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Pilot verfehlt Landebahn

Ein Ultraleichtflugzeug ist auf dem Flughafen Bohmte im Landkreis Osnabrück abgestürzt. Die zwei Insassen, ein 35-Jähriger aus Nordwalde und eine 32-jährige Emsdettenerin, sind leicht verletzt worden.

Das einmotorige Sportflugzeug habe sich offenbar beim Landen überschlagen, wie die Feuerwehr Bohmte mitteilt. Die Verletzten sind durch den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Gestartet war die Maschine vom Typ „Aerospool WT-9 Dynamic“ vom Flugplatz in Münster-Telgte. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der 35-jährige Pilot, ein Mann aus Nordwalde, in östliche Richtung zur Landung angesetzt. Dabei verfehlte er aus bislang unbekannten Gründen die Landebahn und setzte einige Meter neben der Piste auf. Das Fluggerät überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Beide Insassen, der Pilot und eine 32-jährige Frau aus Emsdetten, konnten die Maschine selbstständig verlassen.

„Da Kleinflugzeuge mit einem pyrotechnischen Rettungsfallschirm ausgestattet sind, wurden noch fachkundige Personen vom Luftsportverein Wittlage hinzugezogen“, so die Feuerwehr, die bereits wieder vom Unfallort abgerückt ist. Da keine weiteren Gefahren von dem Wrack ausgehen würden, hätten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben. Quelle: ‚Neue Westfälische‚. Typähnliches Symbolbild: ‚Florent Michel‚.

UL für Sontraer Flugsportverein

Im Mittelhessischen Verein für Flugsport herrscht erwartungsfrohe Stimmung. Im Mai/Juni soll das bestellte ultraleichte Motorflugzeug vom Typ „Dynamic WT 9“ ausgeliefert werden. „Das eröffnet uns ganz neue Möglichkeit“, sagt Sprecher Michael Kramer gegenüber unserer Zeitung. Die Vorfreude auf die neue Saison, die im März startet, wachse dadurch noch mehr. Für den 87 Jahre alten Verein bedeutet das neue Flugzeug einen großen Fortschritt. Denn das schnelle und wendige Flugzeug ist auch mit einer F-Schleppkupplung ausgerüstet. Das bedeutet, dass es die Segelflieger des Vereins in die Höhe ziehen kann. Das gab es so bisher noch nicht auf dem Dornberg bei Sontra. Bislang waren hier für die Segelflieger nur Starts mit der Winde in eine Richtung möglich. „Bei ungünstigen Windverhältnissen konnten wir überhaupt nicht starten“, erzählt Kramer. Oft haben die Piloten die anderen Flugzeuge im nahe gelegenen Thermik-Paradies Thüringer Wald gesehen. „Für uns oft unerreichbar.“ Demnächst zieht das Motorflugzeug die Segelflieger auf eine Höhe von etwa 1000 Meter und alles soll gut werden. Quelle: ‚Werra-Rundschau‚.