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Unglück nach dem Start

In Nordholz im Landkreis Cuxhaven ist am Donnerstagmorgen, 8. Juli, ein Sportflugzeug abgestürzt. Zwei Menschen sind bei dem Unglück ums Leben gekommen. Wie die Polizei bestätigte, prallte die Maschine nach dem Start auf dem Sportflugplatz in ein Waldstück und wurde zerstört. Der Flugunfall ereignete sich um kurz nach 10 Uhr. Die beiden Insassen seien im brennenden Flugzeug ums Leben gekommen, heißt es dort weiter. Es soll sich dabei um ein Leichtflugzeug gehandelt haben. Die Identität der Opfer stünde nach Polizeiangaben zunächst nicht fest. Es soll sich beim Piloten um ein Vereinsmitglied des Sportflughafens mit langjähriger Flugerfahrung gehandelt haben. Warum das Leichtflugzeug kurz nach dem Start abstürzte, ist noch unklar. Informationen zur Absturzursache liegen zunächst nicht vor. Die Bundesstelle für Flugunfallforschung in Braunschweig sei in Kenntnis gesetzt worden. Quelle: ‚Fehmarn24‚.

„Wir sind alle geschockt“

Im Landeanflug auf einen Flugplatz in Grefrath im Kreis Viersen ist ein Leichtflugzeug abgestürzt. Der 32 Jahre alte Flugschüler ist tot. Nach dem Absturz eines Leichtflugzeuges in Grefrath am Niederrhein haben Experten der Bundesanstalt für Flugunfalluntersuchungen (BFU) am Donnerstag mit der Suche nach der Ursache begonnen. Die Maschine war am Mittwochabend im Landeanflug auf den dortigen Flugplatz aus geringer Höhe plötzlich nach links weggekippt und abgestürzt. Ein 32 Jahre alter Flugschüler kam dabei ums Leben. Der 60 Jahre alte Fluglehrer wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wie die Polizei in Viersen am Mittwochabend mitgeteilt hatte.

„Es ist für uns völlig rätselhaft“
Das Flugzeug sei kurz vor dem Unfall noch in einer aufwendigen großen Inspektion gewesen und dafür komplett demontiert, gecheckt und wieder zusammengebaut worden, sagte der Geschäftsführer der Flugschule am Grefrather Flugplatz, Stefan Krabbe. Motor und Propeller seien fast neu gewesen. „Es ist für uns völlig rätselhaft.“ Krabbe schätzte die Höhe der Maschine beim Absturz auf 60 bis 100 Meter. „Die waren im Endanflug.“ Mehrere Zeugen hätten den Absturz gesehen, darunter ein Pilot, der mit seinem Flugzeug hinter der Maschine herflog und nach ihr landen wollte. Wer das Flugzeug zum Unfallzeitpunkt geflogen hat, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Allerdings sei die Maschine mit einem Doppelsteuer ausgestattet. Es könnten also beide Piloten gleichzeitig die Hand am Steuer gehabt haben, sagte Krabbe. Der aus Grefrath stammende Flugschüler war laut Polizei noch am Unfallort gestorben. Der Schulungsbetrieb sei vorerst gestoppt, sagte Krabbe. „Wir sind alle geschockt.“ Quelle: ‚FAZ, Frankfurter Allgemeine Zeitung‘.

Leichtflugzeug gelingt Notlandung am Strand

Weil in der Luft offenbar der Motor des Flugzeugs ausfiel, setzte ein Pilot in der Nähe von Sydney auf einem Strand auf. An Bord waren auch seine Frau und sein einjähriges Kind. Ein Kleinflugzeug ist im australischen Sydney auf einem Strand notgelandet. Das berichtet unter anderem die australische Nachrichtenagentur Australian Associated Press. An Bord befanden sich demnach ein 26 Jahre alter Pilot und seine 30 Jahre alte Frau mit ihrem gemeinsamen einjährigen Kind. Alle blieben unverletzt. Der Pilot musste das Flugzeug offenbar notlanden, weil der Motor ausgefallen war. Am Collaroy Beach in einem nördlichen Vorort Sydneys sei gerade Ebbe gewesen, sodass der Pilot viel Platz für die Landung der einmotorigen »Tecnam P2008« hatte, hieß es bei ABC. Da in Australien Herbst ist und die Temperaturen kühl sind, seien zudem kaum Menschen an dem Strand gewesen. »Sonst hätte die Landung in einer Katastrophe enden können«, sagte David Stubbs vom medizinischen Rettungsdienst. Quelle: ‚Der Spiegel‚ und ‚ABC‚.

Flugzeug von Windböe erfasst

In Großostheim (Lkr. Aschaffenburg) ist die Landung eines Ultraleichtflugzeugs missglückt. Das Flugzeug verfehlte den Landeplatz und rutschte auf ein angrenzendes Feld. Die Insassen blieben unverletzt. Gegen 12.30 Uhr befand sich am Sonntag das zweisitzige Leichtflugzeug auf dem Landeanflug, als es kurz vor dem Aufsetzen von einer Windböe erfasst und buchstäblich vom Gelände des Flugplatzes geblasen wurde. Das Fluggerät prallte gegen einen Baum, drehte sich um die eigene Achse und kam abseits des Flugplatzareals auf einem Feld zum Liegen. Die beiden Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Das Ultraleichtflugzeug hat nach dem Unfall nur noch Schrottwert. Die Schadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen bei etwa 55.000 Euro liegen. Quelle: ‚Bayerischer Rundfunk‚.

Wasserkuppe kann Betrieb wieder aufnehmen

Nach einem tödlichen Flugunfall im Herbst 2018 auf der Wasserkuppe gestatten die Behörden dem Flugplatz unter Auflagen die Wiederaufnahme des Betriebs ab dem Frühjahr. Das Regierungspräsidium (RP) Kassel vereinbarte in der Winterpause mit dem Flugplatzbetreiber weitere „Optimierungsmaßnahmen“. Beim Unglück war im Oktober ein Leichtflugzeug über die Landebahn hinausgerast und hatte eine Frau und ihre beiden Kinder getötet. Der Pilot hatte versucht, nach einem Landeversuch durchzustarten, was ihm aber nicht gelang. Die Maschine durchbrach eine Schranke und erfasste die Passanten auf einem angrenzenden Fußweg. Mehr im Originalbericht von NTV.