Schlagwort-Archive: Stefan Langer

Weltmeister-Coaching in Bitterwasser

Die Welt- und Vizeweltmeister der diesjährigen Segelflug-Weltmeisterschaft in der 18-Meter-Klasse, Stefan Langer und Simon Schröder, haben Bitterwasser als ihr nächstes Ziel gewählt. Nach ihren Erfolgen im texanischen Uvalde übernehmen sie jetzt eine besondere Mission: Im Rahmen des 1000-km-Camps von Wilfried Grosskinsky geben sie ihr Wissen an junge Nachwuchspiloten weiter.

Auf Einladung von Bitterwasser und Wilfried Grosskinsky waren die beiden Spitzen-Piloten in Bitterwasser, wo sie im Rahmen des 1000-km-Camps junge, talentierte Piloten coachen. Mit ihrer Erfahrung aus internationalen Wettbewerben und ihren Erfolgen auf Weltklasseniveau bieten sie den Teilnehmern wertvolle Einblicke in Flugtaktik, Streckenplanung und Performanceoptimierung.

Das 1000-km-Camp von Wilfried Grosskinsky ist bekannt dafür, ambitionierte Nachwuchs-Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, von den Besten zu lernen. Die außergewöhnlichen Bedingungen in Bitterwasser bieten dabei die perfekte Kulisse, um das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen.

Als Gewinner des Bitterwasser-Cups wurde der 19-jährige Benedikt Wägele für dieses Coaching augewählt, der bereits in Deutschland Flüge über 1200 km in den Alpen geflogen ist. In Namibia hat er die Möglichkeit, sein Talent unter Beweis zu stellen und von den Besten zu lernen.

Stefan Langer und Simon Schröder inspirieren nicht nur durch ihre Erfolge, sondern auch durch ihre Leidenschaft und den Wunsch, ihr Wissen mit der nächsten Generation zu teilen. Wir sind gespannt, welche Erfolgsgeschichten aus dieser besonderen Zusammenarbeit entstehen werden! Quelle: ‚facebook‘.

Ist die AS 33 ME das beste 18-m-Segelflugzeug?

Der amtierende 18-m-Weltmeister und SGP-Champion Stefan Langer sprach mit Alexander Schleicher GmbH & Co. über seine Anfänge, dem WGC Uvalde 2024 und ob die AS 33 Me die Königin der 18-m-Klasse sei. Alles rund um die WGC und Stefan erfahren Sie im Video. Quelle: Interview ‚alexander.schleicher.de‚.

Stefan Langers Weg zum Grand-Prix-Weltmeister

Der Wettbewerb in Pavullo (Italien) war gezeichnet von durchwachsenem Wetter. Begonnen hat er mit neutralisierten Tagen wegen unfliegbaren Wetters und Besserungen traten auch nur langsam auf. Der erste wirkliche Wertungstag begann mit einer kleineren Aufgabe von 119 km. Doch Stefan Langer ließ sich nicht vom Warten und dem durchwachsenen Wetter einschüchtern und startete direkt mit einem Tagessieg in den Wettbewerb. Mit 114,9 km/h verdiente er sich seine ersten 10 Punkte und schnupperte am Weltmeistertitel.

Im zweiten Rennen wurde die Aufgabe durch das besser werdende Wetter auch vergrößert, 168 km galt es zu fliegen. Dabei blieb einer immer vorne dabei: Stefan Langer. Doch am Ende musste er sich gegen den amtierenden SGP (Sailplane Grand Prix) Weltmeister Sebastian Kawa im Ventus 3 geschlagen geben. Dieser spielte sein Können aus und konnte mit zwei Minuten Vorsprung gewinnen. Auf Platz drei landete an diesem Tag Tilo Holighaus (Ventus 3). In der Gesamtwertung änderte dies allerdings nicht viel, Stefan Langer blieb mit sechs Punkten Vorsprung auf Weltmeisterkurs.

Am dritten Tag gab es dann den ersten Dämpfer. Nach einer großen Aufgabe von 310 km gelang es Stefan nicht, über die gesamte Distanz sein Potenzial zu zeigen. Führte er doch große Teile der Aufgabe an, so reichte ein Fehler, um eingeholt zu werden und somit schaffte es der Pulk schließlich, ihn zu überholen. Dies bedeutete am Ende des Tages Platz zwölf und nach zwei tollen Tagen null Punkte. Da Tilo Holighaus an diesem Tag den Tagessieg holte, schrumpfte der Vorsprung von Stefan in der Gesamtwertung auf einen Punkt. Der Lichtblick des Tages: Auch Verfolger Sebastian Kawa und Alberto Sironi (AS 33) patzten und konnten nicht aufholen.

Nun stand also ein spannendes Finale auf dem Programm. In der Gesamtwertung konnten, auch durch den Extra-Punkt für das finale Rennen, noch sechs Piloten Weltmeister werden. Dieser Tag bedeutete pure Spannung und die kleinere Aufgabe von 240 km lud zu einem Spektakel ein, denn es wurde nicht so einfach wie gedacht. Stefan legte wie an den Tagen zuvor direkt in seinem Tempo los und konnte sich an die Spitze setzen, doch wie auch am Tag zuvor schlich sich ein Fehler bei ihm ein und der Pulk konnte aufschließen. Nun hieß es „Nerven bewahren“. Dass dieser Tag für alle schwierig wurde, zeigt die Penalty-Liste: Acht Verstöße wegen zu niedrigen Überfliegens der Ziellinie. Am Ende war es für Stefan Tagesplatz 9 und damit nur ein Punkt für die Gesamtwertung. Ob das genug ist? Ja! Denn alle direkten Verfolger von Stefan machten Fehler und hatten Probleme mit dem Wetter oder der Technik.

Die Gesamtwertung wurde einmal durchgemischt. Am Ende standen Stefan Langer sowie Erik Borgmann (JS3) mit 19 Punkten auf Platz eins. Doch Stefan wurde trotz Punktgleichheit, aber aufgrund seines erflogenen Tagessieges am ersten Wertungstag, Erster und somit Grand-Prix-Weltmeister. Tilo Holighaus beendet den Wettbewerb nach einem 16. Tagesplatz auf Gesamtplatz vier und Sebastian Kawa flog an diesem Tag nicht die korrekte Aufgabe, was schließlich null Punkte und Gesamtplatz sechs bedeutete. Alberto Sironi belegte mit seiner AS 33 den fünften Platz in der Gesamtwertung. Es schien, als hätte das dramatische Skript des SGP Finals 2023 genau das geplant: einen sehr spannenden Wettbewerb mit Stefan als Gewinner. Quelle: ‚Schleicher-Flugzeugbau‚.

Flightlevel 220 im Segelflugzeug

Video von Stefan Langer: „Mein erstes Mal in einem Segelflugzeug auf Flugfläche 220. Es ist so beeindruckend, die Welt aus dieser Perspektive zu sehen. Der Nachteil ist die sehr niedrige Temperatur in dieser Höhe. Ein großes Dankeschön an den Flugleiter, der uns in einer engen Formation über FL100 außerhalb des Wellensektors fliegen ließ“.

An affordable glide computer?

Two Open Source projects make it possible! OpenVario is a glide computer for XCSoar. Both are Open Source projects developed by glider enthusiasts and engineers in their spare time. SteFly offers ready to use 7″ and 5,7″ devices with perfectly sunlight readable displays. OpenVario can be used with the integrated electronic variometer or with an external variometer.

Main Features:

  • Linux operating system
  • XCSoar as navigation software
  • Latest generation pressure sensors
  • Sunlight readable displays
  • User input with rotary module or remote stick
  • File transfer via USB stick

Interfaces

  • 2 x serial port on RJ45 with IGC pinout
  • 2 x serial port on D-Sub 15
  • 2 x USB
  • 1 x Micro SD (4GB included)
  • 4 x GPIO
  • 3,5mm female connector for temperature sensor
  • Audio out for variometer

Source: ‚SteFly, Stefan Langer‘.

Final Glide around a Big Thunderstorm

The power of nature can be really rough in Namibia. At this final glide, we felt like a small mosquito, not like an 800 kg heavy glider! We were very lucky to finish our 1125 km flight before sunset and that we didn´t damage the glider at the landing. The Arcus which was landing directly before us made a ground loop. Source: ‚Youtube / Stefan Langer‘.

Proximity Flying with LAK 17c FES

Spectacular, proximity flying during the final glide with the electric LAK17c FES. It was the last competition day of the 3rd eGlide competition in Varese, Italy. Racing in the scenic area of Lake Maggiore and Lake Como in Italy and Switzerland is amazing. During eGlide competition flights, we are allowed to use between 1,5 kWh and 3 kWh of electric power. Source: ‚Youtube‚.

So werden Sharks gebaut

Werksbesichtigung bei HpH Sailplanes von Stefan Langer: „Was für ein interessanter und langer Tag bei HpH. Am frühen Morgen fuhr ich nach Kutná Hora in der Tschechischen Republik, um die HpH 304 ES für den E2Glide-Wettbewerb abzuholen. Jaroslav überraschte Uli Schwenk und mich mit einem Testflug der neuen Twin Shark, und nach dem Abendessen waren wir eingeladen, einen Blick in seine beeindruckende Fabrik zu werfen. Wir verließen das Werk um 23 Uhr, noch 250 km bis nach Großrückerswalde. Ich bin so dankbar, das alles erlebt zu haben“. Quelle: ‚Stefan Langer‚.

Aussenlande-Video von Stefan Langer

Ohne Triebwerk ist es nicht immer möglich, auf einem Flugplatz zu landen. Bei diesem Wettbewerbsflug waren die thermischen Bedingungen am Ende des Tages sehr schwach. Ich entschied mich für eine sichere Außenlandung mit zwei weiteren deutschen Teamkollegen. Es ist immer spannend, eine Außenlandung zu machen. Zum Glück hat alles gut funktioniert! Danke an Jan Omsels, der meine Landung vom Boden aus gefilmt hat! Quelle: Stefan Langer.

Haute Provence at its best

Video von Stefan Langer: „Awesome flying camp in Vinon-sur-Verdon!
At the beginning of September I joined the flying camp of the gliding club Ottengruener Heide in Vinon. It was a great pleasure for me to fly with motivated gliding students in the most beautiful landscape of the Alps. Gliding at the highest mountain of the Alps -the Mont Blanc – is just insane!“