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Alpe-Adria-Cup in Feldkirchen

Vom 8. bis 15. Juni wurde im Kärtnerischen Feldkirchen der 32. Alpe-Adria-Cup ausgetragen. In den beiden Klassen konnten drei von möglichen acht Flugtagen durchgeführt werden.

Resultate 113er-Klasse:

  1. Alessandro Giaiotti, Ventus 2b
  2. Florian Forcher, DG 300 WL
  3. David Richter-Trummer, H-301-f

Resultate Offene Klasse:

  1. Matthias Sturm, JS3
  2. Werner Amann, AS33
  3. Rainer Cronjäger, ASH 31 Mi 21m

Segelflieger sind wieder in Feldkirchen

Rund 50 Teilnehmer aus sieben Nationen finden sich zum Alpe Adria Segelflug-Cup am Flugplatz Feldkirchen ein. Als größten Einzelbewerb – mit Ausnahme der Österreichischen Staatsmeisterschaft – bezeichnet Martin Huber, der Wettbewerbs-Leiter des Alpe Adria Segelflug-Cups, die Veranstaltung. „Heuer findet er zum 31. Mal statt und die Begeisterung ist ungebrochen“, so Huber. Aus der Idee, mit den Alpe-Adria-Ländern im Rahmen eines Flugbewerbes zu kooperieren, entstand der Segelflug-Cup.

Immer in Feldkirchen
„Ursprünglich war angedacht den Bewerb länderübergreifend zu organisieren – also auch mit wechselndem Austragungsort. Das hat sich aufgrund des Anforderungsprofils aber nicht so einfach umsetzen lassen. Man benötigt nicht nur die entsprechende Infrastruktur – wie ein Wettbewerbsbüro, Schleppflugzeuge, … – sondern auch genügend Helfer und Ressourcen im Hintergrund. Das alles ist in Feldkirchen gegeben und daher wird der Alpe Adria Segelflug-Cup nun schon seit vielen Jahren immer hier ausgerichtet.“ Die Vorbereitungsarbeiten laufen schon seit geraumer Zeit, denn trotz Routine gibt es viele Einzelheiten zu bedenken.

Wetter wird genau verfolgt
Vom 10. bis zum 17. Juni hofft also nicht nur das Organisations-Team, sondern auch die Piloten sowie deren Begleiter auf blitzblauen Himmel. „Wenn alles klappt, dann werden alle Piloten gemeinsam in dieser Woche eine Distanz von 67.000 Kilometern zurücklegen. Dafür ist allerdings gutes Wetter notwendig. Haufenwolken oder ein kleiner Schauer trüben das Vergnügen nicht, aber bei Dauerregen und trübem Himmel müssen die Piloten mit ihren Segelflugzeugen am Boden bleiben. Der Wetterbericht wird von uns genau verfolgt“, so Huber. Er ist als Wettbewerbsleiter auch für die Streckenführung verantwortlich.

Daten werden aufgezeichnet
„Jeden Tag gibt es eine neue Aufgabe. Je nach Klasse – Flugzeuge bis zu 15 Meter Spannweite, Flugzeuge mit Spannweite zwischen 25 und 27 Metern – gibt es unterschiedliche Flugstrecken. Damit der Flug auch gewertet wird, müssen die vorgegebenen Zielorte umflogen werden. Die Daten werden mittels GPS aufgezeichnet. Passiert ein Pilot einen Wendepunkt nicht, passiert Lufträume, die für Segelflugzeuge gesperrt sind oder muss – wie es in unserer Sprache heißt „zu den Kühen gehen“, also notlanden – folgen Punkteabzüge oder gar eine Disqualifikation. „Maximal wird pro Tag eine Strecke von 500 Kilometern geflogen und die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt zwischen 115 und 130 Kilometern pro Stunde. Jeden Tag gibt es eine eigene Wertung, bei der ein Tagessieger – Zeit- und Kilometerwertung – ermittelt wird, am Ende steht auch in den beiden Klassen jeweils ein Gesamtsieger fest. „Für die Sieger gibt es je 600 Euro, weiters haben wir viele Sachpreise. Jene Piloten, die „bei den Kühen waren“, erhalten pinke Kuhpickerln. Und wer die meisten davon gesammelt hat, wird mit einer Torte in Kuhform überrascht.“ Quelle: ‚MeinBezirk.at‚. Aktuelle Resultat-Übersicht.

Elite am Start

Zum dreißigsten Mal findet heuer im Juni der Alpe Adria Segelflug Cup mit Starts und Landungen am Flugplatz Feldkirchen statt. Organisator Martin Huber blickt zurück und informiert über den Jubiläumsbewerb. Der Alpe Adria Segelflugcup ist einer der größten Segelflugwettbewerbe in Österreich mit internationaler Beteiligung und findet jährlich im Frühsommer statt. Die Jubiläumsausgabe steigt vom 11. bis 18. Juni. Zuschauer sind herzlich willkommen!

Traditions-Flugbewerb
Veranstaltet wird der Cup, bei dem in der Standard- und Offenen Klasse geflogen wird, vom Österreichischen Aero Club Landesverband Kärnten. Austragungsort des Bewerbes ist wie in den Jahren zuvor, der Flugplatz Feldkirchen. Mitveranstalter ist der ansässige Flugsportverein Feldkirchen Ossiacher See. Organisator Martin Huber, der auch seit 20 Jahren als Aeroclub Landesverband Kärnten Präsident tätig ist, hat den Internationalen Alpe-Adria-Segelflugwettbewerb 1992 mitbegründet, den Premierenbewerb im Jahr 1993 organisiert und ist seitdem die treibende Kraft hinter dem Bewerb.

Stark nachgefragt
„Begonnen hat alles im Jahr 1992, als die Idee geboren wurde, aus der Kärntner Meisterschaft einen internationalen Segelflugbewerb zu machen. Gesagt, getan und schon ein Jahr später konnte in Feldkirchen der erste Internationale Alpe-Adria-Segelflugwettbewerb durchgeführt werden“, erinnert sich Martin Huber, der auch als Obmann-Stellvertreter des Flugsportvereins Feldkirchen Ossiacher See und Leiter der Segelflugschule aktiv ist. Heute ist der Bewerb ein internationaler Wettbewerb der Spitzenklasse.

Elite am Start
„Der Wettbewerb hat sich sehr gut entwickelt, am Anfang hatten wir 30 bis 35 Teilnehmer, das Maximum (aus logistischen Gründen) sind 48 Teilnehmer. Heuer waren wir binnen 30 Minuten ausgebucht und haben sogar zehn Piloten auf der Warteliste. Die Teilnehmer stammen aus sieben Nationen. Mit Ausnahme der Staatsmeisterschaft ist der Bewerb der größte Segelflugwettbewerb, die Teilnehmerzahl und das Niveau der Teilnehmer betreffend. Am Start sind auch etliche Piloten aus der Österreichischen Segelflugnationalmannschaft, unter anderem auch die Nummer eins aus Österreich, der mehrfache Welt- und Europameister Wolfgang Janowitsch“, erläutert Huber.

Der Ablauf
Die Tagesaufgaben werden den Piloten erst knapp vor dem Start in einem Briefing bekanntgegeben. Was dann folgt, ist ein Kalkül aus Taktik und Technik. Welche Flugstrecken die Piloten schlussendlich wählen, bleibt ihnen selbst überlassen, idealerweise ist es die jeweils kürzeste Strecke, die aber häufig nicht jene ist, auf der die besten thermischen Bedingungen herrschen. Damit der Flug gewertet wird, müssen die vorgeschriebenen Wendepunkte korrekt umflogen werden, was mittels GPS und digitaler Aufzeichnung des Fluges erfolgt. Zum Start werden die Flugzeuge auf eine bestimmte Höhe geschleppt und kreisen bis auch der letzte Teilnehmer in der Luft ist. Danach gibt der Rennleiter das Startzeichen und ab dem Überfliegen einer imaginären Startlinie wird der Flug gewertet. Die Gesamtsieger der Klassen werden aus den Einzelergebnissen aller Wertungstage ermittelt. In den vergangenen Jahren wurden Tagesstrecken von bis zu 560 Kilometer mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 120 km/h geflogen. Quelle: ‚Meinbezirk.at‚.

Alpe Adria Cup-Anmeldung jetzt möglich

Der Alpe Adria Segelflugcup ist einer der größten Segelflugwettbewerbe in Österreich mit internationaler Beteiligung und jährt 2020 zum 28. Mal. Im Vorjahr haben 43 Piloten aus der Schweiz, Deutschland, Italien, Tschechien und Österreich teilgenommen. An 4 von 8 möglichen Wertungstagen wurden ca. 30.000 Streckenkilometer erflogen. Streckenflüge zwischen 240 und 480 Kilometer wurden durchgeführt. Veranstaltet wird der Cup, bei dem in der 106er Klasse und der Offenen Klasse geflogen wird, vom Österreichischen Aero Club – Landesverband Kärnten. In der 106er Klasse fliegen alle Segelflugzeuge bis zu einem Flugzeugfaktor von 106 nach der „British Gliding Association – glider handicap list“ und alle darüber liegenden Segelflugzeuge fliegen in der offenen Klasse. Veranstaltungsort ist der Flugplatz Feldkirchen Ossiachersee. Hier wurde dieser Wettbewerb schon mehr als 20 Mal ausgetragen. Tagesaufgaben von über 500 km wurden in den vergangenen Wettbewerben ausgeschrieben und auch von den Teilnehmern vollendet. Der „Siegerschnitt“ bei einem Streckenflug von mehr als 400 km beim einem AAC lag bei über 149 km/h. Dieser durchaus anspruchsvolle Wettbewerb ist bei den Teilnehmern sehr beliebt; daher sind auch dieses Mal die Startplätze sehr begehrt.

Alpe Adria Segelflug-Cup in Feldkirchen

46 Teilnehmer aus 7 Nationen (D, I, PL, CH, SLO, CZ, A) sind angemeldet und treten in zwei Klassen (Offene Klasse, Standard Klasse) gegeneinander an. Wettbewerbsleiter Martin Huber: „Für uns ist es eine Ehre und wir sind stolz darauf, dass wir mit diesem Bewerb seit Jahren Feldkirchen erfolgreich in den Blickpunkt internationalen Sportgeschehens rücken!“ Die Piloten kommen jeweils mit ihren Teams, bestehend aus Serviceleuten und Helfern, teilweise auch mit ihren Familien und verbringen im Schnitt je rund zehn Tage in Feldkirchen. Quelle: ‚meinbezirk.at‘. Resultate.