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Catalina to be resurrected as new transport turboprop

Catalina Aircraft, holder of the Type Certificates for the 28-5ACF Catalina, today announced the rebirth of the iconic and legendary Catalina as the Catalina II Amphibious Turboprop. A production re-start program has been formalized for the Next Generation Amphibious Aircraft (NGAA) Catalina II twin turboprop amphibious flying boat, and the company is preparing to take pre-orders as part of the turboprop production re-start program.

Based on the design fundamentals of the Federal Aviation Administration (FAA) & Transport Canada (TC) Large, Transport Category certificated 28-5ACF Catalina amphibious flying boat, Catalina Aircraft is offering two new production variants, an NGAA Civilian Variant and an NGAA Special Use Variant, both of which represent the quintessential standard in airborne amphibious operations for the private, commercial, government and military sectors.

„Interest in the rebirth of this legendary amphibian has been extraordinary. The capabilities this modernized iconic platform offers, being capable of performing so many unique missions, and in a variety of market segments, speaks to the heritage of the Catalina product line. The NGAA Catalina II is a modern amphibian with advanced engines and avionics and will offer capabilities no other amphibian can provide today.“ said Lawrence Reece, President of Catalina Aircraft. “We are looking forward to moving this program forward rapidly.”

The NGAA Catalina II targets two major aircraft client groups, the civilian/commercial operator and the Government / Military customer. The NGAA Catalina II will be the largest, fastest, longest range, highest payload, and most capable amphibious aircraft available worldwide with Western Certifications. Capable of operating from runways, grass, dirt, lakes, rivers, bays, and open water. Utilizing green energy power initiatives, the NGAA Catalina II provides civilian, commercial, government and military operators with a significant capabilities expansion over many current platforms employed in amphibious operations today. The NGAA Catalina II provides unmatched precision, speed and flexibility from land to air to sea.

The NGAA Catalina II Civilian Variant is a new production 32,000-pound Maximum Take-Off Weight (MTOW) unpressurized, twin-turboprop, sea state 2 capable, amphibious flying boat designed to accommodate up to 34 passengers or 12,000 pounds of cargo operating in the private and commercial market segments.

The NGAA Catalina II Special Use Variant is a new production 40,000-pound Maximum Take-Off Weight (MTOW) unpressurized, twin-turboprop, sea state 3 capable, amphibious flying boat geared to support government and military type Concepts of Operations.

Both the Civilian and Special Use Variants are constructed using modern corrosion-resistant materials, assembly practices and supportability initiatives to ensure the Material Availability and Operational Availability (Ao) remain at the highest rates possible. Many existing and proven in-service systems are employed to minimize logistics footprint growth and provide for commonality of components between the NGAA Catalina II and existing/emerging in-service aerial platforms. With an almost limitless multi-CONOPs potential from a single platform, the NGAA Catalina II offers a single asset solution capable of replacing several existing platform types, thus reducing overall Acquisition, Operational and Sustainment costs. Pricing has not been announced yet, while deliveries are anticipated to begin in 2029. For new production twin turboprop NGAA Catalina II inquiries please contact Catalina Aircraft at businessdevelopment(a)catalinaaircrafttrust.com.

Löschflugzeuge im Dauereinsatz in Italien

In Süditalien tobten heftige Brände. Besonders betroffen sind die süditalienische Region Kalabrien und die Insel Sizilien. Ein großes Feuer wütete in der Nacht auf Freitag in der Provinz Rieti nördlich von Rom. Die Flammen erreichten einige Häuser. 2 Hubschrauber und ein Canadair-Löschflugzeug des Zivilschutzes waren bei den Löscharbeiten im Einsatz, berichteten Medien.

Ein Großbrand zerstörte Dutzende Hektar mediterraner Wälder an einem der schönsten Küstenabschnitte des Salento in der süditalienischen Adria-Region Apulien. Viele Badegäste, die sich am Donnerstagnachmittag auf den Stränden aufhielten, strömten auf die Straße. Der Verkehr in Richtung Santa Maria di Leuca wurde sowohl auf der Hauptstraße als auch auf der Küstenstraße unterbrochen und auf andere Strecken umgeleitet, um die Löscharbeiten zu ermöglichen, die durch den Wind erschwert wurden. Am kritischsten war die Lage in der Nähe von Santa Cesarea Terme, wo die Gäste eines Resorts von der Hotelleitung vorsorglich evakuiert und in eine andere Unterkunft verlegt wurden.

Weiter hohe Alarmbereitschaft
Angesichts der Rekordtemperaturen der letzten Tage herrscht auf der gesamten Halbinsel nach wie vor höchste Alarmbereitschaft. 3 französische Canadair-Löschflugzeuge sind bei der Brandbekämpfung im Dauereinsatz. Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi, der die Situation aufmerksam verfolgt, führte am Donnerstagabend ein Telefon mit dem Bürgermeister der süditalienischen Stadt Reggio Calabria, Giuseppe Falcomata. Die Umgebung der Stadt ist schwer von den Flammen betroffen. „Präsident Draghi rief mich an und sicherte unserer Gemeinde und ganz Kalabrien seine volle Unterstützung zu. Wir haben uns auf Entschädigungen für die von den Bränden betroffenen Gemeinden, einen außerordentlichen Plan zur Sicherung des Gebiets und die Wiederaufforstung der zerstörten Grünflächen geeinigt“, schrieb Falcomata auf Twitter. Der Chef des Zivilschutzes, Fabrizio Curcio, wird am heutigen Freitag in Reggio Calabria erwartet, um die Lage vor Ort zu prüfen.

Seit 15. Juni hat die Feuerwehr in Italien 48.656 Einsätze durchgeführt, über 20.000 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (28.160). Nach Angaben der nationalen Einsatzzentrale der Feuerwehr muss man, um ähnliche Zahlen zu finden, bis ins Jahr 2017 zurückgehen, wo es bis zum 11. August 50.004 Einsätze gab. Auch die Zahl der Canadair-Einsätze hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt: 879 gegenüber 359. Die Canadair-Maschinen und Hubschrauber der staatlichen Flotte haben allein am Donnerstag 33 Einsätze geleistet, um beim Löschen der Brände zu helfen. Quelle: ‚STOL.it‚.

Keine Löschflugzeuge für Brandenburg

Wegen der vielen Waldbrände waren Stimmen laut geworden, dass Brandenburg wieder eigene Löschflugzeuge anschaffen sollte. In den Kenia-Koalitionsverhandlungen wurde der Plan nun abgeblasen. Eine eigene Flugzeugstaffel, die Brandenburgs Forsten gegen Waldbrände verteidigt, wird es unter der künftigen Kenia-Regierung nicht geben. Wie der Nordkurier aus Verhandlerkreisen erfuhr, soll sich die Arbeitsgruppe Inneres des geplanten neuen Regierungsbündnisses stattdessen darauf verständigt haben, sich finanziell an den Hubschraubern von Bundespolizei und Bundeswehr zu beteiligen, um darauf Zugriff zu erhalten. Brandenburg besitzt seit 2014 keine Löschflugzeuge mehr. Damit setzt die neue Regierung die Linie fort, die bereits die rot-rote Koalition unter Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) vorgegeben hatte. Ähnlich sollen die Verhandlungen auch bei anderen Themen abgelaufen sein. Ein etwas abenteuerlich klingender Vorschlag der Grünen, wonach jeder, der in eine Polizeikontrolle gerät, dafür eine Quittung erhalten solle, auf der unter anderem die anschließend möglichen Beschwerde- und Rechtswege verzeichnet sein sollen, wurde von SPD und CDU kassiert. Quelle: ‚Nordkurier‚. Foto: Yorgos Karahalis.