Sprit ging in der Luft aus

Etwa 40 Minuten nach dem Start in Uetersen ging dem Piloten (24) eines Motorseglers bei einem Rundflug über Hamburg der Sprit aus. Der Mann meldete den Notfall über Funk und suchte dann einen geeigneten Landesplatz im Hafen. Den fand er am Grevenhofkais zwischen Kuhwerder-Hafen und Kaiser-Wilhelm-Hafen. Dort setzte die Maschine vom Typ SF 25 Falke. Dabei wurden lediglich der Propeller und eine Tragfläche beschädigt. Der Pilot und sein Mitflieger kletterten unverletzt aus dem Motorsegler. Später stellte sich heraus, dass der 24-Jährige vergessen hatte beim Check den Füllstand des Tanks zu kontrollieren. Die Polizei hat zwar keine Anhaltspunkte für eine Straftat. Der Fall wird aber der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU). Ob die ein Bußgeld verhängt oder die Flugerlaubnis entzieht, ist unklar. Die Maschine musste für den Abtransport zerlegt werden. Quelle: ‚Harburg-aktuell.de‚.

Kommentar verfassen