Schlagwort-Archive: Flugplatz

RM Gruyères verschoben

Aus Wetter- und Infrastrukturgründen wurde die ursprünglich vom 18.05. bis am 21.05.2023 vorgesehene RM 2023 in Gruyères vom 29. Juni bis am 2,. Juli 2023 verschoben. Plätze sind noch vorhanden. Quelle: ‚Segelfluggruppe Gruyères‚.

RM Birrfeld 2023

Am Wochenende vom 6. & 7. Mai und 13. & 14. Mai haben sich Pilotinnen und Piloten im Streckenflug auf dem Flugplatz Birrfeld gemessen. Erfahre hier mehr über die Erlebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Quelle: ‚SFVS‚.

Longest Day flying 2023 auf dem Klippeneck

Welcher Pilot kennt sie nicht, die herrliche Stimmung bei Flügen am frühen Morgen oder späten Abend? Ein Fliegen wie auf Schienen in totenstiller Luft, der unverbrauchte Tag grüßt mit der aufgehenden Sonne, und ein langer Tag klingt am Ende in einem faszinierenden Sonnenuntergang aus.

Erstmals organisieren die Teams der Arbeitsgemeinschaft der Vereine (ARGE), des BWLV-Luftsport-Trainingszentrums (LTZ) und der Wanderhütte auf dem Klippeneck gemeinsam in diesem Jahr ein Fliegen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang! Es wäre schön, wenn möglichst viele Piloten – gerne auch mit ihren eigenen Flugzeugen – dieser Einladung folgen würden – denn was verbindet die Piloten der Region und ihre Gäste mehr als gemeinsame Flugerlebnisse?

Alle interessierten Piloten und Besucher sind eingeladen zum Longest Day Flying auf dem Klippeneck am Samstag, 24. Juni 2023

Was erwartet die Teilnehmer?

  • Fliegen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im motorgetriebenen Fliegen auf UL und TMG sowie im Segelflug
  • nach den Morgenflügen gibt es ein gemeinsames leckeres Frühstück um 8 Uhr in der Wanderhütte bei Christoph Hohner mit seinem Team
  • nach der letzten Landung am Abend gemütliches Zusammensitzen beim Spanferkelessen mit fetziger Livemusik
  • Übernachtungsmöglichkeiten sind vorhanden

Landegebühren werden für die Teilnehmer an diesem Tag nicht erhoben! Anmeldung erwünscht. Weitere Informationen und Anmeldung beim LTZ (Michael Zistler) per E-Mail unter zistler (a) bwlv.de oder telefonisch unter +49 157 384 048 50. Quelle: ‚BWLV‚.

US-Militär möchte ehemaligen Gütersloher Flugplatz nutzen

Die Vereinigten Staaten wollen offenbar den ehemaligen Gütersloher Flughafen an der Marienfelder Straße für Militärzwecke nutzen. Ein entsprechender „Letter of Intent“ liegt nun bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vor. Wann und in welcher Form die US-Streitkräfte die ehemaligen Princess Royal Barracks nutzen wollen ist noch nicht klar. Auch wie viele Soldaten nach Gütersloh kommen sollen, stehe bisher nicht fest. Eigentlich hatte die Stadt Gütersloh geplant auf dem Gelände der Kaserne eine Notunterkunft für geflüchtete Menschen einzurichten. Die ersten Container sind bereits aufgebaut worden. Sollten die US-Streitkräfte aber tatsächlich nach Gütersloh kommen, wäre die Pläne für Notunterkunft hinfällig. Quelle: ‚Radio Gütersloh‚.

Hagelflieger wollen weiter in Offenburg starten

Der Flugplatz Offenburg soll nach Plänen der Stadt zugunsten neuer Industrieflächen aufgelöst werden. Der Hagelabwehr Ortenau ist davon nicht begeistert, starten doch deren Flieger von dort – mit der Verwaltung laufen deswegen Gespräche. Unter anderem das war Thema bei der Versammlung des Vereins. Die Hagelflieger drohen ihre zentral gelegene Basis zu verlieren, sollte der Landeplatz in Offenburg aufgelöst werden. Hier hat sich breiter Widerstand formiert – auch seitens der Hagelabwehr. So kam es im Technischen Rathaus zu Gesprächen, auch war der Verein zu einer Klausurtagung des Gemeinderats eingeladen, teilt der Verein mit. Ein Gespräch mit OB Marco Steffens habe es laut Vorsitzenden Franz Benz aber nicht gegeben. „Für die Hagelabwehr hat sich der Standort Offenburg als ideal erwiesen“, so die Mitteilung des Vereins. Wenig Bürokratie ermögliche schnelle Starts der Flieger von einem zentralen Punkt des Einsatzgebiets aus. Eigentlich wollte die Stadt bereits Ende Januar im Gemeinderat eine Entscheidung fällen lassen, diese wurde aber vertagt – erst sollen noch offene Fragen geklärt werden.

Neben der Standort-Frage standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung die wissenschaftliche Auswertung und Evaluation der Maßnahmen zur Hagelabwehr (siehe Info) des vergangenen Jahres sowie der Jahresrückblick mit insgesamt 30 Hagelflügen. „Die Meteorologen von Südwest-Wetter und Radar-Info belegten in ihren Vorträgen die Wirksamkeit der Hagelabwehr“, heißt es in der Mitteilung des Vereins. Seit 2018 haben die Piloten eine Intensivbetreuung durch einen Meteorologen, berichtet Jochen Ebert von Südwest-Wetter. Dadurch könne sich der Pilot aufs Fliegen konzentrieren während er durch die Experten zur richtigen Gewitterwolke geleitet wird. Hochaufgelöste Radarbilder und daraus abgeleitete Informationen für die Hagelerkennung liefert das Radar des Karlsruher Instituts für Technologie.

Daten zeigen laut Verein die Wirksamkeit der Abwehr
Sichtbar werde anhand der Daten auch eine Veränderung der Gewitterzellen nach der Impfung, wobei die diese für eine Wirkung frühzeitig erfolgen müsse, so die Mitteilung. In der Ortenau hatte es am 5. Mai, dem ersten Bereitschaftstag der Saison, gegen 15 Uhr ein Ereignis gegeben. „Wenn die Piloten nach der Startanweisung der Meteorologen zügig losfliegen können und schnell genug an der Gewitterwolke sind, „passiert in der Regel auch nichts“, erläuterte Ebert. Der frühzeitige Eingriff sei entscheidend. „Wenn der Hagel da ist, können wir ihn nicht zertrümmern“, unterstrich Malte Neuper von „Radar-Info“. Beide Wissenschaftler verwiesen Argumente von Hagelabwehr-Gegnern, wonach es in den Schwarzwaldtälern nicht mehr genügend regne, weil in der Rheinebene Gewitterwolken geimpft werden, ins Reich der Fabel.

Hagelflieger mussten 2022 insgesamt 30 Mal aufsteigen
Die zwei Flieger der Hagelabwehr waren 2022 insgesamt 30 Mal im Einsatz an insgesamt 25 Bereitschaftstagen. Der Einsatzzeitraum der Piloten dauert von April bis Anfang Oktober. Zusätzlich wurden 37 Fackeln für die Impfung der Gewitterwolken eingesetzt, weitaus weniger als im Jahr zuvor mit 100 Fackeln. Vorsitzender Franz Benz skizzierte zudem die angespannte Finanzlage des Vereins. Durch Flächenverluste bei den Mitgliedern gibt es weniger Einnahmen für die Solidargemeinschaft. Um künftig weitere Mitglieder zu generieren, zum Beispiel aus der Industrie, gab es nun Gespräche mit Landrat Frank Scherer. Er habe Ideen eingebracht, wie der Verein künftig unterstützt werden könne. Geschäftsführer Manfred Bannwarth hob die Leistung einer kleinen Berufsgruppe, Winzer, Landwirte, Obstbauern, hervor, die sich der Hagelabwehr in der Ortenau seit nunmehr neun Jahren annehmen.

Versicherer bestätigt Arbeit des Vereins
Viele andere profitierten von diesem Schutz, darunter auch große Versicherer. Markus Welker von der Badischen Versicherung (BGV) berichtete, dass kaum noch Hagelschäden seitens der Versicherten gemeldet werden, was auf die Hagelabwehr zurückzuführen sei.Der Verein hatte zu seiner Versammlung auf den Obsthof Kiefer in Ortenberg geladen, wo zunächst eine Betriebsbesichtigung der Baumschule stattgefunden hatte.

So funktioniert’s
Zieht ein Gewitter heran, kommen die Flieger der Hagelabwehr Ortenau zum Einsatz. Die Kleinflugzeuge verbrennen in speziellen Rauchgasgeneratoren eine Silberjodid-Verbindung im Bereich der Aufwinde von hagelträchtigen Wolken. An den dabei freigesetzten „Kondensationskernen“ lagert sich Wasserdampf an, erläutert der Verein, Zusammenschluss von Winzern, Landwirten und Vertretern aus der Wirtschaft und Verbänden. Dadurch bildeten sich in der Wolke viele kleine, anstatt großer Hagelkörner. Diese schmelzen in der Regel, bevor sie den Boden erreicht haben, zu Regen, Graupel oder deutlich kleinerem Hagel – Schaden soll so abgewendet werden. Quelle: ‚Schwarzwälder Bote‚.

Fliegen ohne Flugleiter

Die „Gemeinsame Grundsätze des Bundes und der Länder über das Feuerlösch- und Rettungswesen auf Flugplätzen vom 20. April 2023 (NfL 2023-1-2792)“ beinhaltet nicht mehr das Vorhalten von geschultem Personal an Flugplätzen, wenn kein gewerblicher Luftverkehr durchgeführt wird. Das Referat Luftraum, Flugsicherheit – und Betrieb gibt wichtige Hinweise, wie in Zukunft mit dem Thema weiter umzugehen ist. Folgende Themen werden im Hinblick auf das Fliegen ohne Flugleiter beschrieben:

  • Wie kann ein Flugplatz jetzt das Fliegen ohne Flugleiter beantragen?
  • Technische Voraussetzungen für das Fliegen ohne RFF
  • Technische Lösungen für die Führung des Hauptflugbuches und die Flugfeldüberwachung
  • Zusammenarbeit mit anderen Verbänden

Wie kann ein Flugplatz jetzt das Fliegen ohne Flugleiter beantragen?
Nach der Veröffentlichung der Gemeinsamen Grundsätzen über das Feuerlösch- und Rettungswesen stellte sich eine gewisse Euphorie bezüglich des Fliegens ohne Flugleiter ein, vor allem während der Vorstellung auf der AERO in Friedrichshafen. Allerdings sind die Grundsätze nur ein notwendiger Zwischenschritt auf dem Weg zum Fliegen ohne Flugleiter, ohne weiteres Personal bestimmen zu müssen. Nachfolgend die Möglichkeiten, die sofort durchgeführt werden können:

  1. Flugplätze, die bereits eine Genehmigung zum Fliegen ohne Flugleiter mit eingewiesener Hilfsperson besitzen.
    Diese Plätze können nun mit Verweis auf die neugefassten Grundsätze eine Änderung ihrer Genehmigung zum Fliegen ohne Flugleiter beantragen, so dass zukünftig die Hilfsperson entfällt. Die Begründung ist, dass die Hilfsperson einzig und allein zur Sicherstellung des Brandschutzes erforderlich war. Der Brandschutz geht nun aber nach den neuen Grundsätzen bei nichtgewerblichem Betrieb nicht mehr mit einer Bestellung von Personal einher. Allerdings bleiben die in der ursprünglichen Genehmigung enthaltenen Auflagen (z. B. nur Einzelstart oder keine Schulung etc.) aller Voraussicht nach vorerst in Kraft. Hier ist der Hintergrund, dass derzeit von einer Arbeitsgruppe der Länder noch Grundsätze erarbeitet werden, unter welchen Umständen denn ein Flugleiter in Zukunft entfallen könne. Leider wird das wohl noch etwas dauern…
  2. Flugplätze, die bisher zusätzlich zum Flugleiter auch noch Personal für den Feuerlösch- und Rettungsdienst bereithalten mussten.
    Dies betrifft vermutlich hauptsächlich größere Verkehrslandeplätze. Diese können nach Genehmigung durch die Behörde für die Zeiten mit nichtgewerblichem Betrieb unter den in den Grundsätzen formulierten Bedingungen auf zusätzliches Personal für den Brandschutz verzichten. Das ist sicher eine große Erleichterung für Einzelstarts und -landungen in den PPR-Zeiten. Alle anderen Plätze (und damit der allergrößte Teil) muss für die Genehmigung zum Fliegen ohne Flugleiter noch auf die Ergebnisse der entsprechenden Arbeitsgruppe warten.

Technische Voraussetzungen für das Fliegen ohne RFF
Für das Fliegen ohne RFF werden in den neuen Grundsätzen einige Voraussetzungen genannt. Da diese Grundsätze über kurz oder lang auf jeden Fall Bestandteil einer jeden Flugplatzgenehmigung werden, empfiehlt es sich, bereits jetzt das Thema schon mal zu betrachten.

  • Herausstechend ist die Erfordernis von mindestens zwei für jedermann zugänglichen Feuerlöschern auf dem Vorfeld. Die genauen Spezifikationen finden sich in den neuen Grundsätzen.
  • Auch wird der Aushang eines Alarmplanes gefordert.
  • Ebenfalls sind weitere Löschmittel und Werkzeuge für Betriebsangehörige vorzuhalten. Als Betriebsangehörige zählen üblicherweise auf dem Flugplatz tätige Personen (z.B. Angestellte, Vereinsmitglieder o.ä.).

Bei der Gelegenheit ist eine allgemeine Einweisung aller am Flugbetrieb Beteiligten in die Lagerung und die Handhabung der Rettungsmittel sehr sinnvoll. Denn auch wenn die Grundsätze eine solche Einweisung nicht für jeden Fall fordern, so bringen Rettungsmittel niemand etwas, wenn niemand weiß, wo sie sind oder wie sie zu bedienen sind.

Technische Lösungen für die Führung des Hauptflugbuches und die Flugfeldüberwachung
Auch beim Fliegen ohne Flugleiter wird es weiterhin eine Pflicht zur Führung eines Hauptflugbuches geben. Wir haben in unserer Initiative eine große Bandbreite an Flugplätzen, die vom kleinen UL-Platz bis zum großen Verkehrslandeplatz mit IFR-Betrieb reicht. Dementsprechend unterschiedlich sind auch in diesem Bereich die Bedürfnisse:

Während der schwach frequentierte UL-Platz schlicht eine kleine Kladde und eine Spendenbox für Landegebühren auslegen kann, so werden größere Plätze sicher auf eine besser in ihre Systeme integrierte Lösung Wert legen.

Mindestens drei Systeme sind derzeit im Markt:

  • Die Firma aerops bietet ein System an, das über eine Kamera landende und startende Flugzeuge erfasst. Diese Daten werden dann in die Flugplatzbuchhaltung eingespeist und mit Zahlungseingängen bei aerops abgeglichen. Eine entsprechende Broschüre gibt es hier.
  • Die Firma iwiation kommt eigentlich aus dem Bereich der Flugunfalluntersuchung und kümmerte sich bisher um die Flugwegrekonstruktion aus verschiedenen Kamerabildern. Sie bietet nun ein ganzes Kamerasystem an, das eine Flugfeldüberwachung ermöglicht. Dabei werden Kamerabilder erfasst und ebenfalls über eine Bilderkennung ausgewertet. Die Auswertung erkennt Flugzeuge, Fahrzeuge und Personen. Ebenfalls werden Flarm- und Transponderdaten mit ausgewertet. Neben der Erfassung für die Abrechnung ist damit auch eine Flugplatzüberwachung und eine Alarmierung bei Konflikten (Runway Incursions, Diebstahl, Vandalismus etc.). möglich. Nähere Informationen finden sich hier.
  • Das in vielen Vereinen verwendete Tool „Vereinsflieger“ kann inzwischen Flugbewegungen über Flarm automatisiert erfassen. Dies kann evtl. auch für Vereine eine interessante Lösung sein. Quelle: ‚DAeC‚.

Übersicht Flugplatzdaten Schweiz

Andreas Allenspach und die Segelfluggruppe Basel Fricktal hat erneut das praktische Übersichts-Booklet zu allen Schweizer Flugplätzen für 2023 aktualisiert. Hier können Sie das Booklet und auch die A4-Version kostenlos downloaden.

Outlanding Techniques (2)

This is a hard subject to write about beyond offering some general observations and simple advice. Different regional factors including farming and crop differences, irrigation methods, topography, vegetation, grazing animals, wetlands, spring mud, winter snowfall, and other concerns all mean that local knowledge and experience are most helpful. What works in one area will be useless in another. Still, below are a few ideas that might be helpful to you.

Private Airstrips
Especially if they have been allowed to deteriorate to some overgrowth and/or uncontrolled edge vegetation, these private strips are not always preferable to landing in a good wide farm field. Here, your wingspan matters – as does the type of airplane or ultralight that flies (or maybe used to fly) out of that location (high-wing airplane pilots don’t care as much as you do about lateral obstacles). You will have more options for private airstrips in a 13 or 15-m glider than you do with a larger span machine. More than once I have flown in deteriorating conditions to a private strip that I discovered on arrival was unlandable. Once I was actually confronted with a big private wedding tent erected on the runway! So, you should scout for other fields and options on the way into such a private strip and be prepared to abandon the planned airstrip for something less dicey. A sense of the seasonal crop height can also be helpful here. A narrow strip surrounded by 10-inch corn in the springtime will be much less inviting months later when the corn is 5 feet or higher. On strips with some vegetation growing on the runway, try to avoid rolling over the growth – it can take out a landing gear door quite easily. Obviously, a narrow strip is an even greater challenge in a crosswind of any strength.

Small Airports
In New England where I learned to fly, there was an interesting airport hazard called “snow stakes”. These were 5-foot bamboo poles cable-tied to the runway lights to help winter snow plow drivers avoid plowing up the lights. There being no reason for the airport to remove them in the springtime, they became a perpetual landing hazard to gliders using those airports and often forced us into adjacent farm fields. Assuming that your narrow small airport doesn’t have these and has moderate-height runway lights, there is a technique of off-runway centerline landing that allows the fuselage of the glider to get quite close to the lights on one side (which is almost always lower than the glider wing root which passes over them) while the other wing tip easily clears the other set of runway lights. This method can be used to get a large wingspan glider into a narrow runway if there is no vegetation or obstructions outside the line of runway lights. Some small airports have a grass or dirt infield between a runway and a taxiway that can be tempting because it is wider than the runway. However, unless you are certain that these infields are landable, the paved runway is usually a better option. There can be chuckholes, drainage fixtures, or electrical boxes in the infield that you will not see from the air.

Pastures
I generally prefer a cut or low crop field to an unimproved pasture for landing out. Usually, a pasture is rolling or has a side cut has rocks or chuck holes in it, and has grass of uncertain height. It may also be populated by grazing animals. A pasture that shows signs of recent mowing can be good (and probably does not have rocks) but be very cautious of a rollout that crosses from a mowed area to an unmowed area (or vice versa). Frequently the mowing line or border will be the location of a barbed wire fence – very dangerous and almost impossible to see from the air. See also the comments below about crossing roads into a pasture if there is a road nearby. Source: ‚Whingsandwheels, Roy Bourgeois‚.

Zivile Nutzung von Militärflugplätzen angepasst

Von militärisch zu zivil: Der Flugplatz in Dübendorf befindet sich in der Umnutzungsphase. An seiner Sitzung vom 26.04.2023 passte der Bundesrat die Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt (VIL) in diesem Sinn an. Damit sind zivilaviatische Nutzungen auf Militärflugplätzen auch während der Umnutzungsphase möglich.

Ein Flugplatz, mehrere Nutzungsarten: Um die Piste und die weitere aviatische Infrastruktur in Dübendorf zu erhalten, erarbeitete der Kanton Zürich 2021 einen Synthesebericht zur zivilen Umnutzung. Der Flugplatz soll künftig neben der Luftwaffe und zivilen Einsatzorganisationen wie REGA und Kantonspolizei Zürich auch dem Innovationspark vor Ort dienen. Dieses Planungsziel wird erst nach einer mehrjährigen Übergangsphase erreicht. Damit bereits kurzfristig weitere zivilaviatische Nutzungen am Standort Dübendorf möglich sind, braucht es rechtliche Anpassungen. Der Bundesrat hat deshalb Änderungen in der Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt (VIL) beschlossen.

Die angepasste VIL ermöglicht es nun, einen Militärflugplatz in der Übergangsphase vermehrt zu nutzen. Konkret: Am Standort Dübendorf können sich dank der Neuregelung einzelne aviatische Betriebe schon während der Übergangsphase ansiedeln und den Flugplatz nutzen.

In der angepassten VIL werden die Such-, Rettungs- und Polizeiflüge nicht mehr dem Kontingent von Bewegungen von zivilen Flügen angerechnet. So verbleibt in Dübendorf ein Kontingent, das zivile Bewegungen für andere Zwecke zulässt – etwa für Testflüge bei Forschungsprojekten. Mit der Verordnungsänderung löst der Bundesrat eine aktuelle Herausforderung in Dübendorf. Die Neuregelung gilt jedoch für alle Militärflugplätze. Die geänderte Bestimmung tritt am 1. Juni 2023 in Kraft. Quelle: ‚BAZL‚.

100 Jahre HiHai

Der zweitälteste Segelfliegerclub der Welt, der SFC Hirzenhain in Deutschland, feiert am Wochenende vom 12./13. Mai 2023 sein 100jähriges Jubiläum mit einem umfangreichen Festprogramm:

  • Festgottesdienst am Freitag, 12. Mai 2023, ab 19:30 Uhr in der Flughalle am Hang, Segelfliegerhang 15 in 35713 Eschenburg-Hirzenhain
  • Festkommers am Samstag, 13. Mai 2023, ab 19 Uhr, gleiche Halle. Dieser Kommers wird nicht so ablaufen wie die üblichen, etwas trockenen. Zu erleben sind 100 Jahre Fliegerei in HiHai.
  • Als Gäste haben zugesagt: DAeC-Präsident Claus Cordes, HLB-Präsident Gerd Hollstein, HLB-Vizepräsidentin Susan Breitenbach, Vizepräsident des Landessportbund Hessen und viele mehr.
  • Bereits ab 9. bis einschließlich 13. Mai wird täglich von 15-19 Uhr die Ausstellung „Segelflieger-Club HiHai seit 1923“ geöffnet sein.
  • Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr soll das große Oldtimer- und Doppeldeckertreffen am 08./09. Juli 2023 auf dem Flugplatz in Hirzenhain sein. Dazu werden viele Flugzeuge, Oldtimerautos sowie zahlreiche Gäste und Fliegerfreunde erwartet.

Hier kann man sehen, wer sich schon alles angemeldet hat. Die Liste hat noch Platz für weitere Anmeldungen. Am Samstagabend wird es eine Modellflugshow geben, mit Nachtflug und Feuerwerk.

St. Crépin 2023

Eine super Fliegerwoche bei traumhaftem Wetter erwartete uns in den südfranzösischen Alpen. Sie liess uns in der weiteren Region zwischen den hohen Schneebergen promenieren und auf über 5000 m steigen. Der Glacier Blanc von oben ist immer wieder ein tolles Bild, ganz nahe am Monte Viso vorbeisegeln und in den Süden bis an den Lac St. Croix oder in den Westen an die Ceuse – ein wunderbares Erlebnis. Wer einmal diese beeindruckende Gebirgskulisse erlebt hat, wird alles daran setzen, wieder an diesen Ort zurückzukommen.

In der zweiten Woche wurde das Wetter deutlich anspruchsvoller und wir flogen mehr dynamisch als thermisch. So war Geduld am Prachaval gefragt, wo man mit Hangflug Höhe gewinnen musste, bis man die Inversionen durchstossen hatte und den Flugplatzbereich verlassen konnte, um einen Einstieg in die prognostizierten Wellen zu finden. Wir haben unsere Flüge genossen und waren auch bei mässigen Bedingungen (Kommentar vom Flugplatzchef «les Suisses sont complètement fous») mehrere Stunden in der Luft. 111 Stunden und 52 Minuten flogen die sechs Teilnehmenden in diesem Lager. Ein grosser Dank an alle für die gute Kameradschaft und die angenehme gemeinsame Zeit. Quelle: ‚SG Basel-Fricktal‚.

„Kampf mit der Natur“ macht Segelfliegen besonders

In Waldshut-Tiengen und Umgebung gibt es mehr als nur Fußballvereine. Vom Flugplatz in Wutöschingen Schwerzen heben regelmäßig Segelflieger ab. Was sie am Gleiten in der Luft reizt, erzählen die Vorsitzenden. Komplex und aufwendig ausgestattet ist die Werkstatt der Segelfluggemeinschaft Bohlhof. Im Raum verteilt stehen vier motorlose Maschinen. In der Wintersaison werden hier die Renovierungsarbeiten erledigt, damit im Sommer genug Flieger zur Verfügung stehen und sich die Segelflieger in die Lüfte aufschwingen können. „Jedes Jahr verbringen wir zig Stunden mit dem Herrichten der Flieger, damit wir in der Hauptsaison die Möglichkeiten haben, uns voll auf das Fliegen zu konzentrieren“, erklärt der Vorsitzende Peter Hofmann.

Die Sportart
54 aktive Mitglieder sind im vergangenen Jahr in die Lüfte gestartet und wieder sicher gelandet. Möglich gemacht wird das durch Zusammenarbeit. Segelfliegen ist ein Gemeinschaftssport, bei dem viele Hände helfen müssen, damit jeder einmal an die Reihe kommt. Es werden Helfer am Boden benötigt, damit die Piloten in die Luft kommen. „Segelfliegen kann gut und gerne auch mal den ganzen Tag in Anspruch nehmen“, sagt Gustl Raußen, stellvertretender Vorsitzender der Segelfluggemeinschaft Bohlhof. Segelflugzeuge brauchen zum Fliegen keinen Wind. Sie fliegen auch genauso gut, wenn es windstill ist. Jedoch ist die Wetterlage nicht immer gleich geeignet. Am beliebtesten bei Segelfliegern sind daher die Cumulus-Wolken (Schäfchenwolken).

Das Training
Der mehr als 90 Jahre alte Verein ist nicht nur eine Gemeinschaft, er bildet eigenständig den Nachwuchs aus und trainiert die jungen Flieger. Interessierte können mit 14 Jahren die Schulung am Bohlhof beginnen. Danach dauert es seine Zeit, bis man alleine fliegen darf. Nach der theoretischen und praktischen Prüfung kann die Segelflug-Lizenz erworben werden. Das praktische Training findet immer am Wochenende von März bis Oktober statt.

Die Sportgeräte
„Über die Jahre wurde der Segelflug auf dem Bohlhof ständig weiterentwickelt, sei es in der Ausbildung oder in der Beschaffung von neuen Segelflugzeugen. Der Verein hat alle Voraussetzungen geschaffen, Segelflugsport nach den heutigen Bedürfnissen der Piloten zu betreiben“, erklärt der Vorsitzende des SG-Bohlhof, Peter Hoffmann. Quelle: ‚Südkurier‚.

Königsdorfer Segelflieger haben die nächsten Titelgewinne im Visier

Das Segelflugzentrum Königsdorf ist der einzige Sportverein im Oberland, der eine Bundesliga-Mannschaft stellt. Und eine überaus erfolgreiche noch dazu: Sieben Mal hintereinander haben die Königsdorfer nun schon den Titel in der internationalen Alpen-Liga gewonnen. An diese Erfolge will das SFZ in dieser Saison anknüpfen. Die Junioren des SFZ streben nach ihren fünf Titelgewinnen zwischen 2016 und 2021 und dem Vizemeistertitel 2022 ebenfalls den erneuten Sieg in der Bundesliga an.

Die Segelflug-Bundesliga startet traditionell am Samstag des dritten April-Wochenendes und läuft über 19 Runden, jeweils an den Wochenenden bis Mitte August. Das SFZ in der 20-jährigen Geschichte der Segelflug-Bundesliga drei Mal den Titel gewinnen. So gelang den Königsdorfern das Meisterstück in den Jahren 2003, 2006 und 2010.

Die Segelflug-Bundesliga wird dezentral ausgetragen. Das heißt, jeder Pilot startet von dem Flugplatz seiner Wahl innerhalb Deutschlands, wobei es eine erste Liga, eine zweite Liga sowie Regionalligen gibt. In Deutschland gibt es außerdem eine Junioren-Liga, in der alle Teams Deutschlands in einer U25-Liga gegeneinander antreten.

Alpenliga: Alle Flüge über den Alpen werden gewertet
Hinzu kommt die internationale Alpenliga, bei der alle Flüge über den Alpen gewertet werden. Es werden jedes Wochenende jeweils Mannschaften mit den jeweils drei besten Piloten jedes Vereins gebildet. Die Teilnehmer können dabei von Wochenende zu Wochenende wechseln, sodass zum Ende der Saison beliebig viele Piloten in die Wertung kommen. Das bedeutet: Im Prinzip alle 30 000 Segelflieger Deutschlands gegeneinander antreten. Das Ziel bei den Ligaflügen ist es, innerhalb von zweieinhalb Stunden Flugzeit so viele Flugkilometer wie möglich zurückzulegen, gewertet wird die Durchschnittsgeschwindigkeit. Hierbei ist es vollkommen egal, wie lange ein Pilot fliegt, gewertet werden immer die zweieinhalb Flugstunden mit der höchsten Durchschnitts-Geschwindigkeit des jeweiligen Piloten. Die besten drei Piloten eines jeden Vereins kommen in die Wertung, in der die Schnittgeschwindigkeiten der drei schnellsten addiert werden. Ähnlich wie in der Formel 1 ist die Rundenwertung: Das Trio mit der höchsten aufaddierten Geschwindigkeit fliegt 20 Punkte fürs Team ein, das Zweitplatzierte Trio erhält 17 Punkte, bis zu einem Punkt für das an 15. Stelle platzierte Team. Quelle: ‚Merkur.de‚.

Solarpark: Berner Segelflieger gekündigt

Hiobsbotschaft für die Berner Segelfliegerei: Der Flughafen Bern hat der Segelfluggruppe Bern den Vertrag per März 2024 gekündigt – ausgerechnet zum 100-Jahr-Jubiläum. Dies, weil bei der Graspiste eine Freiflächen-Solaranlage entstehen soll. Nun prüft die Segelfluggruppe rechtliche Schritte. Quelle/Podcast: ‚SRF-Regionaljournal‚.

Kunstflug am Himmel über Bohmte

Der Luftsportverein Wittlage veranstaltet am Montag, 1. Mai, ab 9 Uhr nach dreijähriger coronabedingter Pause wieder seinen traditionellen „Tag der offenen Tür“ auf dem Flugplatz Bohmte. Das Motto „Luftsport zum Anfassen in familiärer Atmosphäre“ ist hier sprichwörtlich Programm. Die Veranstaltung hat sich weit über die Grenzen des Altkreises Wittlage hinaus einen Namen gemacht. Neben den vielen Mitflug-Möglichkeiten gibt es Informationen über die Ausbildung zum Privatpiloten für Segel-, Motor-, Ultraleicht- und Modellflug. Außerdem ist wieder das Karrierecenter der Bundeswehr auf dem Flugplatz vertreten.

Das Flugprogramm verspricht einige Highlights am Himmel über Bohmte. Die Familie Nibergall ist wieder dabei, diesmal sind Vater und Sohn im Verbandskunstflug zu bestaunen, wobei Sohn Nico von einem Großflugmodell auf ein baugleiches manntragendes Modell vom Typ SIAI Marchetti umgestiegen ist.

Rundflüge im Doppeldecker „Tante Anna“
Aus Ballenstedt ist wieder die „Tante Anna“ dabei, ein Doppeldecker mit 1000 PS und 9 Sitzplätzen für beschauliche Rundflüge. Natürlich gehört auch ein Rundflug-Hubschrauber mit 5 Gastsitzen ins Programm. Direkt neben den „Großen“ haben die Modellflieger fußläufig ihren Flugplatz. Vom kleinen Elektroflugmodell bis zu großen Doppeldeckern sowie Düsenjägern bis 150 Kilogramm Gewicht bringen die „Modeller“ alles in die Luft.

Buntes Programm für Kinder
Kaffeetafel, Kinderbetreuung vom Bohmter Verein für Fitness und Gesundheitssport, Riesentombola mit wertvollen Preisen, Wurfgleiterbau für Kinder, Kinderkarussell, Trampolin, Flohmarkt und Gewerbeschau runden das Programm ab. Auch haben die Luftsportler an den kleinen Nachwuchs und deren Eltern gedacht, Wickelraum und eine Stillecke gehören zur Ausstattung. Zur Veranstaltung besteht freier Zutritt, die Anfahrt ist weiträumig ausgeschildert. Quelle: ‚Westfalen-Blatt‚.

Stress im Cockpit durch Stromausfall

Flugverlauf
Bis zum Steinbruch Gemmingen verlief der Flugweg relativ geradlinig. Warum das Luftfahrzeug dort die Richtung änderte und nach Bruchsal flog, konnte nicht abschliessend geklärt werden. Der erste und zweite Landeversuch wurden abgebrochen. Beim Durchstarten geriet das Luftfahrzeug in einen überzogenen Flugzustand und stürzte ab.

Der Pilot hatte im Vorfeld nicht mit dem Platz über eine beabsichtigte Landung gesprochen (PPR). Somit ist davon auszugehen, dass er eine Landung dort ursprünglich nicht beabsichtigt hatte und nicht entsprechend vorbereitet war. Es ist wahrscheinlich, dass technische Probleme den Piloten veranlassten, von seinem ursprünglichen Flugweg abzuweichen und in Bruchsal zu landen. Bruchsal als Landeplatz auszuwählen, erscheint sinnvoll, da dies für Motorflugzeuge vom Steinbruch Gemmingen aus die nächste Landemöglichkeit war. Durch die vermuteten Ausfälle der Avionik und die damit verbundenen Unsicherheiten bezüglich des Zustandes des Luftfahrzeuges ist eine erhöhte Stressbelastung erklärbar. Dies könnte auch der Grund dafür gewesen sein, dass der Pilot versuchte, so schnell wie möglich in Bruchsal zu landen und die Anflüge darum zu kurz und in der Folge unstabilisiert durchführte. Er hielt sich auch nicht an die veröffentlichte Platzrunde. Beim Durchstarten wurde die Triebwerks-Leistung erst während des Abdriftens nach links und somit zu spät erhöht.

Der Anflug wurde von mehreren Personen gefilmt. Auf den Videoaufnahmen ist zu sehen, dass die Bremsklappen ausgefahren waren. Zu hören war, dass das Luft-fahrzeug mit reduzierter Leistung anflog. Weiterhin war zu sehen, dass das Luftfahrzeug ca. 15 Sekunden vor dem Unfall die Landerichtung im leichten Steigflug nach links verließ, wobei das Querruder nach rechts ausgeschlagen war. Es war zu hören, dass die Triebwerksleistung etwa 7 Sekunden vor dem Unfall erhöht wurde. Das Luftfahrzeug prallte mit zunehmender Schräglage nach links um ca. 13:00 Uhr im Sinkflug gegen die rückwärtige Seite eines Baumarktes. Die Insassen des Luftfahrzeuges wurden tödlich verletzt und das Luftfahrzeug zerstört.

Funkverkehr
Zwischen dem Luftfahrzeugführer und den Bodenfunkstellen der zuständigen Flugsi-cherungsorganisation entlang der Flugstrecke bestand kein Sprechfunkkontakt. Der Flugleiter des Sonderlandeplatzes Bruchsal versuchte mehrmals über Sprechfunk Kontakt mit dem Luftfahrzeugführer aufzunehmen, jedoch erfolglos.

Luftfahrzeug
Die nicht funktionierenden Avionikgeräte (Kreiselkompass und Künstlicher Horizont) auf dem Foto, das fehlende Transpondersignal und die fehlende Funkverbindung lassen den Schluss zu, dass die Stromversorgung im Flugzeug nicht funktionierte. Der Grund könnte der Ausfall des Generators sein. Dadurch könnte während des Fluges die Batteriespannung zusammengebrochen sein. Bei fehlender Spannung funktionieren auch die Tankanzeigen, die Kraftstoffdruckanzeige und die Warnlampen nicht.

Flugplatz
Der Sonderlandeplatz Bruchsal verfügte über eine relativ kurze Piste. Außerdem ist die Platzrunde mit etwas mehr als 600 ft über Grund vergleichsweise niedrig. Der Endanflug ist relativ kurz. Die Umbauung des Platzes mit wenig Freiflächen erhöht die Anforderungen bei Start und Landung. Gerade wenn der Platz zum ersten Mal angeflogen wird und ein Pilot zusätzlich noch Probleme hat, erhöht dies die Schwierigkeit beim Anfliegen und Landen.

Schlussfolgerungen
Der Flugunfall, bei dem das Flugzeug in geringer Flughöhe in einen überzogenen Flugzustand geriet, in der Folge über die linke Tragfläche abkippte und gegen die Wand eines Gebäudes prallte, ist auf folgende Ursachen zurückzuführen:

  • Unstabilisierter und kurzer Endanflug.
  • Unterschreitung der erforderlichen Geschwindigkeit im Anflug und beim Durchstarten.
  • Die Triebwerksleistung wurde zu spät erhöht.

Beitragende Faktoren

  • Die veröffentlichte Platzrunde wurde nicht genutzt.

Quelle / vollständiger Bericht: ‚BFU‚.

Neues Outfit für den Turm in Zwickau

Der frischen Fassade des Kontrollturms auf dem Flugplatz dürfte nichts mehr im Wege stehen. Der Kulturausschuss bewilligte am Gründonnerstag den Zuschuss für die Sanierung in Höhe von 7.000 Euro. Das Vorhaben und der Aero-Club hatten im Ausschuss viel Rückenwind bekommen. Aber es gab auch eine Gegenstimme und Kritik an dem stellenweise maroden Zaun.

Andreas Wolf von der AfD lehnte die Finanzspritze ab. Es sei bekannt, dass die Flugzeuge nicht billig seien, sagte er. Und wenn sich die Mitglieder das leisten können, dann kann der Club auch die Sanierung des Turms bezahlen, lautete das Argument sinngemäß weiter. Außerdem verlangte Andreas Wolf, dass der Aero-Club erst mal den Zaun in Ordnung bringt. Der Jägerzaun ist in der Tat an vielen Stellen zusammengefallen oder umgeknickt. Auch Grit Fischer, BfZ, sprach dieses Thema an.

Gerd Drechsler (CDU) wies darauf hin, dass der Aero-Club gut 50 Prozent der Fassadensanierung selbst bezahlt. Fraktionskollege Christian Siegel hob die wertvolle Jugendarbeit des Clubs hervor. Ute Brückner, Die Linke, erinnerte an die Arbeitseinsätze der Clubmitglieder. „Das ist unser Turm“, sagte Jens Juraschka. Eigentümer des Flugplatzes sei die Stadt. Der Aero-Club bewirtschafte als Pächter städtisches Gelände, so der SPD-Mann.

Zum Zaun sagte der Chef des Sportstättenbetriebs Mike Franke, dass es „priorisierte Stellen“ gebe, dass die Kosten für die Erneuerung ermittelt werden und dann die Ausgaben womöglich im Wirtschaftsplan 2024 berücksichtigt werden. Der Zeitplan für den Turm ist unterdessen klar: Im Mai soll das Gebäude eingerüstet und die Fassade auf Vordermann gebracht werden. Quelle: ‚Radio Zwickau / Gert Friedrich‚.

AMF-Streckenflugtraining auf dem Klippeneck vom 13. bis 18.08.2023

Du bist eine ambitionierte Streckenfliegerin und möchtest Deinen Horizont erweitern? Oder suchst den Einstieg in das Streckenfliegen? Dann bist Du hier richtig! Sechs qualifizierte Trainer freuen sich auf Deine Anmeldung für das AMF Streckenflug-Trainingslager auf dem Klippeneck vom 12.08. (Anreisetag) bis 18.08.2023 (Abreisetag).

Was wird erwartet? Du bringst eine Segelfluglizenz und mindestens 50 Stunden nach Lizenzerhalt mit, hast eine gültige F-Schlepp-Berechtigung und in 2023 bereits 5 F-Schlepp-Starts absolviert. Im Gepäck hast Du ein Flugzeug und mindestens eine/n Helfer/in. Die Anmeldung ist bis zum 30.06.2023 möglich. Mehr Infos.

Peinlicher Fehler in Greenpeace-Privatflug-Studie

Eine Studie von Greenpeace hat das Ausmass klimaschädlicher Privatflüge Europas untersucht. Dabei wird besonders eine 15 Kilometer kurze Flugstrecke angeprangert. Peinlich nur: Die Strecke existiert gar nicht. Laut einer Studie von Greenpeace soll zwischen Stuttgart und Böblingen, mit knapp 47’000 Einwohnern, die kürzeste Flugstrecke für Privatflugzeuge in Europa verlaufen. Die Route ist gerade mal 14,82 Kilometer lang und soll in den vergangenen Monaten 18 Mal zurückgelegt worden sein. Für Klimaschützer natürlich ein No-Go.

Jetzt stellt sich heraus: Die 14 Kilometer lange Strecke gibt es gar nicht. In Böblingen gibt es nämlich weder einen Flughafen noch eine Start-/Landebahn. Zwar gab es dort einmal einen Flughafen, aber dieser ist seit den 1950er-Jahren ausser Betrieb.

«Wo die Landebahn früher war, ist jetzt ein See»
Im Rahmen eines öffentlichen Projekts habe man den Flugplatz mit Wohnhäusern überbaut. «Es gibt keine Landebahn, kein Rollfeld. Wo früher die Landebahn war, ist jetzt ein See», sagt ein Sprecher der Stadt.

Böblingen-Flüge «vernachlässigbar»
Im Nachhinein betont das niederländische Beratungsunternehmen Delft, welches die Studie erstellte, dass die CO₂-Emissionen der Böblingen-Flüge «vernachlässigbar» seien. Ferner hat Greenpeace zugegeben, dass in der Studie nicht alle Kurzstrecken sauber ausgearbeitet wurden. Nun landet eine andere Route auf Platz eins der kürzesten Strecken: die Route vom deutschen Friedrichshafen nach Altenrhein SG in der Schweiz. Sie ist 22 Kilometer lang. Quelle: ‚Blick‚.

Fridays for Future gegen Flächenversiegelung am Flugplatz Offenburg

„Stopp“ sagt „Fridays for Future Offenburg“ und positioniert sich gegen den Bau eines neuen Gewerbegebiets auf der Fläche des Offenburger Flugplatzes. „Fridays for Future kämpft seit Jahren gegen Flächenversiegelung in ganz Offenburg. So fordern wir auch jetzt: Diese große Grünfläche muss erhalten bleiben! Die Natur darf nicht ohne Weiteres durch ein Gewerbegebiet zerstört werden“, schreibt Sarah Wiedmann von Fridays for Future.

Dennoch sei die Bewegung gegen den Weiterbetrieb des Flugplatzes, sofern dies möglich sei, ebenso gegen den Bau eines Süd-Zubringers zur A5. Dieser sei nicht mit einer effektiven Klimapolitik vereinbar, kritisiert Rüdiger Heimpel von Fridays.

Anstatt neue Straßen zu bauen, solle man sich auf den Ausbau des ÖPNV konzentrieren. Langfristig stellten Autobahnen keine Lösung für eine funktionierende Verkehrswende dar. Man solle das dafür geplante Geld nutzen, um alle Dörfer an den ÖPNV anzubinden und eine Taktung von 30 Minuten in jedes Dorf und jede Stadt in der Ortenau zu etablieren. Quelle: ‚Badische Zeitung‚.

Einbruch in Hangar

Unbekannte sind auf dem Nobitzer Flugplatzgelände in einen Hangar eingebrochen. Unbekannte sind am Mittwoch gegen 12.20 Uhr in einen abgelegenen alten Hangar in der Nähe von Niederleupten auf dem Flughafengelände bei Nobitz eingebrochen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, öffneten sie gewaltsam das Hangar-Tor und verursachten Sachschaden. Doch statt reicher Beute dürfte es nur lange Gesichter gegeben haben: Das Objekt stand leer. Die Täter konnten unerkannt flüchten. Zeugen beobachteten Personen und ein schwarzes Fahrzeug im Umfeld des Hangars. Quelle: ‚Leipziger Volkszeitung‚.

Drohnen: Luftwaffe will jeden Vorfall anzeigen

Am Mittwoch, 15. März 2023 konnte eine Kollision zwischen Drohne und Flugzeug nur knapp verhindert werden. Die Luftwaffe zieht Konsequenzen. Erst kürzlich kam eine Drohne Flugzeugen während des Landeanflugs auf den Fliegerhorst Nörvenich gefährlich nahe. Das Luftwaffengeschwader 31 Boelcke weist nun Drohnenbesitzer darauf hin, welche rechtlichen Konsequenzen Drohnenflüge in Flugbeschränkungszonen haben.

Drohnen in Beschränkungszonen: „Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr“
Am vergangenen Mittwoch habe die Kollision eines Flugzeugs mit einer Drohne nur knapp verhindert werden können, teilte das Luftwaffengeschwader mit. Sie habe sich in unmittelbarer Nähe zum Flugweg befunden. Den Vorfall meldete der Tower umgehend der Polizeidienststelle Kerpen. „Es handelt sich nicht um ein Kavaliersdelikt, sondern um einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr“, betonte dazu ein Sprecher der Luftwaffe. Quelle: ‚Kölner Stadt-Anzeiger‚.

Auf der Giengener Irpfel geht‘s wieder in die Luft

Am Samstag, den 1. April starteten die Giengener Fliegergruppe offiziell in die neue Saison. Zu diesem Termin öffnete auch die Vereinsgaststätte der Flieger auf der Irpfel. Dann bieten die Pilotinnen und Piloten ihren Gästen an Sams-, Sonn- und Feiertagen ab 10 Uhr Kaffee und Kuchen sowie kalte Durstlöscher und Eis an. Ein Besuch lohnt auch deshalb, weil die Heidelandschaft der Irpfel ein spannendes Naherholungsgebiet darstellt. Auch eine Sonnenterrasse steht zur Verfügung, von der aus sich der Flugbetrieb gut beobachten lässt. Die Fliegergruppe stellt ihren 110 aktiven Mitgliedern 15 moderne Flugzeuge zur Ausübung des Flugsports zur Verfügung. Die ehrenamtlichen Fluglehrerinnen und Fluglehrer bilden in den Sparten Segelflug, Ultraleicht und Motorflug aus. Quelle: ‚Heidenheimer Zeitung‚.

Flugsaisonstart 2023

Nachdem am Wochenende, 18./19. März, das jährliche Sicherheitsbriefing bei den Markdorfer Segelflieger absolviert wurde, sollte der erste schöne Tag genutzt werden. Daher trafen sich die aktiven Rentner der Segelflieger schon am Freitag, um vor dem eventuell regnerisch angekündigten Wochenende, die obligatorischen Checkflüge durchzuführen.

Wie immer steht Sicherheit an oberster Stelle, denn alle Piloten werden jedes Jahr mit Saisonbeginn überprüft. Ein Fluglehrer führt mit jedem Piloten mindestens einen Checkflug durch. Ziel ist es, nach der langen Flugpause, mit einem erfahrenen Fluglehrer die grundlegenden Übungen zu fliegen, um wieder sicher zu sein, aber auch um eventuell mit der Zeit eingeschlichene Fehler ansprechen zu können. Auch die Fluglehrer untereinander machen diesen vorgeschriebenen Überprüfungsflug.

Gleichzeitig freuen sich die Segelflieger, dass nach einem recht langwierigen Verfahren nun auch wieder der Betrieb für das vereinseigene Ultraleichtflugzeug auf dem Markdorfer Segelfluggelände offiziell durch das Regierungspräsidium Stuttgart freigegeben ist. Diese nun geänderte Zulassung des Geländes wird aber keine Änderung des bekannten Flugbetriebs mit sich bringen. Quelle: ‚Schwäbische‚.

Bei der Anflug-Einteilung verschätzt

Flugverlauf
Nach einer Pause von 30 Minuten startete der Pilot am 12. Juni 2021 um 15:34 Uhr mit dem zweisitzigen Hochleistungssegelflugzeug Arcus T, eingetragen als HB-2486, zum dritten Passagierflug. Der Flugweg führte über Moutier, Weissenstein, Erschwil und Röschenz zurück nach Dittingen. Dort kreiste der Pilot während rund 5 Minuten und wurde dabei um 2 km nach Osten versetzt, wobei das Flugzeug rund 50 m an Höhe gewann (vgl. Abbildung 1, Position A bis Position B). Um 17:07 Uhr kreuzte die HB-2486 den Endanflug der Piste 29 in 1052 m/M bzw. rund 500 m über der Pistenschwelle 29 Richtung Norden (vgl. Abbildung 1, Position C). In einer langgezogenen Linkskurve überflog der Pilot die Ortschaft Dittingen und ging direkt in den linken Gegenanflug der Piste 29 über (vgl. Abbildung 1, Position D).

Abbildung 1: Anflug der HB-2486 auf die Piste 29 des Flugfeldes Dittingen ungefähr 10 Minuten vor dem Aufprall mit Angabe der wahren Fluggeschwindigkeit (True Air Speed – TAS) sowie der kompensierten Nettosinkgeschwindigkeit (compensated variometer vertical speed – VAT). Quelle der Basiskarte: Bundesamt für Landestopographie.

Während des gesamten weiteren Anfluges blieb die wahre Fluggeschwindigkeit annähernd konstant bei rund 125 km/h, die Nettosinkgeschwindigkeit verringerte sich vom Maximalwert von 7.6 m/s bei Position D (vgl. Abbildung 1) bis auf rund 3.0 m/s im Endanflug. Das Eindrehen in den Queranflug erfolgte rund 100 m weiter entfernt von der Pistenschwelle als bei den Anflügen der vorhergehenden zwei Thermikflügen. Um 17:10 Uhr kollidierte das Segelflugzeug mit der steilen Böschung rund 100 m vor der Pistenschwelle 29. Die beiden Insassen konnten sich selbständig aus dem Wrack befreien. Sie wurden in einem nahegelegenen Spital untersucht und konnten dieses am selben Tag wieder verlassen. Das Segelflugzeug HB-2486 wurde schwer beschädigt.

Angaben zum Flugfeld Dittingen
Auf dem Flugfeld Dittingen kann aufgrund der Topographie nur in Richtung der Piste 29 gelandet und nur in der Gegenrichtung gestartet werden. Das Gelände steigt zwischen Anfang der Piste 29 bis zum Pistenende um 23 m an. Wenn nachfolgend ein weiterer Start geplant ist, werden in Dittingen mit Segelflugzeugen üblicherweise lange Landungen ausgeführt, um möglichst nahe bei der höher gelegenen Startposition der Piste 11 zum Stillstand zu kommen. Bei den ersten beiden Anflügen setzte der Pilot das Segelflugzeug jeweils erst mehr als 300 m nach der Pistenschwelle 29 auf. Die beiden Landungen erfolgten ohne besondere Vorkommnisse.

Technische Untersuchung
Aufgrund der Untersuchung am Wrack wurden keine technischen Mängel an den Steuer-Elementen festgestellt. Sämtliche Beschädigungen lassen sich auf den Aufprall und die nachfolgende Bergung zurückführen. Die Flugdaten aus dem Segelflugrechner während des Anfluges und bis zum Aufprall zeigen, dass die Steuerung und die Bremsklappen zum Zeitpunkt des Unfalls funktioniert haben. Die Wölbklappen wurden in der Endlage des Wracks auf Position «-2» vorgefunden.

Betriebliche Aspekte
Beim Kreisen während rund 5 Minuten vor dem Landeanflug war aufgrund des Versetzens des Segelflugzeuges nach Osten (vgl. Abbildung 1) einfach erkennbar, dass die Windgeschwindigkeit gegenüber den beiden vorherigen Anflügen zugenommen hatte. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb der Pilot nach dem Kreisen in Flugplatznähe vor dem Einflug in den Gegenanflug noch einen unüblich weiten Bogen über die Ortschaft Dittingen flog. Zum Zeitpunkt 17:08:45 Uhr, bei Beginn des Gegenanfluges (vgl. Abbildung 1, Position D), betrug die Nettosinkgeschwindigkeit der HB-2486 7.6 m/s bei einer wahren Fluggeschwindigkeit (True Air Speed – TAS) von rund 120 km/h. Diese hohe Sinkrate lässt sich nicht durch rein äussere Einflüsse erklären, da die HB-2486 an ähnlicher Position kurz vorher rund 50 m gestiegen war, sondern muss durch Betätigen der Bremsklappen verursacht worden sein. Im Gegenanflug, querab der Pistenschwelle 29, befand sich die Arcus T in einer Flughöhe von rund 200 m über dem Aufsetzpunkt. Aus dieser Position wäre eine erfolgreiche Landung problemlos möglich gewesen.

Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb der Pilot unter den gegebenen Umständen im Gegenanflug die Bremsklappen betätigte und einen weiten und tiefen Anflug durchführte. Dabei erkannte er nicht, dass er bei den herrschenden Windverhältnissen deutlich zu tief in den Queranflug eindrehte.

Schlussfolgerungen
Basierend auf der Analyse der Flugdaten und der technischen Untersuchung des Wracks können technische Mängel beim Segelflugzeug HB-2486 ausgeschlossen werden. Der Unfall ist damit darauf zurückzuführen, dass der Pilot den Anflug unter Missachtung der segelfliegerischen Grundsätze und nicht sicherheitsbewusst einteilte, so dass es zu einem Aufprall des Flugzeuges vor der Piste kam. Quelle und vollständiger Bericht: ‚SUST, Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle‚.

TMG-/Motorflug- und UL-Sicherheitstraining in Juist

In diesem Jahr findet das dreitägige Flugsicherheitstraining des Deutschen Aero Clubs in der Jugendbildungsstätte (Jubi) Theodor Wuppermann e. V. auf der Nordseeinsel Juist statt. Das Training wird durch Sicherheitspiloten auf Ihr / Euer Fluggerät bzw. Luftfahrzeug Individuell abgestimmt. Ziel ist es, Ihnen / Euch ein Fluggefühl zu vermitteln: „wer sicher fliegt, fliegt auch mit Freude!“

  • Termin: 28. – 30. April 2023
  • Ort: Flugplatz Juist (EDWJ)
  • Teilnehmer: min. 7 / max 10 Teilnehmer mit ihrem Luftfahrzeug / Ultraleicht / Motorsegler mit Besatzungen (Mitflieger).
  • Teilnehmergebühren für DAeC e.V.: Mitglieder 340,- €, Nicht-Mitglieder 390,- €, Sicherheitspilot: 40,- € pro Stunde.

Unterkunft in der Jubi:

  • Einzelzimmer: 60,- € pro Tag (beschränktes Kontingent)
  • Doppelzimmer: 27,50 € pro Person und Tag
  • Frühstück: 12,- € pro Tag und Person

Trainingsinhalte:

  • Kurzstart und Landungen
  • Funknavigation
  • Anflugverfahren
  • Texel/Auslandserfahrung sammeln
  • Gefahreneinweisung
  • Rettung aus schlechtem Wetter

Teilnahmegebühr und Reisekosten

  • Reisekosten, Unterbringung und Verpflegung sowie die Flug- und Fluglehrerkosten sind von jedem Teilnehmer selbst zu zahlen.
  • Die Teilnahmegebühr ist bei Anmeldung an die Geschäftsstelle des DAeC e.V. zu überweisen.
  • Deutsche Bank IBAN: DE 76 2707 0024 0344 4999 01
  • Verwendungszweck: Sicherheitsseminar DAeC Juist 2023

Hier können Sie sich online anmelden.

Fragen & Antworten rund um das Flugsicherheitstraining beantwortet unser Mitarbeiter Andreas Bucher per E-Mail (a.bucher@daec.de) oder per Telefon: +49 531 23540 57. Quelle: ‚DAeC‚.

Segelflug-Urlaubs-Destinationen im flieger.shop

Im flieger.shop finden Sie nun auch Berichte über typische Segelflug-Destinationen, etwa Alzate-Brianza, Rieti, Vinon oder Schänis für Ihre nächsten Ferien oder ein Segelflug-Lager.

Ausräumen 2023

Am Samstag, 18. März, trafen sich zahlreiche Pilot/-innen auf dem Flugplatz Schupfart zum traditionellen „Useruume“ (Flugplatz-Putz). Der Flugplatz liegt an strategisch wichtiger Stelle beim Übergang vom Jura in den Schwarzwald.

Graffiti für Flugplatz Schwenningen?

Der Flugplatz in Schwenningen könnte bald einen neuen Anstrich bekommen: Graffiti-Künstler Jonas Fehlinger unterbreitet dem Vorstandsteam der Motorsportflieger einen Vorschlag. Jonas Fehlinger, Graffiti-Künstler hat sich längst über die Grenzen der Doppelstadt hinaus einen Namen gemacht und ist immer noch auf der Suche nach neuen Aufgaben. Bei dem Besuch des Flugplatzes Schwenningen anlässlich des Flugplatzfestes, fing er sofort Feuer bei dem Vorschlag, eine oder mehrere Wände des Hangars zu verschönern.

Vor zwei Monaten traf er sich mit Mustafa Özbek, dem Vorsitzenden des SFG, Abteilung Motorsport, und den weiteren Vorsitzenden zum ersten Gespräch. Mit ihm kam seine Partnerin Tanja Rautschek, die er anlässlich seiner Graffiti-Künste an den ehemaligen Saba-Gebäuden kennenlernte und die sich ebenfalls für die Graffiti-Kunst begeistert.

Vorschlag findet Anklang
Fehlingers Vorschlag, mit Schülern der Schule „Chance hoch zwei“, die er einmal in der Woche in Kunst unterrichtet, eine oder zwei Wände mit Graffiti interessant zu gestalten, fand Anklang bei Özbek und seinen Vorstandskollegen. Fehlinger würde einen Entwurf mit den Schülern erarbeiten und dem Vorstand vorlegen, wenn es warm sei. Ungefähr im Mai oder Juni könne man dann beginnen, ein bis zwei Tage würden die Arbeiten dauern, so Fehlinger.

Verein übernimmt Kosten
Mustafa Özbek erklärte, der Verein würde die Kosten für die Farben übernehmen und notwendige Arbeitsgeräte wie Leiter oder Gerüst zur Verfügung stellen. „Wir haben hier vor zehn Jahren mit einem Charity Projekt für Jugendliche angefangen, dieses Projekt ist durch Corona eingeschlafen“, so Özbek. „Wir würden als Belohnung für ihre Arbeit den Jugendlichen die Flieger erklären und sie auch auf einem Flug mitnehmen, hier gibt es dann den Abschluss, dafür haben wir unser Charity Programm gegründet“, unterstrich Özbek. „So machen wir das“, sowohl der Vorstand wie auch Jonas Fehlinger und Tanja Rautschek zeigten sich sehr zufrieden und werden frühzeitig ihre Vorschläge vorlegen. Quelle: ‚Schwarzwälder Bote‚. Foto: ‚Schimkat‚.

Segelkunstflugtraining der Frauen in Schänis

Gut gewappnet in die Flugsaison

Kürzlich fand am Flugplatz Schänis ein Kunstflugtraining ausschliesslich für die Segelfliegerinnen der Schweiz statt. Der Anlass wurde von Bea Guntli aus der SG Bad Ragaz organisiert und von der SG Lägern Schänis unterstützt.

Zu Beginn des Trainingstages hat Fluglehrer Heinz Brem die Pilotinnen über spezielle Fluglagen unterrichtet und auf allfällige Gefahren hingewiesen. 

Das praktische Training wurde, je nach Flugerfahrung der Damen, individuell angepasst. Die drei Fluglehrer Heinz Brem, Stefan Heldstab und Jonas Langenegger zeigten viel Geduld und gaben den Pilotinnen die nötige Zeit, um auch missglückte Flugfiguren wieder zu retablieren und zu üben. «Das hat uns enorm viel Vertrauen ins Fliegen gegeben, und ich denke wir sind nun alle sehr gut für die anstehende Flugsaison gewappnet,» resümierte Bea Guntli. Aus der SG-Lägern nahm die Flugschülerin Jasmin Steiner am Training teil. (pd)

Die Ausbildung im Segelkunstflug

Die umfassende Segelkunstflugausbildung erfolgt in zwei Stufen und dauert natürlich länger, als nur einen Tag.  In der Kategorie Basic lernen die Pilotinnen und Piloten Figuren wie z.B. Looping und Vrille (Trudeln). In der Kategorie Advanced werden Rollen, Turns, Immelmann und Rückenflug trainiert. Im Segelkunstflug finden alle zwei Jahre Schweizermeisterschaften statt; in diesem Jahr auf dem Flugplatz Amlikon/TG. Die meisten Absolventinnen und Absolventen nutzen die Segelkunstflugausbildung oder Kurse jedoch, um die persönliche Sicherheit in allen Fluglagen zu fördern.