Die Zeichen verdichten sich, dass der BER im kommenden Jahr tatsächlich ans Netz geht. Die Flughafengesellschaft FBB kommuniziert gegenüber den Systempartnern Herbst 2020 als Eröffnungstermin und gibt sich zuversichtlich, das lange währende Projekt im kommenden Jahr endlich zu einem Abschluss bringen zu können. Mit der Eröffnung des neuen Flughafens und der Schließung des bislang wichtigsten Hauptstadt-Airport in Tegel wird auch der Luftraum über Berlin neu strukturiert. Das bedeutet für die DFS einen erheblichen Umstellungsaufwand, da die Lotsen auf den geänderten Luftraum und neue Verfahren geschult werden müssen. Für das Personal der beiden Kontrolltürme in Tegel und Schönefeld sowie die in Bremen stationierte Center-Lotsen beginnen nun die Schulungen für den BER-Betrieb. Ab November würden zunächst die Trainer geschult, die dann ab Februar auch die Lotsen und Vorfeldkontrolleure aus Schönefeld sowie die Lotsen und Platzkoordinatoren aus Tegel schulen, heißt es von der DFS. Das Unternehmen baue derzeit extra einen 3D-Simulator am Tower des BER, an dem alle möglichen Szenarien trainiert werden könnten. Mehr Informationen wie die künftige Berliner Luftraum-Struktur finden Sie im Originalbeitrag von ‘Airliners.de’.
Flugsicherung bereitet BER-Start vor
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