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Ursachensuche

Nach dem Absturz einer Propellermaschine in der Eifel suchen Ermittler des Bundesamtes für Flugsicherung nach der Absturzursache. Der Pilot kam bei dem Unglück ums Leben. Die Ursache für den Absturz eines Kleinflugzeuges in der Nähe von Sefferweich in der Eifel am Freitag ist weiter unklar. Die Ermittlungen werden wohl noch Monate dauern, so ein Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig. Derzeit werden alle Informationen an der Unfallstelle gesammelt, so der Sprecher. Ein Zwischenbericht mit einem ersten Erkenntnisstand werde Ende April erwartet. Die ausführliche Analyse zur Unfallursache könne etwa ein Jahr dauern. Das einmotorige Flugzeug war am Freitag bei dichtem Nebel zwischen Sefferweich und Staffelstein in der Eifel abgestürzt. Quelle: ‚SWR‚.

Ju-52: Piloten flogen zu riskant

Die SUST gelangt in ihrem Bericht zum Schluss, dass eine Vielzahl unterschied-licher Faktoren zum Unfall geführt hat.Zur Verbesserung der Flugsicherheit richtet die SUST acht Sicherheitsempfehlungen an die Aufsichtsbehörde und sieben Sicherheitshinweise an die betroffenen Unternehmen.

Standbild aus einer Videoaufnahme, aufgenommen aus dem Passagierraum der HB-HOT in Blickrichtung Martinsloch (roter Pfeil).

Hochriskante Flugführung als direkte Ursache für den Unfall
Als direkte Ursache für den Unfall nennt die SUST eine hochriskante Flugführung durch die Piloten: Die Piloten steuerten das Flugzeug in geringer Höhe, ohne Möglichkeit für einen alternativen Flugweg und mit einer für diese Verhältnisse gefährlich tiefen Geschwindigkeit in das enge Tal südwestlich des Piz Segnas. In diesem Tal durchflog das Flugzeug Turbulenzen, wie sie im Gebirge in Geländenähe stets zu erwarten sind. Diese hochriskante Flugführung bewirkte, dass die Piloten in diesen nicht aussergewöhnlichen Turbulenzen die Kontrolle über das Flugzeug verloren und für ein Abfan-gen des Flugzeuges zu wenig Raum zur Verfügung stand. Als Folge davon stürzte das Flugzeug nahezu senkrecht zu Boden.

Tieferliegende Faktoren begünstigten die Entstehung des Unfalls

Die SUST stellt in ihrem Bericht unter anderem folgende tieferliegende Faktoren fest, welche die Entstehung des Unfalls begünstigten:

  • Der Schwerpunkt des Flugzeuges befand sich während des Unfallflugeszu weit hinten. Diese gefährliche Situation war durch eine mangelhafte Flugvorbereitung und durch Fehler in einer Software von Ju-Air zustande gekommen.
  • Die Piloten des Unfallfluges und auch eine Anzahl anderer Piloten von Ju-Airhatten sich bei Ju-Air daran gewöhnt, Regeln für einen sicheren Flugbetrieb nicht einzuhalten und auch bei Flügen mit Passagieren hohe Risiken einzugehen.
  • Ju-Air als Flugbetriebsunternehmen erkannte die wesentlichen Risiken in seinem Flugbetrieb nicht.
  • Auch verhinderte es die zahlreichen Regelbrüche seiner Piloten nicht.
  • erschiedene Voraussetzungen, die für gewerblichen Luftverkehrsbetrieb mit Passagieren ein hohes Mass an Sicherheit gewährleisten sollen, waren seit längerer Zeit nicht erfüllt.
  • Die Aufsichtstätigkeit des BAZL vermochte zahlreiche Sicherheitsprobleme bei Ju-Air nicht zu erkennen bzw. zeigte nicht genügend Wirkung.

Weitere Risiken ermittelt und Sicherheitsempfehlungen ausgesprochen
Neben diesen Faktoren ermittelte die SUST weitere Risiken, die sich jedoch nicht auf den Unfall auswirkten. Insbesondere befand sich das verunfallte Flugzeug technisch nicht in einem ordnungsgemässen Zustand. Damit die Sicherheit in der Luftfahrt verbessert werden kann, spricht die SUST in ihrem Bericht acht Sicherheits-Empfehlungen sowie sieben Sicherheitshinweise aus. Die Sicherheits-Empfehlungen richten sich an das BAZL als zuständige Aufsichtsbehördeund sollen eine wirksame betriebliche und technische Aufsicht fördern. Mit den Sicherheits-Hinweisen spricht die SUST das Flugbetriebsunternehmen Ju-Air sowie die betroffe-nen Betriebe der Flugzeuginstandhaltung an. Sie sollen einer Verbesserung der betrieblichen Führung und einem sicherheitsbewussten Umgang mit Risiken dienen.

Quelle: Untersuchungsdienst der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST).

Flugzeug stürzt in Michigan in ein Haus

In Lyon Township im US-Bundesstaat Michigan stürzte ein Kleinflugzeug in ein Wohnhaus. Der Pilot und seine Fluggäste überlebten den Unfall leider nicht. Eine fünfköpfige Familie, die sich im Haus befand, konnte sich in Sicherheit bringen. Allerdings habe ihre Katze nicht überlebt. Die Familie habe kurz vor dem Absturz noch den Raum verlassen können. Die Absturzstelle befindet sich in der Nähe des Flughafens Oakland / Southwest. Quelle: ‚clickondetroit.com‚.

Sportflugzeug im Westerwald abgestürzt

Das Sportflugzeug war am Dienstag in Bonn-Hangelar gestartet und aus bisher ungeklärter Ursache zwischen Flammersfeld und Seelbach im Westerwald abgestürzt. Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich um ein Sportflugzeug vom Typ Cessna. Die Absturzstelle sei ein abseits gelegenes, von der Straße nicht einsehbares freies Feld, hieß es am Dienstag. Dort sei die in zwei Teile gebrochene Maschine entdeckt worden. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ermittle. Der Pilot, ein 55 Jahre alter Mann aus dem Raum Bonn, sei bei dem Absturz alleine im Flugzeug gewesen. Die Ermittlungen zu den Umständen des Absturzes dauerten noch an, sagte der Polizeisprecher. Quelle: ‚SWR‚.

Flugzeug bei Pegnitz abgestürzt

In der Nähe von Pegnitz ist am Abend des 23. Dezember ein Privatflugzeug abgestürzt. Der 28-jährige Pilot der einmotorigen Maschine aus dem Raum München konnte nur noch tot aus seinem schwer beschädigten Flugzeug geborgen werden. Was man bisher weiß ist, kurz nach 16 Uhr war der 28-Jährige am Flugplatz in Landshut Richtung Norden gestartet. In Oberfranken brach der Kontakt zu dem Piloten ab, die Maschine, eine Cessna 172, sendete ein Notsignal. Die Polizeieinsatzzentrale startete eine große Suchaktion, mit Polizei, Hubschrauber, Bundeswehrhubschrauber und mehreren Feuerwehren. Letztendlich hat man das zerstörte Flugzeug mit dem getöteten Piloten kurz vor 22 Uhr nordwestlich von Pegnitz an einem Waldrand nicht weit von der A 9 entfernt entdeckt. Jetzt beginnen die Ermittlungen zur Absturzursache, Polizei und eine Vertreterin der Staatsanwaltschaft waren vor Ort und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen wurde verständigt. Quelle: ‚Radio Plassenburg‚.

Ursache für Eurofighter-Absturz gefunden

Im Sommer 2019 krachen zwei Flugzeuge der Bundeswehr bei einer Flugübung ineinander und stürzen über einem Waldstück in der Mecklenburgischen Seenplatte ab. In einem Abschlussbericht wird nun davon ausgegangen, dass der Verunglückte selbst den Pilotenfehler begangen hat. 17 Monate nach dem Eurofighter-Unglück mit einem getöteten Piloten über der Mecklenburgischen Seenplatte hat die Staatsanwaltschaft alle Ermittlungen zu dem Fall eingestellt. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass einer der beiden anderen Piloten einen Fehler gemacht habe, sagte Andreas Lins als Sprecher der Behörde nun der Deutschen Presse-Agentur. Die Entscheidung stütze sich auf eigene Ermittlungen und den Abschlussbericht des Generals Flugsicherheit. Demnach sei ein Pilotenfehler des tödlich Verunglückten die Ursache des Absturzes vom 24. Juni 2019.

Damals waren über dem Fleesensee bei einem Luftkampfmanöver drei Eurofighter-Kampfflugzeuge eines Geschwaders aus Laage (Landkreis Rostock) unterwegs. Zwei Maschinen stießen zusammen. Der dritte Pilot flog zurück nach Rostock-Laage. Die brennenden Wracks stürzten nur wenige hundert Meter neben Nossentiner Hütte auf ein Feld und nahe Silz und Nossentin in ein Waldstück an einer Straße mit touristischem Radweg. Ein 27 Jahre alter Pilot starb. Dieser habe offenbar nicht den Sicherheitsabstand zu den anderen beiden Eurofightern, die an der Flugübung beteiligt waren, eingehalten und sei in deren Flugbahnen eingeflogen. Dabei kollidierten zwei Maschinen. Die Staatsanwaltschaft kam damit zum selben Ergebnis wie der Abschlussbericht des Generals Flugsicherheit der Bundeswehr. Der Pilot des zweiten abgestürzten Eurofighters, ein 51-jähriger Fluglehrer, konnte sich mit dem Schleudersitz aus seiner Maschine katapultieren. Er wurde mitsamt seinem Fallschirm von Rettungskräften in einer Baumkrone gefunden. Quelle: ‚NTV‚.

US-Militärflugzeug auf dem Gauligletscher

Im November 1946 stürzte die «Dakota» auf dem Gletscher des Gemeindegebiets Innertkirchen ab. Ein Forschungsteam hat nun berechnet, dass die grössten Teile des Wracks bereits in den kommenden Jahren auftauchen werden. Vor 74 Jahren, am 19. November 1946, stürzte bei dichtem Nebel eine amerikanische Militärmaschine des Typs Dakota C-53 auf den Gauligletscher des Gemeindegebiets Innertkirchen ab. Das Flugzeug befand sich auf dem Flug von Tulln bei Wien via Marseille nach Pisa. Bei dem Unfall gab es Verletzte. Die Rettungsaktion, welche gleichzeitig auch die Geburtsstunde der fliegerischen Gebirgsrettung war, fand weltweit sehr grosse Beachtung und Anerkennung. Das Flugzeugwrack wurde danach eingeschneit und versank im Eis – und verscholl. Im August 2012 entdeckten drei Bergsteiger einen Propeller der Dakota, welcher durch die Luftwaffe geborgen wurde. Seither tauchten stückchenweise Teile wieder auf. Dass der Gletscher bald noch mehr Teile des Wracks freigeben wird, fand ein Team von Forschenden der ETH und Universität Zürich gemeinsam mit dem Labor Spiez und der Schweizer Armee anhand von radioaktivem Material in Eisproben heraus.

Halbe Tonne Eis entnommen
Die Atomwaffentests der USA und Russland der 1950er- und 1960er-Jahre hinterliessen radioaktive Spuren im Gletschereis. Diese Rückstände erlauben Wissenschaftlern, das Eis zu datieren und die Fliessbewegung des Gletschers zu rekonstruieren. Mit einem Computermodell berechneten die ETH-Forschenden, wo die Soldaten in den Gletscher bohren mussten, um Eis aus der Zeit des Kalten Krieges zu gewinnen. Während die Forschenden für die erste Bohrkampagne mit ihren Vorhersagen die richtigen Stellen nicht tupften, gelang dies bei der zweiten Kampagne im Sommer 2019, wie die ETH Zürich mitteilte. So entnahmen die Soldaten dem Gletscher fast eine halbe Tonne Eis an insgesamt 200 Punkten, das anschliessend auf radioaktive Elemente untersucht wurde. «In den Bohrkernen der zweiten Kampagne sind die zwei Hauptpeaks der Verschmutzung mit radioaktiven Stoffen aus den Jahren 1957 und 1962 gut zu erkennen, bevor die Kontamination dann nach 1963 abrupt abbricht», sagte Guillaume Jouve von der ETH und der Uni Zürich.

Schneller als gedacht
Die Daten erlaubten es den Forschenden, ihr Fliessmodell für den Gauligletscher zu verfeinern. Demnach bewegen sich die Eismassen schneller talwärts, als man bisher dachte, wie sie im Fachmagazin «The Cryosphere» berichten. Und: Die Daten lassen die Herzen mancher Gletscherarchäologen höherschlagen. Denn das Team kam zum Schluss, dass die grössten Teile des Dakota-Wracks nahe der bisherigen Funde wohl eher als vermutet wieder zum Vorschein kommen werden. Quelle: ‚Jungfrau Zeitung‚.

Thüringen: Kleinflugzeug-Absturz

„Beim Absturz eines Kleinflugzeugs bei Ronneburg ist am Samstag ein Mensch ums Leben gekommen“, sagte ein Polizeisprecher. „Die Ermittlungen zur Unfallursache und zur Identität des Toten laufen noch.“ Das Flugzeug war am frühen Nachmittag auf einem Feld zwischen Großenstein und der Autobahn 4 abgestürzt. Als Feuerwehr und Polizei am Unfallort eintrafen, konnten sie für den Piloten nichts tun: Er war nach ersten Informationen sofort tot. Die Untersuchungen des Flugzeugabsturzes vom 21. November zwischen Ronneburg und Großenstein dauern an. Bei dem Unglück war der Pilot ums Leben gekommen. „Drei unserer Mitarbeiter waren gleich am Samstag vor Ort“, so Roger Knoll von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) Braunschweig. Er leitet diesen Fall. Viel kann Knoll noch nicht sagen. „Teile des Wracks sind inzwischen im Labor. Der Datenspeicher ist sehr verbrannt und kaum auslesbar. Radardaten wurden angefordert.“ Ende des Jahres soll ein Zwischenbericht vorliegen. Quellen: ‚Bild-Zeitung‚ und ‚Ostthüringer Zeitung‚.

Warnsystem war aus

Nach dem Zusammenstoß zweier Flugzeuge Anfang August bei Emershofen nahe Weißenhorn, bei dem ein 52-Jähriger ums Leben kam (wir berichteten), hat die Bundesstelle für Flugunfallsicherung (BFU) nun einen Zwischenbericht veröffentlicht. Die BFU kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass zwar beide Flugzeuge mit dem Kollisionswarnsystem Flarm ausgerüstet waren, dieses aber beim abgestürzten Segelflugzeug nicht in Betrieb war. Laut dem Bericht startete am 7. August zuerst der Reisemotorsegler vom Flugplatz in Weißenhorn. Nach einem Zwischenstopp in Augsburg ging es wieder zurück. Als sich der Motorsegler mit zwei Insassen an Bord – ein 73 Jahre alter Fluglehrer und sein 52-jähriger Schüler – im Bereich des Weißenhorner Flugplatzes befand, sei der Landeanflug per Funk angemeldet worden. Das Flugzeug habe daraufhin die südliche Platzrunde geflogen, um sich für den Anflug vorzubereiten.

Der Segelflieger war um 12.29 Uhr an der Winde zu einem Überlandflug gestartet und soll laut Zeugenaussagen zu diesem Zeitpunkt Funkkontakt mit dem Weißenhorner Flugplatz gehabt haben. Bei der Rückkehr zum Flugplatz sei aber keine Meldung über Funk erfolgt. Nach der Kollision stürzte der Segelflieger zu Boden. Das Wrack wurde zerstört in einem Getreidefeld aufgefunden. Die Unfallstelle soll sich etwa einen Kilometer südlich des Flugplatzes befunden haben. Der 52 Jahre alte Pilot starb. Der Motorsegler konnte schwer beschädigt in Weißenhorn landen. Die Insassen blieben unverletzt und sollen laut BFU-Bericht nach der Landung angegeben haben, kein Signal des Kollisionswarnsystems Flarm empfangen und den Segler nicht wahrgenommen zu haben. Quelle: ‚Augsburger Allgemeine‚.

„Im Föhn wirst du zum Spielball der Kräfte“

Die Ursache für den tragischen Flugzeugabsturz am Sonntag ist nach wie vor unklar. Fest steht aber, dass Fliegen in Innsbruck aufgrund der Berge, des Talkessels und des Föhns sehr komplex ist. Klaus Hohenauer von der Luftfahrtbehörde des Landes Tirol im großen Interview über die besonderen Herausforderungen in Innsbrucks Höhen.

Braucht man eine spezielle Ausbildung, um in Innsbruck an- und abfliegen zu dürfen?
Ja, die braucht man. Während man früher mit herkömmlichen Maschinen, wie etwa einer 737, noch am Flughafen Landeverfahren geübt und verfeinert hat, wird das heute alles in Simulatoren gemacht. Dort werden verschiedene Wetterszenarien, aber auch Triebwerksausfälle simuliert und der Pilot muss mit einem speziellen Flugzeugtyp an- und abfliegen. Geübt wird dann so lange, bis auch alles sicher gemeistert werden kann und man die Erlaubnis für Innsbruck bekommt. Wir sprechen hier aber von der Verkehrsfliegerei.

Betrifft das auch Piloten von Kleinfliegern?
Ja, auch die können in Simulatoren üben, das empfiehlt sich auch für jeden Flugplatz, den man anfliegt. Voraussetzung ist es aber nicht. Was allerdings gemacht werden muss, ist die Flugvorbereitung.

Wie kann man sich die in etwa vorstellen?
Es gibt Streckenberechnungen und An- und Abflugkarten und -verfahren, die an jedem Flugplatz eingehalten werden müssen. Für Innsbruck gibt es etwa ein spezielles Föhnflugverfahren, anhand dessen der Pilot sieht, wie man sicher rein- und rauskommt. Außerdem gibt es einen eigenen Ausbildungsteil, wenn man in den Alpen fliegen will. Auch die Prüfung muss dann in den Alpen abgelegt werden.

Sie haben gerade das Föhnflugverfahren angesprochen haben – wie verhält man sich als Pilot bei Föhn?
Föhnfliegen ist schwierig und man braucht sehr viel Erfahrung dafür. Piloten der „General Aviation“ (Anm.: Zivile Luftfahrt mit Ausnahme des Linien- und Charterverkehrs) vermeiden es deshalb auch, bei Föhn zu fliegen, sofern es irgendwie möglich ist. Denn im Föhn wirst du zum Spielball der Kräfte. Selbst große Maschinen, die unheimlich viel Leistung haben, stoßen dann an ihre Grenzen.

Was aber, wenn man sich bereits in der Luft befindet?
Dafür gibt es eben das Föhnflugverfahren, das eine „Föhn-Arbeitsgruppe“ regelmäßig aktualisiert. Darin wird genau erklärt, wie man fliegen muss, um den Flieger bei Föhn sicher zu landen.

Sie fliegen selbst – waren sie schon einmal in einer brenzligen Situation?
Bei Föhn zu fliegen ist nie angenehm – die Maschine ist im Grenzbereich und die Leistung für ein sicheres An- und Abfliegen schwindet. Als brenzlig habe ich es aber noch nie empfunden. Denn Fliegen ist eigentlich eine sehr sichere Art der Fortbewegung – so lange man die Parameter der Hersteller, Flugplätze und Lotsen einhält. Tut man das nicht, kommt man in einen Grenzbereich, in dem man nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren kann – und dann wird es gefährlich.

Wie sieht die Situation konkret in Innsbruck aus?
Innsbruck ist sehr komplex, weil wir die Berge bzw. den Talkessel haben, nach vorne hin die Stadt und nach hinten bebauten Siedlungsraum. Aber man muss auch sagen: Es starten und landen in Innsbruck 20.000 Flieger der „General Aviation“ jährlich. Unfälle passieren dabei aber zum Glück sehr selten. Quelle: ‚Kronen Zeitung‚.

Kleinflugzeug-Absturz in Innsbruck

Zwei Menschen starben am Sonntag in Innsbruck, als ein Kleinflugzeug aus etwa 200 Metern Höhe in ein Feld nahe des Flughafens stürzte – die „Krone“ berichtete. Obwohl die Einsatzkräfte sofort vor Ort waren, kam für beide Männer jede Hilfe zu spät. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass die Opfer Schweizer (54, 59 Jahre) sind. Die Leichen wurden obduziert. „Das Flugzeug hat sehr schnell an Höhe gewonnen. Aus der Entfernung sah es so aus, als ob es steil Richtung Brenner fliegen würde“, schilderte Augenzeuge Markus W. der „Krone“. „Als der Flieger genauso schnell wieder an Höhe verlor, wie er gewonnen hatte, wusste ich, da kann etwas nicht stimmen. Ich dachte mir, das Flugzeug stürzt entweder in den Inn oder in das Feld. Kurz darauf habe ich nur noch eine große braune Staubwolke gesehen und direkt darauf Sirenen gehört.“

Beide Insassen sofort tot
Der Kleinflieger sei aus der Schweiz gekommen und in Innsbruck zum Tanken zwischengelandet, schildert Polizeisprecher Christian Viehweider. „Warum es kurz nach dem Start zum Absturz kam, ist nach derzeitigen Erkenntnissen noch unklar“, erklärte der Polizeisprecher. Da der Flieger in einem Feld südlich des ÖAMTC abstürzte, waren die Einsatzkräfte rasch vor Ort: „Einer der Insassen war schon bei Ankunft der Rettungskräfte tot, der Zweite wurde noch reanimiert, aber verstarb auch an der Unfallstelle“, sagte Viehweider.

Spielte Föhn eine Rolle?
Während Sachverständiger und Experten der Flugunfallkommission nun ermitteln, werden die beiden Opfer, zwei Männer im Alter von 54 und 59 Jahren obduziert.

Flieger zerschellt
Vom Kleinflieger selbst bot sich ein desaströses Bild – der Flieger wurde beim Aufprall auf den Boden völlig zerfetzt. Inwieweit der Föhn, der gestern im Raum Innsbruck blies, eine Rolle spielte, ist unklar. „Untersucht wird nun in alle Richtungen“, erklärte Klaus Hohenauer von der Luftfahrtbehörde des Landes. Er war gestern selbst vor Ort und kennt das betroffene Kleinflugzeug auch. Der „Krone“ beantwortete er ein paar Fragen:

Herr Hohenauer, um welchen Flugzeugtyp handelte es sich denn?
Es ist ein in der Schweiz zugelassener Flieger, der schon seit vielen Jahren in Innsbruck fliegt.

Muss man sehr erfahren sein, um das Kleinflugzeug fliegen zu können?
Es handelt sich dabei eigentlich um ein sehr verlässliches Flugzeug. Es ist gutmütig zu fliegen und verzeiht viele Fehler, allerdings ist es aber aufgrund der Leichtigkeit auch sehr windanfällig.

Kann man schon etwas zur Unfallursache sagen?
Nein, dafür ist es noch zu früh. Wir wissen nur, dass der Flieger durch den Gegenwind sehr schnell an Höhe gewonnen hat, das ist eigentlich gut, weil man dadurch auch Sicherheit bekommt. Der Seitendreh bei starkem Föhn ist allerdings zu überdenken. Das muss man jetzt aber alles noch genau untersuchen.

Kann ein technisches Gebrechen Ursache sein?
Ja, auch dahingehend prüfen wir alles, sobald wir die Wartungspapiere und Pilotenvita haben. Quelle: ‚Kronen Zeitung‚.

Flugzeug-Absturz mit Doppeldecker

Ein Doppeldecker ist am Sonntagnachmittag nahe des Rugendorfer Ortsteils Poppenholz im Landkreis Kulmbach abgestürzt. Der Pilot verstarb noch in dem völlig demolierten Wrack.

Sie haben mit Bewunderung dem kleinen Doppeldecker zugeschaut, der in relativ geringer Höhe über dem Rugendorfer Ortsteil Poppenholz Flugübungen gemacht habe, berichten Anwohner. Doch plötzlich habe sich die Situation drastisch geändert. Der weiße Flieger, mit auffälligen Elementen der US-amerikanischen Flagge lackiert, sei plötzlich in einen sehr steilen Sturzflug geraten. Hilflos haben sie, wie die Augenzeugen berichten, mit ansehen müssen, wie das senkrecht nach unten gerichtete Flugzeug mit großer Gewalt am Rand einer Pferdekoppel eingeschlagen ist. „Wenn ich nicht gewusst hätte, dass das ein Flugzeug war, hätte ich es auf den ersten Blick nicht erkannt“, erzählt ein Mann. Der Schreck ist ihm noch ins Gesicht geschrieben.

Umgehend alarmierte eine Frau um 16.09 die Rettungsdienste, die mit rund 50 Kräften des BRK, der Polizei, des THW und der Feuerwehr zum Absturzort eilten. Doch für den Piloten kam jede Hilfe zu spät. Der Mann muss sofort nach dem Aufschlag tot gewesen sein. Die alarmierte Notärztin konnte nur noch den Tod des Piloten feststellen. Weiträumig sperrten die Rettungskräfte die Absturzstelle ab. Trümmer der Maschine lagen in weitem Umkreis verstreut. Rund um das Flugzeugwrack bauten Feuerwehrleute Sichtschutzwände auf.

Viel wusste die Polizei auch knapp zwei Stunden nach dem Absturz noch nicht. Der Tower des Kulmbacher Flugplatzes habe bestätigt, dass der einmotorige Doppeldecker gegen 15.30 Uhr in Kulmbach gestartet sei, berichtet Fabian Metzler von der Pressestelle des Bayreuther Polizeipräsidiums. Der Pilot habe lediglich einen kurzen Rundflug angemeldet und sei bald wieder erwartet worden, wissen Fliegerkollegen. Doch statt ihres Kollegen kam die Polizei, um die schreckliche Nachricht zu verkünden und Recherchen zum Flugzeug und zum Piloten anzustellen.

Knapp 40 Minuten nach dem Start in Kulmbach geschah das schreckliche Unglück. Wieso der kleine Doppeldecker, ein Sportflugzeug, abgestürzt ist, müssen nun Fachleute klären. Bislang gibt es keine Hinweise auf die Ursache. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers kreiste gut eine Stunde nach dem Unglück über dem Absturzort. Aus der Luft wurden Übersichtsfotos gemacht, informiert der Polizeisprecher. Sie sollen den Ermittlern bei der Aufklärung helfen. Die Kripo Bayreuth hat ihre Flugsachbearbeiterin geschickt. Auch ein Staatsanwalt war vor Ort. Er forderte von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen in Braunschweig einen Gutachter an, der die Ermittler bei der Klärung der Absturzursache unterstützen soll. Der Fachmann werde eigens eingeflogen, informierte der Polizeisprecher. Das könne eine Weile dauern. So lange dürfe der Unfallort nicht verändert werden, sagte Fabian Metzler. Betroffen von dem tödlichen Unfall zeigte sich auch der Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner. Er war über die Leitstelle unterrichtet worden und machte sich selbst ein Bild vom Geschehen.

Georg Löffler, Chef der Stadtsteinacher Polizei, verweist auf einen Zeugen, der abgegeben hat, der Flieger sei ins Trudeln geraten und gleich danach am Boden regelrecht zerschellt. Es gebe Vermutungen, um wen es sich bei dem Piloten handelt. Aber endgültig könne man das erst sagen, wenn der Mann zweifelsfrei identifiziert ist. Flieger berichten, ein 48-jähriger Mann aus dem Kronacher Raum sei am Sonntagnachmittag mit dem Doppeldecker in Kulmbach gestartet. Bis die Ursache für das Unglück geklärt ist, wird noch eine ganze Zeit vergehen, sagt die Polizei. Quelle: ‚Kurier.de‚.

Ermittlungen nach Absturz auf Borkum

Nach dem Absturz eines Bielefelder Piloten (68) mit einem einmotorigen Sportflugzeug am Flugplatz Borkum haben Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. BFU-Sprecher Germout Freitag sagte, dass drei Ermittler aus der Zentrale in Braunschweig bereits seit Montag, dem Tag des Absturzes , vor Ort seien. „Jetzt geht es darum, Infos zu sammeln und Zeugen zu befragen“, bestätigte der Sprecher, dass die Experten für Flugunfälle am Dienstag ihre Arbeit fortgesetzt hätten. Die Absturzstelle werde daher vorerst nicht geräumt. Zur Unfallursache konnte Germout Freitag noch nichts sagen. Der wichtigste Zeuge des Absturzes, der Bielefelder Pilot, liegt derzeit mit schweren Brandverletzungen in einer Spezialklinik im niederländischen Groningen. Zudem müssten Informationen zur Flugtauglichkeit des Bielefelders, zum technischen Zustand der von ihm gesteuerten Cessna und zu den beim Absturz vorherrschenden Geofaktoren wie Wetter und mögliche Hindernisse beim Landeanflug eingeholt werden. Einen Zwischenbericht zum Flugunfall kündigte der BFU-Sprecher für den Spätherbst an. Bis zur abschließenden Unfallanalyse könne ein Jahr oder mehr vergehen. BFU-Sprecher Germout Freitag sagte, dass drei Ermittler aus der Zentrale in Braunschweig bereits seit Montag, dem Tag des Absturzes , vor Ort seien. „Jetzt geht es darum, Infos zu sammeln und Zeugen zu befragen“, bestätigte der Sprecher, dass die Experten für Flugunfälle am Dienstag ihre Arbeit fortgesetzt hätten. Die Absturzstelle werde daher vorerst nicht geräumt.

Zur Unfallursache konnte Germout Freitag noch nichts sagen. Der wichtigste Zeuge des Absturzes, der Bielefelder Pilot, liegt derzeit mit schweren Brandverletzungen in einer Spezialklinik im niederländischen Groningen. Zudem müssten Informationen zur Flugtauglichkeit des Bielefelders, zum technischen Zustand der von ihm gesteuerten Cessna und zu den beim Absturz vorherrschenden Geofaktoren wie Wetter und mögliche Hindernisse beim Landeanflug eingeholt werden. Einen Zwischenbericht zum Flugunfall kündigte der BFU-Sprecher für den Spätherbst an. Bis zur abschließenden Unfallanalyse könne ein Jahr oder mehr vergehen.

Unterdessen bestätigte Polizeisprecherin Heike Rogner von der Polizeiinspektion Leer/Emden die Absturzschilderung eines Borkumer Flugleiters. Demnach wollte der Bielefelder Pilot, vom hiesigen Flugplatz Windelsbleiche kommend, gegen 11 Uhr am Montag auf der ostfriesischen Insel Borkum landen. Die vom 68-Jährigen gesteuerte einmotorige Maschine vom Typ Cessna Turbo-Centurion II habe auf der Landebahn kurz aufgesetzt und nach einer Art Sprung wieder abgehoben. Nach einem Strömungsabriss oder Berührens eines Zauns mit einer Flügelspitze kippte das Flugzeug auf die rechte Tragfläche und stürzte auf eine Weide am Flugplatz. Dort rettete sich der Pilot schwer verletzt aus dem brennenden Sportflugzeug. Ersthelfer wie der Flugleiter betreuten das Absturzopfer bis zum Eintreffen der Besatzung eines niederländischen Rettungshelikopters. Das Sportflugzeug wurde beim Absturz, der offenbar aus relativ geringer Höhe stattfand, komplett zerstört und brannte aus. Durch die Wucht des Aufpralls wurden einzelne Trümmerteile weit weg geschleudert. Die Polizei schätzte den Schaden auf 500.000 Euro. Quelle: ‚Westfalen-Blatt‚.

Segelflugzeug stürzt in Parmelan bei Annecy ab

Die Feuerwehr wurde am Nachmittag des 5. August nach einem von Zeugen berichteten Absturz eines Flugzeugs in Region Parmelan alarmiert. Erste Berichte deuten darauf hin, dass ein Segelflugzeug gegen das Seil des Lastenaufzugs zur Parmelan-Hütte geflogen ist. Es stürzte in den Wald. Der zivile Sicherheitshubschrauber Dragon 74 wurde eingesetzt. Die beiden an Bord befindlichen Personen im Alter von 60 und 61 Jahren waren schwer verletzt, sie wurden von der Feuerwehr vor Ort medizinisch versorgt und auf dem Luftweg in das Krankenhaus von Annecy evakuiert. Quelle: ‚Le Dauphiné‚.

Sportflieger in MV abgestürzt

Beim Absturz eines Sportflugzeuges bei Teldau im Kreis Ludwigslust-Parchim hat sich der Pilot schwer verletzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte das Flugzeug bei der Landung am Montagabend die Landebahn verfehlt und stürzte aus etwa 30 Metern Höhe auf einen angrenzenden Acker. Die Ursache war zunächst nicht bekannt. Der 68 Jahre alte Pilot wurde dabei schwer verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 170’000 Euro. Quelle: ‚Nordkurier.de‘.

Kleinflugzeug bei Paulinenaue abgestürzt

In der Nähe des Ortes Paulinenaue (Havelland) ist ein Kleinflugzeug abgestürzt. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag, 17. September, ist dabei der Pilot ums Leben kommen. Der 68-jährige Mann kam aus Nordrhein-Westfalen. Ein zweiter Insasse wurde schwer verletzt, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag mitteilte. Seine Identität ist noch nicht abschließend geklärt. Weitere Menschen befanden sich nicht in dem Flugzeug. Die Maschine war laut Mitteilung am Vormittag vom Flugplatz „Bienenfarm“ gestartet und nur wenige hundert Meter hinter dem Platz in ein Feld gestürzt. Die Ursache dafür ist noch unklar. Die Bundesstelle für Flugunfall-Uuntersuchung hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle: ‚rbb24.de‚.

Flugzeug stürzt in Acker

Bei einem Flugzeugabsturz in Villingen-Schwenningen ist der 66-jährige Pilot leicht verletzt worden. Die einmotorige Maschine hatte sich nahe eines Wohngebiets nach einer versuchten Notlandung in einem Acker überschlagen. Mit einem Großaufgebot eilten die Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Donnerstag gegen 15 Uhr zu einem gemeldeten Flugzeugabsturz in Villingen-Schwenningen. Nach bisherigen Angaben der Polizei hatte der Pilot im Zentralbereich der Doppelstadt eine Notlandung unternommen und war dabei verunglückt. Das leichte, einmotorige Mehrzweckflugzeug vom Typ Dornier Do 27 war auf einem Acker zwischen der Sonnhalde und in der Nähe des Wohngebiets Schilterhäusle in einen Acker gekracht und hat sich dann überschlagen.

Doch wie kam es dazu? José Nadile, der den Absturz ebenfalls miterlebt hat, berichtet im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten, dass das Flugzeug zunächst sehr niedrig geflogen sei. „Ich habe zuerst gedacht, der besprüht das Feld“, berichtet er. Plötzlich sei das Flugzeug dann aber „schlagartig runter“ und überschlug sich anschließend. Offenbar, so vermutet Nadile, habe der Mann in letzter Minute den Hochspannungsleitungen ausweichen wollen, die quer über den Acker verlaufen. Die Maschine, welche offenbar unterwegs war zum Flugplatz nach Schwenningen, blieb nach dem Crash auf den Tragflächen liegen.

Gegenüber den Augenzeugen gab der 66-Jährige an, er habe nicht mehr beschleunigen können. Demnach war der Notlandung offenbar ein technischer Defekt des Flugzeugs vorausgegangen. Der Pilot verletzte sich nach ersten Angaben der Polizei nur leicht, stieg laut den Zeugen selbstständig mit einer Kopfplatzwunde aus der Maschine. Er wurde anschließend von einem Notarzt versorgt und zur weiteren Untersuchung in das nahegelegene Schwarzwald-Baar-Klinikum gebracht.

An der Unglücksstelle nahm die Polizei unverzüglich die Ermittlungen zum Unfallhergang und der Ursache auf. Ein Polizeihubschrauber überflog zunächst die Absturzstelle, fertigte von oben Aufnahmen an. Anschließend landete die Crew, um das Wrack unter die Lupe zu nehmen. Auch mehrere Streifen der bodengebundenen Polizei waren vor Ort, um Zeugen zu befragen. Die weiteren Ermittlungen werden voraussichtlich von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung übernommen. Auch die Feuerwehr war mit mehreren Fahrzeugen und starken Kräften vor Ort, um sich um den Brandschutz zu kümmern. Quelle: ‚Schwarzwälder-Bote‚.

Absturz kurz nach dem Start

Beim Absturz eines Segelflugzeugs im Waadtländer Jura ist die 29-jährige Pilotin ums Leben gekommen. Sie war am Samstagnachmittag mit ihrem Flugzeug kurz nach dem Start in einem Waldstück verunglückt. Wie die Waadtländer Kantonspolizei am Sonntag mitteilte, ist das Segelflugzeug mit der deutschen Staatsangehörigen, die im Wallis lebte, in der Gemeinde Mont-la-Ville am Col du Mollendruz abgestürzt. Dieser liegt in der Nähe des Lac de Joux. Die Rega und Rettungsdienste seien sofort alarmiert worden und auch schnell vor Ort gewesen. Die Pilotin habe aber nur noch tot geborgen werden können. Polizei, Staatsanwaltschaft und die Schweizer Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) haben laut Mitteilung Ermittlungen zum Flugzeugabsturz aufgenommen. Quelle: ‚Grenchnertagblatt.ch‚.

Landebahn mit Wiese verwechselt

Ein Kleinflugzeug ist bei Bad Endorf abgestürzt. Das Fluggerät ist in der Nähe des Flugplatzes auf den Bahngleisen niedergegangen. Der Pilot blieb unverletzt. Der Mann aus dem Landkreis München hat eine Wiese mit der Landebahn verwechselt und konnte nicht mehr durchstarten. Der Pilot aus dem Landkreis München war laut Polizeibericht in Landshut gestartet und wollte mit seinem Ultra-Leichtflugzeug in Bad Endorf landen. Beim Landeanflug habe er eine Wiese zwischen den Gleisen und der Staatsstraße 2092 mit der Landebahn verwechselt und eine Bruchlandung hingelegt. Die angesteuerte Landebahn befindet sich ein paar Meter westlich der Gleise und der Staatsstraße. Als der Pilot seinen Fehler bemerkte, sei ein Durchstarten nicht mehr möglich gewesen, so die Polizei. Denn in seiner Flugrichtung habe eine Hochspannungsleitung gestanden. Der Pilot setzte zur Notlandung an. Den Hergang des Flugunfalles ermittelt nun ein Sachverständiger. Den Schaden vor Ort beziffert die Polizei auf 30.000 Euro. Menschen kamen bei dem Flugunfall nicht zu Schaden. Quelle: ‚OVB online‚.

Alpes-de-Haute-Provence: Segelflugzeug-Absturz

Ein 58-jähriger Mann ist am Dienstag, 18. August, in der Ortschaft Angles (Alpes-de-Haute-Provence) bei einem Segelflugzeugabsturz ums Leben gekommen. Das Flugzeug stürzte in einer schwer zugänglichen, steilen und bewaldeten Bergregion im Verdon-Tal zwischen den Gemeinden Angles und Saint-André-les-Alpes ab. Das Segelflugzeug befand sich an einem Ort namens „la crête du Petit Grau“ in einer Höhe von mehr als 1.200 Metern. Der Pilot, Eigentümer des Flugzeugs, war vom Flugplatz Fayence im Dept. Var gestartet. Der Alarm wurde am Nachmittag von einem Zeugen ausgelöst, der von einem Flugzeugabsturz berichtete, und gegen 20.30 Uhr von der Rettungsleitstelle in Lyon bestätigt. Der 50-Jährige starb vor dem Eintreffen der Feuerwehrleute und Retter des Zuges der Hochgebirgsgendarmerie (PGHM) von Jausiers. Die Staatsanwaltschaft von Digne-les-Bains leitete eine gerichtliche Untersuchung ein, um die Ursachen des Absturzes zu ermitteln. Die ‚Jausiers PGHM‘ und die Brigade der Gendarmerie des Luftverkehrs (BGTA) von Marseille-Provence wurden damit beauftragt. Quellen: „La Provence“ und „Les pelotons de gendarmerie de haute montagne, Jausiers, PGHM„.

Segelflugzeugunfall bei Tienen

Ein Segelflugzeug ist am Samstag, 8. August, gegen 15.20 Uhr in der Naehe in der Nähe des Flugplatzes Gossoncourt bei Tienen abgestuerzt. Der 57-jährige Pilot und seine 18-jährige Passagierin starben, wie die Staatsanwaltschaft Leuven mitteilte. Die genauen Umstände des Unfalls werden untersucht. Der Unfall ereignete sich gegen 15.20 Uhr in der Nähe des Flugplatzes Gossoncourt. Das Segelflugzeug stürzte auf einem Feld etwa einen Kilometer vom Flugplatz entfernt ab, wie ein Journalist der Agentur Belga vor Ort berichtete. Der Pilot galt als erfahren. Quelle: ‚RTBF.be‚.

Ultraleichtflugzeug stürzt auf Flugplatz

Um 10:30 Uhr wurden am Mittwoch, 07. August 2020, Feuerwehr und Rettungsdienst aus Iserlohn zum Flugplatz Rheinermark alarmiert. Ein Ultraleichtflugzeug war aus ca. 50m Höhe abgestürzt. Nach Angaben der Feuerwehr befanden sich zwei Personen an Bord. Bei einer Person konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Die zweite Person wurde dem Rettungsdienst übergeben. Er übernahm die Erstversorgung. Anschließend erfolgte der Transport in eine Klinik nach Dortmund mit einem Rettungshubschrauber. Die Feuerwehr stellte währenddessen den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Seitens der Feuerwehr waren die Berufsfeuerwehr Iserlohn mit einem Rüstzug und die Löschgruppen Hennen sowie Drüpplingsen mit insgesamt 35 Kräften vor Ort. Die Notfallseelsorge kümmerte sich um die Betreuung von Augenzeugen des Unfalls. Quelle: ‚Rettungsdienst.de‚. Foto: ‚Der Westen‚.

Segelflieger nach Kollision abgestürzt

Die Ursache des Zusammenstoßes eines Segelfliegers mit einem Propellerflugzeug im Landkreis Neu-Ulm ist weiterhin rätselhaft. «Die Ermittlungen laufen, es müssen noch Vernehmungen durchgeführt werden», sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Die beiden Flugzeuge waren am Freitag, 7. August, kurz vor 19.00 Uhr nahe dem Flugplatz Weißenhorn kollidiert – bei klarer Sicht und strahlendem Sonnenschein, wie ein Polizeisprecher nach dem Unfall sagte. Das Segelflugzeug stürzte ab, der 52 Jahre alte Pilot kam ums Leben. Das einmotorige Propellerflugzeug wurde an der rechten Tragfläche schwer beschädigt, konnte jedoch auf dem nahen Flugplatz landen. Der 52 Jahre alte Pilot und sein 73 Jahre alter Begleiter blieben unverletzt. Die Kripo Memmingen ermittelt; auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Memmingen wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Auch ein Mitarbeiter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) aus Braunschweig war vor Ort. Das Wrack des Segelfliegers wurde in der Nacht zu Samstag geborgen. Ein abgerissenes Teil seiner Tragfläche, das zunächst vermisst wurde, wurde inzwischen ebenfalls gefunden. Auch die Propellermaschine wurde sichergestellt. Sie erlitt laut Polizei einen Totalschaden. Weitere Ergebnisse der Ermittlungen seien frühestens in den nächsten Tagen zu erwarten, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Quelle: ‚Badische Zeitung‚.

Lötschental: Flugzeug-Absturz

Im Wallis ist ein kleines Passagierflugzeug abgestürzt. Dabei kamen vier Personen ums Leben. Bei der Fluggruppe Reichenbach im Kandertal ist man bestürzt. Flugzeug-Crash bei Blatten VS: Am Samstag um etwa 12.20 Uhr ist eine kleine Passagiermaschine im Bereich der Gletscherspitza (3063 m ü. M.) abgestürzt, teilt die Kantonspolizei Wallis mit. Einige Minuten später meldete dieselbe Person eine starke Rauchentwicklung. Auf Webcam-Aufnahmen war in dem Bereich eine weisse Rauchwolke sichtbar. Fotos von einem BLICK-Leser zeigen die schwer zu erreichende Absturzstelle. Die aufgebotene Feuerwehr Lötschental, sowie die Rettungskräfte, wurden mit einem Helikopter der Air Zermatt auf Platz geflogen. Diese konnte nur noch den Tod der Flugzeuginsassen feststellen. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Schweizer im Alter von 66 und 50 Jahren und zwei Österreicher im Alter von 50 und 46 Jahren.

Das betroffene Flugzeug gehörte zur Flotte der Fluggruppe Reichenbach im Kandertal. «Ich wurde gestern durch die Kapo Bern informiert, dass eines unserer Flugzeuge im Lötschental abgestürzt ist und dabei vier Personen ihr Leben verloren haben», sagt die Präsidentin der Gruppe, Manuela Gebert, zu BLICK. «Mein Mitgefühl ist bei den Hinterbliebenen, die gestern einen lieben Menschen verloren haben, welcher nicht mehr nach Hause kommen wird», sagt sie. Aus Respekt vor den vier verstorbenen Personen, sei der Flugbetrieb der Fluggruppe vorerst eingestellt worden.

Zwei Schweizer und zwei Österreicher tot
Das Kleinflugzeug startete am Morgen vom Flugplatz Reichenbach BE. Dort sollte dieses im Laufe des Tages wieder landen. Auf Anfrage möchte sich der Flugplatzleiter nicht zum Absturz äussern. Rettungskräfte, Air Zermatt und die Feuerwehr seien im Einsatz. «Das Flugzeug ist in Brand», sagt Polizeisprecher Stève Léger auf Anfrage. Auch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle sei ausgerückt. Um die Unfallursache zu klären, wurde eine Untersuchung eingeleitet. Quelle: ‚Blick‚.

Kleinflugzeug touchiert Baumspitze

Bei einem Flugunfall im Greyerzerland sind am Dienstag der Pilot und sein Passagier leicht verletzt worden. Erste Untersuchungen deuten laut Polizei darauf hin, dass das Flugzeug im Landeanflug eine Baumspitze touchiert hatte. Der Vorfall ereignete sich am Waldrand neben dem Flugplatz in Gruyères, wie die Freiburger Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Der Pilot und der Passagier konnten sich nach dem Absturz aus eigener Kraft aus dem Flugzeugwrack befreien. Sanitäter leisteten den beiden vor Ort erste Hilfe. Der Pilot ist laut Behördenangaben ein flugerfahrener 73-Jähriger aus der Region. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST hat eine Untersuchung zu den Umständen des Unfalls eingeleitet. Die Wrackteile des Flugzeugs konnten geborgen werden. Quelle: ‚Blick‚.

Segelflieger im Münsterland abgestürzt

Beim Absturz zweier Segelflugzeuge im Münsterland sind wohl beide Piloten ums Leben gekommen. Ein Zusammenstoß in der Luft wird nicht ausgeschlossen. Einer der Toten wurde am Samstagmittag an einem Wald zwischen Haltern und Dülmen bei den Wracks entdeckt, der andere im Wald. Die Ursache für den Absturz in der Nähe des Flugplatzes Borkenberge war noch nicht geklärt. Ein Zusammenstoß in der Luft oder auch Berührungen mit Baumwipfeln seien möglich, hieß es.

Die beiden Wracks lagen nach Polizeiangaben am Waldrand einige hundert Meter auseinander. Trümmerteile wurden im direkten Umfeld gefunden. Polizisten durchkämmten außerdem nahe liegende Getreidefelder und stießen auch dort auf Teile. „Die werden jetzt erst einmal markiert und dann gucken sich die Experten das an und entscheiden, wie die weiter vorgehen können“, sagte Polizeisprecherin Ramona Hörst.

Zur Identität der Opfer machte die Polizei vorerst keine Angaben. Zunächst sollten die Angehörigen informiert werden. Zeugen hatten nach dem Unglück die Polizei alarmiert. Die Luftaufsicht der Bezirksregierung und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurden den Angaben zufolge sofort informiert. Quelle: ‚FAZ, Frankfurter Allgemeine Zeitung‚.

Hangelar: 17-jährige Segelfliegerin abgestürzt

Ein gerissenes Zugseil ist offenbar verantwortlich für den Absturz eines Segelfliegers am Flugplatz Hangelar. Die 17 Jahre alte Pilotin wurde bei dem Absturz am Samstagnachmittag schwer verletzt. Sie musste aus dem Flieger befreit werden. euerwehr und Rettungsdienst waren am Samstagnachnittag am Flugplatz Hangelar im Einsatz: Dort war um kurz nach 15 Uhr ein Segelflugzeug abgestürzt. Die 17 Jahre alte Pilotin wurde bei dem Absturz schwer verletzt. Offenbar war ein Zugseil beim Start des Segelfliegers gerissen, wie zwei Augenzeugen bestätigten. Demnach sei das Flugzeug gerade mit Seilwinde in die Luft gezogen worden, als das Seil riss. Laut der Augenzeugen sei die Maschine nach links gekippt und ins Trudeln geraten. Die unmotorisierte Maschine stürzte schließlich aus mehreren hundert Metern ab.

Durch Zufall war gerade ein Rettungshubschrauber der deutschen Luftrettung samt Notarzt aus Berlin sowie ein Rettungswagen mit Rettungsassistenten aus Sankt Augustin auf dem Flugplatzgelände. Ein Patient aus Berlin wurde an den Rettungsdienst zum Weitertransport in eine Klinik übergeben, während der Flugunfall passierte. Als die Teams den Absturz sahen, eilten sie direkt an die Unglücksstelle und leisteten Erste Hilfe. Parallel dazu forderten sie weitere Rettungskräfte an.

Die junge Pilotin wurde nach dem Absturz in dem Segelflieger eingeschlossen und musste von den Rettungskräften befreit werden. Rund 60 Feuerwehrkräfte der Einheiten aus Hangelar, Mülldorf, Niederpleis und Menden, ein Notarzt aus Siegburg und Polizeibeamte rückten daraufhin zu dem etwas abgelegenen Bereich des Flugplatzes aus. Mit hydraulischem Schneidgerät trennten die Feuerwehrkräfte den Steuerknüppel der Maschine ab, um die junge Frau befreien zu können. Die schwer verletzte Pilotin wurde nach der Erstversorgung zunächst in einem Rettungswagen weiterbehandelt. Anschließend wurde die junge Pilotin mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Eine Gruppe von Flugschülern, die Augenzeugen des Absturzes wurden, wurden durch einen Notarzt und einen hinzu alarmierten Feuerwehr-Seelsorger vorsorglich betreut.

Experten der Flugsicherung haben die Ermittlungen übernommen. Mit einer Drohne nahm dazu die Feuerwehr Bilder vom Absturzort auf. Nach dem Absturz wurde der Flugbetrieb direkt eingestellt. Dieser sollte auch erst nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Experten wieder aufgenommen werden. Die 17-jährige Pilotin war keine Flugschülerin, sondern hatte bereits ihren Flugschein. Diesen darf man bereits mit 16 Jahren machen. Quelle: ‚General-Anzeiger‚.

Segelflugzeug stürzt ab – Pilot wird schwer verletzt

Auf dem Flugplatz Bad Gandersheim kam es am Montag, 13. Juli, zu einem Flugunfall, bei dem ein 65-jähriger Däne schwer verletzt wurde. Der 65-jährige dänische Staatsangehörige wollte demnach gegen 13.30 Uhr mit seinem Segelflugzeug vom Flugplatz Bad Gandersheim zu einem Rundflug starten. Hierzu sollte das Flugzeug mittels einer Seilwinde in die Luft gezogen werden. Offenbar aufgrund einer Fehleinschätzung beim Startvorgang geriet der Segelflieger zunächst in Schräglage, sodass eine der Tragflächen den Untergrund berührte. In der Folge verlor der Pilot die Kontrolle über das Flugzeug und stürzte aus circa 15 Metern Höhe auf das Flugplatzgelände, berichtet die Polizei. Der 65-jährige zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Universitätsmedizin Göttingen gebracht. Am Flugzeug entstand Totalschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Die Ermittlungen wurden durch das Polizeikommissariat Bad Gandersheim aufgenommen. Ein technischer Defekt oder Fehlverhalten dritter Personen könne derzeit allerdings ausgeschlossen werden, so die Polizei abschließend. Quelle: ‚Harzkurier‚. Bild: Polizeikommissariat Bad Gandersheim.

Pilot besucht betroffene Hauseigentümer

„Es sei gut so, wie es ausgegangen ist“, sagt Horst Wisser mit fester, aber leiser Stimme. Er steht in dem Studio in seinem Wohnhaus, in welches an Pfingstsamstag um 19.30 Uhr ein Kleinflugzeug gekracht ist. „Wir leben beide. Wir haben einen Schutzengel gehabt“, wendet Wisser sich an Hans-Dieter Pahl, den 54-jährigen Piloten, der die Maschine flog. Quelle: ‚Rhein-Zeitung‚.

Savoyen: Segelflugunfall

Am Donnerstag, 25. Juni, stürzte in Savoyen, unweit des Tunnels Pas de la Fosse, ein zweisitziges Segelflugzeug ab. Um 17.00 Uhr wurden die Rettungsdienste mobilisiert. Zwei Verletzte wurden gefunden. Ihr Zustand ist zur Zeit unbekannt.

Der Hochgebirgs-Gendarmeriezug (PGHM) von Modane wurde für diese Intervention aufgeboten. Ein Pilot des Clubs von Chambéry alarmierte die Rettungskräfte, als er das Flugzeug am Boden sah. Die Umstände des Unfalls sind noch nicht bekannt. Quelle: ‚France 3‚. Bild: ‚Le Dauphiné‚.