Schlagwort-Archive: Lilienthal

Vereinsfusion abgeschlossen

Mit Eintragung des verschmolzenen Vereins beim Registergericht am 19.12.2022 ist der formelle Teil der Verschmelzung von Berliner Luftsportclub Lilienthal (BLCL) und dem Luftsportverein Grambeker Heide (LSV) abgeschlossen. Der Prozess, der von den ersten konkreten Gesprächen bis zum Abschluss insgesamt mehr als drei Jahre gedauert hat, war sicherlich anstrengend, aber das Ergebnis war die Mühen wert. Etwas absurd ist allerdings schon, dass wir auf dem Platz die ganze Zeit schon immer mehr zusammengewachsen sind und auch mit den Freuninnen und Freunden des Aeroclubs von Lübeck mittlerweile eine feste Gemeinschaft auf dem Platz bilden, die bürokratischen nforderungen allerdings die ein oder andere Stolperfalle aufwiesen.

Besonderer Dank gehört allen Beteiligten, die sich über die Jahre nicht haben entmutigen lassen: Regina Arlt, die alles dokumentiert hat und immer wieder den Blick auf das Feingedruckte gelenkt hat. Wolfgang Lühr und Stephan Kambach, die als Vorsitzende den Hut aufhatten und immer darauf achteten, alle mitzunhmen und das Ziel am Ende nicht aus den Augen zu verlieren. Die Grambeker Heide geht jetzt in eine neue Zeit. Wahrscheinlich wird man das von aussen erstmal gar nicht so wahrnehmen. Für uns alle ist das ein Riesenschritt und wir freuen uns darauf, die Zukunft der Grambeker Heide als einem ´der schönsten Flugplätze in Schleswig-Holstein in Zukunft weiter zu gestalten. Quelle: ‚LSV Grambeker Heide e.V.‚.

Otto Lilienthals Doppeldecker fliegt perfekt

Ein Fluggerät Otto Lilienthals hat nach 124 Jahren seine Flugfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Das DLR hat den Nachbau eines historischen Doppeldeckers erfolgreich in die Luft gebracht und Lilienthals Angaben damit belegt. Flugzeugenthusiasten haben einen Nachbau des 1895 konstruierten ersten Doppeldeckers der Welt von Otto Lilienthal (1848-1896) zum Fliegen gebracht. Damit hat ein Team des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) auch letzte Zweifel an der Flugtauglichkeit des Gleiters des Luftfahrtpioniers ausgeräumt. Wissenschaftler seien immer wieder mit der Frage konfrontiert worden, ob der Anklamer Maschinenbauingenieur tatsächlich geflogen sei, oder ob es sich bei den Berichten um Fake News und um Fotomontagen handeln könnte, sagt der Leiter des Instituts für Aerodynamik und Strömungstechnik am DLR, Andreas Dillmann, am Mittwoch in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern). Quelle: ‚Stuttgarter Nachrichten‚.