Im flieger.shop finden Sie nun auch Berichte über typische Segelflug-Destinationen, etwa Alzate-Brianza, Rieti, Vinon oder Schänis für Ihre nächsten Ferien oder ein Segelflug-Lager.
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Bundesrat verabschiedet 7 Objektblätter für Flugplätze
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 30. August 2023 die Anpassungen der Objektblätter für die Flugplätze Saanen (BE), St. Stephan (BE), Zweisimmen (BE) und San Vittore (GR) beschlossen sowie neue Objektblätter für die Flugplätze Pfaffnau (LU), Bad Ragaz (SG) und Leysin (VD) genehmigt. In den Objektblättern legt der Bund generelle Vorgaben für die Infrastruktur und den Betrieb der Flugplätze fest.
Die Flugplätze Saanen, St. Stephan und Zweisimmen funktionieren als Flugplatzsystem mit Aufgabenteilung. So schafft der Bund für den Flugplatz St. Stephan die rechtlichen Voraussetzungen für die Umnutzung von einem Militärflugplatz in ein ziviles Flugfeld. Für den Flugplatz Saanen hob er im Objektblatt die anteilsmässige Beschränkung des Helikopterverkehrs auf; neu sind die Rettungsflüge explizit aufgeführt. Das Objektblatt Zweisimmen enthält bei den Zweckbestimmungen neu ebenfalls Güter- und Personentransportflüge mit Helikoptern.
San Vittore kann Lager weiter durchführen
Die Anpassung des Objektblatts San Vittore beinhaltet eine Erweiterung des Flugplatzperimeters, damit dort das jährliche Segelfluglager des Aeroclubs der Schweiz stattfinden kann. Die Objektblätter für die Flugfelder Pfaffnau (Heliport), Bad Ragaz und Leysin (Heliport) sind neu.
Die Standortkantone Bern, Graubünden, Luzern, St. Gallen und Waadt stimmten den Objektblättern zu. Es bestehen keine Widersprüche zu ihren kantonalen Richtplänen. Aus der öffentlichen Mitwirkung der Bevölkerung ergaben sich ebenfalls keine grösseren Differenzen. Lediglich beim Heliport Pfaffnau wurde die Anzahl Flugbewegungen im Gebiet mit Lärmbelastung zum Schutz der Bevölkerung und der Umwelt um rund 20% reduziert und auf 2500 pro Jahr festgelegt. Quelle: ‚BAZL‚.
Neustart des Segelfluglagers San Vittore
Das Segelfluglager San Vittore findet nach vier Jahren Pause dieses Jahr wieder statt. Durch unermüdlichen Einsatz einzelner Vorstandsmitglieder ist das Lager auf gutem Wege. Das BAZL hat uns die Zusage mündlich bereits gegeben. Wir sind auf Kurs!
Das Lager findet vom 15. – 29. April 2023 statt. Es hat noch einige Plätze frei um die Segelflug-Saison 2023 in der Südschweiz so richtig zu starten.
Anmeldung an: j.hasler@swissonline.ch
Übersicht „Alpine Segelfluglager“
Um im Sommer die günstigen thermischen Bedingungen im Hochgebirge zu nutzen, oder im Frühling auf der Alpensüdseite von den vorteilhaften Wetterbedingungen zu profitieren, haben sich die Segelfluggruppen zusammengeschlossen um auf den ausgedienten Militärflugplätzen einen temporären Flugbetrieb zu organisieren. So sind die Alpinen Segelfluglager entstanden, welche in der Schweizer Segelflugszene eine lange Tradition haben. Für viele Segelflieger sind sie der Saisonstart oder der Höhepunkt im Segelflugjahr. Solche Segelfluglager finden statt auf den Flugplätzen:
- Nötsch (Österreich) – April / Mai
- Münster (VS) – Juli / August
- Zweisimmen (BE) – Juli / August
- Saanen (BE) – Juli / August
Das Sekretariat des SFVS verschickt jedes Jahr die Ausschreibungen und Einladungen an alle Segelfluggruppen in der Schweiz. Nach den Anmeldefristen werden die Lagerbelegungen abgestimmt, zugeteilt und geregelt. Durchgeführt werden die Lager unter der Regie der teilnehmenden Segelfluggruppen. Sie sind auch offen für ausländische Piloten. Informationen dazu erteilt das Sekretariat des SFVS.
Attraktiv sind die Alpinen Segelfluglager nicht nur wegen der phantastischen Szenerie in den Hochalpen, sondern auch wegen den sozialen Kontakten, die über die Grenzen der Segelfluggruppen hinweg geknüpft werden können. Dabei entstehen zahlreiche Freundschaften und stärken so die verschworenen Segelfluggemeinschaft.
Wertvoll sind die Alpinen Fluglager auch für den Newcomer, welcher im Fluglager von den erfahrenen Gebirgspiloten profitieren kann. Das Rüstzeug zum Gebirgssegelflieger kann sich der ambitionierte Neuling unter kundiger Leitung aneignen. So hilft die entspannte Atmosphäre im Fluglager auch die Grenzen der Generationen zu überwinden. Quelle: ‚SFVS‚.
Nasses Segelfluglager in Zweisimmen
Speziell war der 5. Juli: Drei Einsitzer-Piloten konnten eine Flaute des Rückenwindes zum Starten nützen und wurden mit Wellenflüge auf Höhen bis gegen 5000 Meter belohnt. Die anderen fliegbaren Tage waren von einer tiefen Wolkenuntergrenze und oft marginalen Thermikverhältnissen geprägt. Ausser für die Motorseglerpiloten war die Sicht auf die Gletscher eine Rarität, dafür kamen die üppig fliessenden Wasserfälle umso mehr zur Geltung. Am 6. Juli wurden wir von durchziehenden Schauern und Gewittern überrascht, und zwei Landungen fanden bei marginalen Sichtbedingungen statt. In beiden Fällen waren Fluglehrer an Bord und sorgten durch überlegtes Handeln für sichere Bedingungen.
Ab dem 13. Juli waren die Wetteraussichten für den Rest des Lagers derart schlecht, dass wir bereits am Mittwoch der zweiten Woche wieder ins Unterland fuhren. Schon am Donnerstag der ersten Woche war die Simme so stark angestiegen, dass wir im Unterstand «5» den Motorsegler von Hans Hedinger auf Holzbalken und Bierkisten höherlegen mussten. Das Schleppflugzeug der Gruppe Skylark konnten wir notfallmässig im Holzhangar unterbringen. Ab dem 13. Juli wurde die Hochwassersituation wieder grenzwertig. Entsprechend bescheiden blieben die Flugzeiten unserer Piloten mit total 97.5 Stunden und 87 Landungen. Einen wesentlichen Anteil hatten die Doppelsteuerflüge mit Fluglehrer. Gelegenheit zu Platzvolten gab es an den vielen thermikschwachen Tagen natürlich oft. Die ansässige HB-OLW und die Skylark-Robin D-EAIO waren für uns ca. 15 Stunden in der Luft. Die Erfassung der Flüge erfolgte erstmals über die Webbasierte Software «vereinsflieger.de». Diese bewährte sich sehr gut. Etwas «Computer-Flair» erwies sich allerdings auch hier als nützlich. In unserem Lager waren eine Flugschülerin, drei Flugschüler, zehn Piloten aus der SG Birrfeld, elf aus der SG Skylark sowie je ein Teilnehmer aus der SG Freiburg und aus der SG Thermik angemeldet. Einige von ihnen reisten angesichts der Wetteraussichten gar nicht ins Lager an – oder vorzeitig wieder ab.
Wichtiger Tourismuszweig
Besonders gefreut hat uns der Besuch von Frau Gemeinderatspräsidentin Beatrice Zeller an einem unserer Briefings. Sie überbrachte uns Willkommensgrüsse der Behörden und einen köstlichen Käse aus der Region, welchen wir natürlich umgehend erfolgreich «ins Lagerleben integrierten». In der Region Zweisimmen ist man sehr froh, dass die Segelflieger ausgiebig Ferien machen und Restaurants, Hotels, Ferienwohnungen sowie die Läden rege frequentiert werden. Wir bedankten uns im Gegenzug für die Gastfreundschaft der Gemeinde und bei der ansässigen Fluggruppe ASGZ. Das Zweisimmenlager hinterlässt immer unvergessliche Erinnerungen. Das zeigte sich, als ehemalige Aktive uns besuchten, ihre Erlebnisse auffrischten und auch gerne mal wieder im Doppelsitzer mitflogen. Auch dieses Jahr hatte das eingespielte Leitungsteam (Christoph Heuberger, Erik Imhof, Werner Trütsch, BJ Minder) selbstlose Helfer an der Hand. Willi von Dach stand mit grosser Übersicht und immer voller Humor als Flugdienstleiter, als Rasenmäher-Pilot und auch als helfende Hand unermüdlich im Einsatz – an dieser Stelle ganz herzlichen Dank!
Besonders hervorheben möchte ich den Einsatz der Fluglehrer. Werner Trütsch und Pascal Wenker trainierten sowohl «Grünhörner» als auch schon fortgeschrittene Piloten auf dem Duo Discus. Werner besprach fast täglich ein Sicherheitsthema beim Briefing. In der SG Skylark nahmen sich Dominic Gerber und Christian Schmid der lernwilligen Piloten an. In einigen Fällen leiteten die Fluglehrer auch Debriefings nach schwierigeren Situationen, vor allem nach der Überraschung durch die Gewitterzelle am 6. Juli. Das hat sicher dazu beigetragen, dass wir keine Vorfälle zu verzeichnen hatten. Wir haben die Zeit in Zweisimmen trotz rarem Segelflugwetter sehr geschätzt. Die gemeinsamen Mahlzeiten oder Grillabende bei der ASGZ Baracke sorgten für viel Lustiges und Unterhaltsames in unseren Ferien. Zum Schluss geht ein herzlicher Dank an unsere Gastgeber von der Alpinen Segelfluggruppe und der Flugplatzgenossenschaft Zweisimmen. Wir haben wiederum die Infrastruktur frei benützen dürfen und wurden allenthalben unterstützt, insbesondere als das Wasser auf dem Flugplatz und in den Unterständen stieg. Klar, dass wir uns auf die Ausgabe Zweisimmen 2022 schon jetzt sehr freuen. Quelle: ‚Christoph Heuberger im Segelflug-Bulletin‚.
6200 Flugkilometer gesammelt
Sechs Flugschüler, drei Scheininhaber sowie ein Fluglehrer der Eutinger Fluggemeinschaft erlebten eine lehrreiche Woche auf dem Flugplatz in Laichingen. „Der hervorragend organisierte Flugbetrieb hat uns wirklich begeistert“, berichtet Ute Junger von insgesamt 434 Flügen aller Teilnehmer. Die Segel- und Ultraleichtpilotin hatte die Teilnahme der Eutinger beim Segelfluglager in Laichingen mit initiiert und betonte: „Das reichte von einer kompetenten Flugleitung und engagierten Fluglehrern über souveräne Windenschlepps und F-Schlepps bis zu der Tatsache, dass alle Teilnehmer mit anpackten und aufmerksam waren, wo immer es etwas zu tun gab.“ Die Teilnehmer nutzten das gute Segelflugwetter aus. Für ein so genanntes Sunrise-Fliegen weckten die Organisatoren die Schüler bereits vor Sonnenaufgang.
Ersten 100-Kilometer-Alleinflug gemeistert
Der 17-jährige Maxim Lazerus war vom Lager sehr begeistert: „In ruhigen Morgenstunden übten wir Starts und Landungen. Sobald die Thermik gegen Mittag einsetzte, starteten die erfahreneren Piloten zu schönen Streckenflügen und nahmen im Duo Discus auch Flugschüler mit. Dabei habe ich ganz neue Gebiete von oben erlebt und viel Neues zu Überlandflügen gelernt.“ Der stellvertretende Jugendleiter hatte im Rahmen des Lagers mit seinem ersten 100-Kilometern-Alleinflug einen weiteren Schritt im Streckenflug gemacht. „Die Laichinger fliegen auf hohem Niveau“, bescheinigte Elmar Voigt, der seit zwei Jahren Segelflug-Pilot in Eutingen ist. „Es war für uns sehr motivierend, von ihrer Erfahrung zu lernen. Man bekommt gezeigt, wie man in möglichst kurzer Zeit eine lange Strecke zurücklegen kann, und uns wurde Taktik und Strategie beim Segelflug geschärft.“ Die abendliche Modellflug-Challenge war ein ganz besonderes Erlebnis. „Bis in die Nacht haben die jugendlichen und erwachsenen Modellflugpiloten unter uns eine Flugshow geflogen mit Flugzeug-Schlepps, leichten Seglern, Hubschraubern, Drohnen und Kunstflugmaschinen. Beim Limbo steuerten sie die Modelle unter gespannten Seilen hindurch. Der nachtflugtaugliche, LED-beleuchtete Twin-Star war dann im Dunkeln ein echter Hingucker“, sagte der Eutinger Modellflugpilot Michael Dieterle. Er flog mit seinem kleinen Segler im Modell-F-Schlepp und war auch beim Modellflug-Limbo dabei. Für die Eutinger Teilnehmer was das so genannte abendliche „Einhallen“ eine erstaunliche Erfahrung, denn da wurden alle Flugzeuge in einer großen Halle untergebracht. „Es war einfach unglaublich, wie viele Flugzeuge die Laichinger Segelflughalle schlucken konnte. Selbst für einen Großteil der Eutinger Flugzeuge fand der Laichinger Hallenmeister ausreichend Platz, sodass wir unseren Duo Discus, den Puchacz, die Ka6 und die LS4 nicht Abend für Abend abbauen mussten, sondern bequem in die Halle schieben konnten“, erläuterte Ute Junger.
Für leibliches Wohl ist bestens gesorgt
Wegen der Corona-Situation konnten die Eutinger nicht in den Räumen des Vereinsheims übernachten. „Dafür durften wir uns mit unseren Zelten mit ausreichend Abstand zueinander hinter den Hallen gemütlich einrichten“, erläuterte Elmar Voigt und fügte hinzu: „Allerdings mussten wir feststellen, dass die Nächte auf der Alb doch etwas kühler sind als in Eutingen sind, sodass Abend für Abend eine kleine Karawane mit Isomatten in die Flugzeughalle wanderte, um dort einen wärmeren Schlafplatz zu finden, natürlich mit ausreichend Abstand zueinander.“
Für das leibliche Wohl sei bestens gesorgt worden. „Aus beiden Vereinen packten alle mit an, wo immer es etwas zu tun gab. Wir konnten viele Starts, Landungen, Flugstunden und Streckenkilometer sammeln, durften neue Flugzeugmuster erfliegen, haben nette Menschen kennengelernt und viel voneinander gelernt, und wir hatten eine Menge Spaß miteinander. Unser herzlicher Dank geht an den FSV Laichingen und an Jürgen Bauermeister für die Einladung und die gute Organisation des Fluglagers. Und natürlich an unsere Fluglehrer, die sich die Zeit für uns genommen haben, Peter Hermann war sogar die ganze Woche über dabei. Ich freue mich schon auf ein Segelfluglager 2021“, zog Ute Junger eine durchweg positive Bilanz des Segefluglagers in Laichingen. Quelle: ‚Schwarzwälder Bote‘.
SFVS-Segelfluglager 2020
Alpines Segelfluglager – Flugplatz Münster
Dauer: 04.07. – 15.08.2020
Information und Online-Anmeldung: www.flugplatzmuenster.ch
Frühjahrs-Segelfluglager – Flugplatz Nötsch (Österreich)
Dauer: 25.04. – 09.05.2020; Lagerleitung und Fredi Stauffiger, Weiermattweg 31, 4452 Itingen, SG Basel Fricktal; Auskünfte: astauffiger@hispeed.ch; Information und Online-Anmeldung: www.noetsch.ch; Anmeldeschluss: 31. Januar 2020
Alpines Segelfluglager – Flugplatz Saanen
Dauer: 11.07. – 09.08.2020
Information und Online-Anmeldung: http://www.segelflug-saanen.ch
Frühjahrs-Segelfluglager Valbrembo (Italien)
Dauer: 04.04. – 19.04.2020
Lagerleitung: Daniel Thut, SG Birrfeld; Anmeldung und Daniel Thut, Ackerweg 20, 5103 Möriken; Auskunft: Tel G 079 363 73 63, daniel[a]thut.ch
Bemerkungen: Anmeldung direkt an D. Thut für alle Teilnehmer obligatorisch!
Anmeldeschluss: 28. Februar 2020
Alpines Segelfluglager – Flugplatz Zweisimmen
Dauer: 27.06. – 08.08.2020
Koordination und Ruedi Engeler, SG Olten; Auskunft: Tel/Fax P: 041 280 83 60, ruedi.engeler[a]gmail.com; Lagerleitung: 27.06. – 11.07.2020 SG Basel Fricktal
11.07. – 25.07.2020 SG Birrfeld / Skylark / Thermik
25.07. – 08.08.2020 SG Lenzburg / Obwalden / Olten
Anmeldung: bis 31. Mai 2020 an (Anmeldungen können bei erschöpfter Maximalkapazität je Lagerblock abgewiesen werden); Ruedi Engeler, Fläckehof 6, 6023 Rothenburg oder ruedi.engeler[a]gmail.com
Alpenlager des LSV Wippefürth in Nötsch
„Zwei Hochleistungssegelflugzeuge wurden im Anhänger die fast 1000 Kilometer transportiert und am Ziel wieder montiert“, teilt Erich Mock, der Hückeswagener Vorsitzende des LSV, mit. Vier gebirgserfahrene Piloten unternahmen innerhalb von zwei Wochen Streckenflüge bis nach Südtirol und Slowenien in thermischen Aufwinden und im Hangaufwind. Tägliche Flüge von 235 bis 705 Kilometer wurden per GPS aufgezeichnet und im weltweiten sogenannten Onlinecontest eingereicht. Mock: „Insgesamt 3900 Kilometer kamen so zusammen.“ Quelle: ‚rp-online.de‚.
CH-Bundesrat muss über Fluglager debattieren
Dem traditionellen Segelfluglager in San Vittore droht das Aus. Weil sich das Bundesamt für Zivilluftfahrt bis heute weigert, eine Bewilligung auszustellen, muss sich der Bundesrat mit dem Lager beschäftigen. Während eine Bewilligung in den Jahren zuvor stets unbürokratisch von der Armasuisse Immobilien erteilt wurde, ist jetzt das Bundesamt für Zivilluftfahrt dafür zuständig. Dieses lässt die Segelfluggruppe San Vittore seit Monaten warten, obwohl die Standortgemeinden San Vittore, Roveredo und Lumino (Tessin) ihr Einverständnis längst erneuert haben. Nun hat sich der Schweizer Aero-Club-Präsident der Sache angenommen: FDP-Nationalrat Matthias Jauslin will vom Bundesrat wissen, warum sich das Bazl bis heute sträubt, die Bewilligung auszustellen. In einer letzte Woche eingereichten Interpellation an den Bundesrat moniert Jauslin die „achtmonatige Bearbeitungsdauer mit immer wieder gemachten Versprechungen und neu postulierten Anforderungen durch das BAZL“. Jauslin fragt, ob die Landesregierung die Erfolgsgeschichte des Segelfluglagers gefährden wolle. Quelle: Die Südostschweiz. Bild: SG Obwalden.