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Einladung zum Kärntner Landesverbandstag 2023

Freitag, dem 26. April 2024, 18.00 Uhr, Gasthof Krall, Ehrentaler Str. 57, 9020 Klagenfurt.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Totengedenken
  3. Bericht des Präsidenten
  4. Ehrungen
  5. Berichte der Sektionsobmänner
  6. Bericht des Kassiers
  7. Bericht der Rechnungsprüfer
  8. Entlastung des Vorstandes
  9. Bericht der Antragsprüfungskommission
  10. Anträge
  11. Allfälliges

Kurzbericht aus der Sektion Segelflug: „Segelflug Bundesliga“. Anschließend folgt ein Vortrag von Dr. Hubert Huber und August Mayer: „In 44 Tagen nach Südamerika und zurück“.

Mit 94 ein letztes Mal im Segelflieger

Man muss ein bisschen verrückt sein, um mit fast 95 Jahren noch mal fliegen zu wollen“: Ein letztes Mal stieg Volkmar Rothhaupt ins Cockpit. Es ist ein Sonntag im Spätsommer. Fluglehrer Felix Nölling sitzt, wie gewohnt, auf dem Lehrerplatz des Schulungsseglers ASK 13. Diesmal hat ein ganz besonderes Vereinsmitglied auf dem vorderen Sitz Platz genommen. Volkmar Rothhaupt ist seit 53 Jahren im Flugsportverein Schameder-Wittgenstein e.V. und damit das älteste Mitglied. Aktiv geflogen ist er zuletzt vor 2 Jahrzehnten. Sein Wunsch war, im Alter von 94 Jahren noch einmal sein geliebtes Hobby im Segelflugzeug erleben zu dürfen. „Lautlos im Flieger dahin zu gleiten und die Heimat von oben sehen“, sollte es sein. Quelle: ‚Westfalenpost‚.

Luftpost 4 / 2022

Der Historische Flugsportverein Sauerland e.V. hat im Dezember eine weitere Ausgabe seiner „Luftpost“ veröffentlicht:

Themen:

  • Segelflug im Raum Warstein, wie alles begann
  • Neues vom Verein
  • Bauer Grewe hebt ab
  • Graffities erzählen
  • Aus dem Gästebuch: Hardy Krüger
  • Ka2B in Oerlinghausen

Quelle: ‚Historischer Flugsportverein Sauerland e.V.‘
>> Archiv.

Segelfliegen zum Anfassen

Endlich, nach der langen Zwangspause, konnten die Segelflieger im Flugsportclub Aschaffenburg-Großostheim wieder einen Schnupperkurs organisieren. Schon kurz nachdem das Angebot über Social Media und Main-Echo bekannt gemacht worden war waren alle sechs angebotenen Plätze vergeben. Zwei weitere Interessenten werden zu einem späteren Zeitpunkt „schnuppern“.

Der Wetterbericht für den 3. September, den Schnuppertag, meinte es zunächst nicht gut mit den Segelfliegern − aber echte Segelflieger sind Optimisten, und so trafen sie sich wie geplant auf dem Flugplatz in Großostheim. Trotz des vorhergesagten Regenwetters beobachteten sie zunehmend Lücken zwischen den dunklen Wolken, und schließlich konnten alle doch noch entspannt in der Thermik fliegen!

Die beiden jungen Frauen und vier jungen Männer im Alter zwischen 13 und 21 Jahren wurden von den beiden Fluglehrern Georg Schnellen und Wolfram Isselmann bei jeweils zwei Flügen in den Segelflug eingeführt. Damit das an einem Samstag ohne Hektik möglich war, setzte der Verein nicht nur den Schulungsdoppelsitzer ASK21 ein, sondern auch den Hochleistungssegler Duo-Discus. Die „Schnupperer“ waren alle aktiv dabei und völlig begeistert von den Möglichkeiten, die dieser wundervolle Sport bietet. Die Großostheimer Segelflieger sind zuversichtlich, den einen oder anderen von ihnen bald als Segelflugschüler im Verein begrüßen zu können.

Möglich wurde das Schnupperfliegen durch den Einsatz weiterer Vereinsmitglieder am Boden − Segelfliegen ist und bleibt Teamsport. Neben den Fluglehrern gebührt den Helfern besonderer Dank! Quelle: ‚Wolfram Isselmann im Main-Echo‚.

Hochleistungssegelflugzeug für Flugsportvereinigung Celle

Christian Hörnicke, Vorsitzender des Flugsportvereinigung Celle Segelfluggruppe e.V. (FCS), freute sich am Samstag über die offizielle Indienststellung des Hochleistungs-Doppelsitzers „Arcus T“ von der Schempp-Hirth Flugzeugbau GmbH. Auf dem Flugplatz in Celle-Scheuen kamen dazu viele Vereinsmitglieder und Sponsoren zu einer kleinen Feierlichkeit zusammen. Vor vier Jahren hat die Planung für das neue Flugzeug für den FCS begonnen. Der Verein hatte die Auswahl aus 11 verschiedenen Modellen von vier verschiedenen Herstellern. Letztendlich fiel die Wahl auf den „Arcus T“ von der der Schempp-Hirth Flugzeugbau GmbH. Die Lieferzeit von zweieinhalb Jahren konnte jedoch nicht eingehalten werden und so verlängerte sie sich nochmals um weitere sechs Monate. Für den Verein war die Verzögerung recht ungünstig, denn der Flugbetrieb geht nur bis Ende Oktober. Das neue Hochleistungssegelflugzeug kommt somit zum Ende der Saison. Neben den Mitgliedsbeiträgen generiert der Verein durch die Startgebühren Geld. Die Maschine sollte ein Highlight sein und gleich zu Beginn der Saison an den Start gehen. Dennoch war die Freude am Samstag groß, denn der Hightech-Segler hat es in sich. Hochmodern und durch die Wölbklappen immer mit dem passenden Profil, so präsentiert sich der das Flugzeug den Mitgliedern. Nicht nur für die Platzrunden, sondern auch den Leistungs-Streckenflug. Der Verein nimmt dazu auch an landesweiten Wettbewerben und Meisterschaften teil. Aktuell stieg der Flugsportvereinigung Celle Segelfluggruppe e.V. in die 2. Bundesliga im Streckensegelflug (DMSt) auf, dazu gratulierte Bürgermeister Klaus Didschies, der nicht nur Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge vertrat, sondern in einer Doppelfunktion auch den Landkreis.

Der „Arcus T“ hat einen Anschaffungspreis von 270.000 Euro. Der Verein erhielt dazu von der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg eine Förderung von 80.000 Euro und für zwei Jahre je 3.900 Euro von der Stadt und zusätzlich dem Landkreis. Ein Flugzeugverkauf aus dem Bestand brachte weitere 86.000 Euro ein. Das restliche Geld musste der Verein selbst aufbringen. „Was gut aussieht, fliegt auch gut“, hatte Didschies in seiner Rede zwar gesagt, doch Fliegen ist auch kostenintensiv. Gut, dass Kassenwartin Maike Bricke die Anschaffung von Beginn an begleitete und die Kosten im Blick hatte. Während Hartmut Ostermann vom Kreissportbund Celle dem Verein ebenfalls gratulierte, machte FCS Ausbildungsleiter Carsten Bischoff auf einige Besonderheiten des „Arcus T“ aufmerksam. Die Investition in die Modernisierung habe sich gelohnt und nicht nur die jungen Vereinsmitglieder profitieren dadurch. Die Technik ändert sich schnell, doch der „Arcus T“ ist für die Zukunft bestens aufgestellt. Stolze 1.000 Kilometer wären im Normalbetrieb möglich. Das Segelflugzeug ist aber auch mit einem Hilfstriebwerk ausgestattet, das eine Rückkehrreichweite von 210 Kilometern erlaubt. Ein Augenmerk richtet Bischoff auf den „Mückenputzer“, der beim „Arcus T“ eingeklappt ist. Diese Funktion ist beim Segelfliegen sehr wichtig, denn im Flug kann die Nasenleiste gereinigt werden.

Die Kennung des Fliegers lautet D-KSCA. Das „D“ steht für Deutschland, während das „K“ für Segelflugzeug mit Motor steht. In der Erläuterung weicht Christian Hörnicke bezogen auf die Sponsoren zugehend etwas ab. Das „K“ stünde sinnbildlich für die Unterstützung des Kreises, das „S“ für die Sparkasse und die Stadt, das „C“ für Celle und „A“ für Arcus. Tim Faß, Vorstandsmitglied der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, wagte zugleich mit Flugbetriebsleiter Nico Meißner den ersten offiziellen Flug bei der Veranstaltung am Samstag. Körpergröße und Gewicht spielen für Piloten und Passagiere eine wichtige Rolle. Die Segelflieger werden am Flugplatz in Scheuen zu 95% mit einer Winde in die Lüfte befördert. Und so startete der „Arcus T“ geräuschlos in die Lüfte. Quelle: ‚Celler-Presse‚.

Fortbildung in Lachen-Speyerdorf

Ab Gründonnerstag trafen sich Nachwuchs-Streckenflieger aus dem Südwesten Deutschlands auf dem Flugplatz in Lachen-Speyerdorf. Nachdem das Oster-Warm-Up-Training zwei Jahre wegen Corona-Einschränkungen hatte abgesagt werden müssen, veranstaltete die Luftsportjugend Rheinland-Pfalz wieder eine Streckensegelflug-Förderung am Landesleistungszentrum Segelflug in Neustadt.

Eingeladen waren junge Talente aus der Region, informierte Bernd Schwehm, Pressereferent des FSV Neustadt. Voraussetzungen seien nach luftsportlichen Regeln ein Alter unter 27 Jahren und eine abgeschlossene Segelflug-Ausbildung. Angemeldet haben sich elf Junioren und zwei junge Frauen. Vom Flugsportverein Neustadt waren Erva Satun, Axel Hofmann und Joachim Kaltenborn dabei. Die weiteste Anreise hatten zwei sächsische Jungpiloten: Sie starteten für den Aero-Club Zwickau, „der für seine hervorragende Streckenflug-Nachwuchsarbeit bekannt ist“, informierte Schwehm.

Wettbewerbsmäßiges Segelfliegen
Geleitet wurde das Oster-Warm-Up von Steffen Rogoll aus Idar-Oberstein. Er ist Leistungspilot, Verbandstrainer und im Vorstand der Luftsportjugend Rheinland-Pfalz. Mit ihm standen fünf Streckenflug-Trainer parat, um die Talente an die großräumige Strecken-Segelfliegerei und das wettbewerbsmäßige Segelfliegen heranzuführen. Für einige Teilnehmer stand die konkrete Wettbewerbsvorbereitung ihres Saisonplanes im Fokus.

Der Flugsportverein Neustadt stellte neben den Lehrsälen auch das Clubheim mitsamt Küche und die sanitären Einrichtungen zur Verfügung. Piloten und Betreuer übernachteten auf dem Campingplatz. Zwei Streckenflug-Trainer sowie die Schlepppiloten, die die Teilnehmer nach dem Einsetzen der Thermik-Aufwinde in die Luft schleppen werden, stellte der Neustadter Verein.

Vor dem Frühstück
Der Trainingstag begann vor dem Frühstück, wenn die Segelflugzeuge aus ihren Transporthängern geholt und aufgebaut wurden. „Nachdem sich die Trainer über die Tagesaufgaben abgesprochen haben, erfolgte ein detailliertes Briefing zur Wetterlage und den taktischen Aufgaben mit den Nachwuchs-Piloten“, erklärte Schwehm den weiteren Verlauf. Danach flögen die Talente in Kleingruppen. Schwehm: „Ein Trainer kümmerte sich um zwei bis drei Trainees.“

Meist flogen die Piloten in einsitzigen Segelflugzeugen, aber auch die Leistungsdoppelsitzer kamen zum Einsatz, um die ersten Schritte im Wettbewerbssegelflug zu üben. Die Kleingruppen hätten mehrere Stunden am Tag in der Luft geübt und nach der Landung die erzielten Leistungen besprochen, informierte Schwehm. Hilfreich seien dabei Analyse-Tools auf dem PC und im Internet, die die Aufzeichnungen der GPS-Datenlogger auswerteten und zeigten, wer wann wo und wie geflogen sei.

FSV wieder in Zweiter Bundesliga
Für die erfahrenen FSV-Streckenflieger begann auch die neue Bundesliga-Saison: Im Flugjahr 2021 hatte die Mannschaft um Trainer Frank Schwerdtfeger nach dem Aufstieg 2020 den Klassenverbleib gefeiert. Damit startete Neustadt auch 2022 in der Zweiten Segelflug-Bundesliga. Schwehm: „Die Liga-Wertung besteht aus 19 Wochenenden; gewertet werden die drei schnellsten Überlandflüge der Mannschaft.“ Bis zum Saisonfinale Ende Juli wollen die Neustadter Segelflug-Sprinter als Minimalziel wieder den Klassenverbleib sichern. Quelle: ‚Rheinpfalz‚.

Flugsportverein Sontra lässt Saison ausklingen

Mehr als 8000 Streckenkilometer haben die Mitglieder des Flugsport-Vereins in Sontra in der diesjährigen Saison erreicht. So flog zum Beispiel Sebastian Siebert einen 750 Kilometer Streckenflug – er startete in Sontra und flog nur mit thermischen Aufwinden in den Thüringer Wald, dann weiter in den Pfälzer Wald und zurück im sogenannten Dreiecksflug. Dafür brauchte er acht Stunden. Jens Konopka flog in einem sogenannten Wellenaufwind – das sind ruhige Aufwinde bei bestimmten Windrichtungen an Mittelgebirgen bis in große Höhen – bis über 3000 Meter im Bereich Sontra/Werratal und Thüringer Wald.

Zum Saisonausklang trafen sich die Mitglieder des mittelhessischen Vereins für Flugsport nun in Sontra. Dabei standen unter anderem die abgelaufene Saison und Planungen für die kommende Saison auf dem Programm. Aktuell verfügt der Verein über zehn Flugzeuge, davon sind zwei hochmoderne doppelsitzige Segelflugzeuge für die Ausbildung sowie für Gastflüge im Einsatz, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem hat der Verein neben den einsitzigen Segelflugzeugen noch drei private Motorsegler (Segelflugzeuge mit Hilfstriebwerk) und das in 2020 angeschaffte doppelsitzige Motorflugzeug Dynamic WT 9. Letzteres hat schon einige Flugstunden hinter sich – so wurden seit der Anschaffung mehr als 200 Stunden geflogen. Besonders hervorzuheben sind laut Verein Flüge von Sontra bis auf die Insel Wangerooge. Die Flugdauer liegt bei etwa 90 bis 100 Minuten. Etwa 50 Prozent der Mitglieder haben inzwischen ihre Lizenz für das Motorflugzeug erworben.

Große Priorität hat die Ausbildung zum Piloten. Der Verein bildet Segelflieger und Ultraleichtpiloten aus. Dazu stehen dem Verein fünf erfahrene Fluglehrer zur Verfügung. Daher konnten auch einige Pilotenanwärter ihre „A-Prüfung“ absolvieren – der erste Alleinflug auf dem Segelflugzeug. Auch die Sicherheit im Flugbetrieb in Sontra spielt eine wichtige Rolle. So finden regelmäßige Flugsicherheitsversammlungen der Mitglieder statt. Dazu gehört auch die Sicherheit der Flugzeuge – diese werden jährlich durch einen externen offiziellen Prüfer auf Flugtauglichkeit geprüft. Für das Jahr 2022 ist das „Maifliegen“ am 1. Mai geplant. Diese Veranstaltung konnte aufgrund der Coronapandemie in den vergangenen beiden Jahren nicht stattfinden. Quelle: ‚Julia Stüber in der HNA‘.

LSV Hegenscheid bekommt Geld vom Land NRW

Einige Mitglieder beim „Luftsportverein Hegenscheid“ werden wohl bald Luftsprünge machen: Denn es gibt Geld vom Land! 120.000 Euro aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“. Jetzt können die Flugbegeisterten davon eine neue Halle bauen, denn die alte taugt nicht mehr. Von dem Förderprogramm haben schon mehr als 2.500 Sportvereine aus ganz NRW profitiert, die ihre Anlagen sanieren möchten. Quelle: ‚Radio MK‘.

Segelflieger starten umweltfreundlicher

Der Aero Klub Düsseldorf erhält Fördermittel für eine neue Startwinde. Mit dieser kann künftig erheblich Energie eingespart werden. Der Düsseldorfer Aero-Klub kann einen städtischen Zuschuss von rund 24.500 Euro für den Kauf einer neuen Startwinde für den Segelflugbetrieb einplanen. Das hat der Sportausschuss beschlossen. Bislang erfolgen die Startvorgänge der Flugzeuge mit Hilfe einer mobilen, auf einem Lkw montierten Seilwinde. Diese ist aber mehr als 40 Jahre alt und wird von einem Diesel-Motor angetrieben. Inzwischen ist die Winde abgenutzt und erfüllt nicht mehr die aktuell geltenden Energie- und Umweltstandards. Daher plant der Aero-Klub die Anschaffung einer Elektro-Startwinde.

Diese ist zwar weiterhin auf einem Auflieger montiert, der von einem Lkw bewegt wird, jedoch läuft der eigentliche Startbetrieb vollkommen elektrisch ab und damit frei von Schadstoffemissionen. „Des Weiteren wird die Geräuschentwicklung auf ein Minimum reduziert. Die Winde ist mit modernen und langlebigen Akkus ausgerüstet. Durch den besseren Wirkungsgrad des Elektroantriebs ist eine höhere Energieeffizienz gegeben. Von erheblichen Einsparungen an Energiekosten wird daher ausgegangen“, heißt es in der Verwaltungsvorlage. Quelle: ‚RP-online‚.

„No Limits 2021“ – ein voller Erfolg

Zum 11. Mal fand am Sonntag den 12.09.2021 „No-Limits in the air“ der Flugsportgruppe UNION Linz statt. Dabei konnten 45 Kinder mit Beeinträchtigung und deren Begleiter die Faszination Fliegen erleben. Insgesamt wurden 70 Starts mit den Teilnehmern durchgeführt. Das Wetter spielte nach einem anfänglichen Regenguss perfekt mit. Es ist immer wieder schön, die große Freude der Kinder erleben zu dürfen. Quelle: ‚Aeroclub.at‚.

Neue Führung für Flugsport-Club Würzburg

Die Auslieferung des neuen, leisen Schleppflugzeugs sowie der geregelte Übergang von der bisherigen Schleppmaschine auf die neue waren zwei wichtige Aufgaben im vergangenen Jahr, auf die der Erste Vorsitzende Michael Hoffmann in der Jahreshauptversammlung des Flugsport-Clubs Würzburg (FSCW) zurückblickte. Als einen wesentlichen Beitrag des FSCW zur Lärmaktionsplanung der Stadt Würzburg sei laut Hoffmann Ende des Jahres das leise Schleppflugzeug an den Start gegangen. Heute werde die erwartete Halbierung des Fluglärms von vielen betroffenen Bürgern bestätigt, was als absoluter Erfolg zu werten sei. Hoffmann hob die Unterstützung der Stadt und des Landkreises Würzburg sowie der Gemeinden Veitshöchheim und Margetshöchheim und der Bürger aus Zell am Main besonders hervor. Ohne diese Unterstützung wäre die Anschaffung des Schleppflugzeugs für den Verein nicht zu schultern gewesen. Einige Schlepppiloten seien schon auf das neue Muster geschult worden, so dass die Segelflugsaison bereits begonnen habe.

Mit Blick auf die finanzielle Situation der Sparten sprach Hoffmann von befriedigenden Ergebnissen, wenn man von der Belastung der Sparte Segelflug wegen der Beschaffung des Schleppflugzeugs absehe. Dies, obwohl der Flugplatz wegen fallender Treibstoffpreise ein ordentliches Defizit eingefahren habe. „Denn die Tanks für die Rettungshubschrauber wurden wegen der Corona-Krise gefüllt, um mögliche Engpässe zu vermeiden. Dann sind die Preise massiv gefallen“, so Hoffmann weiter. Der scheidende Erste Vorsitzende bedauerte, dass der Verein wegen der Pandemie auf viele lieb gewonnene Veranstaltungen verzichten musste. Das Kinderfliegen, das der FSCW seit vielen Jahren im engen Schulterschluss mit der Sportferienfreizeit der Stadt Würzburg anbiete, werde aber in 2021 vorrausichtlich mit entsprechendem Hygienekonzept stattfinden, so wie schon im Jahr zuvor.

Spannend waren die anschließenden Neuwahlen, weil einige Mitglieder der Vorstandschaft nicht mehr zur Wahl antraten. In den Vorstand wurden Jochen Gögelein als Erster Vorsitzender und Christian Frizlen als Zweiter Vorsitzender gewählt. Wiedergewählt als Dritter Vorsitzender wurde Elmar Tell. Das Amt des Schatzmeisters übernahm Michael Hoffmann, das Amt des Schriftführers Dieter Schirm. Jens Wiesner wurde als Leiter des Marketingteams und Matthias Schmitt als Naturschutzbeauftragter im Amt bestätigt. Klaus Dieter Lutz ist der neue Platzwart. Die Luftsportjugend des Flugsport-Clubs hatte im Vorfeld bereits Alexander Keller zu Ihrem Jugendleiter gewählt. Er wurde von der Hauptversammlung im Amt bestätigt. Quelle: ‚Main Post‘.

Deutschlands älteste Fluglehrerin über das Fliegen in der DDR

Mit 81 Jahren sitzt Pilotin Ursula Wötzel aus Jena nach wie vor am Steuer ihrer Maschine. Statt Kaffeekränzchen gibt es bei ihr Headset und Höhenmeter. Auf dem Sitz ihres Motorseglers hat die wohl älteste Fluglehrerin Deutschlands so einiges erlebt. Dabei kann „Uschi“, wie sie von den meisten gerufen wird, von Fluchtversuchen bei Meisterschaften, der Überwachung durch die Stasi und den Anfängen als Frau im männerdominierten Flugsport berichten.

Als Pilotin oder Pilot die DDR aus der Luft zu erkunden, ist fast nur über eine Mitgliedschaft in der „Gesellschaft für Sport und Technik“ (GST) möglich gewesen. Die vormilitärische Ausbildung in der Massenorganisation sollte junge DDR-Bürger für eine Laufbahn in der NVA begeistern. Für nur 10 Mark konnten sie kostengünstig Sportarten wie Fallschirmspringen oder Segelfliegen ausprobieren.

Frauen im Flugsport in der DDR
Auch die 1940 geborene Ursula Wötzel (geb. Heinicke) aus Jena gehörte zu den Jugendlichen, die ihre Wochenenden auf dem Flugplatz verbrachten. Zu ihrer Leidenschaft kam sie über einen Freund, der zum Umzug am Tag der Arbeit mit seinem Segelflieger über der Stadt kreiste. Einen Tag darauf besuchte Uschi selbst den Flugplatz und übte bereits ihre ersten Starts. Doch gerade die Anfangszeit war nicht leicht. Frauen und Mädchen auf dem Flugplatz? Auch wenn es das schon gegeben hatte, war es ungewohnt. Quelle: ‚MDR‚.

Hinweise zur Durchführung von Generalversammlungen

Einige Segelfluggruppe haben sich bereits entschieden, ihre Generalversammlungen auf schriftlichem Weg durchzuführen oder zu verschieben in den Sommer 2021. Die alternative Durchführung einer Generalversammlung ohne physische Anwesenheit der Mitglieder ist in der Covid-19 Verordnung des Bundes in Form einer Ausnahmebewilligung geregelt. Es bestehen die Möglichkeiten die Versammlung online durchzuführen mittels Videokonferenz oder in schriftlicher Form mit den wichtigsten Punkten. Alternativ kann die Versammlung auch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, wenn keine sehr dringenden Handlungen notwendig sind.
Der Leitfaden von „Vitamin B“ erläutert die wichtigsten Punkte, die dabei beachtet werden müssen. Quelle: ‚SFVS‚.

Österreich: Kein Flugsport während des Lockdowns.

Unter dem Titel „Grundsätze für den Flugbetriebin allen Sektionen des Aero-Club“ verbirgt sich die ab heute gültige Empfehlung des Österreichischen Aero-Clubs, auf die Ausübung unseres Hobbys während des Lockdowns zu verzichten. Die detaillierte Begründung finden Sie hier.

Grundsätze für den Flugbetrieb in Österreich

Gestützt auf die COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung desBundesministers für Soziales, Gesundheit, PflegeundKonsumentenschutz BGBl. II Nr. 463/2020, empfiehlt der Österreichische Aero-Club als Sport-Fachverband für den gesamten Flugsport in Österreich die Ausübung jeglicher Art von Flugsport nur unter Berücksichtigung und Einhaltung folgender Grundregeln… (mehr lesen). Quelle: ‚Aeroclub.at‚.

Wasserkuppe: Museum öffnet wieder

Ab Samstag 30. Mai 2020 um 10 Uhr können Besucher im Deutschen Segelflugmuseum mit Modellflug auf der Wasserkuppe auf den Spuren der Pioniere des Flugsportes wandeln und erleben, wie der Traum vom Fliegen wahr wurde. Das Museum zeigt eine faszinierende Ausstellung historischer und moderner Fluggeräte auf einer Fläche von rund 4.000 Quadratmetern. Mehr erfahren über die abenteuerlichen Anfänge des Flugsports, die leidenschaftliche Entwicklung und Forschung auf den unbewaldeten Höhen des Rhöner Bergs bis zum heutigen Stand modernster Flugzeug-Technik. Die einzigartige Ausstellung von rund 60 Originalen und Nachbauten spannt den Bogen von den ersten Gleitern bis zum High Tech Segelflugzeug, das Weltrekorde gebrochen hat. Auf dem Rundgang entdecken Sie Raritäten wie den Urvater des modernen Segelflugzeugs, den Vampyr, die legendäre Blaue Maus oder die kuriose Raketenente. Des Weiteren beherbergt das Museum eine Vielzahl von Modellflugzeugen, sowie die beeindruckende Sammlung von Modellmotoren der Dr.-Rubin-Stiftung. Auch hier entdecken Sie Meilensteine in der Geschichte des Modellfluges. Darunter Raritäten wie das Original-Modellflugzeug von Tierforscher Bernhard Grzimek mit eingebauter Kamera für seine seltenen Tieraufnahmen. Das Museum aus der „Kupp“ freut sich auf seine Besucher. Die notwendigen Hygiene-Hinweise sind am Eingang des Museums nachzulesen. Quelle: ‚DAeC‚.

Wettbewerb „Erste Rhön“ Quelle des Segelflugs

Vom 8. bis 10. August wird auf der Wasserkuppe ein besonderes Jubiläum gefeiert. Die „Gesellschaft zur Förderung des Segelfluges auf der Wasserkuppe“ wird hier die Leistungen mutiger Segelflugpioniere würdigen, die vor 100 Jahren (15. Juli bis bis 31. August 1920) zur „ersten Rhön“ abhoben. 25 Piloten aus ganz Deutschland nahmen am ersten Segelflugwettbewerb in der Rhön teil. Für den Segelflug begann eine neue Epoche. Unter einfachen und mäßigen Wetterbedingungen hoben die couragierten Piloten mit ihren Ein-, Zwei- und Dreideckern an den Hängen der Wasserkuppe ab. Meist kam man über kurze Hüpfer nicht hinaus. Stark beachtet waren die Flüge von Willy Pelzner, der mit seinem einfachen Hängegleiter Flüge bis zu 500 Meter schaffte. Mut gehörte damals einfach dazu. Eines zeichnete die Segelflugpioniere aus. Sie waren mit Idealismus dabei und lebten ihren Traum. Die Sensation „der ersten Rhön“ schaffte Dipl. Ing. Wolfgang Klemperer. Er flog mit dem „Schwarzen Teufel“ der Flugwissenschaftlichen Vereinigung stolze 1830 Meter weit. Zwei Minuten und 22 Sekunden war er in der Luft. Damit hatte Klemperer den ersten offiziellen Weltrekord im Streckenflug erzielt. Eines zeichnete den ersten Segelflugwettbewerb aus. Kameradschaft wurde gepflegt und es wurden viele Freundschaften geschlossen, die ein Leben lang hielten. Noch etwas Besonders zeichnete den Wettbewerb aus. Am 29. August 1920 wurde ein Denkmal aus Basaltsäulen von den Fliegern der FSV Darmstadt, die den Ersten Weltkrieg überlebten, zusammen mit Teilnehmern des Rhönwettbewerbs eingeweiht. Die Verdienste der Flugpioniere möchte die „Gesellschaft zur Förderung des Segelfluges auf der Wasserkuppe“ nun ausführlich würdigen. So sind am 8. August ab 9 Uhr im Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe Vorträge und Führungen zum Thema „100 Jahre Segelflugwettbewerb“ geplant. Dazu werden Flugsport, Wissenschaft und Technik erläutert. Geschichten aus dieser Epoche wird Herr Jenrich vortragen. Zudem gibt es am 8. und 9. August jeweils eine ganztägige Ausstellung zur 100-jährigen Entwicklung der Segelflugzeuge. Quelle: ‚Lothar Schwark in mainpost.de‚.

Mit Rückenwind ins neue Jahr

Während die Zukunft des Flugplatzes Neumarkt wegen des auslaufenden Pachtvertrages ungewiss ist, erlebt die Flugsportvereinigung einen regelrechten Boom beim Publikum. Klar seien sie bestrebt, dass es eine Verlängerung des Pachtvertrages gebe, sagt der Vorsitzende der Flugsportvereinigung, Klaus Weiß. Denn der Flughafen brummt. Auch am Sonntag: Die Flieger hatten zu einem letzten öffentlichen Flugtag in diesem Jahr geladen, und die Neumarkter standen vor dem Tower Schlange. Der Pachtvertrag für den Flugplatz läuft am 31. Dezember 2020 aus. Wie es dann weiter geht? Derzeit offen, sagte Weiß, der sich nur ein bisschen in die Karten schauen ließ: Man stehe in Kontakt zum Beispiel mit den Berchingern, wo es ein derzeit ruhendes Flugfeld gebe. Aber, sagte Weiß auch: Eine Kommune von der Größe Neumarkts sollte einen Flugplatz wie den an der Nürnberger Straße nicht aufgeben. Er werde gebraucht, es gebe Geschäftskunden Neumarkter Firmen, die hier landeten. Einen Platz wie diesen bekomme man heute nirgendwo mehr genehmigt, sagte er. Und: Der Flugplatz brauche nicht das ganze Areal, sondern nur einen Bruchteil davon. „Und Neumarkt braucht eine Frischluftschneise“, sagte er und verwies auf die immer dichter werdende Bebauung in der Innenstadt. Quelle: ‚Nordbayern.de‚.

FDP Würzburg: Stadt soll Flugzeugkauf unterstützen

Der Flugsportclub Würzburg (FSCW) möchte sich gerne ein neues, leiseres Schleppflugzeug für Segelflieger kaufen, kann aber die Kosten in Höhe von 160’000 Euro für das Ultraleichtflugzeug nicht alleine aufbringen. Die Stadt Würzburg hatte als Zuschuss für den Erwerb der neuen Maschine 25’000 Euro im Haushalt für 2019 eingestellt. Für die an diesem Donnerstag beginnenden Haushaltsberatungen für 2020 (Beginn um 10 Uhr im Ratssaal) beantragt die Stadtratsfraktion von FDP/Bürgerforum, die städtische Förderung auf 50’000 Euro zu verdoppeln, damit der Erwerb des Flugzeugs zeitnah sichergestellt werden kann. FDP-Fraktionsvorsitzender Joachim Spatz sagte auf Anfrage, dass er den höheren Zuschuss für angemessen und berechtigt halte, weil das neue Flugzeug einen erheblichen Beitrag zur Minderung des Fluglärms leisten werde. Keineswegs handele es sich bei dem städtischen Zuschuss um eine Investition in den Flugsport, sagte Spatz. Das Luftamt Nordbayern hat vor einigen Jahren den Lärm des jetzigen Fliegers gemessen und festgestellt, dass er im zumutbaren Bereich liege. Aus eigener Anschauung könne er bestätigen, dass das neue Flugzeug erheblich leiser fliege als das derzeit im Einsatz befindliche. Diesen subjektiven Eindruck hätten auch Lärmmessungen bestätigt, so der Vorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion. Quelle: ‚mainpost.de‚.

Unlimitierte Freude

Die Bilder ähneln sich zwar jedes Jahr und doch sind sie immer einzigartig: Wenn die Kinder bzw. Jugendlichen nach der Landung aus dem Segelflugzeug steigen oder gehoben werden, stecken sie mit ihrem glücklichen Strahlen an. Ihre Freude ist ein Riesen-Lohn für die 50 bis 60 Helfenden, allen voran die Piloten, die auch heuer wieder einen Segelflugtag für behinderte Kinder möglich machten. Was 2009 aus einer Anregung durch französische Segelflug-Piloten („Bürger des Himmels“ – „les citoyen du ciel“) begann, wird seither jährlich am letzten Feriensonntag am Flugplatz Linz-Ost wiederholt. Alle Jahre kommen dadurch etwa 50 Kinder und Jugendliche mit Behinderung in den Genuss schwerelosen Schwebens über die Donau am Westhang des Pfenningbergs. Mit ihnen feiern die begleitenden Angehörigen und Freunde mit. Es gibt auch am Boden neben Bastel- und Spielangeboten viel zu genießen: Gegrilltes, selbstgebackene Kuchen, Pofesen, Getränke … Spenden von Firmen beziehungsweise von Vereinsmitgliedern. Quelle: ‚Volksblatt.at‚.

Hunderte Besucher entdecken Flugplatz Leye

Die Vielseitigkeit des Flugsportes entdeckten am Wochenende zahlreiche Besucher auf dem Flugplatz Leye. Der Luftsportverein (LSV) Radevormwald organisierte einen zweitägigen Tag der offenen Tür, der am Samstagnachmittag startete. Besonders interessant waren für alle Besucher die Flugvorführungen, die an beiden Tagen stattfanden und durch versierte Piloten des Rader aber auch des Schwelmer Luftsportvereins durchgeführt wurden. Einer von ihnen ist Sven Schlums, der dem Schwelmer Verein angehört, aber seine Freunde und Kollegen aus Radevormwald immer tatkräftig unterstützt. „Ich habe heute einige Flugvorführungen gezeigt und immer super Feedback bekommen. Kunstflug begeistert auch diejenigen, die nicht selber fliegen“, sagt der Pilot. Er selber hat mit 14 Jahren seinen Segelflugschein gemacht. Das ist schon viele Jahrzehnte her, aber das Interesse an dem Flugsport ist weiterhin groß. „Die Jugendabteilung in unserem Verein ist gut aufgestellt“, sagt Sven Schlums. Quelle: ‚RP-online.de‘.

AeCS gegen „Proposed Redesign CTR/TMA Zürich“

Der Aero-Club der Schweiz AeCS hat am Freitag 30.8.19 beim Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL seine umfassende und in jeder Hinsicht begründete Stellungnahme zum „Proposed Design“ des Luftraums Zürich deponiert. Ebenso wurden das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK, das Civil Aviation Safety Office CASO und die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle SUST mit dem Schreiben bedient. Ebenfalls mit dem Schreiben und einer Medienmitteilung bedient wurden die Staatskanzleien der Kantone Zürich, Aargau, Basel-Land, Basel-Stadt, Solothurn, Luzern, Schwyz, Zug, Thurgau und Schaffhausen sowie die Landeskanzleien der beiden deutschen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. In den letzten Wochen und Monaten hat eine umfassende Analyse durch den AeCS und seine Luftraumexperten mit den betroffenen Regionalverbänden und deren Flugsportgruppen sowie die Luftsportorganisationen im angrenzende Ausland die Nichtdurchführbarkeit in der vorliegenden Form erkannt und bestätigt. Der AeCS weist in seiner umfassenden 12-seitigen Analyse den Entwurf entschieden und begründet zurück und retour an den Absender. Die Beilagen und Stellungnahmen der betroffenen Flugsportorganisationen umfassen weitere, hervorragend begründete 248 Seiten. Grafik: Kurt Oswald.

„Ich mache noch weiter“

Leistungssport im Alter von 78 Jahren? Beim Segelfliegen ist das möglich. Der Linzer Horst Siegl steigt auch im Pensionsalter vom Flugplatz im Linzer Hafen als aktiver Leistungspilot noch regelmäßig in die Lüfte auf. Die Flugsportgruppe Union Linz ist seit 61 Jahren ein zentraler Teil seines Lebens. Es gibt fast keine ehrenamtliche Funktion beim Verein, die Siegl in dieser Zeit nicht ausgeübt hat. Er war Schriftführer, Segelflugreferent, Sportwart, Obmann und ist derzeit der stellvertretende Obmann des Vereins. Ans Aufhören denkt er aber auch nach mehr als sechs Jahrzehnten noch nicht: „Solange ich aktiv fliegen kann, werde ich auf jeden Fall weitermachen.“ Viel hat sich in den vergangenen 60 Jahren im Vereinsleben geändert, erinnert sich Siegl. „Früher sind die Leute einfach zu uns gekommen. Heute wird es immer schwieriger, Nachwuchs zu finden.“ Auch der Verein musste sich in den vergangenen Jahren neu ausrichten: „Heute sind wir schon mehr ein Serviceverein. Quelle: ‚nachrichten.at‚.