Kritik nach NetJets-Flugplatzanteils-Verkauf

Die Amerikaner steigen aus, ein neuer Eigentümer aus dem Nachbarbundesland ist schon im Anflug: Die Firma NetJets Europe steht im Begriff, ihren knapp 88-prozentigen Mehrheitsanteil an der Hessischen Flugplatz GmbH Egelsbach (HFG) zu verkaufen. Den größten allgemeinen Verkehrslandeplatz der Bundesrepublik übernehmen wird die Triwo-Gruppe aus Trier, ein Immobilienunternehmen, zu dessen Geschäftsfeldern der Betrieb von Flugplätzen zählt. Beide Seiten sind sich handelseinig, das ist spruchreif und wurde gestern so von NetJets öffentlich gemacht. Als offizieller Übernahmetermin bieten sich der Jahreswechsel und das Ende des HFG-Geschäftsjahrs an, doch im Detail ausgearbeitet und in trockene Tücher gebracht werden soll die Transaktion so bald als möglich im November oder Dezember. Das bringt die beiden Minderheitsgesellschafter, die Kommunen Egelsbach (6,61 Prozent HFG-Anteil) und Langen (5,66), ebenfalls mit an den Tisch. Und nach  Monaten der Funkstille in NetJets-Manier wurden deren Vertreterinnen in der HFG-Gesellschafterversammlung Mitte Oktober kurzfristigst zur Sitzung eingeladen. Die Art und Weise dieses vor vollendete Tatsachen Stellens in Verbindung mit einer weiteren Kapitalerhöhung in Millionenhöhe hat die Juniorpartner einmal mehr vergrätzt. Mehr Infos finden Sie im Originalbericht von ‘op-online.de‘.

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