Südfrankreich erwischt diesen Frühling eine ganze Reihe NW-Wind-Wetterlagen, welche aussergewöhnliche Streckenführungen zwischen Alpen, Cevennen und über den Pyrenäen ermöglichen. Einer dieser Flüge führte über 1’800 km. An Bord einer Stemme geflogen von den Wellenexperten Gil Souviron und Baptiste Innocent.
Die Stemme GmbH eröffnet eine neue Produktionshalle in Pasewalk. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet und feiert heuer sein 40jähriges Bestehen. Die Eröffnung des Standortes Pasewalk ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Firma. Die Stemme GmbH beschäftigt an zwei Standorten in Strausberg und in Pasewalk 115 Mitarbeiter. Die neue Produktionshalle in Pasewalk wird bei der Endmontage der Produktionslinien für die wichtigsten Modelle von Stemme, den S12 und den ASP15, eine zentrale Rolle spielen.
Wow, was für ein Tag! Das Abenteuer begann einen Tag zuvor mit einem Motorflug von Serres nach Oloron. Nach einer sehr sportlichen Landung unter einem großen Rotor hatten wir Mühe, auf der sehr nassen Oberfläche zu drehen. Trotzdem hatten wir viel Glück, Benoit, der Chefpilot, half uns mit seinem Auto, das Flugzeug aus dem Schlamm zu ziehen. Nochmals vielen Dank…
Am nächsten Morgen, 5:00 Uhr, regnete es, und die Vorhersage versprach Rückenwind. Wieder Glück gehabt, nach dreimaligem Reinigen des Flugzeugs konnten wir abheben. Inzwischen hatte sich eine kleine Föhnlücke geschlossen und es regnete überall ein wenig. Wir entschlossen uns, die Welle weiter östlich zu suchen und fanden südwestlich von St.Gaudens sehr gute Bedingungen. Eine Freigabe für FL 195 erlaubte uns einen langen Geradeausflug bis nördlich von Carlit und Marseille und weiter Richtung Mont Ventoux. Danach standen schöne Südwind-Rotorwolken bis zum Mont Blanc. Der Wind drehte mehr und mehr auf West, wir hatten Rückenwind für die ganze Aufgabe. Ich gebe zu, dass ich nicht unbedingt damit gerechnet hatte, abends Nitra in der Slowakei zu erreichen. Aber schließlich schafften wir es doch noch rechtzeitig. Nur, die … Wiener Kontroller zwangen uns, von unseren komfortablen 4’500 m auf FL 80 abzusteigen. So hatten wir keine Chance, Nitra zu erreichen. Deshalb beschlossen wir, in Wiener Neustadt zu landen. Wunderbarer Empfang durch unsere Segelflugfreunde. Was für eine fantastische Erfahrung. Danke an alle, die uns geholfen haben, diesen Flug zu realisieren. Quelle: ‘OLC, online-contest‘.
Ein Flugzeug der Firma Stemme ist die Symbiose aus Motor- und Hochleistungs-Segelflugzeug. Mit rund einer halben Million Euro ist das Flugzeug nicht gerade günstig – dafür bietet es unschlagbare Vorteile. Es dauert nur rund 20 Sekunden, schon hat sich das Motorflugzeug in ein Hochleistungs-Segelflugzeug verwandelt. Und das mitten im Flug. Wenige Handgriffe leiten die Metamorphose ein: Im Heck des Rumpfes schaltet sich dann der Vierzylindermotor von Rotax ab. In der Flugzeugnase klappt der faltbare Propeller zusammen und verschwindet in der Verschalung. Jetzt gilt es nur noch den blauen Hebel zu ziehen und die Flugzeugnase nahtlos an den Rumpf heranzuschieben – fertig.
Wüsste man es nicht besser, würde wohl niemand vermuten, dass dieses Segelflugzeug ein Motorflugzeug ist. Und genau das war die Idee des Erfinders und Namensgebers Reiner Stemme, der 1984 im Berliner Stadtteil Wedding die Firma Stemme GmbH & Co. KG gründete: Er wollte die Eigenschaften eines leistungsstarken Motorantriebs mit erstklassigen Segelflugeigenschaften verbinden. Als Ingenieur und leidenschaftlicher Segelflieger erdachte er ein Flugzeug, das sich unabhängig von Schleppfahrzeugen, Winden und den dazugehörigen Besatzungen fliegen lässt. Zudem sollte es Langstrecken-Segelflüge auf höchstem Niveau ermöglichen.
Und das geht mit keinem Segler besser als mit der Stemme. Das jüngste Modell, die S12, hat ein Abfluggewicht von 900 Kilogramm. Die Flügelspannweite beträgt 25 Meter. Damit man den Riesen auch in einem Hangar parkieren kann, lassen sich die Tragflächen mit wenigen Handgriffen ein- und ausklappen. Und zwar von einer Person. Quelle / vollständiger Bericht: ‘NZZ, Neue Zürcher Zeitung‘.
Die Investition eines zweistelligen Millionenbetrags durch die Aero Challenge Group ermöglicht der RS.aero mit ihrem CEO Dr. Reiner Stemme, das zweimotorige Flugzeug RS.500 zügig zur Marktreife zu bringen. Reiner Stemme.aero ist Teil der Schweizer Aero Challenge Group Holding, die sich die engagierte Entwicklung der zukünftigen, grünen Luftfahrt zum Ziel gesetzt hat.
Die fliegende Plattform ist speziell ausgerichtet auf die Integration von Ausrüstungen für REMOTE SENSING und EXPRESSFRACHT, beide heutzutage starke Wachstums-Märkte. Mit hohen Leistungen und stark reduzierten Betriebskosten besetzt das Flugzeug eine gravierende Marktlücke. Reiner Stemme setzt dem risikobehafteten Hype der derzeitig vielfältigen Elektroflugzeug-Entwicklungen ein strategisches, schrittweises Vorgehen entgegen. Die Schlüsselfaktoren für Klimaneutralität in dieser neuen Flugzeuggeneration sind Aerodynamik, Leichtbau und effizienter Antrieb.
Die initiale Ausführung der RS.500 wird von zwei heute verfügbaren 12-Zylinder 550hp IC-Motoren angetrieben; das ermöglicht bereits 40% Treibstoff-Reduktion (JET-A1) und künftig bis zu 90% CO2-Einsparung mit synthetischem Aviation Fuel (SAF). Die Konstruktion ist jedoch von Anfang an auf die Integration von Wasserstoff-Antrieb ausgelegt. Mit Ajay Kumar, Reiner Stemme und Ihren Teams haben sich Innovatoren gefunden, die über Kompetenz, Netzwerke und Erfahrung verfügen. Mit Kalkül und Weitsicht beschreiten sie neue Wege zu klimaneutraler Luftfahrt. Quelle: ‘Aero-Challenge-Group‘.
This year we merged our Horizons tour with a new event – the Stemme Grand Prix 2022. The event took place early in September at the airport of St. Auban in France and was organised by the Stemme sales team. It was a lively get-together with our experienced instructor crew, the Stemme leadership CEO Benjamin de Broqueville and Koenraad Geurts – as well as our main shareholder and passionate pilot himself Olivier de Spoelberch. To kick off the week we used the first day for introduction flights, getting to know the area and the Stemme planes. At night a casual, but delicious BBQ was most welcome for interesting talks and stories. Thanks to our braai master Frank is in order at this stage – Frank did an amazing job with everything that landed on the grill that night!
Stemme Grand Prix The next three days, Tuesday to Thursday were dedicated to our own Stemme Grand Prix. Five Stemmes, ten pilots + plus a visitor were up in the air each day completing daily tasks. Engine time was allowed but penalised. Tuesday was the first competition day. Despite a rather tricky weather situation, the pilots flew a task of 250km. West of our flight zone we had a large thunderstorm going down and still, two teams managed to fly the whole task without any engine time at all. It’s astonishing how far you can fly, even in a grey and cloudy sky!
On Wednesday high clouds covered the area and we could only fly a minimal task. Turning points were airfields in the region to give everyone the chance for safe engine starts. With the help of short engine times (both winners only needed two) the whole 200 km task was absolutely flyable for Stemme planes, proving the high flexibility and reliability of our motor gliders. On Thursday we saw some waves in our area, but unfortunately, the wind didn’t stick to the forecast and again we had to fight the clouds. Still, some teams managed to fly all the way to the higher mountains and were rewarded with sunshine and breathtaking views. Frank was then air-shuttled to Fayence by Olivier – a very Stemme-typical and comfortable way for him to still enjoy his last day of flying with us that week.
The winners of our Grand Prix were: Daniel Shewmaker Reginald Watson Frank Ulmer
On Friday the sun was shining and the good weather conditions returned. As we had our favourite photographer Simon Rainer with us this week we used Friday for photo shoots – both plane-to-plane and from Lure peak. The results are amazing and you’ll see them pop up on our social media channels in the upcoming weeks. Once again, we saw just what a great region Provence is for flying. Even though the forecast for Wednesday and Thursday seemed impossible at first, we still managed to take off every single day and have a good time flying. Cheers to France, the Haute Provence and having the right plane. We’re very happy to have had such a great event, thanks to all the participants and the Stemme community for following along. Source: ‘Stemme‘.
Auszug aus dem Newsletter von RS.Aero: “Vom ersten Moment beim Design unseres neuen Produktes wollten wir ein ballistisches Gesamtrettungs-System anbieten. Es bildet ein wesentliches Element unseres umfangreichen Sicherheitskonzeptes. Kürzlich haben wir nun eine Vereinbarung mit BRS Aerospace aus Pinbluff, North Carolina, USA (www.brsaerospace.com) unterzeichnet. BRS Aerospace wird unser Partner für die Lieferung des Gesamtrettungssystems in allen elfin Flugzeugen sein. Bis November 2020 wurden nachweislich bereits 438 Leben durch ein BRS Whole Aircraft Rescue Parachute System gerettet”.
Warum ein ballistisches Rettungssystem? Ein individueller Fallschirm ist auf den Piloten zugeschnitten und erfüllt die Anforderungen. Der Fallschirm für den zweiten Sitz ist oft bereits ein Kompromiss. Dazu gesellt eine gewisse Nachlässigkeit in der korrekten Nutzung – so neigt manch einer dazu, den Fallschirm nicht zu straff anzuziehen, um bequemer fliegen zu können… Schließlich jedoch haben sehr wenige Segelflugzeugpiloten ein Fallschirm-training absolviert – das gilt noch mehr für Passagiere. In einer kritischen Situation kann es daher für den Piloten psychologisch und technisch äußerst schwierig werden, das Flugzeug zu verlassen – und ein Passagier hat es wahrscheinlich noch wesentlich schwerer. Nach der Entscheidung, das Flugzeug zu verlassen, muss die Haube abgeworfen, die Sicherheitsgurte gelöst und dem Passagier geholfen werden. Selbst für ausgebildete Piloten vergehen wertvolle Sekunden, die lebensrettend sein könnten.
Ein ballistisches Rettungssystem unterscheidet sich vom einzelnen Fallschirm dadurch, dass es auf das Flugzeug zugeschnitten ist und allen Insassen dient. Das System wird in Sekundenschnelle durch Ziehen am Auslösegriff wirksam und erfordert keine besonderen Kenntnisse oder Erfahrungen. Selbst in geringer Höhe verringert das Herausziehen eines Fallschirms im Flug sehr schnell die Energie des Aufpralls auf den Boden. Je geringer die Energie des Aufpralls ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, die Unfallstelle mit leichteren oder gänzlich ohne Verletzungen zu verlassen. Es wird Piloten geben, die immer noch individuelle Fallschirmlösungen bevorzugen. Natürlich verstehen wir diese Präferenz. Sie können in diesem Fall das Kissen von der Rückseite des Sitzes entfernen und ihren Fallschirm wie gewohnt benutzen.
Das Gesamtrettungssystem im Rumpf der RS elfin 20.e / 20.ex Die Systemintegration wurde Schritt für Schritt nach einem klar definierten Prozess zwischen dem Hersteller und unserem RS.aero-Team entwickelt und umgesetzt. Wir haben es geschafft, das ballistische System direkt in die Flugzeugzelle zu integrieren und danken an dieser Stelle ganz besonders unserem Schweizer Partner Robert Koch für seine akribische Zuarbeit bei der Lösungsfindung.
Das System ist perfekt auf das Flugzeug abgestimmt und schützt beide Insassen. Auf dem oberen Bild können Sie die Position des Systems und der herausgezogenen Gurte sehen. Das Gewicht des Systems beträgt insgesamt ca. 20 kg. Der Auslösegriff befindet sich in der Instrumententafel und lässt sich von beiden Sitzplätzen aus aktivieren. Um eine unbeabsichtigte Aktivierung des Systems zu vermeiden, werden ca. 15 dN benötigt, um am Griff zu ziehen und das System auszulösen.
Nächste Schritte Es erfolgt nun eine detaillierte Berechnung aller Kräfte und deren Auswirkungen auf das Flugzeug. Anschliessend werden der Prototyp und das Testsystem für die RS elfin 20.e /20.ex erstellt. Ein Test mit Raketenstart wird dann mit unserem Prototyp 001 durchgeführt. Das System wird zusammen mit dem Flugzeug EASA -/FAA-zertifiziert. Quelle: ‘RS.Aero-Newsletter‘.
Es sollten Werbefotos für den Flugzeugbauer Stemme werden. Doch die Bilder, die Tirol aus der Luft zeigen, dürften noch viele begeistern. Manche Menschen mögen behaupten, dass die Berge sie einengen und begrenzen. Simon Rainer antwortet ihnen dann: „Die Berge geben dir die Möglichkeit, weit zu sehen.“ Dafür muss man sie besteigen oder darüberfliegen. Der Innsbrucker Fotograf Rainer liebt beides – beruflich und privat – und lässt den Betrachter seiner Bilder regelmäßig an den Ausblicken, die er mit der Kamera einfängt, teilhaben.
Einzigartige Tiroler Szenerien Rainer, selbst „flugfanatisch“, hat sich zuletzt wieder einmal vor knapp drei Wochen mit dem Trio der Innsbrucker Segelflugschule Mountain Soaring – Markus Lewandowski, Aurel Hallbrucker und Dominik Senner – zusammengetan, um lautlos über das Tiroler Oberland zu schweben. Ursprünglich sollten die Fotos, die dabei entstanden sind, nur dem deutschen Segelflieger-Hersteller Stemme zu Werbezwecken dienen. Kurzerhand entschloss sich das Quartett bei der Durchsicht der Ergebnisse, mit den Bildern auch für den Segelflugsport an sich und für die Schönheit Tirols zu werben.
Die Fotos sind rund um den Gepatschferner, über Plansee und Lechauen sowie an der Westseite des Patscherkofels und im Wipptal entstanden. Das Besondere daran ist, dass sie alle an einem einzigen Tag aufgenommen wurde und dabei scheinen, als würden sie drei Jahreszeiten abbilden. „Das gibt es vielleicht noch in Neuseeland, aber sonst nur bei uns. Es ist so schön, es gibt so viele unterschiedliche Szenerien, das sommerliche Tal, die verfärbten Blätter des Herbstes und die hochwinterliche Gletscherlandschaft.“ Rainer ist überzeugt, damit Segelflieger der überschaubaren Community aus der ganzen Welt nach Tirol locken zu können. Fachmagazine aus der Schweiz, den USA und Neuseeland hätten bereits Interesse bekundet.
Halb aus dem Flieger hängend „Segelfliegen ist noch eine Nische, viele glauben, dass es eine elitäre Sportart ist. Doch jeder kann es lernen, bei Mountain Soaring oder bei der Innsbrucker Segelfliegervereinigung. Das ist ein Verein und die Jahresmitgliedschaft ist auch für Schüler und Studenten leistbar.“ Das Faszinierende daran sei die elegante und umweltfreundliche Art, nur mit der Energie der Thermik und der Kraft der Aufwinde über die Landschaft zu schweben. „Über den Gletscher zu gleiten, ist Gänsehautfeeling pur.“ Bei aller Begeisterung hat der 32-Jährige mittlerweile den Platz am Steuer gegen die „Air to Air“-Fotografie getauscht. Dabei hängt er mit dem halben Oberkörper bei eisigen Temperaturen aus der offenen Tür des Fliegers. „An diesem Tag waren wir mit vier Fliegern unterwegs. Ich flog in einem kleinen Motorflieger mit, mit dem wir schnell die Höhe ändern konnten und war per Funk mit den anderen Piloten verbunden, um die Flugzeuge im passenden Winkel einzurichten.“ Die Formationen sind knapp, die Flieger kommen sich bei 130 km/h in der Luft gefährlich nahe. Die Piloten müssen ein eingespieltes Team sein. Diese Harmonie kann man in den Bildern erkennen. Quelle: ‘Tiroler Tageszeitung‘ (mit Registrierung).
…Nach einer Strecke von rund 150 m verspürte der Pilot bei einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h einen Schlag auf der rechten Seite und es war ihm sofort klar, dass das rechte Flü-gelende des Motorseglers das hohe Gras rechter Hand der Piste 30 touchiert hatte. In der Folge drehte sich das Flugzeug um die Hochachse (Ringelpiez) und kam rückwärts rollend im hohen Gras zum Stillstand. Der Pilot stellte den Motor und alle elektrischen Verbraucher ab und stieg unverletzt aus dem schwer beschädigten Flugzeug aus. Quelle: ‘SUST’. Lesen Sie hier den gesamten Untersuchungsbericht.
Stemme AG is proud to present the Horizons Tour 2019 Full Episode video, created by Simon Rainer (simonrainer.com). This extraordinary event takes place in different locations every year. Check out the beauty of Norway.
Die Prototyprumpfschale erreicht das Gewichtsziel von mehr als 25% Gewichtsreduktion – verglichen mit Nasslaminatverfahren und vorherigen Bauweisen. In Zahlen: Eine Seite in der gewählten Prepregbauweise, inkl. Sandwich und schalenseitig integrierten Stringern wiegt für ein Flugzeug mit mehr als 280 km/h VNE nur noch 25 kg! Die Bauteile werden mehrere Stunden in mehreren Schritten bis auf 130° C erhitzt. Das ist deutlich höher als bei der bisherigen Fertigungstechnik des Nasslaminats (ca. 80 °C). Aber es wird nicht nur bei deutlich höheren Temperaturen getempert, sondern auch besonders schnell aufgeheizt. Um die geforderten knapp 2 °C pro Minute zu erreichen ist ein Ofen notwendig, der mehr Leistung hat als das Antriebssystem der elfin. Erfahren Sie mehr im Newsletter von RS.aero.