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Sportflieger nutzten herrliche Wetterbedingungen

Dank des herrlichen Winterwetters zog es am Sonntag zahlreiche Menschen in die Natur. So auch einige Mitglieder der Luftsportgruppe Rhönflug-Hünfeld. Sie nutzten die perfekten Wetterbedingungen, um nach langer Zeit mal wieder ins Cockpit ihrer Flugzeuge zu steigen. Geübt wurden vor allem Start und Landung. Strahlend blauer Himmel, eine schneebedeckte Landschaft und perfekte Luftverhältnisse. Für einen Segelflieger kann es kaum bessere und schönere Bedingungen zum Fliegen geben. Spontan entschlossen sich deshalb auch einige Mitglieder der Luftsportgruppe Rhönflug-Hünfeld dazu, auf dem Flugplatz Plätzer mal wieder in die Lüfte zu steigen. Mit einem Ultraleichtflugzeug und einem Segelflieger drehten die Piloten einige Runden über der herrlichen Winterlandschaft, ehe sie wieder sicher landeten. Quelle: Bernd Vogt in den ‚Osthessen-News‚.

Rheinländer erobern Lausitzer Luft

Es ist das erste Mal, dass die Luftsportgruppe Erbslöh-Langenfeld in Bronkow Station macht. Der erste Besuch in der Lausitz war 2005, als die Piloten in Neuhausen (Cottbus) Quartier bezogen, um hier die Vorzüge auszuleben, die der Segelflugsport hier zu bieten hat. Jürgen Bedrich, im März dieses Jahres zum Vorsitzenden des Fliegerclubs Bronkow gewählt, weiß um die außergewöhnlichen Bedingungen, die immer wieder Segelflieger aus ganz Deutschland ins südliche Brandenburg locken: „1. die thermischen Verhältnisse, 2. der freie Luftraum zwischen Berlin, Dresden, Leipzig und Polen, 3. die Platzverhältnisse“, zählt der Kolkwitzer auf. Jochen König, Langenfelds mitgereister Cheffluglehrer ergänzt: „4. die fantastische Abendverpflegung durch die Bauernküche Calau, mit üppigem, abwechslungsreichem Essen zu sehr fairen Preisen.“ Quelle: ‚lr-online.de‘.

Immer zur nächsten Wolke

Die Luftsportgruppe Ravensburg hat wegen der Nähe zur Schwäbischen Alb ihren Standort in Mengen. Eine gute Thermik ist für das Segelfliegen wichtig. Auf der Schwäbischen Alb sei sie am besten. Der Kalkboden heize sich gut auf, die warme Luft steige hoch und bilde Kumulus-Wolken. „Sie sehen aus wie Blumenkohl“, beschreibt Knoll. Darunter gebe es immer Aufwinde, die der Segelflieger nutzt, um sich hoch zu schrauben. Dann gleitet er zur nächsten Wolke, sucht wieder den Aufwind darunter und lasse sich von den Kräften der Natur hochziehen. „So machen es auch die Vögel. Als Segelflieger fliegt man mit der Natur und spürt sie“, erklärt Samuel Goehring begeistert. Es sei ein Gefühl von Freiheit, das man unten auf dem Boden nicht habe. „Am Himmel hat man so viel Platz“, sagt er. Von Mengen aus fliegt man nach Spaichingen, wendet nach Osten über die Schwäbische Alb bis Aalen und kehrt zurück. „Das ist für ein Segelflieger ein schöner Tagesausflug“, so Knoll. Quelle: ‚Schwäbische‚.