Schlagwort-Archive: Fluglehrer

Info-Veranstaltung „Fluglehrerkurs-Aufnahmeprüfung“

Der Motorflug-Verband der Schweiz wiederholt am Samstag, 7. Dezember 2024, die erfolgreiche Information für Interessierte an einer Fluglehrer-Ausbildung. Eine Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.

Es werden folgende Themen behandelt:

  • Generelle Struktur der verschiedenen Aufnahmeprüfungen
  • Theorieprüfung
  • Eignungsabklärung und Interview
  • Praktische Flugprüfung

Ort: Verkehrshaus Luzern, Lidostrasse 5 (Haupteingang Verkehrshaus), 6006 Luzern, Seminarräume DC3 & Orion

Kursdauer: 10:00 – ca. 16:00 Uhr
Anmeldefrist: Freitag, 29.11.2024

-> Anmeldung für Fluglehrerkurs-Aufnahmeprüfung


Info-Anlass „Fluglehrerkurs-Aufnahmeprüfung“

Der Motorflug-Verband der Schweiz wiederholt am Samstag, den 07. Dezember 2024, die erfolgreiche Informationsplattform für Interessierte an einer Fluglehrer-Ausbildung. Eine Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.

Es werden folgende Themen behandelt:

  • Generelle Struktur der verschiedenen Aufnahmeprüfungen
  • Theorieprüfung
  • Eignungsabklärung und Interview
  • Praktische Flugprüfung

Ort: Verkehrshaus Luzern, Lidostrasse 5 (Haupteingang Verkehrshaus), 6006 Luzern, Seminarräume DC3 & Orion
Kursdauer: 10:00 – ca. 16:00 Uhr
Anmeldefrist: Freitag, 29.11.2024

Der MFVS bietet seinen Mitgliedern diverse Seminare und Weiterbildungen an. Über anstehende Anlässe werden die Mitglieder jeweils über die Website und/oder über den MFVS Newsletter informiert. Quelle: ‚MFVS‚.

Trainerfortbildung in Oerlinghausen

Jetzt anmelden für die Trainerfortbildung in der Segelflugschule Oerlinghausen vom 1. bis 3. November.

Themen:

  • praktische Umsetzung eines Trainingslagers von der Eingangsdiagnostik bis zum Monitoring (Gerrit Feige, Christian Lang, Wolli Beyer)
  • Sportwissenschaft und Vitalstoffmedizin, u. a. mentale und psycho-physische Fitness = ausgewogene Stressresilienz durch Mikronährstoffe (Prof. Dr. Elmar Wienecke)
  • „Fit durchs Leben“/ Corepower – funktionelles Training (Meinolf Krome, Sportwissenschaftler, Ausbilder Functional Core Training, Rückentrainer)
  • Streckenflug- Integration in die Vereine
  • Neue Konzepte zur Mitgliederbindung Quelle: ‚DAeC‚.

-> Anmeldung.

Sind Checkflüge geeignet, bessere Piloten zu werden?

Dave Boulter – Vor ein paar Wochen war ich einer der Level-3-Lehrer, die am Lake Keepit SC (LKSC) neue Fluglehrer ausbildete. Was für ein wunderschöner Ort zum Fliegen! Die Landschaft ist großartig. Die Einrichtungen der Clubs sind erstklassig. Das ist das Ende der „Werbung“.

Ich habe am Lake Keepit mit dem Segelfliegen begonnen und war schon viele Male dort, um an Streckenfluglagern meines Clubs (Southern Cross GC) und an Wettbewerben teilzunehmen. Ich bin mit dem Gebiet und dem Luftraum vertraut. Ich erinnere mich an die Start- und Landebahnen und die Streckenführung. Schon seit einigen Jahren bin ich nicht mehr im LKC geflogen.

Warum ich trotzdem einen Checkflug im Lake Keepit Soaring Club machte

Das war eine Gelegenheit, um zu erfahren, was sich geändert hatte. Der Checkflug und die umfassende Einweisung am Boden sowie die Lektüre des Betriebshandbuchs erschienen mir angemessen. Ich habe dann den Checkflug „bestanden“.

Wir alle haben eine Abneigung gegen Scheitern. Ich selber betrachte Checkflüge nicht als ein „Bestehen“ oder „Scheitern“. Ich betrachte Checkflüge eher als Möglichkeit, sich zu verbessern. Die Person, die kontrolliert wird, und die Person, welche die Kontrolle durchführt, lernen aus jedem Flug etwas. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie einen perfekten Flug absolviert haben und nichts verbessert werden kann, dann ist das ein Thema für ein anderes Mal. Checkflüge zu akzeptieren und anzustreben, sollte eine Gelegenheit sein, um ein besserer Pilot zu werden.

Fluglehrer in den Segelflugvereinen des Landes

Mein Heimatverein befindet sich in der Nähe der größten Stadt Australiens. Es gibt einen endlosen Strom neuer Piloten, die zu uns kommen. Wir haben das große Glück, dass unsere Fluglehrer viele Ab-Initio-Piloten unterrichten können. Ich bin mir bewusst, dass diese Situation in vielen Clubs anders ist. Einige Vereine locken neue Piloten an, indem sie Intensiv-Ausbildungskurse anbieten. Quelle: ‚glidingaustralia.org‚.

Freie Plätze bei Fluglehrer-Refresher in Grenchen

Vom 15 . bis 16. November 2024 findet bei der Flugschule Grenchen ein Fluglehrer-Refresher für alle Instruktoren-Ratings FR-424 statt.

Inhalt

  • 14 Lektionen
  • Flugverfahren, Arbeitssystematik
  • Flugsicherheit und Unfallverhütung
  • Gesetzesvorgaben und Luftraumorganisation
  • Airmanship, Human Aspects, Risikobeurteilung

Ziele

  • Auffrischen allgemeiner Grundlagen der Stoffvermittlung
  • Vertraut machen mit den aktuellen Sicherheitsvorgaben
  • Kenntnisse über gesetzliche Vorgaben und Regeln
  • Änderungen und Neuerungen richtig verstehen
  • Lehren aus Unfällen um unfallträchtige Situationen zu erkennen
  • Risikopiloten erkennen

-> Kursannmeldung

Frischgebackene Fluglehrer

Regen, Wind und Sonnenschein mit vielen Flügen bis in die Abendstunden. So wechselhaft das Wetter sich vom 17.- 29.6 präsentierte, so abwechslungsreich war auch der Fluglehrer-Kurs. Nebst dem morgendlichen Briefing und Theorieunterricht konnte bis auf einen Tag immer geflogen werden. In der ersten Woche manchmal noch von den Instruktoren „ins kalte Wasser geworfen“, lernten die sechs Anwärter schnell. So konnten sie ihr Erlerntes in der zweiten Woche sogleich umsetzen.

Nach den schönen, intensiven, teils warmen und langen Tagen war die Abkühlung im Pool mit einem erfrischendem Getränk eine willkommene Abwechslung. So wie die gemütlichen Stunden am Lagerfeuer mit Grillade oder einem feinen Raclette. Ein grosses Dankeschön an alle Instruktoren sowie dem Segelflugverband und der SG Cumulus für die Infrastruktur sowie für die schöne Zeit. Alle frisch brevetierten Fluglehrer freuen sich, ihr Wissen und Können an die zukünftigen Flugschüler in ihren heimischen Flugschulen weiter zu geben. Quelle: ‚Daniel Renggli, SFVS‚.

Fluglehrer-Weiterbildungskurs 2024

Vom 02. bis 06. September 2024 findet der diesjährige Fluglehrer-Weiterbildungskurs des Motorflug-Verbandes der Schweiz statt. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt führte bis zum Jahr 2000 regelmässig Weiterbildungskurse (Berufs-Fluglehrer-Kurs) durch. Mit der Einführung von JAR wurden diese Kurse damals nicht mehr angeboten. Der MFVS schliesst nun diese Lücke und bietet praktische Weiterbildungskurse an, welche durch den Bund mit Geldern aus der Spezialfinanzierung Luftfahrt (BV86) unterstützt werden.

In diesem Jahr wird ein Kurs mit max. acht Teilnehmer/-innen angeboten.

-> Anmeldung.

UK’s Youngest Glider Instructor

Schoolgirl Amelia Richardson is the UK’s youngest glider instructor at just 16 — despite being too young to drive a car. Amelia was gifted a lesson for her 13th birthday. By 14, she had a solo license. Now she has clocked up enough hours to qualify as an instructor and can guide beginners through their first flights. Amelia, from Buckingham, Bucks, said: “After school, if there’s a plane free, I’ll go for a flight before I do my homework.” And despite turning 17 this week, the teenager said she’d rather spend her hard-earned cash than learning to drive.

Dad James said: “We’re so proud of Amelia – being taken for a flight by her was a very surreal experience. “Before we went up she sat me down and told me I wasn’t in charge in the air, she was – which I was quite glad about! “She’s always been a bit of an adrenalin junkie and she’d been talking about flying for ages when we thought we’d let her have a flying lesson for her birthday. “We thought it would be a one-time thing but she’s never looked back. Source: ‚The Sun‚.

Abwärtstrend gestoppt

Die Zahl der aktiven Segelflug-Pilot/-innen in der Schweiz nimmt über die vergangenen fünf Jahre betrachtet wieder zu (grüne Kurve in der Grafik unten). 2022 waren gemäss BAZL 2’323 Lizenzen «in Betrieb», ein Wert, der letztmals im Jahr 2011 erreicht wurde. Der Tiefpunkt wurde im Jahr 2017 mit 1’675 Segelflug-Piloten-Lizenzen erreicht und scheint inzwischen deutlich überwunden. Vom Höhepunkt, der mit 3’347 Pilotenlizenzen im Jahr 1994 erreicht wurde, sind die aktuell positiven Zahlen aber ein gutes Stück entfernt.

Die Motorflug-Lizenzen rutschen und rutschen
Der langjährige Abwärtstrend bei den Motorfluglizenzen, der im Jahre 2021 mit 4’363 Lizenzen am Tiefpunkt der letzten 30 Jahre landete, konnte 2022 mit einem leichten Zuwachs um 60 Lizenzen vorläufig aufgefangen werden (rote Kurve in der Grafik oben). Der Motorflug erreichte 1990 mit 8’179 aktiven Lizenzen einen Höchstwert, von dem man sich seither nahezu jährlich weiter entfernte.

Erfolgsmodell LAPL

Seit seiner Einführung im Jahr 2012 hat dagegen die Zahl der LAPL(A)-Pilotenlizenzen ständig von Null bis auf 538 Pilot/-innen im Jahr 2022 zugenommen, damit hat sich diese Lizenzart in den vergangenen zehn Jahren zum Erfolgsmodell entwickelt. Addiert man die LAPL-Lizenzen zu den PPL-Ausweisen, kann man auch im Motorflug in den vergangenen zehn Jahren von einer Trendwende sprechen.

Wachsendes «care team»

Das Fluglehrer-Personal hat im Segelflug dafür deutlich zugenommen. Seit einem Tiefpunkt im Jahre 2019 mit noch 282 Segelflug-Instruktoren hat sich deren Zahl inzwischen wieder auf 420 erholt. Die Motorflug-Lehrer erreichten 2018 einen Tiefpunkt, aber auch hier sind inzwischen wieder 625 Lizenzierte aktiv.

Fluglehrer-Auffrischungsschulung auch in Präsenz!

Zur AERO gibt es ein Zusatzangebot des BWLV
Der BWLV bietet Fluglehrern in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, die gesetzlich vorgeschriebene Fortbildungsveranstaltung nicht nur online, sondern auch in Präsenz im Vorfeld der AERO zu absolvieren. Die Präsenzveranstaltung findet am Dienstag, 16. April 2024, statt. Weiterhin angeboten werden die Auffrischungsseminare für Lehrberechtigte im Online-Format. Die nächsten finden statt am Freitag/Samstag, 8./9. März. Quelle: ‚BWLV‚.

MFVS-Infos zur Fluglehrerkurs-Aufnahmeprüfung

Mit dieser Info-Veranstaltung wiederholte der Motorflug-Verband der Schweiz (MFVS) auch im Jahr 2023 die erfolgreiche Informationsplattform, um den Interessierten an einer Fluglehrer-Ausbildung aus erster Hand durch Schweizer Fluglehrerkurs-Anbieter die Selektionsphasen für die Aufnahmeprüfung zu Fluglehrerkursen zu erläutern. Zudem hat ein Vertreter des BAZL die gesetzlichen Vorgaben sowie eine mögliche finanzielle Unterstützung durch den Bund aufgezeigt und die Verordnung über die Finanzhilfen für Ausbildungen im Bereich der Luftfahrt (VFAL) erläutert.

Präsentationen:

Quelle: ‚MFVS‚.

Fluglehrerkurs-Aufnahmeprüfung

Am 02. Dezember 2023 ist es wieder soweit und wir, der MFVS, führen die 2023er Ausgabe der bewährten Info-Veranstaltung «Fluglehrerkurs-Aufnahmeprüfung» im Verkehrshaus Luzern durch. Es wird aufgezeigt, wie man selbst oder mit Unterstützung die Chancen auf Erfolg bei der Aufnahmeprüfung zum Fluglehrerkurs, durch gezielte Vorbereitung erhöhen kann. Quelle: ‚Motorflugverband der Schweiz‚.

Sportsoldaten bestehen Fluglehrerprüfung

Die vier Sportsoldaten feiern gemeinsam mit drei weiteren erfolgreichen Teilnehmern des Lehrgangs die bestandene Prüfung. Die vier Sportsoldaten der BuKo Segelflug – Felix Herold, Eva Senne, Lorenz Schulze-Varnholt und Jens Kammerer – haben Anfang Oktober erfolgreich am Fluglehrerlehrgang in Kyritz (Brandenburg) teilgenommen und ihre Prüfungen bestanden. Wir gratulieren den frischgebackenen Fluglehrern! Quelle: ‚BuKo Segelflug‚.

MFVS Schulleiter- und Fluglehrer-Meeting 2023

Am 28. Oktober 2023, um 13:00 Uhr führt der MFVS im Congress Hotel Seepark in Thun das Schulleiter- und Fluglehrer-Meeting durch. Auch in diesem Jahr erneut mit sehr interessanten Themen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit den Vertretern anderer Flugschulen und den Referenten auszutauschen. >> Anmeldung.

Themen:

  • Hotspots im Airspace E
  • Dufour Aerospace
  • Informationen zu aktuellen Themen (BAZL)
  • Verfahren und Voice auf FIZ-Flugplätzen
  • Allgemeine Informationen MFVS

Quelle: ‚MFVS‚.

Freie Plätze beim UL-Fluglehrerlehrgang

Der Lehrgang findet vom 9. bis 11. Oktober 2023 am SLP Herrenteich statt.

Der Fachausschuss Motorflug-/UL-Ausbildung des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes (BWLV) unter der Leitung von Günther Hausmann (BWLV-Ausbildungsleiter UL) veranstaltet im Oktober 2023 erneut einen UL-Fluglehrer-Lehrgang für Inhaber einer Lehrberechtigung auf Motorflugzeugen, Hubschraubern, oder Segelflugzeugen. Ausbildung und Prüfung erfolgen im Rahmen eines mindestens dreitägigen Lehrganges.

Es sind noch Plätze frei!

Besonderheit: Teilnahme nur mit eigenem, oder gechartertem UL möglich. Das eingesetzte Gerät muss dabei eine Zulassung ≥ 550 Kilogramm MTOW aufweisen.

Termin:
Montag, 9. Oktober, bis Mittwoch, 11. Oktober 2023
Lehrgangsort: Sonderlandeplatz Herrenteich (EDEH)
Seminarkürzel (im Vereinsflieger): AUS-0098

Lehrgangsgebühr: 190 Euro für BWLV-Mitglieder*
Lehrgangsgebühr: 240 Euro für Teilnehmer, die nicht Mitglied im BWLV sind.*
*Zuzüglich Prüfungsgebühr nach DAeC-Preisliste

Alle Details finden Sie hier in der Ausschreibung

Erfolgreicher Fluglehrerkurs in Amlikon

Neben dem morgendlichen Theorieunterricht konnte dank tollem Flugwetter täglich geflogen werden. In der ersten Woche haben die sechs Anwärter die Geduld der drei Instruktoren gefordert, doch in der zweiten Woche wendete sich das Blatt.

Die drei Instruktoren haben als Flugschüler die angehenden Fluglehrer mit viel Fantasie in allen erdenklichen Situationen gefordert. Die erhitzten Gemüter und geschunden Körper konnten dank abendlicher Abkühlung im Pool und regionalen Apfelspezialitäten wieder revitalisiert werden. Die sechs frisch brevetierten Fluglehrer freuen sich auf die Arbeit in ihren heimischen Flugschulen. Quelle: ‚SFVS‚.

Freiberufliche Fluglehrer – von der Rentenversicherung nicht mehr toleriert?

Vor einigen Tagen erreichte die AOPA die Nachricht einer Flugschule, dass sie derzeit gegenüber der Deutschen Rentenversicherung darlegen muss, warum ihre Fluglehrer keine Festanstellung haben, sondern nur freiberuflich tätig sind. Ein dazu übersandter Bogen mit 27 Fragen ist sehr insistierend und forsch formuliert. In der AOPA haben wir aktuell 103 angeschlossene Flugschulen und 80 Luftsportvereine. Es ist davon auszugehen, dass die meisten davon mit freiberuflichen Fluglehrern arbeiten und sich deshalb auch früher oder später mit der Problematik auseinandersetzen werden müssen.

Zum Hintergrund:
Das Thema ereilte schon vor einer Weile die Freelance-Piloten. Dass sich dies nun auch auf Fluglehrer erweitern könnte, war leider zu befürchten. Das Hessische Landessozialgericht Darmstadt hatte eine Entscheidung (Az.: L 8 BA 65/21) zur Scheinselbstständigkeit von Freelance-Piloten getroffen. Diese weicht von der „alten” Bundessozialgerichtsentscheidung, die die Freelance-Tätigkeit für möglich gehalten hat, ab. Ein Pilot ohne ein eigenes Flugzeug ist dem Urteil zufolge abhängig beschäftigt. Mit der Beförderung von Beschäftigten diene er unmittelbar dem Erreichen der Geschäftszwecke des Unternehmens, für das er arbeite. Ein eigenes unternehmerisches Risiko trage er nicht.

Der Pilot war für die Firma an sechs bis sieben Tagen im Monat tätig und wurde mit Tagespauschalen vergütet. Die Deutsche Rentenversicherung stellte eine abhängige Beschäftigung und damit eine Versicherungspflicht fest. Nach Ansicht des Gerichts unterlag der Pilot dem Weisungsrecht des Unternehmens. Er war unter anderem auch zuständig für ergänzende Dienstleistungen bei der Betreuung der Fluggäste. Der “Freelancer” habe kein unternehmerisches Risiko getragen, was als typisches Zeichen für eine Selbstständigkeit gelte. Eine eigene Versicherung habe er nicht. Das Unternehmen habe ihm das Flugzeug kostenlos zur Verfügung gestellt. Daher sei dieser Fall nicht anders zu bewerten als die eines Kraftfahrers ohne eigenes Fahrzeug. In beiden Fällen hätten die Beschäftigten kein Mittel zur Verfügung, um anderweitig am Markt unternehmerisch tätig zu sein.

Fraglich ist, ob die Entscheidung des Hessischen Sozialgerichts beim Bundessozial-Gericht Bestand hat. Über den Verlauf dort haben wir aktuell keine Kenntnis, wir gehen der Sache aber mit unseren Juristen und Steuerberatern nach. Notfalls wird man mit den Betroffenen ggf. andere Modelle finden müssen, etwa über Minijobs/Abruf- oder Teilzeitverträge. Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen zum Thema haben, setzen Sie sich bitte mit uns per Email an info@aopa.de in Verbindung. Quelle: ‚AOPA Deutschland‚. Foto: ‚Flugschule Grenchen‚.

Fluglehrer-Weiterbildungskurs 2023

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt führte bis zum Jahr 2000 regelmässig Weiterbildungs-Kurse (Berufs-Fluglehrer-Kurs) durch. Mit der Einführung von JAR wurden diese Kurse damals nicht mehr angeboten. Der MFVS schliesst nun diese Lücke und bietet praktische Weiterbildungskurse an, welche durch den Bund mit Geldern aus der Spezialfinanzierung Luftfahrt (BV86) unterstützt werden. In diesem Jahr wird ein Kurs mit max. 10 Teilnehmern und 5 Flugzeugen angeboten.

Der Kurs 2023 findet wie folgt statt:

Datum des Kurses 2023: 28. August – 1. September 2023
Startort: Birrfeld
Kursbeginn: 28. August 2023, 08:30 Uhr

Themen:
– Weiterbildung und Refresher auf anspruchsvollen Schulflugzeugen (VP, RG, EFIS)
– Human Performance (das Fluglehrer – Schüler Verhältnis)
– Flugverfahren, Notverfahren, Flugtaktik (in Theorie und Praxis)
– Gebirgsflug (sicheres Fliegen im Gebirge in Theorie und Praxis)
– Navigation im Ausland (fliegen in schwierigen Wetterverhältnissen, weniger bekannte Flugplätze in Theorie und Praxis)

Kosten:
CHF 1‘950.– (Die Rechnung ist vor Kursbeginn zu bezahlen)

Inbegriffen: In diesen Kosten sind folgende Leistungen inbegriffen: Flugkosten (ca. 9 Std.), Landetaxen und Gebühren, Instruktionskosten, Kursmaterial Unterkunft und Verpflegung. Infolge der durch den Bund ab 2022 reduzierten Beiträge, ist es nur noch mit grosser Mühe gelungen die Finanzierung auf die Beine zu stellen. Der Motorflug -Verband der Schweiz, hat beschlossen, den ausgeschriebenen Kurs finanziell so weit zu unterstützen, dass dieser durchführbar wird.

Zulassungsbedingungen: Zugelassen sind CH-Fluglehrer und Class Rating Instruktoren (SEP), welche ihre Tätigkeit in einer CH-Flugschule ausüben. Die Teilnehmer sollten eine Flugerfahrung von mindestens 500 h als PIC, wovon mindestens 200 h Ausbildungserfahrung (entsprechend den EASA Anforderungen an Instruktoren für die höhere Flugausbildung von Berufspiloten) mitbringen.

Pro Kurs werden maximal zehn Teilnehmer zugelassen, es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Als Instruktoren stehen die erfahrensten FII der Schweiz zur Verfügung. Die An- und Abreise zum Kursort und die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Die Anmeldung hat mit Anmeldeformular bis spätestens 3. Juli 2023 zu erfolgen.

Jüngster Pilot der Fliegergruppe Renchtal

Der 19-jährige Florian Ebert aus Renchen-Ulm absolvierte im Spätjahr die praktische Prüfung und erhielt nun seine Privatpilotenlizenz Segelflug, genannt SPL, vom Regierungspräsidium Freiburg zugeschickt. Damit ist er derzeit der jüngste Scheininhaber bei der Fliegergruppe Renchtal. Trotz Corona-Pandemie bewältigte der engagierte Jugendliche die ausführliche Segelflugausbildung, denn „Fliegen ermöglicht die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten“.

Praktische Prüfungs in Musbach und Haiterbach
Mit den letzten Sonnenstrahlen im regnerischen Spätjahr erledigte der Flugschüler die drei Prüfungsflüge. Der zuvor vom RP Freiburg zugewiesene Prüfer Michael Zistler forderte drei Platzrunden im vertrauten Schulungs-Doppelsitzer K13. Anfangs fragte Zistler in einer ausführlichen Vorflugbesprechung, dem Briefing, die theoretischen Kenntnisse des Prüflings ab. Nach jedem Flug folgte zusätzlich noch ein Debriefing mit Sensibilisierung auf wesentliche Inhalte des Prüfungsfluges. Das alles meisterte Florian Ebert problemlos – zumal er kurz zuvor erst seine theoretische Prüfung sowie seine Sprechfunkprüfung am RP Freiburg mit Bravour bestanden hatte. Ein erster Flugzeugschlepp mit den K13 und dem Prüfer Michael Zistler auf dem hinteren Sitz war noch auf dem Wiesengelände in FDS-Musbach möglich. Für die weiteren zwei Starts mit der Startwinde musste das gesamte Prüfungsteam jedoch ins benachbarte schwäbische Haiterbach fahren – die Grasbahn in Musbach war schlicht weg zu nass. In Haiterbach war das Wiesengelände bereits ausreichend stark abgetrocknet, sodass der LKW mit der Trommelwinde positioniert und die Windenstarts mit der dortigen K13 durchgeführt werden konnten. Für Florian bedeutete dies nun Flüge mit einem neuen Flugzeug obendrein auf einem fremden Flugplatz. Auch das meisterte Florian mühelos – schließlich hat er einen sehr guten Trainingsstand. Der zweite Flug beinhaltete eine Seilrissübung, bei dem das Reißen des Windenseils simuliert wurde. Hierzu musste man blitzschnell reagieren und mit gekonnten Handgriffen das Flugzeug aus dem 45-Grad-Steigflug in den kontrollierten Sinkflug überführen. Beim dritten und letzten Flug brachte der Prüfer Zistler das Segelflugzeug in eine ungewohnte Position. Aus dieser musste der Prüfling das Flugzeug sicher landen. Nach dem Bewältigen aller der drei Prüfungsflüge beglückwünschte der Prüfer den neuen Jungpiloten.

Florian startete seine Ausbildung bei der Fliegergruppe Renchtal e.V. bereits vor vier Jahren. Durch die individuelle und ehrenamtliche Flugschulung konnte er seine Ausbildung zum Piloten seiner schulischen Laufbahn zeitlich und flexibel anpassen. Die günstige Ausbildungspauschale für jugendliche Flugschüler ohne festes Einkommen kam ihm natürlich auch entgegen. So absolvierte Florian bisher stolze 220 Flüge, einschließlich 150 Flüge alleine. Anfangs gemeinsam mit Fluglehrern in verschiedenen Doppelsitzern namens ASK13 und DUO DISCUS – später dann auf einsitzigen Seglern wie ASTIR und DISCUS. Sein längster Flug war gemeinsam mit dem früheren deutschen Juniorenmeister und Fluglehrer Joachim Treier über 600 Kilometer im doppelsitzigen DUO DISCUS. Die Strecke dieses sechsstündigen Segelflugs führte von Musbach über die Schwäbischen Alb, der Donau entlang bis nach Ingolstadt und wieder zurück.
Florians Kommentar als junger Segelflugpilot: „Fliegen ist ein außergewöhnliches und tolles Hobby. Über den Wolken, mit und in der Natur.“

Flugausbildung auf Offenburger Flugplatz
Piloten setzen sich immer wieder neue Ziele. So ist nächster Schritt für Florian die Erweiterung seiner Lizenz auf Motorflug. Mit der FG Offenburg verbindet die FG Renchtal eine langjährige Partnerschaft. Einige renchtäler Piloten sind auch aktive Mitglieder der FG Offenburg. Auf dem Flugplatz Offenburg ist der vereinseigene Reisemotorsegler Super Dimona ganzjährig stationiert. Der Flugplatz Offenburg liegt deutlich näher als das Segelfluggelände Musbach, welches sehr gute thermische Bedingungen für Segelflug bietet. Die sehr gute Infrastruktur mit der Asphaltbahn am Flugplatz Offenburg erlaubt Starts auch in den Wintermonaten sowie werktags.
Eine landesweite Besonderheit bietet der Flugplatz den Segelfliegern in den Wintermonaten. Denn dann kann von dort aus das sogenannte Wellenfliegen im gesamten Schwarzwald, teilweise mit Anschluss an die Vogesen durchgeführt werden. Der Offenburger Ralf Fischer gilt als Experte für Wellenfliegen – also wellenartige Starkwindsysteme über Gebirgszügen nutzen. Dementsprechend hat er eine große Community und zahlreiche Follower in den sozialen Medien. Auch Nachwuchspilot Florian Ebert kann von Offenburg aus aufbrechen in die weite Welt der Lüfte. Die FG Renchtal hat derzeit eine sehr engagierte und motivierte Jugendgruppe mit Jugendleiter Timo Hildenbrand aus Oberkirch. Quelle: ‚Stadtanzeiger Ortenau‚.

Zu heftige Leistungserhöhung bei Go-around

Vorgeschichte und Flugverlauf
Der Pilot befand sich in der Ausbildung zum Erwerb der Privatpilotenlizenz für Flugzeuge (Private Pilot Licence Aeroplane – PPL(A)). Am Morgen des Unfalltages flog er zusammen mit seinem Fluglehrer am Doppelsteuer Platzrunden und führte dabei drei Aufsetzen mit Durchstarten (touch-and-go) und eine Abschlusslandung aus. Beide beurteilten diesen Übungsflug als zufriedenstellend, weshalb sowohl der Fluglehrer als auch der Pilot zum Schluss kamen, dass er nun bereit sei für den ersten gemäss Lehrplan der Flugschule (syllabus) anstehenden Alleinflug.

Um 09:29 Uhr startete der Pilot mit dem als HB-SRB eingetragenen Motorflugzeug Aero AT-3 auf der Piste 14 des Flughafens Bern-Belp (LSZB) zu seinem ersten Alleinflug. Nach der ersten, normal verlaufenen Platzrunde leitete der Pilot den Landevorgang zu hoch ein. Das Flugzeug setzte hart auf der Piste auf und hob wieder ab, worauf der Pilot einen Durchstart (go around) einleitete. In der Folge drehte das Flugzeug nach links ab.

In der Linkskurve nahm das Flugzeug eine hohe Querlage ein, schlug aus geringer Höhe im Bereich des Rollweges A auf den Boden auf und kam schliesslich unter dem Flügel eines geparkten Linienflugzeuges zum Stillstand. Der Pilot blieb unverletzt. Die HB-SRB wurde zerstört. Es entstand leichter Drittschaden am geparkten Verkehrsflugzeug

Flugeigenschaften
Da sich auf dem Flughafen Bern vor Jahresfrist ein vergleichbarer Unfall mit einem Flugzeug desselben Baumusters ereignete (vgl. Kapitel 1.6), führte die SUST Versuchsflüge durch, um allfällig bestehende kritische Flugeigenschaften dieses Baumusters zu erkennen. Dabei wies das Flugzeug grundsätzlich gutmütige, einem Schulflugzeug entsprechende Flugeigenschaften auf. Allerdings zeigt das Flugzeug-Muster beim Einleiten des Durchstarts nahe der Abrissgeschwindigkeit die Tendenz, nach links zu rollen, insbesondere dann, wenn die Leistungserhöhung rasch erfolgt.

Angaben zum Lehrplan und Ausbildungsverlauf
Der Syllabus war in 10 Stufen gegliedert. Der Pilot befand sich in der vierten Stufe «Festigungsphase und erste Alleinflüge», die wie folgt in mehrere Lektionen aufgeteilt war. Beim vorliegenden Unfallflug handelte es sich um die Lektion 4.4; diese sieht zwei touch-and-go und eine Landung vor. Die vorausgehende Lektion gemäss 4.2 war innerhalb eines Jahres 26-mal wiederholt worden.

Flugführung
Die vorliegenden Angaben lassen den Schluss zu, dass der Pilot nach der ersten, normal verlaufenen Platzrunde den Landevorgang zu hoch einleitete, sodass das Flugzeug mit geringer Fluggeschwindigkeit und hoher Sinkrate hart auf der Piste aufsetzte. Nach dem Wiederabheben des Flugzeuges (bouncing) leitete der Pilot einen Durchstart (go-around) ein, was sicherheitsbewusst und der Situation angepasst war.

Das bouncing bei niedriger Geschwindigkeit schuf eine anspruchsvolle Ausgangslage für einen Durchstart. Nach der Leistungserhöhung drehte das Flugzeug nach links, was der zu erwartenden Reaktion eines Flugzeuges mit rechtdrehendem Propeller ohne Korrektur durch einen Piloten entspricht. Da keine Hinweise auf technische Mängel oder externe Störeinflüsse vorliegen, lässt sich diese Bewegung nur durch unangepasste Steuereingaben des Piloten während und nach der Leistungserhöhung erklären.

Seit dem Unfall getroffene Massnahmen
Infolge dieses zweiten Unfalls mit dem Baumuster AT-3 gab die Flugschule allen Fluglehrern den Auftrag, mit den Flugschülern in sicherer Flughöhe das Verhalten des Flugzeuges beim Einleiten des Durchstarts unter rascher Leistungssetzung zu erfliegen. Quelle: ‚SUST‚.

FI- / CRI-Refresher-Seminar

Die Flugschule Kondor, AT.ATO.157 wurde von der zuständigen Behörde ACG berechtigt FI/CRI (keine IRI!) Seminare gem. FCL.940 für Verlängerungen und Erneuerungen durchzuführen. Wir sehen es als Verpflichtung an qualitativ hochwertige Vorträge anzubieten die von Experten aus den gesetzlich vorgeschriebenen Themenbereichen zusammengestellt wurden.

Termin: 04.03.23 ab 09:00 Uhr bis 05.03.23 14:00 Uhr
Ort: Raum Zeltweg

Inhalte:

  • Behördliche Inhalte -Neues oder gültiges Regulativ
  • Human Resources- Risikowahrnehmung
  • Die Rolle des Fluglehrers- Risk Assessment
  • Lehrtechniken-UPRT
  • Flight Safety- Zwischen- und Unfallvorbeugung
  • Airmenship- Wake turbulences and Jet Blast

Kosten:

  • Pro Teilnehmer 150,- Euro

Das Seminar wird ab 7 Teilnehmern abgehalten. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte per Email: flugschule@loxz.at, Ing. Erik Esser, Head of Training, Flugschule HSFG Kondor, AT.ATO.157, Fliegerhorst Hinterstoisser Zeltweg / LOXZ

Flugschule und Flugbetrieb Schänis brauchen eine Leitung

Der Segelflugplatz Schänis ist ein Schweizer Kompetenzcenter für Segelflug. Unsere Vision ist es, diese Kompetenz weiter auszubauen und den segelfliegerischen Nachwuchs zu fördern. Unser Flugplatz hat alles, was es braucht: Hartbelagpiste, Restaurant, Theorieräume, Werkstatt, Hangar, eine Flotte, die wir laufend upgraden sowie ein gut ausgerüstetes C-Büro.

Wir wollen die Flugschule und den Betrieb des Flugplatzes weiter professionalisieren. Darum haben wir eine Stelle geschaffen, die ein breites Aufgabenspektrum wahrnimmt. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe wird sie/er massgeblich von den Ressort-Verantwortlichen des Verwaltungsrates (CFL, Technik, Infrastruktur, Marketing und Flugplatzleiter) unterstützt.

Wir suchen per 15. März 2023 oder nach Vereinbarung eine engagierte Persönlichkeit als Leiter:in Flugschule und Betrieb,
50%, während der Saison zwischen Mitte März – Ende September

Zielsetzungen

  • Betreuen, ausbilden und fördern der Flugschüler:innen
  • Sicherstellen eines sicheren Flugbetriebes sowie einer einsatzbereiten Flotte und Infrastruktur

Das sind Deine Aufgaben

  • Koordination und Führung eines sicheren und geordneten Flugbetriebs

Organisation des Flugbetriebes

  • Aufgebot und Führung von Schlepppiloten und Fluglehrern
  • Koordination von Passagierflügen und Schnuppertagen/ -Wochen
  • Ist Ansprechperson auf dem Flugplatz

Organisation der Flugschule

  • Leitet und organisiert Grundschulungswochen, Schnupperwochen und -Tage
  • Koordiniert mit Segelflugschülern/-innen – kennt die einzelnen Ausbildungsfortschritte und motiviert zum Schulen
  • Erteilt Segelflug Grund- und Fortgeschrittenen-Schulung

Kundenbetreuung vor Ort

  • Führt Anmeldelisten für Schulung/PAX-Flüge/Schnupperflüge
  • Koordiniert und organisiert Events
  • Nimmt Anmeldungen per Mail, Telefon und vor Ort entgegen
  • Stellt Kundendienst per Telefon und Mail sicher

Administrative Aufgaben

  • Kontrolliert Startliste auf Vollständigkeit zur Weiterverarbeitung
  • Sichtet und triagiert Email, Post, Rechnungen
  • Koordiniert Unterhaltsarbeiten an Flugzeugen und Flugbetriebs-Einrichtungen
  • Rapportiert an die öffentlichen Stellen (BAZL) und berichtet an den Versammlungen von SGL und ASSAG

Das bringst Du mit

  • EASA Segelfluglehrer-/TMG-Lizenz
  • Segelflugerfahrung in Schulung und Streckenflug
  • Ein gewisses handwerkliches Geschick, sodass du auch in der Lage wärst, einen Reifen selber zu wechseln
  • Du bist flexibel, belastbar und arbeitest lösungsorientiert
  • Du findest dich in digitalen Applikationen als Anwender:in rasch zurecht (Airmanager) MS Office kennst du bestens
  • Du sprichst verhandlungssicher Deutsch und Englisch, Französische Grundkenntnisse sind von Vorteil
  • Eine Segelflugschleppberechtigung ist nicht zwingend, ist aber ein zusätzlicher Benefit

Das bieten wir Dir

  • Einen wunderbaren Flugplatz am Alpenrand mit einem top-modernen Betriebsgebäude und modernstem Flugzeugpark
  • Grosse Selbstständigkeit – du musst die Arbeit selber sehen und erledigen – es gibt keinen Vorgesetzten, der dir permanent über die Schulter guckt
  • Flexibles Arbeiten: während der Saison von Mitte März – Ende September erwarten wir ein Pensum von ca. 50% – 2 Wochen pro Monat ist physische Präsenz erforderlich
  • Ein Wohnwagen am Flugplatz könnte angemietet werden

Haben wir Dein Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung mit CV und Motivationsschreiben an Luc Zeitner; eMail: flugplatzleiter@flugplatz-schaenis.ch. Möchtest du gerne weitere Details zum Job erfahren: Peter Schmid, Flugplatz Schänis +41 79 958 86 72.

BWLV-Fluglehrer-Auffrischungs-Schulungen

Der BWLV bietet Fluglehrern die Möglichkeit, im Rahmen einer Videokonferenz online die gesetzlich vorgeschriebene Fortbildungsveranstaltung zu absolvieren.

Termin: Freitag/Samstag, 10./11. März 2023, ca. 9 bis 17 Uhr 

Ablauf der Teilnahme:
Wie gewohnt erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung einen Zugangslink übermittelt.

Anmeldung:
Das Angebot dieser Auffrischungsschulung gibt dem Teilnehmer die Möglichkeit, die für ihn und seine Lehrberechtigung passende(n) Veranstaltung(en) zu finden und zu wählen. Daher ist es notwendig, die Informationen dazu, wie sie hier auf der BWLV-Homepage zu finden sind, vor der Anmeldung genau zu lesen. 

Anmeldung über „Vereinsflieger.de“:
Alle Teilnehmer, die Zugang zum Online-Vereinsverwaltungssystem „Vereinsflieger.de“ haben, werden dringend gebeten, ihre Anmeldung schnell und einfach im Vereinsflieger.de zu tätigen. Ein zusätzliches Anmeldeformular ist hier nicht erforderlich. Eine ausführliche Erklärung mit Hinweisen zur Anmeldung im Vereinsflieger.de finden Sie hier.

Anmeldung für Teilnehmer ohne Zugang zum „Vereinsflieger.de“:
Teilnehmer ohne „Vereinsflieger.de“ informieren sich bitte in den hier beigefügten Dokumenten über die Anmeldemodalitäten. Auch ein Anmeldeformular steht zum Download zur Verfügung. Das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Formular senden Sie bitte per E-Mail an heuberger@bwlv.de. Die Dokumente können Sie hier downloaden.

Segelkunstflug-Breitenförderungskurs

Wir haben mit unseren beiden DG’s und der SAGA-FOX vom 19. bis 23. September ca. 100 Flüge absolviert, es waren die beiden SAGA FI Heinz Brem, Stefan Heldstab und der neu gebackene FI Sam Santschi (Grenchen) und ich im Einsatz.

Insgesamt 19 Piloten aus allen Landesteilen und Sprachregionen (inkl. Engadin!) waren angemeldet, zwölf sind geflogen und haben allesamt jeweils eine positive Manöverkritik an ihrem letzten Kurstag abgegeben. Sieben Piloten haben sich berufs- und krankheits-bedingt abgemeldet.

Ich danke René Schönholzer, Werner Lerch und Chrigel Schindler für die ausserordentlich hilfreiche Arbeit und Unterstützung der Thuner Kunstflugtage 2022 und gratuliere Sam Santschi zum AOC als ACR FI.

Mein besonderer Dank geht an die FI-Kollegen Heinz Brem und Stefan Heldstab, ohne die der Kurs nicht durchzuführen gewesen wäre. Ebenfalls danke ich der SAGA, welche einmal mehr den FOX zur Verfügung gestellt hat. Die Thuner Kunstflugtage 2023 sind in Vorbereitung und werden wieder Mitte September stattfinden. Bericht: Adrian Sieber.

Vier neue Fluglehrer

Am Sonntag, den 14. August, trafen wir uns um 15:00 Uhr, um den Fluglehrerkurs auf dem Flugplatz Bex zu beginnen. Alle freuten sich, sich wiederzusehen und unser Kursleiter, Gabriel Rossier, präsentierte uns zusammen mit Martin Seiler den Ablauf des Kurses. Nach einem herzlichen Empfang durch die Segelfluggruppe „Les Martinets“ in Bex und einer kurzen Erkundung des Geländes ging es gleich zur Sache, indem wir unseren Abend dem ersten Theorieunterricht widmeten, der von David Leemann gehalten wurde.

Die erste Woche war der Theorie gewidmet, da das Wetter unsicher war. Allerdings ergaben sich auch Wetterfenster für die ersten praktischen Übungen. Am Donnerstag und Freitag fuhren wir zum Flugplatz von Yverdon-les-Bains und wurden dort vom Team der Segelfluggruppe unter der Leitung von Daniel Rossier sehr freundlich empfangen, um Windenstarts zu trainieren.

Nach einem wohlverdienten Ruhewochenende nahmen wir am Montagmorgen bei gutem Wetter unsere praktischen Übungen wieder auf. Mit Freude absolvierten wir alle von unseren Fluglehrern vorgeschlagenen Rollenspielübungen sowie die Vrillenübungen unter der Anleitung von Roland Bieri und David Leemann. Zufrieden schlossen wir die Anforderungen ab und bestanden sie mit Erfolg. Bei einem guten Essen im Flugplatzrestaurant ließen wir die zwei Wochen in der guten Stimmung, die während des gesamten Kurses geherrscht hatte, ausklingen. Die vier neuen Instruktoren Patrick, Roger, Sönke und Nicolas freuen sich darauf, ihr Wissen für die Ausbildung neuer Piloten zur Verfügung zu stellen. Quelle: ‚Segelflug.ch‚.

BWLV-UL-Fluglehrerlehrgang 2022

Dieser findet vom 4. bis 6. Oktober 2022 am Sonderlandeplatz Herrenteich statt. Der Fachausschuss Motorflug-/UL-Ausbildung des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes (BWLV) veranstaltet unter der Leitung von Günther Hausmann (BWLV-Ausbildungsleiter UL) im Herbst 2022 einen UL-Fluglehrerlehrgang für Inhaber einer Lehrberechtigung auf Motorflugzeugen, Hubschraubern oder Segelflugzeugen. Ausbildung und Prüfung erfolgt im Rahmen eines mindestens dreitägigen Lehrganges. Besonderheit: Teilnahme nur mit eigenem, oder gechartertem UL möglich. Das eingesetzte Gerät muss dabei eine Zulassung ≥ 550 Kilogramm MTOW aufweisen. Quelle: ‚BWLV‚. Bild: ‚Flugschule Reichelsheim‚.

Fluglehrer-Refresher 2022

Am Muttertag sind 7 erfahrene FI aller Altersklassen und aus 2 Sprachregionen der Schweiz in Amlikon zum ausserordentlich ergiebigen FI-Refresher des SFVS eingerückt. Der Kurs stand erstmals unter Leitung von Roland Bieri, neuer Chef Ausbildung/head of training des SFVS. Das Kursprogramm dieses «teaching and learning Kurses» war rappelvoll mit Lektionen, Referaten, Longbriefings und fliegerischen Uebungen, welche stets straff strukturiert und exakt gebrieft und nur mit diszipliniertem Kursbetrieb erfolgreich zu bewältigen waren.

So waren dann auch ausnahmslos alle von uns FI gut vorbereitet in Amlikon eingerückt, allesamt vom bereits Gelesenen und Vorbereiteten hoch motiviert. Wir wurden von den Instruktoren Roland Bieri, Pepe Schäuble, Gabi Rossier, Heinz Brem und Alois Lütolf empfangen und 1:2 betreut, um nicht zu sagen geschlaucht. Mit hoher Kompetenz und Präzision wurden unsere Longbriefings, Flugbriefings und die geflogenen Uebungen beurteilt, lehrreich und kameradschaftlich kritisiert und jeder von uns hat so einen grossen Schulsack voll neuem fliegerischen und didaktischen Wissen und Können aus diesem Kurs mit nach Hause genommen.

Wir Teilnehmer sind den Kursorganisatoren, allen voran Euch, Role und Pepe, zu tiefem Dank verpflichtet für Eure enorme und grossteils ehrenamtliche Arbeit, die Ihr an uns und für uns geleistet habt. Ein super Kurs, mit super Instruktoren! Der Refresher hat in seinem Gehaltreichtum keinem der ebenfalls exzellenten BFK’s des SFVS auch nur ein Mü nachgestanden. Jeder von uns wird anders und sicher besser als Ausbildner wirken können in seiner Gruppe, als er dies vor dem Refresher getan hat. Unser Lernfortschritt hat am Kursende auch seine Dokumentation in Form einer erfüllten AoC (Asessment of Competence) gefunden. Wir Teilnehmer drücken Euch Instruktoren unseren herzlichsten Dank aus für den kurzweiligen Kurs, die erteilten fliegerischen Lektionen und Eure gelebte Vorbildfunktion aus, welche auch den Aspekt tadelloser airmanship nie ausser Acht gelassen hatte. Quelle: ‚Adrian Sieber / SFVS).