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France: Surfing the Wave

By Garrett Fisher

On most days, when the forecast calls for 50-knot winds (57 mph, 92 km/h) in the mountains, I pass on the idea of flying. It is the logical choice, as the aircraft cruises at about 80 knots, which means one wouldn’t go very fast. There is also the matter of rotors and waves, as the winds get bent initially upward, then equally downward, with rotating tubes of air in between. A small aircraft cannot overpower these realities on engine power alone.

That is not to say that all wind is untenable. Conventional wisdom states a maximum of 20 knots, though that finds no reference in the law or in official regulations. 30 to 35 knots is a reasonable maximum if the conditions allow, though as mentioned before, anything more risks sitting still, “cruising” at 80 knots airspeed into the face of raging winds, going nowhere fast.

I will never really understand why, on some days, I look out the window, get a feeling, check the weather, and find the idea of 50 knots, not a problem. On the day in question, it was closer to 35 knots over the western Alps, with higher speeds toward Mont Blanc, owing to an interaction with the famous Mistral wind. Winds also at 10,000 feet were of much lower speed, so I could pop up into the current, surf a bit, and come back. A quick calculation of GPS speed into the wind and briefly with it behind me at 16,000 feet confirmed that it was indeed 50 knots at altitude.

The interesting factoid that materializes on this flight is that it was the first in the Super Cub to Mont Blanc. I owned the aircraft for a year before I bothered to take it to the summit, though I did take the PA-11 there multiple times in the intervening period. Sure, the fact that the Super Cub spent a fair amount of time outside of the Alps is part of the equation, though wouldn’t the presence of more heat, power, speed, and climb rate instill the necessary motivation to take the easier aircraft? I took the Super Cub to Morocco and Norway before I took it a short distance to Mont Blanc.

Anyhow, it was an interesting ride clearing the turbulence layer at 13,000 feet. Once I reached about 14,000, it was up like an elevator in the ascending wave, staying on the north side of the summit. Had I slinked over to the Italian side, well, things would not have gone well. Winds are smooth on the windward side and are what I call “Mr. Toad’s Wild Ride” on the other, where if one gets caught in it, he must take the “royal flush.” Once sucked over the ridge, expect severe turbulence, the loss of 3,000 feet or more, and a vain attempt to get back. It likely won’t work due to downdrafts….so one merely flies to Turin, Italy instead. Best not to toy with it… which I did not.

I would have gladly ridden the wave as high as it would go, though warnings about Class C airspace from my iPad and airliners overhead meant that ATC would not have allowed it there. That is for another day.

Im Föhnsturm vom Arlberg zum Mont Blanc

In diesem Bericht nehme ich Sie mit auf eine stürmische Reise im Föhn vom Arlberg in die Westalpen bis zum höchsten europäischen Gipfel – dem Mont Blanc.

Wir bewegen uns auf diesem virtuellen Flug quer durch die Schweizer Alpen in unterschiedlichen Höhenbändern und einmal auf der Luv– und einmal auf der Leeseite – dort einmal tief den Hängen und Berggipfeln entlang sowie einmal eine Etage höher in den Föhnwellen-Systemen über den Glarner-, den Zentral und den Berner Oberländer Alpen.

Gleichzeitig zeige ich Ihnen mit aufwendigen grafischen Illustrationen auch die bekannten, tiefen Einstiegspunkte in das Föhnwellen-System der Schweizer Alpen.

Sie erhalten hier einen ausführlichen, reich bebilderten und illustrierten, zwölfseitigen Maxi-Beschrieb über jahrelang selber erkundete Segelflug-Pfade durch den Südföhn-Sturm sowie IGC-Muster-Files ‚zum-selber-nachfliegen‘.

Flying The Giant | Gliding | 2020

Discover the big and beautiful summits near Chamonix from a sailplane. No engine, only the sound of wind and the power of nature. The smoothest way to enjoy the beauty of mountain. Magical moment shot in 2020 from the Ventus-2a. Source: ‚Delobel Gliding Channel‘.

Pilot wird für Landung «bestraft»

Letztes Jahr landete ein Pilot des Genfer Aeroclubs auf dem Mont-Blanc in einer verbotenen Zone. Nun wurde er zu einer Geldstrafe von 41 Franken verurteilt. Im 2019 flog ein Schweizer Pilot auf den Mont-Blanc und landete in einer verbotenen Zone. Nun hat das Gericht in Bonneville (F) entschieden eine Geldstrafe in der Höhe von 38 Euro (41 Franken) zu verhängen. Der Zustand des Flugzeugs entsprach ausserdem laut der Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA nicht den Sicherheitsvorschriften. Es gab ein Mangel an Sauerstoffflaschen. Dafür wird der Pilot des Genfer Aeroclubs jedoch nicht verantwortlich gemacht. Vor dem Gericht sagte der Betroffene aus, dass eine Landung in einer korrekten Zone aufgrund von Seilen nicht möglich war. Infolgedessen entschied er sich, an einem anderen Ort zu landen. Quelle: ‚NAU‚.

Haute Provence at its best

Video von Stefan Langer: „Awesome flying camp in Vinon-sur-Verdon!
At the beginning of September I joined the flying camp of the gliding club Ottengruener Heide in Vinon. It was a great pleasure for me to fly with motivated gliding students in the most beautiful landscape of the Alps. Gliding at the highest mountain of the Alps -the Mont Blanc – is just insane!“

Unverbaubare Aussicht

In keinem anderen Flugzeugtyp ist das Erlebnis des Fliegens so unmittelbar wie in einem Segelflugzeug: Der Pilot sitzt vor den Flügeln unter einer Glashaube und das einzige Geräusch ist das Rauschen des Fahrtwindes. 3’500 Meter über dem Pic de Bure in den Französischen Alpen mit Blick auf den entfernten Mont Blanc. Quelle: ‚Stern.de‘.

Zwischen Mont Blanc und Mittelmeer

Dieses zweieinhalb Minuten lange Video fängt den Spirit des Segelfliegens zwischen dem Mittelmeer und den hohen Französischen Alpen treffend ein. Ideal gegen winterliche Segelflug-Entzugs-Erscheinungen.

100jährige Luftbilder zeigen Montblanc-Eisverlust

Im Sommer 1919 flog der Schweizer Pilot und Fotograf Walter Mittelholzer mit einem Doppeldecker über den Montblanc und fotografierte die alpine Landschaft. Im Sommer 2019, genau 100 Jahre später, haben nun Forscher drei seiner Aufnahmen aus exakt der gleichen Perspektive wiederholt. Der Vergleich enthüllt den drastischen Rückgang des Gletschereises am Alpenmassiv. Jetzt – 100 Jahre später – haben Kieran Baxter und Alice Watterson von der University of Dundee Mittelholzers Flüge wiederholt. Mithilfe eines speziellen Programms ermittelten sie dafür die genaue Flugposition, von der aus Mittelholzer damals seine drei Fotos der Gletscher Argentiere, Mont Blanc Bossons und Mer de Glace geschossen hatte. In einer Flughöhe von 4.700 Metern, waghalsig aus ihrer kleinen Maschine hängend, wiederholten die beiden Forscher Mittelholzers Gletscheraufnahmen. Das resultierende Vergleichsbild zeigt den Montblanc-Gletscher Mer de Glace einmal in Mittelholzers Aufnahmen von 1919 (links) und einmal in der heutigen Ansicht. „Das Ausmaß des Eisverlusts war schon erkennbar, als wir die Aufnahmehöhe erreichten“, berichtet Baxter. „Aber erst als wir die Fotos Seite an Seite verglichen, traten die Veränderungen der letzten 100 Jahre klar hervor. Es war eine atemberaubende und gleichzeitig herzzerreißende Erfahrung – vor allem im Hinblick auf das Wissen, dass sich diese Schmelze in den letzten Jahrzehnten massiv beschleunigt hat.“ Nach Ansicht der Forscher demonstrieren diese Bilder eindringlich, wie nötig effektiver Klimaschutz ist, wenn die Alpengletscher erhalten bleiben sollen. Denn aktuellen Prognosen nach könnte die Mehrzahl dieser Eisströme bis zum Ende dieses Jahrhundert verschwinden. „Wenn wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nicht drastisch reduzieren, wird in weiteren 100 Jahren nicht mehr viel Eis für Fotografien übrig sein“, sagt Baxter. Quelle: ‚Scinexx.de‚.

Schweizer landen auf Mont Blanc – Anwohner und Politiker empört

Der Mont Blanc ist hoch – vielleicht fanden zwei Schweizer ihn zu hoch: Das Duo landete mit einem Kleinflugzeug unterhalb des Gipfels, was bei Behörden und Bewohnern gar nicht gut ankam. Zwei Schweizer Bergsteiger sind am Dienstag am Mont Blanc in den französischen Alpen von der Polizei abgefangen worden, nachdem sie mit einem Kleinflugzeug auf 4’450 Metern Höhe gelandet waren und sich auf den Weg zum Gipfel gemacht hatten. Der Bürgermeister von Chamonix-Mont-Blanc, Eric Fournier, sprach angesichts der umweltfeindlichen Landung mit dem Flugzeug von einer «Provokation» der beiden Schweizer. Die Polizei erklärte, man suche noch nach einem passenden Wort für das Vergehen. Eine Identitätsüberprüfung bei den beiden Insassen des Flugzeugs habe ergeben, dass es sich um zwei Schweizer handle. Die Polizisten verwiesen die Bergsteiger des Platzes, worauf diese gleich wieder abhoben. Bürgermeister Fournier sprach von einer «nicht tolerierbaren Schädigung der Umwelt im Hochgebirge und der existierenden Massnahmen, um diese zu schützen». Quelle: ‚bluewin.ch

Zu Matterhorn und Mont Blanc

Auf Tuchfühlung mit einem Weltrekordhalter und einem absoluten Star in der Segelflug-Szene: Eine Gruppe von vier Segelfliegern des Flugsportverein (FSV) Schameder Wittgenstein traf zum Fliegen in Aosta (Italien) auf eine herrliche Landschaft und den Weltrekordhalter im Streckensegelflug, Klaus Ohlmann. Da die Wittgensteiner den Beginn der Flugsaison in Deutschland nicht abwarten konnten, machten sie sich mit drei Flugzeugen – zwei Einsitzern und einem Doppelsitzer – auf den Weg ins Aosta-Tal in den Italientischen Alpen. Die Flugsaison beginnt hier früher als im Wittgensteiner Mittelgebirge und lässt aufgrund besonderer thermischer und Wellenwind-Systeme Flüge in grosse Höhen zu. Die heimischen Piloten erreichten mehr als 5’900 Meter und waren mit Sauerstoff und bei Temperaturen von -20° C mit warmer Kleidung ausgestattet. Aufgrund der guten Bedingungen waren Flüge bis zum Matterhorn und auch zum Mont Blanc möglich. Mehr Informationen im Originalbericht der Siegener Zeitung. Foto: Flyserres.com.

Flugplatz Sallanches schliesst am 15. Mai

Der Plan geisterte leider schon seit einige Jahre durch die Politik im Tal von Chamonix. Jetzt ist entschieden, dass der Flugplatz Sallanches am 15. Mai endgültig geschlossen wird. Zu geringe Kapazität und Frequenzen sind die Ursachen – und die Stadt möchte das Land für einen Naturpark zurückgewinnen. Auf dem Flugplatz ist der Flugclub Sallanches beheimatet. Sallanches ist vor allem auch eine wichtige Notlandestelle für Flugzeuge, die sich in der Region des Mont-Blanc bewegen, Alternativen für Aussenlandungen sind dort sehr dünn gesät.