Die Zwickauer Sportflieger haben Nachwuchssorgen. Das beklagt der Chef des Aeroclubs, Joachim Lenk: „2022 konnten wir keinen Jungsegelflieger aufnehmen, 2021 waren es noch zehn.“ Das sei eine ganz schlechte Entwicklung, so der Pilot mit 52 Jahren Flugerfahrung. „Man kriegt manche jungen Leute nicht mehr so richtig vom Hocker hoch.“ Jetzt, außerhalb der Flugsaison, bestimmen Wartungsarbeiten das Vereinsleben. Zehn Segelflieger, zwei Ultraleichtflugzeuge und ein Motorsegler müssen auf Herz und Nieren geprüft werden. Quelle: ‚Radio Zwickau‚.
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Kein Sprit mehr
Ein Pilot musste am Dienstag, 14. Juni, sein Sportflugzeug wegen Spritmangels auf einem Maisfeld im Landkreis Oldenburg notlanden. Er und zwei weitere Insassen blieben unverletzt, der Flieger nahm keinen Schaden. Die drei Reisenden waren am Abend auf dem Weg von der Insel Wangerooge ins nordrhein-westfälische Detmold, als der 28-jährige Pilot feststellte, dass der Treibstoff für die Strecke nicht mehr ausreichen wird. Um zu tanken, steuerte der Mann daraufhin laut Polizei den Flugplatz in Ganderkesee an. Allerdings genügte das Benzin auch dafür nicht mehr, so dass der Pilot vier Flugminuten vor der errechneten Ankunft aus 2’500 m Höhe zu einer Notlandung ansetzen musste.
Wie kommt das Flugzeug vom Acker?
Derzeit versucht der Pilot mit der auch für Luftverkehr zuständigen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zu klären, wie das Flugzeug geborgen werden beziehungsweise wieder starten kann. Quelle: ‚NDR‚.
Pilot wohl vergesslich
Nach der Bruchlandung eines Sportflugzeugs auf dem Flugplatz Landshut-Ellermühle vermutet die Polizei, dass der Pilot vergessen hat, das Fahrwerk der Maschine auszufahren. Verletzt wurde bei dem Unfall am Montag niemand, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Sachschaden dürfte im sechsstelligen Bereich liegen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 68 Jahre alte Pilot aus dem Raum München mit zwei Passagieren gegen Mittag zu einem Rundflug aufgebrochen. Bei der Landung des einmotorigen Ultraleichtflugzeugs etwa eineinhalb Stunden später vergas er offenbar, das Fahrwerk auszufahren. Aufgrund der Erfahrung des Piloten sei die Maschine dennoch sicher gelandet. Quelle: ‚BR 24‚.
Unglück nach dem Start
In Nordholz im Landkreis Cuxhaven ist am Donnerstagmorgen, 8. Juli, ein Sportflugzeug abgestürzt. Zwei Menschen sind bei dem Unglück ums Leben gekommen. Wie die Polizei bestätigte, prallte die Maschine nach dem Start auf dem Sportflugplatz in ein Waldstück und wurde zerstört. Der Flugunfall ereignete sich um kurz nach 10 Uhr. Die beiden Insassen seien im brennenden Flugzeug ums Leben gekommen, heißt es dort weiter. Es soll sich dabei um ein Leichtflugzeug gehandelt haben. Die Identität der Opfer stünde nach Polizeiangaben zunächst nicht fest. Es soll sich beim Piloten um ein Vereinsmitglied des Sportflughafens mit langjähriger Flugerfahrung gehandelt haben. Warum das Leichtflugzeug kurz nach dem Start abstürzte, ist noch unklar. Informationen zur Absturzursache liegen zunächst nicht vor. Die Bundesstelle für Flugunfallforschung in Braunschweig sei in Kenntnis gesetzt worden. Quelle: ‚Fehmarn24‚.
Sportflugzeug im Westerwald abgestürzt
Das Sportflugzeug war am Dienstag in Bonn-Hangelar gestartet und aus bisher ungeklärter Ursache zwischen Flammersfeld und Seelbach im Westerwald abgestürzt. Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich um ein Sportflugzeug vom Typ Cessna. Die Absturzstelle sei ein abseits gelegenes, von der Straße nicht einsehbares freies Feld, hieß es am Dienstag. Dort sei die in zwei Teile gebrochene Maschine entdeckt worden. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ermittle. Der Pilot, ein 55 Jahre alter Mann aus dem Raum Bonn, sei bei dem Absturz alleine im Flugzeug gewesen. Die Ermittlungen zu den Umständen des Absturzes dauerten noch an, sagte der Polizeisprecher. Quelle: ‚SWR‚.
Sportflugzeug überschlägt sich bei Notlandung
Am Samstag, 31. Oktober, um 14.43 Uhr, wurde die Notlandung eines einmotorigen Sportflugzeuges gemeldet. Diese hat aufgrund des weichen Untergrundes nicht wie vorgesehen geklappt, das Flugzeug überschlug sich. Beide Insassen wurden leicht verletzt. Der 66-jährige Pilot hatte aufgrund von technischen Problemen im Cockpit sich für eine Landung auf freiem Feld bei Gackenbach entschieden. Die Landung verlief zunächst auch gut, bis auf dem nassen Boden das Vorderrad einsackte und sich das Flugzeug dann überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam. Der Pilot und sein 79-jähriger Co-Pilot, beide aus Hessen, wurden von der Feuerwehr Montabaur leicht verletzt aus dem beschädigten Flugzeug gerettet. Beide Männer wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Das Flugzeug wurde erheblich beschädigt. Weitere Informationen teilte die Polizei nicht mit. Quelle: ‚Westerwald-Kurier‚.
Glasair schliesst für Q3 und Q4 / 2020
Aufgrund der Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Pandemie auf die US-Wirtschaft und im Interesse der Aufrechterhaltung der Sicherheit für die Mitarbeiter und Kunden wird Glasair die Vertriebs- und Produktionstätigkeiten für das dritte und vierte Quartal dieses Jahres unterbrechen. Während der Pause wird das Unternehmen ein Kernteam von Ingenieuren, Technikern und Wartungspersonal beibehalten, um Kundensupport zu leisten, Ersatzteilbestellungen zu erfüllen und die Produktentwicklung fortzusetzen. Aufgrund des reduzierten Personals kann es zu Verzögerungen der Reaktionszeiten kommen.
Das Fundament von Glasair bleibt damit intakt: Eine reiche Geschichte in der experimentellen Luftfahrt, ein positiver Ruf in der Gemeinschaft der Allgemeinen Luftfahrt, eine solide finanzielle Unterstützung durch die Muttergesellschaft und ein Flugzeug, das in seiner breiten Attraktivität und Leistung einzigartig ist. Die bereits begonnene Konstruktion und Erprobung einer Reihe von Verbesserungen für die Sportsman der nächsten Generation wird in Q3 und Q4 für die Einführung im Jahr 2021 fortgesetzt. Quelle: ‚Glasair-Webseite‚.
Sportflieger in MV abgestürzt
Beim Absturz eines Sportflugzeuges bei Teldau im Kreis Ludwigslust-Parchim hat sich der Pilot schwer verletzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte das Flugzeug bei der Landung am Montagabend die Landebahn verfehlt und stürzte aus etwa 30 Metern Höhe auf einen angrenzenden Acker. Die Ursache war zunächst nicht bekannt. Der 68 Jahre alte Pilot wurde dabei schwer verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 170’000 Euro. Quelle: ‚Nordkurier.de‘.
Sportflugzeug muss nahe Windorf notlanden
Nahe Windorf (Lkr. Passau) hat der Pilot eines Ultraleichtflugzeugs eine Notlandung einleiten müssen. Er war vom Flugplatz in Vilshofen aufgebrochen und bemerkte nach einigen Minuten in der Luft einen technischen Defekt. Er blieb unverletzt. Am Freitag musste der Pilot einer einmotorigen Sportmaschine in Hochreith nahe Windorf (Lkr. Passau) notlanden. Das bestätigte die Polizeiinspektion Vilshofen auf Anfrage des BR. Der 49-jährige Pilot war vom Flugplatz in Vilshofen zu einem Lokalflug gestartet und bemerkte nach einigen Minuten in der Luft die technischen Probleme der Maschine. Der Pilot ging laut Polizei davon aus, dass er es nicht mehr zum Flugplatz zurückschaffen würde. Daher leitete er kurz nach 13 Uhr die Notlandung auf einem Feld ein – etwa drei Kilometer östlich vom Flugplatz Vilshofen. Er blieb unverletzt. Obwohl er laut eigener Aussage gegenüber der Polizei „sanft auf der Wiese aufsetzte“, kam es dennoch zu einer Beschädigung des Flugzeugs. Er war wohl in einer Mulde gelandet, vermutet die Polizei Vilshofen. Es ist anscheinend das Hauptfahrwerk gebrochen. Der Schaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Die defekte Maschine wurde vom Luftsportverein Vilshofen geborgen. Es waren ein Polizeihubschrauber, zwei Streifenwagen sowie die Freiwillige Feuerwehr Windorf vor Ort im Einsatz. Die Aufarbeitung des Unfalls übernimmt der Unfall-Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Vilshofen. Quelle: ‚BR24.de‚.
Samedan: Knapp an der Katastrophe vorbei
Auf dem Engadin Airport in Samedan/Engadin ist es vor rund zwei Jahren beinahe zu einem Zusammenstoss zwischen einem Helikopter und einem Sportflugzeug gekommen. Mit Glück konnte eine Kollision in der Luft durch ein Ausweichmanöver verhindert werden. Verletzt wurde niemand, es gab keinen Sachschaden. Das geht aus dem Untersuchungsbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) von Ende April 2020 hervor.