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Kleinflugzeug-Absturz bei Lupfig

Beim Absturz eines Kleinflugzeuges im Birrfeld wurde am 17. Juni 2021 der Pilot schwer verletzt. Die Ursache ist noch unbekannt. Der Unfall ereignete sich kurz vor 18.30 Uhr in Lupfig. Eine Drittperson meldete, dass soeben ein Kleinflugzeug in der Nähe des Flugplatz Birrfeld abgestürzt sei. Umgehend wurde die Rettungskräfte aufgeboten. Als die Polizei vor Ort eintraf, konnte festgestellt werden, dass der Pilot alleine unterwegs war und schwer verletzt jedoch ansprechbar im Flugzeug saß. Zur Bergung wurde die Feuerwehr aufgeboten. Der 48-jährige Pilot wurde mittels Rettungshelikopter ins Spital überführt. Wie es zum Absturz kommen konnte, ist noch nicht bekannt. Die Kantonspolizei hat in Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Flugunfall-Untersuchungsstelle des Bundes, die Ermittlungen aufgenommen. Die zuständige Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung und ordnete eine Blut- und Urinprobe an. Quelle: ‚Fireworld.at‘ und ‚Tele M1‚.

Friedrichshafen nach Kleinflugzeug-Bruchlandung gesperrt

Am Mittwoch, 31. März, wurde ein Kleinflugzeug bei der Landung so stark beschädigt, dass es erst neben der Flugbahn zum Stillstand kam. Verletzt wurde laut Flughafen Friedrichshafen niemand, allerdings musste der Bodensee-Airport rund eineinhalb Stunden lang gesperrt werden, bis das Flugzeug geborgen werden konnte. Es ist der zweite Unfall am Flughafen innerhalb weniger Tage. Quelle: ‚Südkurier‚. Bild: Alexander Hofmann, Flughafen Friedrichshafen.

Höfen: Motorflieger abgestürzt, Insassen leicht verletzt

Großes Glück hatten am Ostermontag die Insassen eines Motorfliegers, der im Bereich des Flughafens Höfen in ein Waldstück stürzte. Ein 50-jähriger in der Schweiz lebender Fluglehrer aus Portugal sowie ein Flugschüler (37) aus Vorarlberg konnten aus dem Flugzeug befreit werden. Sie wurden mit leichten Verletzungen ins Reuttener Spital gebracht. Der Unfall ereignete sich kurz nach 14 Uhr bei starkem Ostwind. Die leichte Maschine wurde beim Landeanflug von einer Windböe erfasst. Etwa 50 Meter von der Landebahn entfernt streifte der Flieger die Baumkronen und stürzte schließlich in das Waldstück zwischen dem Flughafen und dem Lech. Informationen der Tiroler Tageszeitung zufolge war der Motorflieger des Typs Diamond Katana DA 20 in Hohenems (Vorarlberg) gestartet und nach einem kurzen Zwischenstopp in Reutte/Höfen nach St. Johann im Unterland weitergeflogen. Die Piloten befanden sich auf einem Lehrflug. Für den Rückflug war keine weitere Landung in Höfen geplant. Warum sich der Pilot anders entschieden hat, ist derzeit nicht bekannt. Die Absturzstelle wurde weiträumig abgesperrt. Die Feuerwehr versuchte, den ausgetretenen Treibstoff rasch zu binden. Quelle: ‚Tiroler Tageszeitung‚.

Mit dem Motorflieger von Altdorf nach Marokko

Es ist nicht der erste Versuch von Wendelin Hug und Holger Obergföll. Die beiden passionierten Piloten haben schon in den vergangenen Jahren vergleichbare Flugreisen unternommen. Dabei waren sie schon bis nach Istanbul oder Spanien geflogen. Ihr Flugzeug ist eine moderne zweisitzige Maschine vom Typ Diamond Katana DV20. Mit sparsamen 16 Litern kommen sie etwa 200 Kilometer in einer Stunde voran. Voraussetzung für einen erfolgreichen Flug ist eine gute Wetterlage, die den Piloten die Navigation nach Sichtflugregeln erlaubt. So manche Wetterlage hat den beiden schon einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Das exakte Einhalten des geplanten Kurses ist gerade auf den langen Flügen mit über drei Stunden in der Luft ein wichtiger Punkt“, erzählt Holger Obergföll, der auch Fluglehrer der Fliegergruppe ist, „sonst kommt die ganze Treibstoffberechnung durcheinander.“ Wenn sich Windverhältnisse ändern oder es beim Tanken zu Verzögerungen kommt, muss man sich bewusst für andere Optionen entscheiden. Eine gute Flugvorbereitung ist auch zur Erledigung der Zollformalitäten erforderlich. Schließlich fliegt das Duo beim Überqueren der Meerenge von Gibraltar außerhalb der Europäischen Union. Dafür wird bereits in Lissabon beim Stopp die Freigabe für den Weiterflug nach Tanger in Marokko eingeholt. Dort geht es dann ins märchenhaft Fès im Landesinneren. Von dort aus wollen die Piloten einige Tagesreisen mit dem Flugzeug unternehmen und berühmte Städte wie Casablanca anfliegen oder das Atlasgebirge erkunden. Die Rückreise muss dann ebenfalls wieder genau geplant und den Wetterbedingungen angepasst werden. Die Route verläuft eher durch den Süden Spaniens an der Mittelmeerküste entlang. Quelle: ‚Badische Zeitung‚.