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Einmal um die Erde in einer DA 40

Er ist Mitglied im Motorflieger-Club (MFC) Bad Hersfeld und war mit seinem einmotorigen Flugzeug vom Typ Diamond DA 40 auf Weltreise. Am Samstag ist Thamer wieder wohlbehalten auf dem Flugplatz auf dem Bad Hersfelder Johannesberg gelandet. Jens Thamer ist mit seiner ganz besonderen Flugleistung nun Mitglied der „Earthrounders“, einem extrem exklusivem Club, dem weltweit nur etwa 145 Personen angehören, die die Erdumrundung im Alleinflug unter Einhaltung eines entsprechenden Regelwerk geschafft haben. „Wir sind stolz darauf einen so guten, mutigen und umsichtigen Piloten unter unseren Mitgliedern im MFC zu haben,“ sagte deshalb auch der 1. Vorsitzende des MFC, Arunas Zakaras, nach der Landung von Jens Thamer. Er wurde auf dem Johannesberg von einigen Freunden erwartet, die mit ihm auf die gelungene Erdumrundung angestoßen haben. Gestartet zum ersten Teil seiner Reise war Thamer im Oktober 2019. Damals flog er zunächst die Strecke Bad Hersfeld – Rimini – Kreta – Ägypten – Dubai – Malediven bis nach Perth in Australien. Nach einer arbeitsbedingten Pause und den Weihnachtstagen bei der Familie in Niederaula führte ihn danach der zweite Teil der Reise von Perth über den Ayers Rock – Gold Coast – die Norfolk Inseln – Tonga – Samoa – Kiribati – Hawaii nach Monterey in Kalifornien, etwa 150 Kilometer südlich von San Francisco. Über Texas – Florida – Hamilton auf den Bermudas – Azoren – Spanien erreichte er am 7. März wieder Bad Hersfeld. Hier wurde er von seiner Familie, Freunden und einigen Mitgliedern des MFC Bad Hersfeld herzlich begrüßt. Quelle: ‚Hersfelder Zeitung‚.

Bundesheer-Eurofighter eskortieren DA-40

Am Dienstagabend war beim österreichischen Bundesheer Eile angesagt, denn ein Flugzeug, das keinen Funkkontakt zur Austro Control hielt, musste abgefangen werden. Es handelte sich laut Angaben der Streitkräfte um eine Diamond DA-40, die sich auf dem Weg von Bayern nach Ungarn befand. Das Privatflugzeug drang versehentlich in den regulierten Luftraum über dem Linzer Flughafen auf und meldete sich nicht entsprechend bei der Flugsicherung Austro Control. Da kein Kontakt hergestellt werden konnte, wurde das MCC des Bundesheeres kontaktiert. Am Fliegerhorst Zeltweg steigen zwei Eurofighter auf, die das Privatflugzeug eskortierten. Der Funkkontakt konnte dann wiederhergestellt werden. „Das Kleinflugzeug, das im Sichtflug von Bayern in Richtung Ungarn unterwegs war, ist ohne Freigabe und ohne über Funk erreichbar zu sein in den freigabepflichtigen Luftraum rund um den Flughafen Linz eingeflogen, daher informierten die Fluglotsen umgehend das Bundesheer im Military Control Centre (MCC)“, erklärt ein Austro-Control-Sprecher auf Anfrage. Quelle: ‚Austrianaviation.net‚. Bild: ‚DiamondAircraft‚.