pro Quadratmeter (l/m²) knapp 150 Prozent des Niederschlags der Referenzperiode 1961 bis 1990 (181 l/m²). Im Vergleich zu 1991 bis 2020 erreichte die Menge fast 145 Prozent des Solls (190 l/m²). Insbesondere Teile des Nordens waren von historischen Dezemberniederschlägen betroffen. Auch anschließend blieb es flächendeckend nass. Temporärer Schnee war nur im höheren Bergland von längerer Dauer. Baiersbronn-Mitteltal, Nordschwarzwald, meldete am 7.2. mit 77,4 l/m² den höchsten Tagesniederschlag. Die maximalen Wintermengen fielen im Schwarzwald, an den Alpen und in den Mittelgebirgen. An der Spitze befand sich Braunlage im Harz mit über 800 l/m².

Winter mit sehr trübem Dezember und sonnigem Januar
Mit 156 Stunden erreichte die Sonnenscheindauer im Winter ihr Soll von 153 Stunden (Periode 1961 bis 1990). Im Vergleich zu 1991 bis 2020 (170 Stunden) betrug die negative Abweichung rund 10 Prozent. Sonnenscheinreich war nur der Januar, besonders düster zeigte sich hingegen der Dezember. In den letzten drei Monaten meldete das Alpenvorland mit über 250 Sonnenstunden die höchsten Werte. Das Norddeutsche Tiefland beherbergte mit gebietsweise weniger als 100 Stunden die schattigsten Plätzchen. Quelle: ‚DWD, Deutscher Wetterdienst‚.

Web-Seminar „Navigations-Flugwettbewerbe“

Wie läuft eigentlich im Navigationsflug eine Rallye ab? Diese und andere Fragen klären die Navgeeks und andere erfahrene Piloten am 21. März, von 20 bis 21:30 Uhr in einem Web-Seminar. Die Ausrichtung des Abends fokussiert besonders auf die Novizen des Rallye-Fluges, sie stellt eine ideale Vorbereitung auf Navigationsflugwettbewerbe dar. Aber auch erfahrene Piloten sind willkommen. Die Navgeeks sind beim Webinar rund die Navigationsflugwettbewerbe mit dabei und geben wertvolle Erfahrungen an die Teilnehmenden weiter.

Gerade, wer noch nicht so recht weiß, welche Herausforderungen sich hinter diesen Wettbewerben verbergen, dem wird hier geholfen. Die Teilnahme ist selbstverständlich unverbindlich, nicht an die Meldung zu einem Wettbewerb gebunden und kostenlos.

Vorerfahrung ist für die Teilnahme nicht erforderlich, die sammelt man dann später bei den Flügen. Wettbewerbe wie beispielsweise Hessensternflug oder Deutsche Motorflugmeisterschaft Navigationsflug bieten die Anforderungsstufen Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Quelle: ‚DAeC‚.

-> online-Anmeldung
-> Zusatz-Informationen

Zwischenbericht zu Rotax-Rückmeldungen

Nachdem die Luftfahrtbehörden in Deutschland (LBA) und der Schweiz (BAZL) über eine Häufung von Störungen an Flugzeugen mit Rotax-Motoren berichteten und zur Abgabe von Störungsmeldungen gebeten hatten, haben in einer gemeinsamen Aktion auch der DULV und die AOPA-Germany ihre Mitglieder darum gebeten, sich mit ihren Erfahrungen zu melden. Die erste Sichtung dieser Meldungen ist inzwischen abgeschlossen. Dabei kamen durchaus neue Erkenntnisse an den Tag, über die wir hier berichten wollen.

Statistisch:
Die Gesamtanzahl der Rückmeldungen war mit 22 relativ klein. Das mag daran liegen, dass der Betrieb der Motoren relativ sicher ist. Betroffen waren allerdings nur Vergasermotoren, bei Einspritzern gab es keine Probleme. Alle Fälle verteilen sich auf die Klassen E-, K- und M. Eine Signifikanz in einzelnen Jahreszeiten gibt es offenbar nicht. Tiefdecker waren häufiger betroffen als Hochdecker.

Fachlich:
In den meisten Fällen konnten die Ursachen der Triebwerksstörungen ermittelt werden. Es handelte es im Wesentlichen um defekte Zündkerzen, defekte Treibstoffpumpen, falsch eingestellte Vergaser, oder um andere mechanische Probleme. Bei einigen Berichten waren die Ursachen der Störungen jedoch nicht eindeutig zu identifizieren. Standläufe und verschiedene Überprüfungen ergaben keine Befunde, daher kam schnell eine Dampfblasenbildung in den Treibstoffleitungen in Verdacht. Bei größerer Hitze durch Sonneneinstrahlung oder eine unzureichende Motorraumbelüftung können sich im Treibstoffsystem eines Flugzeugs auch in Abhängigkeit vom Luftdruck Dampfblasen bilden, sowohl bei Automobil-Kraftstoff, als auch bei Avgas. Avgas ist durch spezielle Additive vor Dampfblasenbildung grundsätzlich besser geschützt als Autokraftstoff. Das Risiko von Dampfblasenbildung bleibt aber alleine schon aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Kraftstoffs bestehen. Daher müssen bei der Konstruktion des Treibstoffsystems verschiedene Maßnahmen getroffen werden, um Störungen bei der Kraftstoffversorgung zu vermeiden. Dafür gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten.

Erstens sollte man möglichst verhindern, dass Dampfblasen entstehen können und zweitens muss man dafür sorgen, dass man sie wieder los wird, bevor sie den Motor erreichen. Beide Maßnahmen müssen durch den Flugzeughersteller umgesetzt werden, weil der für das Design der Kraftstoffanlage verantwortlich ist. Der Motorhersteller definiert mit seiner Installationsanweisung quasi nur die Schnittstelle zwischen Motor und Flugzeug. In der UL-Community ist seit mehreren Jahren das Risiko der Dampfblasenbildung in den Treibstoffleitungen bekannt und durch entsprechende Vorkehrungen offenbar im Griff, es gibt daher dort nur sehr wenige signifikante Fälle. Auffällig waren jedoch die Muster eines Herstellers. Die meisten Kraftstoffpumpen sind gemäß Herstellerangaben nicht in der Lage, Gas zu pumpen. Ist also eine Dampfblase bis zur Pumpe vorgedrungen sinkt die Pumpleistung schlagartig auf null. Weiterhin ist die Leistung nicht hoch genug, um den Kraftstoff über große Höhenunterschiede zu befördern. Was unbedingt vermieden werden muss, sind Konstruktionen, bei denen die Treibstoffleitungen zuerst nach oben, und dann wieder nach unten verlegt werden. Denn an diesen Stellen können sich Dampfblasen besonders leicht festsetzen und den Treibstofffluß hartnäckig blockieren. Ein Betreiber eines UL-Flugzeugs berichtete sehr detailliert über Dampfblasenbildung, wie sie auftrat, was bei einer Analyse entdeckt wurde, und wie das Problem durch eine Modifizierung des Treibstoffsystems dauerhaft gelöst werden konnte. Solche Modifikationen sind natürlich bei musterzugelassenen Flugzeugen nicht ohne entsprechende ergänzende Zulassungen oder einen „Design Change“ des Herstellers durchführbar. Im UL-Bereich sind die bürokratischen Hürden für eine solche Änderung etwas niedriger.

Wir möchten an dieser Stelle nicht den möglichen Aktionen vorgreifen und auch keinen Hersteller „an die Wand stellen“, bevor der die entsprechenden Maßnahmen ergreifen konnte. Wir sind allerdings der Meinung, dass es die Problematik erfordert, Gegenmaßnahmen zu unternehmen, bevor es zu Personenschäden kommt. Wir werden daher an der Sache dranbleiben und über den weiteren Verlauf der Ereignisse berichten. Quelle: ‚Hans-Peter Walluf von AOPA Germany‚.

Mit Stipendium Fluglehrerin werden

Die Vereinigung Deutscher Pilotinnen (VDP) vergibt jedes Jahr Stipendien für angehende Fluglehrerinnen. Pilotinnen, die ihre Flugleidenschaft an andere weitergeben möchten, können sich jetzt bewerben. Je nach Ausbildungsart – Segelflug, UL, PPL-A, PPL-H oder PPL-D – fördert die VDP bis zu 3.000 €. Bei der Bewerbung gilt: wer sich zuerst anmeldet, bekommt die Förderung. Bewerberinnen müssen mindestens ein Jahr Mitglied in der VDP sein, sowie die erfolgreiche Eignungsprüfung für eine Lehrberechtigung nachweisen. Weitere Auskunft erteilen Antoaneta Sontheimer oder Rosa Höltken unter gs[a]pilotinnen.de. Quelle: ‚DAeC‚.

CO2-neutraler Luftverkehr

Der (Schweizer) Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 21. Februar 2024 den Postulatsbericht «CO2-neutrales Fliegen bis 2050» verabschiedet. Darin zeigt der Bund die technischen Massnahmen für einen klimafreundlichen Luftverkehr auf.

Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats hat den Bundesrat im Jahr 2021 via Postulat beauftragt, in einem Bericht aufzuzeigen, «wie ein CO2-neutrales Fliegen bis 2050 ermöglicht werden kann». Mit dem Ja der Stimmbevölkerung im Juni 2023 zum Klima- und Innovationsgesetz wird der Luftverkehr ins Netto-Null-Ziel der Schweiz aufgenommen. Der nun verabschiedete Bericht hält fest, dass sich dieses Ziel, das auch die Luftfahrtindustrie anstrebt, erreichen lässt. Allerdings muss die Branche hierfür in den kommenden Jahren viele Ressourcen in die Forschung und Entwicklung technischer Massnahmen investieren.

Die wichtigste technische Massnahme zur Reduktion der fossilen CO2-Emissionen ist der Einsatz nachhaltiger Flugtreibstoffe (Sustainable Aviation Fuels, SAF). Einen Beitrag leisten werden auch Effizienzsteigerungen in der Flugzeugflotte und im Flugbetrieb. Wasserstoff- und Elektroflugzeuge können die Emissionen laut dem Bericht hingegen nur unwesentlich reduzieren – zumindest bis 2050.

Der Bericht hält weiter fest, dass bestehende Instrumente, darunter das Emissionshandelssystem der Schweiz, bereits Anreize zur Reduktion der Emissionen setzen. Ausserdem sieht das CO2-Gesetz für die Zeit nach 2024 auch für den Luftverkehr neue Instrumente vor; so etwa die Beimischpflicht für nachhaltige Flugtreibstoffe. Festgelegte Kriterien verhindern bei diesen Treibstoffen unerwünschte Auswirkungen auf die Umwelt und Konflikte mit der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln. Hinzu kommen neue Fördermittel, mit welchen der Bund die Luftfahrt auf dem Weg zur CO2-Neutralität unterstützen will. Mit den bestehenden und ab 2025 vorgesehenen Instrumenten kann der Bund die Weichen stellen für eine Reduktion von 70 Prozent der CO2-Emissionen des Schweizer Luftverkehrs. Damit er bis 2050 das Netto-Null-Ziel vollständig erreicht, braucht es indes auch die Entnahme und Speicherung von CO2 (Negativemissionstechnologien).

Der Bund begleitet die nachhaltige Entwicklung der Luftfahrt eng, lässt neue Erkenntnisse laufend in seine Arbeiten einfliessen und berichtet darüber. So thematisiert der Bericht neben den CO2- Emissionen auch weitere Klimawirkungen der Luftfahrt wie die Bildung von Kondensstreifen. Solche zusätzlichen Klimawirkungen werden aktuell noch erforscht. Gerade nachhaltige Flugtreibstoffe können auch diese Effekte reduzieren. Quelle: ‚BAZL‚.

Fluglehrer-Weiterbildungskurs 2024

Vom 02. bis 06. September 2024 findet der diesjährige Fluglehrer-Weiterbildungskurs des Motorflug-Verbandes der Schweiz statt. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt führte bis zum Jahr 2000 regelmässig Weiterbildungskurse (Berufs-Fluglehrer-Kurs) durch. Mit der Einführung von JAR wurden diese Kurse damals nicht mehr angeboten. Der MFVS schliesst nun diese Lücke und bietet praktische Weiterbildungskurse an, welche durch den Bund mit Geldern aus der Spezialfinanzierung Luftfahrt (BV86) unterstützt werden.

In diesem Jahr wird ein Kurs mit max. acht Teilnehmer/-innen angeboten.

-> Anmeldung.

Annual Aviation Career Day

As the aviation industry continues to grow and evolve, educational institutions like California Aeronautical University (CAU) must prepare future pilots and aircraft maintenance technicians for success. With a commitment to providing exceptional education and hands-on experience, CAU has been a leading force in shaping the future of flight. Their efforts were on full display at the sixth Annual Aviation Career Day held at the CAU campus in Bakersfield, California.

CAU’s Aviation Career Day is an opportunity for high school students, aviation enthusiasts and industry professionals to come together and learn more about the exciting world of aviation. This year’s event was a resounding success, with over 900 attendees and representatives from various organizations in the aviation industry. Among them were airline partners, aircraft manufacturers, and government agencies.

One of the highlights of this year’s career day was a panel discussion led by CAU President Matthew Johnston. The panel included five experienced industry professionals who shared their insights and answered questions from the students. This Q&A session provided a unique opportunity for students to interact with individuals who have established successful careers in aviation.

The panellists represented various sectors of the aviation industry. They shared their journeys and offered valuable advice to the students on how to succeed in this competitive field. The panellists also discussed the current state of the aviation industry and its prospects, giving students a realistic understanding of what it takes to thrive in this dynamic field. Source: ‚AOPA‚.

Letzte DC-3 Rundflugsaison bei DDA Classic Airlines

Von April bis September können Sie jedes Wochenende einen Rundflug mit der einzigen flugfähigen DC-3-Dakota der Niederlande, der “Princess Amalia”, unternehmen. Ein einzigartiges Erlebnis, um die Vielfalt der niederländischen Landschaft in einer Höhe von etwa 300 Metern zu genießen. Zumal 2024 die letzte Saison ist, in der Sie einen Rundflug mit diesem historischen Flugzeug unternehmen können.

Von Schiphol Ost, der Heimatbasis der DDA, fliegen wir über die bunten Zwiebelfelder, die nordholländische Küste, Städte wie Amsterdam und Haarlem und ‘t Gooi mit dem Muiderslot und Pampus. Von Rotterdam aus beobachten wir das rege Treiben in den Häfen und das interessante Spektakel der Deltawerke und des Biesbosch in 300 Metern Höhe. In Groningen durchquert die Route das Wattenmeer und die Inseln sowie die Groninger Landschaft mit ihren besonderen Borgen, wie die Landhäuser genannt werden. Das spektakuläre Spiel von Wind und Wasser ist über dem Wattenmeer deutlich zu sehen. Maastricht ist ein fester Bestandteil unserer Rundflüge. Das Geul-Tal, der Drielandenpunt und die Ardennen faszinieren immer wieder, vor allem, wenn am Wochenende in Spa-Francorchamps Rennen gefahren werden.

Der Höhepunkt des Jahres wird die D-Day-Gedenkfeier in der Normandie sein. Die PH-PBA darf dort nicht fehlen. Sie wird zwei Wochen lang in Caen bleiben und täglich die Strände überfliegen, an denen die Alliierten vor 80 Jahren gelandet sind. Auch die Operation Market Garden liegt in diesem Jahr 80 Jahre zurück. Wir gedenken dieses Ereignisses mit Rundflügen über Groesbeek und seine Umgebung, dem damaligen Landeplatz. Diese Rundflüge starten vom Flughafen Schiphol aus. Neben Caen wird unsere königliche DC-3 Dakota auch andere ausländische Flughäfen wie Ostende, Lübeck und Weeze ansteuern.

Kurzum, ein sehr abwechslungsreiches Flugprogramm für die letzte Rundflugsaison dieses historischen Flugzeugs. Prüfen Sie schnell, welchen Flug Sie auf keinen Fall verpassen wollen und buchen Sie einen Platz auf Ihrer Lieblingsstrecke.

Exotic Frustration Near the Alhambra

Author: Garrett Fisher

One may have observed that I write less than I used to. I will deliberate more in the future, though; suffice it to say, the world has changed since I started blogging. Oversharing and an excess of content on the Internet have altered the dynamic. Who needs to read my nonsense when there are cat videos to be watched instead?

In any case, the post in question covers the not-so-blissful side of aviation…when maintenance shops overrun schedules by months, and it leads to last-minute scrambling, where I find myself flying 12 hours to southern Spain at the last minute for an inspection that was never supposed to happen. Nobody said aviation was easy.

I ironically took a very similar flight almost exactly 365 days prior. It was then a three-day flight with a five-day interruption due to weather, taking in the end 8 days. At the time, I blamed it on December weather, short days, and strong headwinds. Since Spain is in a vicious drought, I told myself it would be easy.

Outbound was over the pass to Sion. I learned that the 9 litres I burn to hop from Gstaad to Sion are not worth the 30 minutes it takes to fuel, so I quickly park at Tango 10, get back in the plane, and head off to Montpellier, France.

This time, there were headwinds, which have not happened any other time on this routing. I was doing a whopping 53 kts over the pass into France, which left me calculating alternates. I decided to head down the Alps at a lower altitude, sneaking over passes at 7,500’ to 8,500’ feet, two ridges from the western edge, which did serve to weaken or eliminate headwinds. It also made it more interesting, as the snow was astonishingly deep.

Due to an aeronautical traffic jam, Montpellier was a bit more tedious than normal. I had intended not to repeat my mistake of the year prior, stopping at La Cerdanya (which has no fuel). The problem was that Sabadell, Spain, had ATC strikes. I filed for La Seu d’Urgell, Spain, which has fuel, as I intended to find a hotel in Andorra if I had to. That flight plan sent off a cascade of alarm bells, and I got several phone calls on the way to Montpellier. Eventually, the Spanish contacted Montpellier ATC, who told me the flight plan had to be cancelled for “separation”… because a single airline flight was scheduled. As my non-pilot wife said, “The airliner lands…then you land. What is so hard about that?” I stopped in La Seu the year before and can attest that fueling and other airport operations is quite hard for them.

Given that the flight plan was right before closing, I had no choice but to go to La Cerdanya. I figured I’d have to make an extra fuel stop the next day, though so be it. Then I had a brilliant scheme. I had brought a jerry can in back….” just in case.” “Why not get a taxi to make multiple runs to Repsol in Prats i Sansor, to get 98 mogas?” Of all things, the manager of the gliding club, whom I know, happened to be there, and he drove me to Repsol with extra cans, and we topped off the Super Cub at dusk. A big thank you!

I learned something in my stop at La Cerdanya the year before. 30F / -1C overnight low temperatures translate into a monstrous amount of ice on the plane, as it had to be parked outside. It does not melt in the sun quickly. I had my heinously overpriced covers for the Super Cub with me, so after wrestling with the airplane in the dark to put a full aeronautical condom on the airplane, I arrived the next morning to unsheathe it, itself a wrangling process as it was a block of ice, though it did save some time compared to watching it not melt.

The forecast for the day said I would have some headwinds, which would be on or off the rest of the day. A bit slow, though doable. They were “on”… all day…and they weren’t slow. I filed for Requena, fueled, then for Juan Espadafor, a small strip near Granada which was my destination, which I barely made before sunset due to strong headwinds. I battled downdrafts from Tarragona all the way to Granada, with turbulence most of the day.

90 minutes before Granada, with an immensely sore arse, a tired mind from riding the turbulence bronco, and fed-up emotions over a flight I did not want to nor should have had to take, I entertained aeronautical apostasy. “And what the hell do I have two planes anyway for? This is ridiculous.” The notion of disposing of one of them passed in short order. Which one could I possibly sell? I later confessed to my wife how I almost walked astray from the faith, and she so poignantly stated, “I wouldn’t let you sell one of them.”

I have come to understand that it may be my wife’s tolerance and encouragement of such financial profligacy toward aviation that is the envy of other pilots. In any case, I keep telling myself that the maintenance drama is merely a chapter in a book that will soon change. We shall see if it is pure delusion or good engineering.

Piloten-Überlastung im Landeanflug

Die Bundestelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) wurde am 28.08.2020 um 16:10 Uhr1 durch die Rettungsleitstelle des Hochsauerlandkreises darüber informiert, dass ein zweimotoriges Flugzeug im Anflug auf den Flugplatz Arnsberg-Menden verunfallt sei. Die BFU entsandte ein dreiköpfiges Untersuchungsteam, das die Untersuchung an der Unfallstelle noch am selben Tag aufnahm.

Es wurde festgestellt, dass das Flugzeug während des Endanfluges in eine unkontrollierte Fluglage geriet und vor der Landebahn auf den Boden prallte. Die 3 Insassen erlitten schwere Verletzungen, das Flugzeug wurde schwer beschädigt.

Der Unfall ist darauf zurückzuführen, dass

  • der Pilot den Anflugwinkel nicht durch Erhöhung der Triebwerksleistung korrigierte bzw. den Anflug nicht abbrach.
  • der Pilot die Fluggeschwindigkeit während des Endanfluges nicht überwachte und das Flugzeug beim Abfangen in den überzogenen Flugzustand steuerte.

Zu dem Unfall hat beigetragen, dass

  • der Anflug nicht stabilisiert war und nicht abgebrochen wurde.
  • der Pilot die PAPI-Anzeige nicht beachtete, und die Überziehwarnung nicht wahrnahm.
  • die Vielzahl der sich ständig verändernden Anflugparameter mit hoher Wahrscheinlichkeit die Grenzen der Leistungsfähigkeit des Piloten überschritt und in der Folge das Flugzeug nicht mehr zielführend gesteuert wurde.
  • die Pistenmarkierungen nicht den vorgeschriebenen Standards entsprachen.

Im Verlauf der letzten 30 s des Endanfluges verringerte sich die Geschwindigkeit des Flugzeuges kontinuierlich. Dabei wurde ab 16:02:44 Uhr die Blue Line Speed2 und 2 s später die Minimum Approach Speed unterschritten. Um 16:03:04 Uhr unterschritt die Geschwindigkeit auch den Wert für die Minimum Control Speed und um 16:03:15 Uhr die Überziehgeschwindigkeit für Landeklappen 30°. Das Flugzeug prallte mehr als 200 m vor der Landebahnschwelle an einem Hang auf den Boden.

Der Pilot erklärte gegenüber der BFU, dass er aus Richtung Dortmund kommend zunächst in südöstliche Richtung flog, und dann in einer Linkskurve direkt den Endanflug der Piste 23 ansteuerte. Während des Endanfluges habe er die Blue Line Speed von 117 mph (102 KIAS) gehalten. Er habe den Anfang der Landebahn zur Landung anvisiert und schließlich die Triebwerksleistung auf Leerlauf gezogen. Nach Angaben des Flugleiters wehte der Wind während des Anfluges mit etwa 12 kt aus 230°. Ihm zufolge hatte das Flugzeug im Endanflug Fahrwerk und Landeklappen in ausgefahrener Stellung. Der Anflug habe normal ausgesehen. Er habe das Luftfahrzeug dann kurze Zeit nicht mehr beobachtet, um Eintragungen in den Computer vorzunehmen. Sein Kollege habe ihn dann angesprochen und auf die geringe Geschwindigkeit des Flugzeuges aufmerksam gemacht. Daraufhin habe der Flugleiter gesehen, dass das Flugzeug eine große Längsneigung nach oben hatte, durchsackte und nach unten aus seinem Sichtbereich verschwand. Das Luftfahrzeug prallte auf den Boden, die 3 Insassen wurden schwer verletzt. Der Flugleiter gab an, er habe den Piloten noch zweimal erfolglos über Funk gerufen und dann Alarm ausgelöst. Sein Kollege sei sofort mit anderen Helfern zur Unfallstelle gefahren.

Handlungen des Piloten
Die vorliegenden Flugwegdaten zeigen, dass der Pilot den Flugplatz anstelle über einen normalen Gegen- und Queranflug in den Endanflug zu fliegen mit östlichem Kurs die Anfluggrundlinie der Piste 23 kreuzte und anschließend eine Art Teardrop-Kurve in den Endanflug durchführte. Dieser persönlich gewählte Anflug beanspruchte die Leistungskapazitäten des Piloten in deutlich höherem Maße, als eine Standardplatzrunde. So musste er für die Steuerung des Luftfahrzeugs in relativ kurzer Zeit noch viel Geschwindigkeit abbauen, die Leistung zu den jeweiligen Konfigurationsänderungen anpassen, das Luftfahrzeug entsprechend trimmen und gleichzeitig den Radius der Teardrop-Kurve so steuern, dass er die Anfluggrundlinie trifft.

Aus der Aussage des Piloten und den Feststellungen am Wrack geht hervor, dass der Pilot die Landeklappen des Flugzeuges im Endanflug nicht vollständig, sondern lediglich auf etwa 30° ausgefahren hatte. Aus dieser Konfiguration resultierten ein etwas geringerer Widerstand sowie eine um ca. 3 kt höhere Überziehgeschwindigkeit des Flugzeuges.

Die Auswertung der Radar- und GPS-Daten des Fluges zeigt, dass während des Endanfluges, ab einer Entfernung von etwa 1 500 m von der Landebahnschwelle, das Flugzeug die Geschwindigkeit über Grund von 90 kt unterschritt. Unter Berücksichtigung des Gegenwindes von 12 kt unterschritt das Flugzeug damit zu diesem Zeitpunkt die „Blue Line Speed“ von 102 KIAS. Etwa ab dieser Entfernung begann das Gelände bis zur Landebahnschwelle der Piste 23 anzusteigen. Im Verlauf der weiteren etwa 34 s bis zum Aufprall verringerte sich die Fluggeschwindigkeit immer weiter und unterschritt bei einer Entfernung von 1 000 m vor der Schwelle etwa 80 kt über Grund, d.h. ca. 92 KIAS. Dies bemerkte der Pilot nicht. Die aufgezeichneten Daten zeigen ein kurzzeitiges Abflachen des Anflugwinkels bis auf etwa 3°, dieser wird jedoch dann wieder deutlich steiler. Das Abflachen des Anflugwinkels bei gleichzeitigem Rückgang der Geschwindigkeit spricht dafür, dass der Pilot dies mittels Ziehens am Höhenruder und ohne Leistungserhöhung der Triebwerke steuerte.

Ab etwa 14 Sekunden vor dem Aufprall, bei einer Geschwindigkeit von 70 kt über Grund (82 KIAS), befand sich das Flugzeug unterhalb des angezeigten 3°-Anflugwinkels der PAPI. Spätestens als das PAPI-System durch „vier Rote“ anzeigte, dass das Flugzeug viel zu tief war, hätte der Pilot die Triebwerksleistung erhöhen müssen, um noch die Pistenschwelle zu erreichen oder durchzustarten. Die Tatsache, dass er das „Auswandern“ des Zielpunktes auf der Landebahn nicht bemerkte, die Triebwerksleistung nicht erhöhte, während sich gleichzeitig die Geschwindigkeit immer weiter reduzierte, spricht dafür, dass der Pilot zumindest in dieser Phase die Asphaltfläche vor der eigentlichen Landebahnschwelle zur Landung anvisierte und währenddessen weder der PAPI-Anzeige noch der Fluggeschwindigkeit ausreichend Beachtung schenkte.

Die Kennzeichnungen und die Befeuerung der Asphaltflächen vor den Schwellen der Landebahn am Flugplatz Arnsberg-Menden waren nach Angaben des Flugplatzbetreibers installiert, um anfliegenden Piloten bei eingeschränkten Sichtbedingungen als Sichtreferenz zu dienen. Die Art der installierten Befeuerung dieser vorgelagerten Flächen sowie die entsprechenden Reifenabriebspuren vor der Pistenschwelle zeigen, dass die Asphaltfläche nicht nur als Backtrack-Fläche, sondern auch für Landungen genutzt wurde. Markierungen und Befeuerung entsprachen jedoch weder den Forderungen und Empfehlungen des ICAO Annex 14 noch den nationalen Regelungen. Die auf der vorgelagerten Asphaltfläche aufgebrachten großflächigen weißen Farbmarkierungen waren optisch wesentlich markanter als die deutlich älteren, verblassteren Markierungen der Schwelle und Pistenbezeichnung der Piste 23. Dies unterstreicht nach Ansicht der BFU, dass die Farbmarkierungen auf der vorgelagerten Fläche zu Verwechslungen und zur Ablenkung anfliegender Piloten führen konnten.

Die Auswertung der GPS-Daten zeigt, dass der Pilot bei 5 von 6 weiteren Anflügen auf die Piste 23 in Arnsberg-Menden zu kurz kam, während er bei Anflügen auf die Piste 07 seines Heimatflugplatzes nicht einmal vor der versetzten Landebahnschwelle aufsetzte. Die Aussage des Piloten, er habe bei diesen Landungen den ca. 530 m vom „Aufsetzpunkt der Verlängerung“ der Piste entfernten Rollweg A erreichen wollen zeigt, dass er die der Landebahnschwelle vorgelagerte Fläche als Flugbetriebsfläche interpretierte. Die Tatsache, dass am Flugplatz Arnsberg-Menden das Gelände und die Landebahn in Anflugrichtung ansteigen, begünstigte eine mögliche, optische Illusion eines zu steilen Anflugwinkels. Möglicherweise trug dies dazu bei, dass der Pilot in den letzten ca. 14 s vor dem Aufprall nicht bemerkte, dass das Flugzeug zu tief war. Das Unterschreiten der erforderlichen Fluggeschwindigkeit und das Überziehen sind in der Unfallstatistik vergleichsweise häufig auftretende Pilotenfehler. Im vorliegenden Fall verfügte der Pilot über große Erfahrung und Routine in der Bedienung seines Flugzeuges. Auf der anderen Seite lassen die Daten den Schluss zu, dass er im Endanflug über einen relativ langen Zeitraum (34 s) den Gleitwinkel durch Ziehen des Höhenruders und nicht mit einer Leistungserhöhung der Triebwerke steuerte.

Dies spricht dafür, dass er bei seiner Aufmerksamkeitsverteilung in dieser Phase das Scannen der Fluginstrumente, speziell der Fahrtmesseranzeige, vernachlässigte. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Pilot stattdessen auf die Situation außerhalb seines Flugzeuges fokussiert war. Er verlor das Situationsbewusstsein, hatte möglicherweise mit optischen Täuschungen zu kämpfen und überwachte den Flugverlauf sowie die Instrumente unzureichend. Auch die vor dem Aufprall insgesamt etwa 8 s lang ertönende akustische Überzieharnung führte nicht zu einer erkennbaren Reaktion des Piloten. Dies zeigt auch die von den Zeugen beschriebene, große Längsneigung des Flugzeuges nach oben. Die laut Flugdaten weiter zurückgehende Fluggeschwindigkeit erreichte innerhalb von 4 bis 5s die Überziehgeschwindigkeit von etwa 68 KIAS. Obgleich das Flugzeug sich bereits in sehr geringer Höhe über Grund befand, wäre bis zu diesem Zeitpunkt, bei unverzüglichem Handeln des Piloten, der Strömungsabriss noch vermeidbar gewesen. Wahrscheinlich unterlag er einer tunnelartigen Aufmerksamkeits-Verteilung, sodass er neben dem kritisch werdenden Anflugwinkel und der absinkenden Fluggeschwindigkeit auch den Warnton der Überziehwarnung nicht bemerkte. Obwohl der Pilot eine hohe Gesamtflugerfahrung besaß und auch in den letzten 90 Tagen häufig geflogen war, können auch altersbedingte Einschränkungen der Aufmerksamkeitsverteilung (Multitasking) und eine verlangsamte Reaktionsfähigkeit das Handeln des Piloten beeinträchtigt haben. Zur Zeit des Unfalls herrschten sehr gute Sichtflugwetterbedingungen. Der Wind kam während des Anfluges direkt von vorn mit 12 kt. Die Wetterbedingungen hatten keinen ursächlichen Einfluss auf den Unfall.

Befunde

  • Der Pilot besaß die für die Flugdurchführung vorgeschriebene Lizenz und Berechtigung. Sowohl insgesamt als auch auf dem Flugzeugmuster hatte er viel Flugerfahrung.
  • Die Untersuchung erbrachte keine Hinweise für eine akute gesundheitliche Beeinträchtigung des Piloten.
  • Es wurden keine Hinweise auf unfallrelevante technische Mängel am Luftfahrzeug festgestellt.
  • Die Masse des Luftfahrzeuges lag innerhalb des zulässigen Bereiches.
  • Die Wetterbedingungen hatten keinen ursächlichen Einfluss auf den Unfall.
  • Der Pilot wählte, anstelle eines Standardanfluges, einen Flugweg, der eine Kurve mit großer Querneigung erforderte, um in den Endanflug zu gelangen.
  • Der Pilot befolgte nicht die Kriterien für einen stabilisierten Anflug. Der gewählte Anflug erforderte stattdessen kontinuierliche Eingriffe in die Steuerung zur Reduktion der Geschwindigkeit und Anpassung der Triebwerksleistung an Konfigurationsänderungen.
  • Im kurzen Endanflug ließ der Pilot zu, dass durch seine Steuereingaben die geplante Anfluggeschwindigkeit (Blue Line Speed) unterschritten wurde und die Flug-Geschwindigkeit, begünstigt durch mangelhaftes Beobachten der Fahrtmesser-Anzeige, sich immer weiter verringerte.
  • Der Pilot konzentrierte seine Aufmerksamkeit sehr wahrscheinlich auf die der Piste vorgelagerte Fläche und bemerkte die rote PAPI-Anzeige nicht, als diese ein Unterschreiten des korrekten Anflugwinkels anzeigte. Er unterließ es, den Anflugwinkel durch Leistungserhöhung der Triebwerke zu korrigieren und zog stattdessen das Höhenruder.
  • Der Pilot reagierte nicht auf die akustische Überziehwarnung und das Flugzeug geriet nachfolgend in den überzogenen Flugzustand.
  • Die Spuren an der Unfallstelle und die Beschädigungen am Wrack zeigen, dass das Flugzeug mit großer Längsneigung auf den Boden prallte. Der Unfall war aufgrund der relativ geringen Aufprallenergie, überlebbar. Die Schwere der Verletzungen der Insassen wurde dadurch verstärkt, dass die Sitze des Flugzeuges lediglich mit Beckengurten ausgestattet waren. Durch kombinierte Becken- und Schultergurte hätten die Verletzungsfolgen deutlich vermindert werden können.
  • Die zum Unfallzeitpunkt in der AIP veröffentlichte Flugplatzkarte entsprach bezüglich der der Piste 23 vorgelagerten Flächen seit Jahren nicht dem tatsächlichen baulichen Zustand.
  • Die durch den Flugplatzbetreiber installierten Befeuerungen, Farbmarkierungen und Hinderniskennzeichnungen der Asphaltflächen vor den Schwellen der Landebahn am Flugplatz Arnsberg entsprachen weder den Forderungen und Empfehlungen des ICAO Annex 14 bzw. den nationalen Regelungen noch wurde dafür eine Genehmigung der zuständigen Landesbehörde beantragt.
  • Die Abweichungen der Kennzeichnungen und Befeuerung am Flugplatz von den geltenden Regularien und die Diskrepanz zwischen baulichem Zustand und veröffentlichter Flugplatzkarte wurden durch die zuständige Luftfahrtbehörde im Rahmen der Aufsichtsführung über Jahre nicht beanstandet.
  • Die auf den vorgelagerten Asphaltflächen aufgebrachten großflächigen weißen Farbmarkierungen waren optisch wesentlich markanter als die Markierung der Schwelle der Piste 23 und geeignet die Aufmerksamkeit des Piloten beim Landeanflug abzulenken.

Quelle / vollständiger Untersuchungsbericht: ‚BFU, Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung‚.

How do I Become an Airline Pilot?

Flying across the world at the controls of a highly sophisticated aircraft is a dream job. So understandably you’ve asked the question: How do I become an airline pilot?

On the road to a career as an airline pilot – or any commercial pilot job – you’re going to have to make many decisions – there’s no ‘normal’ route to a job in the left-hand seat, there are many different training routes, financing options, and career paths. In this article, we’ll answer just a few of those questions which will get you off on the right foot.
Where do I start? Before signing on the dotted line for any kind of commercial pilot training, you should look into obtaining your initial Class 1 Medical, which is necessary for anyone wishing to train for a commercial or airline transport pilot license. Don’t be fooled by some of the myths such as, ‘I can’t be a professional pilot because I wear glasses.’ Contrary to popular belief, you can fly commercial aircraft wearing glasses or contact lenses, as long as your vision is correctable to 20/20.

Applicants for an ATPL license must be at least 21 years old, and all medicals must be carried out by a UK CAA-approved Aeromedical Centre (for UK trainees). You can expect the medical examination to take up to four hours, and it examines your medical history, eyesight, general physical check, hearing, heart rhythm, and lung function, as well as blood and urine tests. More details on obtaining a Class 1 can be found here. Be aware that becoming a commercial pilot is a huge financial commitment and is also very competitive. Shop around a wide variety of training schools, consider all the different routes, and finally, gain experience.

Work placements with aviation companies can help, but if you’re at school – get involved with your local Air Training Corps or Combined Cadet Force. If you’re going to university, consider the University Air Squadron too. All of these experiences will help you to decide whether a pilot career is for you, as well as setting you in good stead once you get to pilot selection and when you’re competing for airline flight crew jobs.

I’ve heard about a pilot shortage – is it true?
Yes and no; there’s certainly mixed evidence. Boeing’s Pilot and Technician Outlook indeed projects that over the next 20 years, the world’s aviation system will require 790,000 new commercial airline pilots. One-third of these pilots will be required in the Asia Pacific region, another 206,00 in North America and Europe 146,000 – that’s a lot of pilots needed!

It’s also true that due to adjustments in pilots’ age regulations, there is a large number of pilot captains set to reach retirement age over the next few years, which has created greater awareness of the need to train pilots of the future with a captain’s skill set in mind.

How much will it cost and how do I pay for it?
Paying for your professional flight training is one of the most expensive investments you’ll ever make. Depending on the training route you follow, you should be prepared to pay around £70,000 to £120,000 to train for your initial license. You can borrow the money from certain banks and some schools can help with this. Many students though turn to the bank of mum and dad, or work their way through the training.

Whichever route you choose, you’re going to want to make sure that your investment is secure. So what steps should you take?

  • Research your chosen ATO. How long have they been trading? Do they have any history of financial problems? What links do they have with major airlines? Most ATOs operate on a very strong financial footing but sadly it’s not unknown for an ATO to go under, sometimes taking their students’ investments with them. It’s best to go with a well-established organization with impressive industry links.
  • If you can, pay module-by-module rather than all up-front. Even some integrated courses offer a pre-designated schedule to draw down payments in installments throughout your training rather than taking it all in one go.
  • Pay for the training by credit card, which can provide some sort of insurance in the event of an ATO going under.
  • Does your chosen ATO offer a payment protection program? These plans guarantee to refund of a percentage of your fees should you fail to reach the required standard to complete the course.
  • Throughout your training, keep your eyes on the bigger picture, in terms of the financial position of your chosen ATO and the industry in general.
  • Finally, remember the old adage: if it looks too good to be true, it probably is. For more, see our article on safeguarding your investment.

What type of training and qualifications do I need?
As stated in the introduction, there’s more than one way to qualify as an airline pilot, and none of them is ‘normal’, but the license you will need to end up with is either an ATPL (Airline Transport Pilot Licence) or an MPL (Multi-crew Pilot Licence). ATPL is currently the more common license, and this can be reached through two training routes, integrated and modular. You can expect to pay around £70-80k for modular training and £100-120k for integrated. The integrated route involves a full-time course of study, generally lasting around 14 months. This takes a student from complete beginner to a position where they are ready to take up a role as a commercial pilot. The main advantage is that a student enters an intense course of study within a dedicated and well-equipped training facility, surrounded by like-minded students and often with links to leading airlines.

Being a full-time student means your progress can be monitored at each stage of training. Should you fail your ground exams and flight tests during your training (and this is exactly the same whether you’ve chosen the integrated or modular routes) while the chance does exist to retake them, airlines do look more favourably on graduates who have passed first time and with top marks. While much of your training is completed as part of a curriculum that has been set by the CAA, it’s the specific character, location, cost and presentation of each FTO that will help you decide which is the best suited for you. With banks no longer keen to lend unsecured loans, and pilot training grants very difficult to come by, the modular training route is increasingly popular, offering training towards exactly the same qualifications at the same high standard but for typically half the cost of an integrated course – or less – and within a similar timeframe.

The big difference from the integrated route is that the study doesn’t necessarily take place as a full-time study option or over a set period of time – instead it can be done at the student’s own pace, module by module, as time and money allow. What’s more, in most cases the cost is substantially less and you can train in ‘blocks’, allowing the cost to be spread over a longer period, even allowing you to return to work between modules. Airlines recognise the benefits of employing graduates from the modular method. Pilots who graduate from the modular route tend to come from a wider range of backgrounds than those from integrated courses, which can be seen as an advantage when working as a member of a team in the cockpit. Modular graduates are also seen as having a greater determination to reach their career goal. However, it’s also important that commercial students undertake their training at no more than two different FTOs so that they can demonstrate both continuity in their training and the ability to provide clear feedback on their character and achievements from the FTOs supplying the training.

A typical student might complete a module and then take some time out to go back to work and earn enough money to start the next module. Alternatively, they might combine a weekday job with their pilot studies at weekends and in the evenings. This does create its own challenges. It can obviously take much longer to complete the training and the extra workload of holding down a job while also studying is extremely demanding. Without the support of a strict timetable, and being among tutors and other students, motivation can also be difficult to maintain. Fortunately for the students involved in modular training, FTOs will have experience in helping students to deal with these challenges. For more, see our article on Integrated vs Modular training.

What licence will I get?
If you follow a standard integrated or modular course in the UK, you will end up with a frozen ATPL. The ‘frozen’ part refers to the fact that you’ve passed the theory part of the Airline Transport Pilot Licence; to ‘unfreeze’ it you’ll need to have a total of 1,500 hours flying-time logged. You’ll also need a type rating, basically the result of a course of training undertaken that is individual to each type of aircraft, e.g. a Boeing 737-400. It’s now common to have to pay for your first type rating yourself, at a cost of between £20,000 and £30,000 – although this could change. You can generally expect any further type ratings to be paid for by your employers.

Alternatively, you can follow the MPL (Multi-crew Pilot Licence) training route, an increasingly popular option. MPL courses are usually run at integrated schools, in partnership with an airline. The huge attraction of this route is that you’re highly likely to get a job with the chosen airline at the end of the training, while for the airlines each curriculum is designed to feature its standard operating procedures. Source: ‚Pilotcareernews‚.

Pilatus: erfolgreiches 2023

Das Geschäftsjahr 2023 war für Pilatus von grossen Erfolgen gezeichnet. Trotz einer nach wie vor herausfordernden Zeit konnten dank einer ungebrochen hohen Nachfrage 148 Flugzeuge ausgeliefert werden. Mit einem Umsatz von 1,478 Milliarden Schweizer Franken, einem EBIT von 240 Millionen Schweizer Franken sowie einem Bestelleingang von 1,513 Milliarden Schweizer Franken schliesst Pilatus das vergangene Jahr mit einem Spitzenergebnis ab.

Pilatus hat im Vergleich zum bereits sehr erfolgreichen 2022 ein Umsatz-Plus von zehn Prozent sowie ein um sechs Prozent höheres Betriebsergebnis erzielt. Auch die Gesamtzahl der ausgelieferten Flugzeuge ist beeindruckend: Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 47 PC-24 und 101 PC-12 der Kundschaft übergeben.

Hohe Nachfrage in beiden Geschäftsbereichen
Im Geschäftsbereich der Government Aviation konnte Pilatus einen Folgeauftrag verbuchen: Die renommierte Spanische Luftwaffe hat sich entschieden, 16 weitere PC-21 zu kaufen. Im Mai wurde zudem der 2000. PC-12 an den langjährigen Kunden PlaneSense ausgeliefert – und im Oktober schliesslich feierte Pilatus den Launch des neuen PC-24, welcher mit wesentlich mehr Zuladung und Reichweite aufwartet.

Neben diesen Highlights, welche das vergangene Jahr geprägt haben, hatte Pilatus aber auch mit einigen Turbulenzen zu kämpfen: Die anhaltenden Probleme mit den Lieferketten und Versorgungsengpässe haben die Produktion negativ beeinflusst.

Bob Reeve und die Checkliste

«Wer die Checkliste nicht benutzt, kommt in des Teufels Küche» – eine nostalgische, aber wahre Geschichte.

Bob Reeve war ein überaus erfolgreicher Flugpionier und Buschpilot in Alaska. Als Betreiber einer Fluglinie wandte sich Reeve, der mit vollem Namen Robert Campbell Reeve hiess, bei einer Pilotenversammlung im Jahr 1950 an seine Piloten: »Meine Herren», sagte er, «seit drei Jahren bin ich hinter Ihnen her mit der Checkliste. Heute warne ich Sie zum letzten Mal. Der nächste, den ich dabei erwische, dass er seine Checkliste nicht benützt, kommt in des Teufels Küche.»

«Aber Bob», protestierte einer der Piloten, «wozu eine Checkliste, wenn wir die Mühle doch längst auswendig kennen?» «Gut», erwiderte Bob listig. «Wissen Sie, was wir jetzt machen? Ich werde Ihnen beweisen, dass Sie Ihr Flugzeug nicht auswendig kennen. Gelingt mir das, verpflichten Sie sich mit Ihrem Wort, Ihre Checkliste nie wieder unbeachtet zu lassen.»

Die Piloten waren mit diesem fairen Vorschlag einverstanden und folgten Reeve zu einem Flugzeug draussen auf dem Platz. Reeve nahm sich einen Piloten vor: «Okay, nun treffen Sie Ihre Startvorbereitung und machen Sie Ihren Start ohne einen Blick auf die Checkliste!» Der Pilot ging 23 von 24 Punkten nach dem Gedächtnis durch, dann sagte er: «Ich bin gestartet und befinde mich in der Luft.» «Keineswegs», warf Reeve sofort ein. «Sie haben vergessen zu prüfen, ob Ihre Steuerung nicht noch verriegelt ist. Sie ist es nämlich, und Sie haben beim Start bereits Bruch gemacht und dabei 24 Menschen, Sie selbst eingeschlossen, getötet.» Der zweite Kandidat brachte es auf 18 Punkte, dann sagte er freimütig: «Ich gebe auf.» Ein weiterer, sehr erfahrener Pilot stieg daraufhin erst gar nicht mehr in die Führerkabine. Von da an herrschte in diesem Punkt völlige Übereinstimmung. Quelle: ‚Newsletter Birrfeld‚. Foto: ‚Russ Dow Papers, Archives and Special Collections, Consortium Library, University of Alaska, Anchorage‚.