Der Flugplatz Fricktal-Schupfart hat zu Beginn der neuen Flugsaison nicht nur eine neue, befestigte Zufahrt erhalten, sondern auch einen feinen Anhängerplatz.

Der Flugplatz Fricktal-Schupfart hat zu Beginn der neuen Flugsaison nicht nur eine neue, befestigte Zufahrt erhalten, sondern auch einen feinen Anhängerplatz.
Unsere Vereine werden von Männern geführt und gestaltet, die den Flugplatz ohnehin wunderbar, lebensund liebenswert finden. Der Geruch und die Aura des Hangars ist Abenteuer und Wohlfühlbereich genug. Das Verweilen am Startplatz mit einer Flugbewegung alle 15 Minuten ist Unterhaltung pur und Freizeitgenuss. Wir erkennen und sehen die Defizite nicht , die wir gegenüber „normalen Menschen“ ausstrahlen. Die hohe Bruttozeit am Platz, für die geringe Nettozeit im Flugzeug, die langen Wege, das eher nüchterne Umfeld ist für uns nicht wahrnehmbar.
Für Außenstehende jedoch stechen diese Problemfelder stark hervor. Jetzt die Überraschung: Das gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für neutrale Gäste und Kinder. Viele Menschen nehmen diese Defizite in Kauf, nur um das Fliegen von uns zu erlernen. Das erklärt auch recht hohe „drop out rates“.
Wer mehr Frauen in seinem Verein will und auch neutralen BesucherInnen (die noch nicht heillos vom Flieger-Virus befallen sind) gegenüber attraktiv wirken möchte und aus diesen Reihen Mitglieder gewinnen möchte, wird sich dem 5F-Programm stellen müssen:
Fit Für Frauen, Familien, Freizeit
Die Sektion Segelflug des ÖAeC sieht als Autorin ein sog. 5F-Programm als Aufgabe für die Zukunfts-Fähigkeit unseres Sports an und bemüht sich, auch hier einen Katalog an Handlungs-Anregungen und Empfehlungen zu erarbeiten. Denn die Aussagen von Frauen, die aus familiären Zusammenhang mit dem Flugbetrieb vertraut sind und sich durchgesetzt haben, sind wenig förderlich, etwas Grundsätzliches zum Besseren zu verändern.
5F ANREGUNG NUMMER 1 AN VEREINSVORSTÄNDE
Macht einmal einen kritische Blick auf euer Vereinsumfeld und dann ein Brainstorming was an eurem Vereinsumfeld als unfreundlich, abweisend und wenig einladend erscheinen könnte oder ausgrenzend interpretiert werden kann. Quelle und vollständige Studie.
Der Fliegerclub (FC) St. Johann wurde 2024 jeweils Zweiter bei Alpenliga und neuer Österreichischer Segelflugbundesliga. Die Freude über gute Platzierungen und die Enttäuschung, dass es in beiden Fällen nicht für den ersten Rang gereicht hat, lagen nahe zusammen. Darum hat man sich nun vorgenommen, mit Engagement und Leidenschaft dieses Jahr den anderen Vereinen den Weg an die Spitze schwer zu machen. Dies gilt auch für die anstehenden österreichischen Meisterschaften, die 2025 an zwei Austragungsorten stattfinden werden und an denen der FC St. Johann mit sieben Piloten und einer Pilotin mitmachen wird.
Rückblick auf 2024
Als Premiere 2024 in neuem Format wurde eine Bundesliga im Streckensegelflug ausgetragen. Dabei kämpfen jedes Wochenende alle österreichischen Segelflugvereine um Punkte. Die drei schnellsten Schnittgeschwindigkeiten von Vereinspiloten über ein Zweieinhalb-Stunden-Fenster werden gewertet. Der Fliegerclub St. Johann konnte bereits in der ersten Runde vorlegen und sich auf dem ersten Platz positionieren. Der Frühling fällt in den Kitzbüheler Alpen wettertechnisch oft spektakulär aus und die Wettbewerbspiloten nutzen dies Woche für Woche, um den Vorsprung gegen die Konkurrenz aus Innsbruck, Hohenems, Micheldorf (OÖ) und nicht zuletzt aus Wiener Neustadt auszubauen.
Hochsommer als St. Johanner „Problemzone“
Aus dem Segen wurde aber ein „Fluch“. Im Hochsommer gibt es traditionell den CIM in Rieti sowie darauf folgend die Coppa, zwei internationale Wettbewerbe über dem Apennin in Mittelitalien, also außerhalb des alpinen sowie österreichischen Wertungsraums für die heimischen Ligen.
Dort waren dann auch einige der St. Johanner Leistungsträger dabei und konnten drei Wochen nicht für den Verein punkten. Zu allem Überfluss herrschte dann auch regelmäßig das bekannte Unterländer Regenwetter vor und der Rest des Teams bekam Schwierigkeiten, Punkte zu sammeln. So schmolz der Vorsprung schleichend und der SMSC Micheldorf als verbliebener Hauptkonkurrent konnte sich strategisch vor der letzten Runde nach vorn schieben. Der Showdown war somit angerichtet und St. Johann gewann die letzte Runde mit starken Schnitten. Jedoch war alles zu wenig, weil sich niemand mehr zwischen die Tiroler und die Oberösterreicher einreihen konnte. Knapper hätte es nicht sein können, Micheldorf erreichte 1.426 Punkte, dahinter mit nur fünf Punkten Abstand St. Johann mit 1.421 Punkten.
Im Rahmen des österreichischen Segelflieger-Tages in Niederöblarn am 19. Oktober wurden die Vereine geehrt und man war sich einig: ‚Chapeau‘ und Gratulation an die Gewinner! Nächstes Jahr kommt die Revanche!‘ Die österreichische Segelflug-Bundesliga kann über segelflugbundesliga.at verfolgt werden.
Alpenliga im internationalen Vergleich
Über die österreichischen Grenzen hinaus wird zwischen allen Vereinen im Alpenraum die sogenannte Alpenliga ausgetragen. Mit am Start sind Vereine aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien, Slowenien und Österreich. Unter anderem aufgrund seiner Größe mit hunderten Aktiven aus dem süddeutschen Raum mit einer perfekten Ausgangslage in den Nordalpen dominiert seit vielen Jahren das Segelflugzentrum Königsdorf südöstlich des Starnberger Sees diese Wertung, gefordert mittlerweile seit zwei Jahren von den St. Johanner Piloten, die im Vorjahr bis zum zweiten Platz in der Gesamtwertung herankamen und da schon ein Ausrufezeichen setzten.
Der Verlauf verhielt sich ähnlich wie in der österreichischen Bundesliga, da das Reglement und der Wertungsraum Schnittmengen aufweisen. Auch hier übernahmen FC-Flieger gar nicht so überraschend im Juni die Führung. Der Aufschrei der Königsdorfer war über die bayrischen Voralpen und das Kaisergebirge bis nach St. Johann zu vernehmen. Jedoch zeichnet sich der südbayrische Verein durch eine ausgezeichnete Organisation seiner Top-PilotInnen und ein sorgfältiges Erfliegen der Ligawertung aus und so kam es auch hier, wie es kommen muss: nach sechs Runden war der erste Platz wieder abzugeben. Letztlich wurde es für die Tiroler ein weiterer zufriedenstellender zweiter Platz. Schließlich konnte man mit nur neun Piloten die in der Wertung häufig anzutreffenden Königsdorfer fordern. Quelle: ‚meinbezirk.at‚.
Das Vorbereitungstreffen der Teams für die WM in Tabor (Tschechien) vom 7. bis 21. Juni, und die EM in Bekescsaba (Ungarn) vom 26. Juli bis 9. August, fand am letzten Wochenende bei DG Aviation statt.
Ursprünglich war Oerlinghausen als Tagungsstätte vorgesehen. Da aber fast alle Teilnehmer im Süden oder der Mitte wohnhaft sind, boten sich aufgrund der deutlich kürzeren Anreise die Räumlichkeiten von DG in Bruchsal an.
Neben den organisatorischen Themen ist ein wichtiger Punkt der Vorbereitung, fundierte Kenntnisse über das Wettbewerbsgebiet, wie z. B. der Geografie, der Orografie, den meteorologischen Bedingungen und auch den Besonderheiten des Fluggebietes, an die Piloten zu vermitteln. Dank der ausführlichen Referate von Uwe Wahlig, Enrique Levin und Jan Kretzschmar wurde das Team für die WM in Tabor bestens vorbereitet. Markus Frank hatte einen interessanten Vortrag zum Thema „Sauerstoffsättigung im Blut und Atemtechnik“ vorbereitet. Aufgrund von Messungen konnte er belegen, dass beim Fliegen in Stress-Situationen der Sauerstoffgehalt im Blut zwar in kritische Bereiche absinkt, durch eine gezielte Atemtechnik aber wieder deutlich verbessert werden kann.
Als „Teambuilding“-Maßnahme stand am Abend das gemeinsame Kegeln auf dem Programm. Hier zeigte sich, dass die Sportarten Segelflug und Kegeln ganz unterschiedliche Qualitäten für ein erfolgreiches Abschneiden erfordern. Quelle: ‚daec.de‚.
Föhn tritt überall dort auf, wo Gebirgsketten von kräftigen Winden überströmt werden. Als wesentlicher Effekt bringt der Föhn auf der strömungsabgewandten Seite des Gebirges warme und vor allem trockene Fallwinde, die häufig Sturmstärke erreichen. In den betroffenen Gebieten stellt der Föhn eine der markantesten Wettererscheinungen überhaupt dar.
In den meisten Gebieten tritt Föhn wegen der vorherrschenden Windrichtung nur auf einer Seite des Gebirges auf. Als Besonderheit ist der alpine Föhn auf beiden Seiten des Gebirges eine bekannte Erscheinung. Benannt nach der auslösenden Hauptwind-Richtung bläst auf der Alpennordseite der Südföhn und auf der Alpensüdseite der Nordföhn.
Südföhn – Entstehung und typische Erscheinungen
Beim klassischen Südföhn liegt in der Regel ein kräftiges Tiefdruckgebiet im Bereich der Biskaya oder über den Britischen Inseln. Meist verlagert sich das Tief nur langsam ost- oder nordostwärts. Die zum Tief gehörende Kaltfront liegt über Frankreich und verlagert sich ebenfalls langsam ostwärts. Vor der Kaltfront herrscht eine alpenquerende Südströmung.
Auf der Alpensüdseite liegt in den unteren Luftschichten Kaltluft. Die in den höheren Luftschichten aus südlichen Richtungen heranfliessenden feuchtmilden Luftmassen stauen sich an den Alpen und es fällt mässiger bis starker Niederschlag. Die Wolkenwand am Alpenkamm wird von der Nordseite her als sogenannte Föhnmauer wahrgenommen.
Die Niederschläge auf der Alpensüdseite greifen in die unmittelbar nördlich des Alpenhauptkammes gelegenen Gebiete über. Je nach Windstärke und insbesondere je nach Windrichtung sind unterschiedliche Gebiete betroffen: bei Südostwind eher das Oberwallis bis zum Zentralwallis und das Grimselgebiet, bei Südwind das Urner Oberland (Urseren) und die obere und südliche Surselva, bei Südwestwind weite Teile von Mittelbünden und das Oberengadin.
Nördlich des Alpenhauptkamms ist ein Absinken der Luftmassen mit Erwärmung und Wolkenauflösung zu beobachten. Dieser Bereich mit sehr klarer Luft und fast blauem Himmel wird als Föhnfenster bezeichnet. Mit dem Überströmen des Alpenkamms bilden sich in der Atmosphäre Leewellen. Im Bereich der Wellenrücken entstehen dabei oft charakteristische linsenförmige Wolken (Altocumulus lenticularis), die der Volksmund als «Föhnfische» bezeichnet.
In den Föhntälern der Alpennordseite sind Föhnstürme keine Seltenheit. Am klassischen Föhnstandort Altdorf im Urnerland erreichen die heftigsten jährlich Windspitzen zwischen 100 und 140 km/h.
Hin und wieder fällt bei Südföhn wenig oder gar kein Niederschlag auf der Alpen-Südseite. Beim klassischen Südföhn liegt in diesen Fällen das steuernde Tiefdruckgebiet mit der dazugehörenden Kaltfront etwas weiter entfernt von den Alpen.
Südföhn ganz ohne Niederschlag tritt auch auf, wenn über Südosteuropa ein Hochdruckgebiet liegt (antizyklonaler Föhn). Die Alpen werden aus Südosten von trockener Luft überströmt. Auf der Alpensüdseite herrschen dabei oft praktisch wolkenlose Verhältnisse und es fällt kein Niederschlag. Die Folge davon ist eine extrem tiefe relative Luftfeuchtigkeit in den Föhntälern der Alpennordseite. Beim klassischen Föhn liegt sie meist im Bereich von 30 bis 40 %. Bei antizyklonalem Föhn kann die relative Feuchtigkeit auf 10 bis 20 % und in seltenen Fällen auch tiefer sinken.
Nordföhn – Entstehung und typische Erscheinungen
Der klassische Nordföhn wird durch ein Hochdruckgebiet über der Region Atlantik-Westeuropa ausgelöst. Es steuert feuchtkühle Luft aus dem Raum Nordsee gegen die Alpen. Die Luftmassen überqueren die Alpen von Norden nach Süden, und das Staugebiet mit den Wolken und den Niederschlägen liegt über dem Alpennordhang. Die Dicke der Wolkenschicht nimmt mit zunehmender Entfernung von den Alpen rasch ab. Im Jura ist die Wolkendecke in den meisten Fällen bereits aufgerissen.
Bei Nordföhn werden die grössten Niederschlagsmengen am zentralen und östlichen Alpennordhang registriert. Die Niederschläge sind aber nicht so intensiv wie bei Südstau auf der Alpensüdseite. Die Wetteraktivität ist in der Westschweiz geringer als in der Ostschweiz, da sich im Westen der Hochdruckeinfluss stärker bemerkbar macht. Im Wallis und in Graubünden ist der Himmel meist stark bewölkt, manchmal fallen auch Niederschläge, vor allem in Graubünden.
Südlich des Alpenhauptkamms sinkt die kühle, schwere Luft aus dem Norden in die Täler ab. Dabei erwärmt sie sich und die Wolken lösen sich auf. Der Nordföhn bringt auf der Alpensüdseite im Allgemeinen klares, schönes Wetter und manchmal auch einen beträchtlichen Temperaturanstieg.
Auch bei Nordföhn bilden sich Leewellen mit den typischen linsenförmigen Wolken und Rotoren. Ein kräftiger Nordföhn kann noch im Südtessin Windspitzen um 80km/h oder mehr erreichen und manchmal bis in die Po-Ebene hinaus fliessen. Vereinzelt ist der Nordföhn schon bis zum Golf von Genua vorgestossen.
Föhngebiete der Schweiz
Am häufigsten ist Föhn in den Nord-Süd beziehungsweise Süd-Nord gerichteten Alpentälern zu beobachten, die im Talhintergrund einen möglichst tiefen Passübergang aufweisen. Die Föhnhäufigkeit nimmt zudem mit der Stationshöhe und gegen den Alpenhauptkamm hin zu. In Richtung Alpenvorland südlich und nördlich der Alpen nimmt die Föhnhäufigkeit ab.
Der alpine Föhn bläst nicht überall und nicht zu jeder Jahreszeit gleich häufig. Am aktivsten ist der Nordföhn auf der Alpensüdseite. Der Südföhn und der Nordföhn zeigen sich am häufigsten im Frühling.
Die Hauptföhngebiete auf der Alpennordseite sind:
Die Hauptföhngebiete auf der Alpensüdseite sind:
Der Föhn kann beidseits der Alpen in seltenen Fällen vier bis fünf Tage ohne Unterbruch wehen. Die bisher längste registrierte Föhnperiode von über fünf Tagen stammt vom Messstandort Poschiavo auf der Alpensüdseite.
Sonderformen des Föhns
Da Föhn oft eine sehr lokale Erscheinung ist und je nach Gebiet unterschiedliche Effekte mit sich bringt gibt es auch einige Sonderformen. Die bekanntesten Sonderformen des Föhns in der Schweiz sind der trübe Dimmerföhn und der kräftige Guggiföhn in der Jungfrauregion.
Am klassischen Föhnstandort Altdorf ist die Föhnhäufigkeit bis ins Jahr 1864 zurück bekannt. Die lange Datenreihe zeigt, dass der Föhn im Laufe der Jahrzehnte immer etwa gleich häufig aufgetreten ist.
Föhntheorien
Die Föhnforschung ist schon weit über 100 Jahre alt. Eine der zentralen Fragen war dabei immer, warum die warme leichte Luft überhaupt in die Täler absteigen und dort die kalte schwere Luft verdrängen kann. Quelle. ‚meteoschweiz.admin.ch‚.
Der Beinahe-Unfall ereignete sich über Bury St Edmunds in Suffolk, als ein Boeing C-17 Globemaster III-Transportflugzeug am 17. Juli 2024 auf dem US-Luftwaffenstützpunkt RAF Mildenhall landete.
Der Pilot eines Boeing C-17-Transportflugzeuges entdeckte vor sich ein ASH 31-Segelflugzeug, bevor er den Autopiloten abschaltete und sofort eine harte Linkskurve durchführte, um einen Zusammenstoss in der Luft zu verhindern. Gemäss UK Airprox Board handelte es sich beim Vorfall um ein „ernsthaftes Kollisionsrisiko“, da die Flugzeuge nur noch 150 m voneinander entfernt waren. C-17 werden von der Royal Air Force und der United States Air Force verwendet und haben eine maximale Abflugmasse von 265 Tonnen. ASH 31 Segelflugzeuge sind Einsitzer mit einer Spannweite von 18 oder 21 m und einem maximalen Startgewicht von 700 kg.
Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass der Segelflugzeug-Pilot den Transponder ausgeschaltet hatte, um bei seinem über sechs Stunden dauernden Flug Batterie-Energie zu sparen. Weder der Pilot der C-17 noch die Flugsicherung in Lakenheath konnten daher die ASH 31 identifizieren. Ein eingeschalteter Transponder hätte gemäss den Ermittlern eine gefährliche Annäherung über einem der verkehrsreichsten Militärflugplätze in Großbritannien verhindert. Sie räumten aber ein, dass der Segelflugzeugpilot „alles möglich gemacht hatte“, um die Kollision zu vermeiden, als er die C-17 erkannte. Der Pilot der C-17 berichtete, dass das Segelflugzeug zum Zeitpunkt der Sichtung nur noch 150 Meter entfernt war. Quelle: ‚bbc.com‚.
Stefan Langer wurde von der FAI-Segelflugkommission (IGC) zum Champion Pilot of the Year 2024 und Gewinner des World Soaring Cups ernannt. Die Bekanntgabe erfolgte auf der IGC-Vollversammlung in Celje, Slowenien, Anfang dieses Monats.
Stefan Langer, der seit über zehn Jahren an Wettbewerben teilnimmt, belegte bei den 38. FAI-Segelflug-Weltmeisterschaften in Uvalde, Texas, USA, im vergangenen August den ersten Platz in der 18M-Klasse. Er erreichte 95,8% der maximal möglichen Punkte und ist damit der beste Segelflug-Weltmeister 2024. Quelle: ‚FAI‚.
Ab dem 20. März 2025 gelten für Deutschland die neuen Luftraum-Daten. Die aktuelle Datei können Sie hier downloaden. Quelle: ‚DSV‘.
Für andere Länder wie die Schweiz, Österreich oder Frankreich finden Sie hier die aktuellen Luftraum-Dateien.
Hier finden Sie eine allgemein verwendbare Basisversion einer Standard-Checkliste für den Segelflug zum kostenlosen Download. Auf allen Druckern im A4-Format ausdruckbar, einmal falten, fertig, fliegen…
Herbert Goldbach präsentiert in dieser mitgeschnittenen online-Präsentation die Veränderungen des Luftraumes über Deutschland für das Jahr 2025.
Auch die deutschen Segelflug-Junioren (Nationalmannschaft und C-Kader) haben bereits ihre ersten Vorbereitungstreffen absolviert.
Am letzten Februar-Wochenende stimmte sich die Junioren-Nationalmannschaft auf die kommende Junioren-EM ein, die im Juli in Prievidza, Slowakei stattfindet. Zu diesem Zweck waren die fünf Piloten mit ihrem Team Captain und ihrem Trainer zu Gast in Pirmasens. Neben der Vorbereitung auf das Fluggebiet standen das Team Building, der Teamflug und die dazugehörigen Absprachen sowie die allgemeine Vorbereitung auf internationale Wettbewerbe im Fokus. Unser Dank geht an das Team vom Aero-Club Pirmasens, das uns wieder einmal hervorragend versorgt hat.
Am Wochenende zuvor hatte sich bereits der C-Kader bei Nils Fecker in Langenfeld auf die kommende Saison vorbereitet. Neben neuen theoretischen Inhalten stand die Vorbereitung auf unser Trainingslager in Nitra im Vordergrund. Quelle: ‚daec.de‚.
Hier finden Sie die PowerPoint-Präsentation-SFVS mit folgendem Inhalt:
Die Präsentation wurde mit grösstmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch können Fehler auftreten. Die offiziellen Veröffentlichungen über die aktuellen Luftfahrtkarten, das VFR-Handbuch und die NOTAM sind massgebend. Alle Kartenausschnitte sind von swisstopo genehmigt und nicht für den operationellen Gebrauch bestimmt.
Referenzen:
Ueber Rückmeldungen freut sich Flurin Schwerzmann, Airspace Delegate, Segelflugverband der Schweiz, airspace@sfvs-fsvv.ch. Quelle: ‚segelflug.ch‚.
Neues Update der DWD FlugWetter-App:
Mit dem neuen Release 2.8 der DWD FlugWetter-App wurden Erweiterungen für mehr Informationen und eine bessere Nutzbarkeit umgesetzt.
Es wurden Verbesserungen in der Cross Section und bei den Meteogrammen vorgenommen. So ist es nun möglich, einen Flugzeitraum zu definieren sowie einen Abflugort, Wegpunkt und einen Zielort frei auf einer Karte auszuwählen. Zudem werden nun in der App die Flugplatznamen ab einer bestimmten Zoomstufe und bei Auswahl der Wetterelemente die gesamte Wettermeldung angezeigt.
-> Neuerungen hier im neuen Release der DWD FlugWetter-App
-> Informationen zur DWD FlugWetter-App im Leistungsteckbrief
Online Gewitter-Flugwetterseminar
Am 15. März 2025 bietet der DWD wieder ein ganztägiges Online-Flugwetterseminar zum Thema Gewitter an, für das noch Restplätze buchbar sind.
Das Seminar wird von erfahrenen Wetterberaterinnen und -beratern über das Konferenzsystem Webex durchgeführt und hat zum Ziel, Ihnen einen vertieften Einblick in die Vorhersage von Gewittern zu geben.
Bei der ersten Sitzung des neuen Vorstandes des Dr. Angelika Machinek Fördervereins für Frauensegelflug e.V. (AMF) am 14.02.2025 am Flugplatz Blaubeuren stellte der neu gewählte Vorstand die Weichen für die Zukunft.
Bei der AMF-Hauptversammlung im Rahmen des Hexentreffens Ende Januar in Speyer hatten sich die Gründungsvorstände Susanne Schödel und Walter Eisele sowie Schrift-Führerin Heike Deboben von ihren Ämtern zurückgezogen. Sophie Hartmann und Stefanie Gester, vorher Beisitzerinnen, übernahmen die Ämter der ersten und zweiten Vorsitzenden, Sabine Schrempp wurde zur Schriftführerin gewählt. Beate Rein behielt als Konstante im Team den Posten der Kassiererin, Jasmin Iqbal und Tanja Adamski werden künftig als neue Beisitzerinnen die Bereiche Technik und Öffentlichkeitsarbeit vertreten. Schon Monate zuvor hatten sich Walter Eisele und Susanne Schödel auf die Suche nach geeigneten Nachfolgerinnen begeben, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
Kontinuität
Das erste Treffen diente einem besseren Kennenlernen und dazu, sich mit den Basics des AMF vertraut zu machen: Trainingsmaßnahmen, Förderflugzeuge, Mitglieder-Entwicklung und Finanzen. Die erfolgreichen Trainingslager in Slowenien und am Klippeneck werden selbstverständlich beibehalten, und auch wenn die Organisation und Leitung der Lager künftig in den Händen von Rainer Peghini und Veit Layer liegen, so bleibt der „Vater des AMF“ Walter Eisele weiterhin Trainer und unentbehrlicher Ratgeber mit jahrzehntelanger Erfahrung und einem weitgespannten Netzwerk.
Entwicklung
2007 gegründet, hat der AMF inzwischen über 300 Mitglieder, davon sind etwa 10% Männer. Ziel des Vereins ist von Anfang an die Förderung des Leistungs- und Wettbewerbs-Segelflugs – ganz im Sinne der erfolgreichen Wettbewerbs- und Rekordpilotin Dr. Angelika Machinek, die 2006 bei einem Flugunfall ums Leben kam und Zeit ihres Lebens andere Frauen in ihrer fliegerischen Weiterentwicklung unterstützte. Die Grundlagen für erfolgreichen Nachwuchs und die Erweiterung fliegerischer und persönlicher Horizonte werden bei den Trainingslagern und individuellen Coachings mit erfahrenen Trainern gelegt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens, denn gerade weibliche Pilotinnen trauen sich oft zu wenig zu, obwohl sie fliegerisch ebenso gut sind wie ihre männlichen Kollegen.
Förderung
Die beiden Förderflugzeuge Janus C und die neue LS 8 gehören zu den Säulen des AMF. Der Janus wird in erster Linie für die Trainigsmaßnahmen im In- und Ausland genutzt, kann aber von den Mitgliedern auch auf eigene Faust ausgeliehen werden. Die LS 8 wird wie ihre Vorgängerinnen jede Saison an zwei Bewerberinnen als Förderflugzeug vergeben. Die Erfahrung zeigt, dass die Förderpilotinnen in der jeweiligen Saison in ihrer fliegerischen Entwicklung oft einen großen Sprung nach vorne machen.
Zukunft
Das neue Team um die beiden Vorsitzenden Sophie Hartmann und Stefanie Gester will die Bekanntheit des AMF noch weiter erhöhen und neue Einkommensquellen erschließen: „Wir haben das Glück, einen kerngesunden Verein zu übernehmen, das macht es uns leicht, das Erbe fortzuführen. Der AMF ist eine unverzichtbare Plattform für ambitionierte Pilotinnen und diese werden wir in Zukunft weiter ausbauen, um noch mehr Frauen den Weg im Segelflug zu ebnen.“, so Sophie Hartmann, die neue, erste Vorsitzende. Die Gründungsvorsitzende Susanne Schödel ist sehr zuversichtlich: „Wir haben den Verein wie geplant in die Hände eines vielseitig erfahrenen und leistungsfähigen Teams gelegt, die Ämter sind super verteilt. Ich bin überzeugt, dass der neue Vorstand den AMF in Angelikas Sinne weiterentwickeln wird.“
(Tanja Adamski)
Das Segelflugzeug startete im Windenschlepp. In geringer Höhe kam es zu einem Seilriss. Bei dem Versuch des Piloten, eine verkürzte Platzrunde zu fliegen, geriet das Segelflugzeug in eine unkontrollierte Fluglage und prallte auf den Boden.
Ereignisse und Flugverlauf
Am Unfalltag wollte der Pilot, der gleichzeitig Halter des Segelflugzeuges Standard Cirrus war, an der Winde zu einem lokalen Flug starten. Gegen 13:06 Uhr beobachteten Zeugen wie der Standard Cirrus an dem Windenseil auf der Piste 01 startete. Der Start wurde als „Kavalierstart“ beschrieben, d. h. nach dem Abheben nahm das Segelflugzeug schnell eine steile Fluglage ein. In einer Höhe von ca. 70 m über Grund kam es zu einem Seilriss. Das Segelflugzeug sei dann zuerst in eine horizontale Fluglage und dann mit geringer Geschwindigkeit in eine Linkskurve übergegangen. Aus der Linkskurve sei der Standard Cirrus nach einer Richtungsänderung von ca. 180° abgekippt und nach einer halben, trudelartigen Umdrehung auf den Boden geprallt. Der Windenfahrer gab gegenüber der BFU an, dass während des Schleppvorgangs bis zum Seilriss an der Winde keine Betriebsstörung vorlag.
Organisationen und deren Verfahren
In der Methodik der Segelflugausbildung4 wurde beschrieben wie bei einer Start-Unterbrechung zu verfahren ist. Im Kapitel 1.8.1.2 Startunterbrechung war unter Hinweise aufgeführt:
Folgende Möglichkeiten bieten sich an:
Die Entscheidung, bei welcher Höhe noch voraus gelandet werden kann, hängt von den örtlichen Gegebenheiten, der Position des Segelflugzeuges, Wirkung der Luftbremsen und vom Windeinfluss ab. Zurückkurven vermeiden, wenn eine sichere Vorauslandung möglich ist. Die Verfahren der Umkehrkurve sind eingehend zu erläutern. Quelle/vollständiger Bericht: ‚Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung‚.
Auf dem flieger.markt können Sie alles, was mit Segelflug zu tun hat, verkaufen. Der flieger.markt ist kostenlos und übersichtlich. Es ist einfach, Inhalte einzustellen und Sie werden nicht von Werbe-Einblendungen gestört.
Nutzen Sie flieger.markt, um nicht mehr benötigter Flieger-Ausrüstung ein „zweites Leben“ zu schenken und stellen Sie Ihr Flugzeug, Anhänger, Zubehör, Instrumente usw. ein.
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Johannes Rohde blickt auf eine 50 Jahre lange unfallfreie Karriere als Segelflieger zurück. Seinen letzten Flug machte der 85-Jährige vergangenes Jahr.
Ein wenig Wehmut schwingt mit, wenn Johannes Rohde aus Ziegenhain an den 26. Oktober des vergangenen Jahres denkt. Exakt um 17.05 Uhr landete der 85-Jährige das letzte Mal mit seinem Segelflugzeug LS8 auf dem Segelflugplatz in Ziegenhain. Nach 50 Jahren als aktiver Flieger.
Dabei war er eigentlich Reiter und musste den Reitsport umständehalber aufgeben. Kurz danach traf er seinen späteren Freund Heinrich Wiegand, der ihn einlud, mit zum Segelfliegen in Ziegenhain zu kommen. Die Weichen waren gestellt und Johannes Rohde war von diesem Zeitpunkt an leidenschaftlicher Segler.
Rohde besuchte zunächst ab September 1974 die „Jugendausbildungsstelle der Luftsportjugend“ in Hirzenhain und nach seinem ersten begleiteten, relativ abrupten Start war er überzeugt, dass er diese Kunst nie lernen würde. Gleichzeitig wurde er Mitglied in der Flugsportvereinigung Schwalm.
Erster Flug nach Calden
Nach erfolgreich abgeschlossener theoretischer und praktischer Prüfung machte Johannes Rohde 1979 seinen ersten 50 Kilometer langen Überlandflug nach Kassel-Calden. Erstmals sei er losgelöst vom heimischen Flugplatz gewesen, erinnert er sich immer noch stolz.
„Ein Segelflug-Schüler fliegt vom ersten Tag an, selbstverständlich stets in Begleitung eines erfahrenen Fluglehrers“, weiß Johannes Rohde, „und der Schüler muss, neben einer theoretischen und praktischen Prüfung, zwischen 50 und 60 Starts nachweisen, bevor er das erste Mal allein fliegen darf.“
Ritual für Prüfung
In diesem Zusammenhang schildert Rohde ein besonderes Ritual, das den Prüfling nach erfolgreicher Prüfung ereilt: Von sämtlichen Anwesenden erhält dieser einen Klaps auf den Po, um ihm für alle Zukunft ein besseres Thermik-Gefühl mit auf den Weg zu geben.
Gleichzeitig bekommt er einen Distelstrauch überreicht, den er fest in den Händen halten muss. So ist er, sagt das Ritual, gewappnet für alle Unwägbarkeiten in der Luft. Kein Wunder also, dass Rohde 1995 zum 35. Hessentag in Schwalmstadt auch das Steuer des 60 Meter langen FFH-Zeppelins übernahm.
„Fliegen fand häufig an den Wochenenden statt“, erinnert sich Johannes Rohde, der von 1967 bis 2002 eine Pfarrstelle in Zella und Loshausen hatte und ergänzt, dass er einmal noch im schwarzen Anzug von einer Predigt auf den Flugplatz fuhr, um einen Flug über die Schwalm anzutreten.
Hierbei genoss er insbesondere das Dahingleiten und das Abwerfen jeglicher Sorgen. „Wenn ich hochging, war ich frei“, stellt er mit verschmitztem Lächeln fest. Gern erinnert er sich an die Duette mit verschiedenen Greifvögeln, denen er folgte, um die passende Thermik zu erwischen und war doch froh, dass ihm auch die Technik an Bord dabei half.
Sein wahrhaft heißester Flug führte ihn 2020 bei hervorragender Thermik, aber Bodentemperaturen von mehr als 40 Grad, über Korbach, Gießen und den Hoherodskopf zurück nach Ziegenhain. „Während die anderen wegen der Hitze am Boden stöhnten, genoss ich beim Aufsteigen die kühler werdenden Temperaturen mit Blick auf eine wunderbare Welt, in der alles abfällt“, so Rohde.
Johannes Rohde war aber nicht nur aktiver Flieger, sondern übernahm ab 1983 für 26 Jahre auch den Vorsitz des FSV. Seit dem 26. Oktober 2024 hat er den Steuerknüppel aus der Hand gelegt und blickt zurück auf eine überaus erfolgreiche und unfallfreie Zeit als Segelflieger.
Fit sei er immer noch, das bestätigte ihm auch das Tauglichkeitszeugnis des Fliegerarztes. Aber genug sei genug, so Rohde, der neben der Fliegerei auch noch zeichnet und aktiv im Verein die Tuba spielt.
Dem FSV Schwalm wird er immer treu bleiben und in die Luft gehen wird er auch wieder. Wenn im kommenden April die Flugsaison beginnt, wird er erneut in einen Segler steigen, diesmal allerdings als „Bei-Flieger“. Quelle: ‚hna.de‚.
Die Bamberger Segelfliegerin Katharina Schmitt hat in ihrer jungen Laufbahn bereits beachtliche sportliche Erfolge erzielt. Nun bekommt die Jungpilotin für die Flugsaison 2025 ein Förderflugzeug des Angelika Machinek Fördervereins verliehen.
An Turnieren teilzunehmen und die eigenen Fertigkeiten mit denen anderer zu messen ist für viele junge Sportlerinnen und Sportler ein besonderes Erlebnis, das einem lange in Erinnerung bleibt und häufig die Weichen für die eigene sportliche Zukunft stellt. Junge Menschen aus verschiedensten Disziplinen freuen sich immer wieder auf solche Gelegenheiten und fiebern auf diese hin. So auch Katharina Schmitt: Die 24-Jährige begann vor neun Jahren im Aero-Club Bamberg mit dem Segelfliegen, flog im Jahr 2020 mit 268 km ihren ersten größeren Streckenflug und konnte noch im gleichen Jahr ihre weiteste Flugstrecke auf 500 km erhöhen – mittlerweile liegt ihr persönlicher Rekord bei über 800 Streckenkilometern. Dass bei solchen Leistungen der Einstieg in die Wettbewerbs-Fliegerei nicht fern liegt, ist klar; so hat sie in den letzten Jahren an einer ganzen Reihe von Segelflugwettbewerben teilgenommen. Im vergangenen Sommer konnte sie sich mit einem hervorragenden zweiten Platz bei der Juniorenqualifikation wieder die Teilnahme an der Deutschen Juniorenmeisterschaft sichern.
Der Dr. Angelika-Machinek-Förderverein für Frauensegelflug e.V. verleiht jährlich an herausragende Jungpilotinnen eines von zwei wettbewerbstauglichen Segelflugzeugen für die Dauer einer Segelflugsaison. Bereits vor zwei Jahren kam Katharina Schmitt in den Genuss eines Förderflugzeugs, als ihr aufgrund ihrer herausragenden fliegerischen Leistungen für die Saison 2022 eine LS4-a mit 15 Metern Spannweite zur Verfügung gestellt worden war. Für die Saison 2025 bewarb Schmitt sich erneut, und zwar mit Erfolg: Die Physikstudentin befindet sich gerade im Auslandssemester in Oklahoma/USA, als sie die positive Nachricht erhält, dass sie aus allen Bewerberinnen deutschlandweit für die kommende Saison zur Gewinnerin der Förder-LS8 mit 18 Metern Spannweite erkoren worden ist.
Die LS8 mit dem amtlichen Kennzeichen D-6463 und dem Wettbewerbskennzeichen AM1 steht ihr und ihrer Flugzeugpartnerin Amelie Steinhorst vom Flugsportverein Unterjesingen e.V. für die gesamte Flugsaison 2025 zur Verfügung. Katharina Schmitt, die die meisten ihrer Streckenflüge auf der vereinseigenen LS4-b des Aero-Clubs Bamberg geflogen hat und dementsprechend gut mit der Flugzeugreihe vertraut ist, plant Großes mit der AM1: Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in Cloppenburg und die Juniorenmeisterschaft in Freudenstadt hat sie bereits ins Auge gefasst. Während der Saison laufen die dezentralen Meisterschaften Segelflug-Bundesliga und DMSt, bei denen sie ihre Flüge für Bamberg melden wird. Daneben will sie in den südfranzösischen Alpen ihre Fertigkeiten in der Gebirgsfliegerei weiter ausbauen.
Angelika Machinek war eine Koryphäe des deutschen Segelflugs: Die Vizeweltmeisterin, fünffache deutsche Meisterin und mehrfache Weltrekordpilotin stand nicht nur wieder und wieder auf dem Siegertreppchen bei Segelflug-Europameisterschaften, sondern war auch als Sprecherin der deutschen Frauennationalmannschaft tätig. Während ihrer fliegerischen Karriere hat sie sich aus großer Überzeugung für die Förderung der Frauen im Segelflug eingesetzt. Nachdem sie 2006 bei einem Flugunfall tödlich verunglückt war, wurde 2007 von ihren Angehörigen der Dr. Angelika Machinek Förderverein Frauensegelflug e.V. ins Leben gerufen. Ziel des Vereins ist es, Frauen und vor allem Jungpilotinnen im Strecken- und Wettbewerbssegelflug zu fördern. Dies geschieht unter anderem über das Anbieten von Alpen- und Streckenflugtrainingslagern und über die Verleihung der zwei Förderflugzeuge LS8 (einsitzig) und Janus C (doppelsitzig). Quelle: ‚aeroclub-bamberg.de‚.
In den Werkstätten des Vereins wird auf Hochtouren gearbeitet. Neben 13 Segel-Flugzeugen werden hier auch die Startwinden, Fahrzeuge und sonstige Geräte, die für den Flugbetrieb benötigt werden, gewartet. Flugzeuge und Startwinden erhalten eine jährliche Überprüfung, ähnlich wie beim TÜV, um Flugsicherheit gewährleisten zu können. Zusätzlich fallen jährlich Arbeiten auf dem Fluggelände an.
Der Verein kann glücklicherweise neben Mitgliedern mit Erfahrung im Umgang mit Maschinen und Faserverbundstoffen auch auf eine starke Jugendgruppe zurückgreifen. So sind bereits fast alle Projekte abgeschlossen.
Die Abnahme der Flugzeuge durch eine Prüferin wird Anfang März stattfinden. Eine Woche später startet der Verein planmäßig bereits in die neue Flugsaison.
Am 8. Februar 2025 fand die Jahreshauptversammlung des Luftsportvereins Burgdorf im Festsaal des Landgasthofs Voltmer in Ramlingen statt. Jürgen F. Habel wurden als 1. Vorsitzender, Carsten Vogt als Schriftführer, und Clemens Freyer als Jugendleiter in ihren Ämtern für weitere zwei Jahre bestätigt. Veränderungen gab es im Bereich des technischen Referenten: Ralf Freyer gibt seinen Posten nach zwölfjähriger Amtszeit ab, sein Nachfolger ist Marcel Dartscht. Ebenso verzichtet Andreas Kamp auf eine weitere Amtszeit – Sebastian Steffens wurde als neuer Referent für Umwelt und Anlagen gewählt.
Tim Altmann ehrte Dieter Frühauf für beeindruckende 46 Jahre als Fluglehrer mit einer Urkunde und einer Ehrennadel des Landesverbands Niedersachsen. Auch Christian Büge wurde für 40 Jahre fliegerische Tätigkeit ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Ralf Freyer und Andreas Kamp für ihr Engagement gewürdigt.
Der Luftsportverein Burgdorf freut sich auf eine erfolgreiche Saison 2025 mit zahlreichen fliegerischen Aktivitäten und gemeinschaftlichen Veranstaltungen. Quelle: ‚altkreisblitz.de‚.
Es gibt Berufe, in denen Frauen weiterhin eine Ausnahme sind. Dazu gehören Kampf-Pilotinnen. Kateřina Hlavsová war im heutigen Tschechien die erste Frau, die Militär-Jets fliegt.
Der Stützpunkt der tschechischen Armee in Čáslav, rund 70 Kilometer östlich von Prag ist der Arbeitsplatz von Major Kateřina Hlavsová. Sie ist Kampfpilotin. Im Interview für Radio Prag International sagt sie, dass die Leute ganz schön staunen würden, wenn sie eine Frau in voller Militärpilotenmontur sehen. „Sie sind immer noch erstaunt. Aber das ist nicht nur hier in Tschechien so, sondern auch in den Staaten westlich von uns. Zwar gibt es dort mehr Kampfpilotinnen, das hat sich dort bereits etwas stärker eingebürgert. Dennoch schauen die Männer nicht nur hier, sondern auch bei den internationalen Übungen und sagen: Huch, sie haben eine Pilotin! Es ist halt immer noch nicht Standard, wir sind nur wenige Frauen.“
Und Kateřina Hlavsová betont, als Frau brauche es in ihrem Beruf eine grosse Überzeugungs-Kraft, um sich durchzusetzen. Dabei ist sie die einzige in der Familie, die einen Pilotenschein hat. In die Wiege gelegt wurde ihr das also nicht. Schon als Jugendliche hat sich Hlavsová in Männerdomänen durchgesetzt. So war sie Eishockey-Spielerin, und im ostböhmischen Pardubice ging sie zunächst auf ein Sportgymnasium. Zugleich war sie fasziniert vom Fliegen.
„Mich hat als Kind vor allem gereizt, an Bord eines Flugzeugs zu sein und aus der Höhe hinunter auf die Welt zu schauen. Dann bin ich zu Flugshows gegangen, bis ich eines Tages in Hradec Králové die Vorführung von Mirage-Kampfjets gesehen habe. Mich hat das ganz schön gepackt, als ich den Düsenjet fliegen sah und das starke Triebwerk bemerkt habe. Da habe ich mir gedacht, dass das echt stark ist und ich das auch ausprobieren will“, so die Pilotin.
Fliegen nicht nur als Hobby
Zuvor war Kateřina Hlavsová schon in einen Flugsportverein eingetreten. So wollte sie erst einmal die Steuerung eines Segelflugzeugs lernen, auch weil dies bedeutend billiger ist als im Fall einer motorgetriebenen Maschine. „Ich wusste, dass man entweder als Pilot für Verkehrsflugzeuge einer Airline arbeiten oder nur zum Spaß und als Hobby fliegen kann. Ich wollte den professionellen Weg einschlagen“, so Hlavsová.
Andere Mitglieder des Flugsportvereins mit demselben Ziel hätten deswegen als Stewards gejobbt, sagt die Majorin – um Geld für den Pilotenschein zu verdienen und zugleich mit dem Fliegen in Kontakt zu sein. Sie selbst sei aber noch Schülerin gewesen: „Weil ich professionelle Pilotin werden wollte, habe ich erst einmal die Schule gewechselt. Ich wusste, dass ich mehr Mathematik- und Physikunterricht brauchte, als ich auf dem Sportgymnasium hatte. Zudem ist das Flugwesen komplett englisch-sprachig. In allen drei Bereichen musste ich also zulegen, auch wenn dies sicher nicht meine Lieblingsfächer waren. Ich habe also an das klassische Gymnasium in Pardubice gewechselt, um für die Aufnahmeprüfungen entweder an eine zivile oder eine militärische Flugakademie vorbereitet zu sein. Damals gab es noch keine Möglichkeit für Frauen, sich zur Kampfpilotin ausbilden zu lassen.“
Doch das änderte sich wenig später. Hlavsová erfuhr davon über den Flugsportverein. Denn auch Kampfpilotenschüler seien dort vorbeigekommen und ebenso ausgebildete Piloten der tschechischen Armee. Gerade die Profis habe sie über deren Arbeit ausgefragt, erinnert sich Hlavsová. Und auch darüber, wie schwer es sei, an der entsprechenden Akademie aufgenommen zu werden. Also meldete sich die junge Frau sowohl bei der Militärakademie in Brno / Brünn an als auch an der Technischen Universität ČVUT in Prag, und zwar für das Studienfach „Leitung des Flugverkehrs“. Damit wollte sie sich nach eigener Aussage ebenso den zivilberuflichen Weg offenhalten. Doch es klappte an der Militärakademie. Hlavsová machte die Aufnahmeprüfung und wurde am 1. November 2002 dort aufgenommen. Wie aber wurde sie dort als Frau angenommen?
„Weder dort unter den Kommilitonen noch zuvor im Flugsportverein gab es viele Frauen. Zwar war ich an der Militärakademie in meinem Fach die einzige weibliche Studentin, allerdings hatte es in den anderen Fächern schon vorher welche gegeben. Allgemein nahm damals die Zahl der Frauen in der tschechischen Armee zu. Ich hatte Kommilitoninnen aus den Bereichen Leitung des Flugverkehrs, Flugverkehr, Stabs-Offizier sowie Technik. Es waren nicht viele, und ich denke, dass auch weiter die Zahl der Männer in der Armee überwiegen wird. Bei der Ausbildung hat mir das keinen Stress bereitet. Aber in den Flugausbildungszentren in Pardubice und in Náměšť nad Oslavou war das neu, weil es bis dahin eben noch keine Frau unter den Piloten gegeben hatte. Und natürlich auch hier auf dem Stützpunkt Čáslav“, so Kateřina Hlavsová. Quelle: ‚deutsch.radio.cz‚.
Vom 12. bis 14. September findet auf der Hahnweide das 20. Oldtimer-Fliegertreffen statt. Im Programm sind Rundflüge vorgesehen, u.a. mit drei Junkers F13 des Vereins „Junkers Luftverkehr“. Gleichzeitig werden auch Oldtimer der Red Bulls aus Salzburg auf die Hahnweide einfliegen. Der Segelflug-Oldtimer der DFS-Habicht E wird am Oldtimer-Fliegertreffen ein Kunstflugprogramm vorführen.
Die Zulassung der neo-Winglets für die DG-300 ist erteilt. Somit können ab sofort die neo-Winglets angebaut werden. Im Rahmen der Flugerprobung konnte mit Wasser-Ballast die Flattersicherheit nicht nachgewiesen werden. Deshalb wurden zum Vergleich auch Versuche mit den bisherigen Winglets gemäß TM359/17 durchgeführt. Ebenfalls konnte die Flattersicherheit mit Wasserballast in den Tragflügeln nicht nachgewiesen werden, so dass auch für diese Winglets mit TM359/17 Revision 1 die gleichen Beschränkungen eingeführt werden. Flüge mit Wasserballast sind mit Winglets bei der DG-300 also nicht mehr zulässig.
Der Bartgeier kehrt in die Alpen zurück – doch illegale Vergiftungen, Wilderei und Windräder bedrohen ihn. Der Bartgeier, der grösste Vogel Europas, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im gesamten Alpenraum ausgerottet. Die Menschen glaubten damals, er sei ein Beutegreifer und würde Lämmer und sogar Kinder rauben. Erst durch gezielte Auswilderungen seit den 1980er-Jahren konnte sich die Art wieder ansiedeln. Heute leben schätzungsweise 344 Bartgeier in den Alpen. In den nächsten zehn Jahren könnte sich die Zahl verdoppeln.
Erfolgreiche Wiedereinbürgerung – aber nicht überall
Die Bartgeier vermehren sich mittlerweile erfolgreich in der Wildnis. Im Kerngebiet, den Zentral- und Nordwestalpen, das sich von Ostfrankreich bis ins Engadin erstreckt, wächst die Population stabil. Hier bieten die dichte Alpensteinbock-Population und die idealen Kalksteinformationen beste Voraussetzungen. «Deshalb geht es dem Bestand des Bartgeiers grundsätzlich gut», erklärt Livio Rey von der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. Die Organisation ist Teil der Studie, die die Wiederansiedlung des Vogels wissenschaftlich begleitet hat.
In den südlichen und östlichen Alpen sieht die Lage anders aus. Die Sterblichkeitsrate ist höher und die Fortpflanzung gestaltet sich schwieriger. Das führt dazu, dass die Population nur langsam wächst oder stagniert. «In dieser Region geht es dem Bartgeier noch nicht so gut. Er ist dort auf die Zuwanderung von Vögeln aus dem Kerngebiet angewiesen», so Rey.
Todesursachen: Menschliche Gefahren dominieren
Laut einer Studie der Schweizerischen Vogelwarte Sempach, der Stiftung Pro Bartgeier und der Universität Bern sterben in den Randgebieten mehr erwachsene Bartgeier als im Kerngebiet. Die Gründe sind vielfältig: Ein wesentlicher Faktor sind Vergiftungen. Immer wieder werden Bartgeier Opfer illegal ausgelegter Gifte. Wobei die Menschen, welche die Gifte illegal ausbringen, es eigentlich auf Grossraubtiere wie Wölfe abgesehen haben. Zudem stellen Kollisionen mit Stromleitungen und Windkraftanlagen eine grosse Gefahr dar. Auch die Wilderei bleibt ein Problem: Immer wieder werden Bartgeier illegal geschossen, obwohl sie streng geschützt sind. Ausserdem könne sich der Tourismus negativ auf den Bestand auswirken, erklärt der Naturschutzbiologe. Kletterer, Gleitschirmflieger oder Drohnen können die Vögel beim Brüten stören.
Wird die Population ohne Hilfe überleben?
Die Studie zeigt: Wenn die Sterblichkeit nicht ansteigt, könnte sich die Population in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. Diese Prognose basiert auf demografischen Parametern – also dem Überleben, der Fortpflanzung und der Ausbreitung der Vögel. Ein solch starkes Wachstum sei jedoch nur möglich, weil der Bestand derzeit noch klein ist. «Das bedeutet, dass die Population noch lange nicht ihre natürliche Grösse erreicht hat», so Rey. Doch sobald die Todesrate über 5.5 Prozent steigt, droht erneut ein Rückgang. Derzeit liegt die jährliche Sterblichkeitsrate bei etwa 3.1 Prozent für erwachsene Bartgeier im Kerngebiet und 8.1 Prozent in der Peripherie. Im Kerngebiet ist die Population weitgehend selbsterhaltend. Vorausgesetzt, die Sterblichkeit bleibt niedrig. In den Randgebieten hingegen bleiben weitere Auswilderungen notwendig, um den Bestand zu sichern.
Schutzmassnahmen dringend nötig
Naturschutzorganisationen fordern deshalb, dass mehr gegen illegale Vergiftungen und Wilderei unternommen wird. Zudem müssten Stromleitungen besser gesichert und Standorte für Windkraftanlagen gezielter ausgewählt werden. Quelle: ˈSRF, Regionaljournal Graubündenˈ.
Im französischen Luftraum sind künftig die nachfolgend abgebildeten Frequenzen für den Luft-Luft-Austausch vorgesehen.
Der Motorflugverband der Schweiz (MVFS) führt 2024 erneut einen Flugparcours an. Dabei sind zehn Flugplätze vorgesehen, von deren mindestens acht angeflogen werden müssen, um den Flugparcours abzuschliessen. Das Formular zur Einreichung beim Motorflug-Verband können Sie hier herunterladen.
Vom 5. bis 12. Juli 2025 findet das siebte Shark-Treffen in WEIZ (LOGW, Österreich), in der Steiermark statt. Der Flugplatz WEIZ liegt südlich der Fischbacher Alpen etwa 40 (Strassen-km) nordöstlich von Graz auf 395 m Seehöhe. Die ideale Ausganglage lädt ein zu grossen Streckenflügen über das Mürz- und Murtal bis hin zur Rennstrecke über den Alpenhauptkamm in alle Richtungen, in den Westen und Südwesten.
Aber auch nach Osten in Richtung Semmering und weiter nördlich in Richtung letzter hoher Berg der Ostalpen – dem Schneeberg – ist eine gern geflogene Route, um einen Streckenflug nach Osten und danach nach Westen durchzuführen.
Besonders interessant ist (z.B. bei sehr tiefer Basis in den Alpen) der Flug Richtung Ungarn ins Flachland. Viele Streckenkilometer wurden von Weiz aus bereits auf diese Weise erflogen. Die Region bietet aufgrund der Segelfliegerei Besonderes – egal ob Sie die Kulinarik geniessen, die Alpen zu Fuss erleben, Alpin-Mountain-Biken oder Flachland-Radeln, ein Besuch lohnt sich.
Jeder Shark-Pilot, Interessenten an einem Shark oder auch einfach Segelflieger, die das Spektakel miterleben wollen, sind herzlich willkommen. Die Shark-Eigner werden gerne ihre Erfahrungen mit Interessierten teilen, das HPH Serviceteam (für kleinere Reparaturen) und Firmenchef Jaroslav Potmesil wird ebenso dabei sein, wie auch der werkseigene TWIN SHARK und FES-Shark (für Probeflüge). Quelle: ‚304shark.info‚.
Nach 2008 und 2021 findet im Jahr 2025 die Schweizer Segelflug-Meisterschaft erneut auf dem Flughafen in Grenchen statt. Die Meisterschaft startet am Samstag, 17. Mai 2025 und dauert bis zum Freitag, 23. Mai 2025.
Teilnehmer-Liste ist Online. Die angemeldeten Teilnehmer finden Sie hier. Sie wird laufend aktualisiert. Anmeldung offen: Sie können sich ab sofort hier für die SM2025 registrieren. Das OK SM 2025 freut sich auf zahlreiche Anmeldungen. Quelle: ‚aeroclub-grenchen‚.
-> Informationen auf dem Insta-Kanal der SM 2025.
Der Luftraum Echo ist ein kontrollierter Luftraum und wird für VFR- und IFR-Flüge genutzt. In der Vergangenheit ist es zwischen IFR und VFR-Verkehr wiederholt zu Annäherungen (Airprox) gekommen, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sind. Diverse Sicherheits-Empfehlungen haben die zu verbessernden Faktoren aufgegriffen, welche Pilotinnen und Piloten von Segel- und Motorflugzeugen, aber auch Cockpitcrews von bspw. Business-Jets adressieren.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt lanciert deshalb zur oben beschriebenen Problematik die Sensibilisierungskampagne «Luftraum Echo (E)». Sie verfolgt folgende Ziele:
Online-Umfrage für IFR-Pilot und VFR-Pilot/-innen bis 16. März 2025
Jetzt ist Ihr Input gefragt: In einer ersten Phase der Kampagne ist das Ziel, mittels Online-Umfrage (in Englisch) wichtige Erkenntnisse über die (Situational) Awareness von Piloten zu gewinnen. Welche Kenntnisse haben Sie über den Luftraum E und wie bereiten Sie sich auf Flüge in diesem Luftraum vor. Die Umfrage umfasst 20 Fragen und benötigt 5-10 Minuten Zeit. Sie dauert bis 16. März 2025 und kann mit einem Klick abgerufen werden.
Helfen Sie mit, die Sicherheit im Luftraum Echo zu verbessern. Vielen Dank für Ihre Teilnahme an der Umfrage. Quelle: ‚staysafe.aero‚.
Regionale- und Schweizer-Meisterschaften 2025
In diesem Jahr finden auf sechs Flugplätzen in der Schweiz Segelflugwettbewerbe statt. Die aktive Teilnahme an diesen Events ist eine einzigartig Gelegenheit, um sich mit anderen Pilotinnen und Piloten zu treffen, gemeinsam zu fliegen und sich fliegerisch weiterzuentwickeln.
Mitmachen, Spass haben
Eine Teilnahme an regionalen Meisterschaften (RM) ist für alle Mitglieder möglich. Die Wettbewerbsklassen werden aufgrund der teilnehmenden Piloten und Flugzeugen definiert. Eine Teilnahme ist auch zu zweit im Doppelsitzer möglich. Mitmachen und Spass kommen vor der Rangierung.
Persönliche Weiterentwicklung
Wer sich mit dem Thema Wettbewerbsflug vertieft befassen will, kann dies in Kombination mit der Teilnahme an der RM im Birrfeld angehen.
Anmeldung
Die organisierenden Segelfluggruppen freuen sich über eine baldige Anmeldung. Auf den folgenden Internetseiten finden Sie weitere Informationen über die Wettbewerbe und Anmeldeformulare: