Vom Lübecker Flughafen starten bald wieder Linienflüge. Deshalb müssen Lübecks Segelflieger umziehen. Geplant war eine Fusion mit den Wahlstedter Kollegen – doch die haben die Lübecker gestoppt. Stattdessen wollen die Lübecker nun ab Sommer in Grambek abheben.
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Take off für die „Prinzessin“ über Lübeck
Das Dröhnen der Motoren des Rosinenbombers ist schon von weitem zu hören. Dreimal hebt die „Prinses Amalia“, der einstige Flieger des niederländischen Königshauses, ab Blankensee ab. Am Sonnabend war das Dröhnen der beiden Motoren des sogenannten Rosinenbombers schon von Weitem zu hören. Dreimal hob die „Prinses Amalia“, der einstige Regierungsflieger des niederländischen Königshauses, ab Blankensee ab. Etwa 50 Fluggäste nutzten die jeweils 30-minütigen Rundflüge für unvergessliche Erlebnisse und Fotos aus der Vogelperspektive. Dreimal hebt der Rosinenbomber ab Blankensee ab, um seine Runden über die Altstadt weiter in Richtung Timmendorfer Strand und am Strand entlang mit einer Rechtskurve über Travemünde zurück zu drehen. So können die Passagiere für kurze Zeit die Regatten der 130. Travemünder Woche aus der Vogelperspektive bewundern. Quelle: ‚LN-online.de‚.
Wahlstedt: Fusion für Segelflugzentrum
Der Luftsportverein Segeberg und der Aero-Club von Lübeck vereinen sich. Mitglieder stimmen Millioneninvestitionen für Halle, Werkstatt und Vereinsheim zu. 2021 sollen Pläne umgesetzt sein. Nun ist der Bau einer neuen Halle in der Größenordnung zwischen 2000 und 2500 Quadratmetern mit Werkstatt und Büroräumen sowie ein neues Vereinsheim beschlossene Sache. Ausserdem wird die Startstrecke um 200 Meter verlängert. Details sollen im April feststehen, wenn klar ist, welche Fördermittel fließen. Alles in allem ein Millionenprojekt für den Luftsportverein Segeberg, der mit der Vereinigung mit dem Aero-Club Lübeck gleichzeitig vor einem grossen Umbruch steht. Vor einem Jahr hatte sich die Flughafen-Gesellschaft bereit erklärt, einen angemessenen finanziellen Betrag für eine Neuaufstellung des ACvL in Wahlstedt zu zahlen. Die Mitglieder des Clubs stimmten dem Umzug innerhalb der nächsten drei Jahre zu. Seit Monaten brüten Experten aus beiden Vereinen, wie die Fusion ausgestaltet werden muss. Mehr im Bericht der ‚LN online‘.