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Pfingstfliegen 2024

Vom 18.-20. Mai veranstaltet die Akaflieg Hamburg wieder das jährliche Segelfluglager für Neueinsteiger. Teilnehmen kann jeder, der am Segelflug interessiert ist. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, eine gesunde körperliche Verfassung ist jedoch Voraussetzung. Mindestalter für die Teilnahme ist 14 Jahre. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, frühes Anmelden daher ratsam.

Das Fluglager ist ein Schnupperkurs, bei dem die Teilnehmer möglichst viel fliegen und den Flugbetrieb kennenlernen. Gleichzeitig erlaubt das Fluglager erste Schritte der Pilotenausbildung. Die Vereinsmitglieder sorgen für die nötige Sicherheit und somit für einen reibungslosen Flugbetrieb. Die Schulungsflüge werden mit Fluglehrern im Schulungsdoppelsitzer vom Typ Twin Astir und Janus B durchgeführt. Daneben können mit erfahrenen Piloten Rundflüge durchgeführt werden. Gestartet wird an einer 250 PS starken Doppeltrommelwinde. Mehr Details.

Segelfliegen zum Anfassen

Endlich, nach der langen Zwangspause, konnten die Segelflieger im Flugsportclub Aschaffenburg-Großostheim wieder einen Schnupperkurs organisieren. Schon kurz nachdem das Angebot über Social Media und Main-Echo bekannt gemacht worden war waren alle sechs angebotenen Plätze vergeben. Zwei weitere Interessenten werden zu einem späteren Zeitpunkt „schnuppern“.

Der Wetterbericht für den 3. September, den Schnuppertag, meinte es zunächst nicht gut mit den Segelfliegern − aber echte Segelflieger sind Optimisten, und so trafen sie sich wie geplant auf dem Flugplatz in Großostheim. Trotz des vorhergesagten Regenwetters beobachteten sie zunehmend Lücken zwischen den dunklen Wolken, und schließlich konnten alle doch noch entspannt in der Thermik fliegen!

Die beiden jungen Frauen und vier jungen Männer im Alter zwischen 13 und 21 Jahren wurden von den beiden Fluglehrern Georg Schnellen und Wolfram Isselmann bei jeweils zwei Flügen in den Segelflug eingeführt. Damit das an einem Samstag ohne Hektik möglich war, setzte der Verein nicht nur den Schulungsdoppelsitzer ASK21 ein, sondern auch den Hochleistungssegler Duo-Discus. Die „Schnupperer“ waren alle aktiv dabei und völlig begeistert von den Möglichkeiten, die dieser wundervolle Sport bietet. Die Großostheimer Segelflieger sind zuversichtlich, den einen oder anderen von ihnen bald als Segelflugschüler im Verein begrüßen zu können.

Möglich wurde das Schnupperfliegen durch den Einsatz weiterer Vereinsmitglieder am Boden − Segelfliegen ist und bleibt Teamsport. Neben den Fluglehrern gebührt den Helfern besonderer Dank! Quelle: ‚Wolfram Isselmann im Main-Echo‚.

Segelflieger-Schnupperkurs auf dem Anklamer Flugplatz

Es ist viel los auf dem Anklamer Flugplatz in diesen Tagen – trotz Sommerhitze und Gewitter haben hier die Segelflieger ihr Lager aufgeschlagen und laden derzeit zum Schnupperkurs ein. Zusammen mit den Flugschülern des Vereins lernen sie nicht nur allerhand übers Fliegen, sondern auch, welche Werte den Fliegern besonders wichtig sind und warum das Segelfliegen nicht umsonst als Mannschaftssport gewertet wird.

Besonderer Vater-Sohn-Urlaub
Unter den Schnupperkurs-Teilnehmern ist auch Matthias Mantei von der Insel Usedom. Er nimmt zusammen mit seinem 18-jährigen Sohn Matthias Maximilian an dem Segelflieger-Ferienlager teil. Für Vater und Sohn ein Urlaub der ganz besonderen Art. „In gewisser Weise wird ein Traum wahr”, sagt der Usedomer, der nun für eine Woche Bürostuhl gegen Cockpit tauschte.

Doch das Segelfliegen funktioniert keineswegs im Autopiloten: „Es ist durchaus fordernd für Kopf und Körper. Man muss sich in ein ganz neues Thema hineindenken, da bleibt keine Zeit für Gedanken an den Job. Zudem ist die Gemeinschaft hier stark, da macht wirklich Spaß auf dem Platz und lohnt sich auszuprobieren”, freut sich der Vater. Für seinen Sohn soll das Segelfliegerlager zudem auch als berufliche Orientierung dienen, da er derzeit noch über eine Laufbahn bei der Bundeswehr nachdenke.

Liebe zum Fliegen neu entdeckt
Der Zusammenhalt unter den Segelfliegern ist es auch, der Thomas Schreier neben dem Fliegen am meisten begeistert. Er war am Mittwoch sogar Startleiter für die Truppe und hat seine Leidenschaft zum Segelfliegen erst vor wenigen Jahren neu entdeckt. Schon 1969 habe der Anklamer die Ausbildung absolviert, danach flog er etwa fünf Jahre, ehe Familie und Beruf in den Vordergrund rückten und er das Fliegerhobby 1974 erst einmal wieder aufgab. Doch dann kam der Vintage Glider Club 2018 nach Anklam. Bei einem Schnupperflug habe es dann sofort wieder „klick“ gemacht, berichtet Schreier mit leuchtenden Augen. Quelle: ‚Nordkurier‚.

Die dritte Dimension entdecken

Die Luftsportgemeinschaft Bottenhorn veranstaltet am Pfingstwochenende (8. bis 10. Juni) einen Schnupperkurs für alle, die sich für den Segelflugsport interessieren und bisher noch nicht getraut haben, den ersten Schritt zu gehen. In diesem Schnupperkursus kann ausprobiert werden, ob die Segelfliegerei das zukünftige Hobby werden kann. Die Segelflug-Erlebnis-Tage umfassen das komplette Programm zum Einstieg in die Segelflugschulung. Einsteiger können ohne administrative Hürden an diesen Tagen Segelflüge in Begleitung eines kompetenten Fluglehrers absolvieren und selbst vom Pilotensitz aus ein Segelflugzeug steuern. Im Rahmen des Schnupperprogramms bietet die Luftsportgemeinschaft Bottenhorn Interessierten an, Verein und die Segelfliegerei unverbindlich kennen zu lernen. Die Teilnahme ist ab 14 Jahren möglich, nach oben gibt es bei ausreichender körperlicher Fitness keine Grenzen. Der Teilnehmer der Erlebnis-Tage erhält alle Einweisungen in den Ablauf des Flugbetriebes und wird dann voll in die Schulung integriert. Er hilft bei den Startvorbereitungen und führt, wie alle Flugschüler pro Flugtag mehrere Schulstarts durch. Quelle: ‚Mittelhessen.de‚.