Der Landkreis Uelzen hat die Ersatzbepflanzung am Flugplatz in Barnsen vorgenommen. Im November 2024 wurden dort zwei Hektar Wald gefällt, nun wurden auf dieser Fläche rund 3’600 neue Pflanzen gesetzt – von Hasel über Weißdorn bis Wildapfel.
Nach der Fällung von zwei Hektar Wald am Flugplatz in Barnsen ist dort jetzt die Ersatzbepflanzung erfolgt. Das teilt der Landkreis auf AZ-Anfrage mit. „Insgesamt wurden rund 3’600 Pflanzen gesetzt. Hierbei wurden standortgerechte Arten wie Hasel, Weißdorn, Hundsrose, Ginster, Schlehe und Pfaffenhütchen verwendet, in den Randbereichen zudem Sal-Weide und Wildapfel“, erklärt Kreissprecher Martin Theine.
Die gesamten zwei Hektar am östlichen Ende der Start- und Landebahn seien neu bepflanzt worden. Die Kosten belaufen sich laut Theine auf etwa 13’700 Euro. Die ausgewählten Gehölze hätten den Vorteil, dass sie nicht so hoch wachsen wie die im November gefällten Kiefern und Buchen. „Die Sträucher haben hohen ökologischen Wert, da sie für viele Lebewesen ein Rückzugsort sein können“, erläutert Theine. Sie blühten zu unterschiedlichen Jahreszeiten und stellten somit zum Beispiel für Insekten einen hohen Wert dar.
Die Kiefern und Buchen waren gefällt worden, weil sie nach Aussage des Landkreises zu hoch gewachsen waren und ein Hindernis für die startenden und landenden Flugzeuge darstellten. Quelle: ‚az-online.de‚.