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Partnership „Netjets + Lilium“

Found on the website of Netjets: At NetJets, we know that sustainability is not a trend for private aviation, but it’s future. In continued support of our sustainability goals, we are proud to announce our partnership with Lilium®, a Munich-based manufacturer of electric vertical takeoff and landing (eVTOL) jets. In this partnership, NetJets has the right to purchase up to 150 Lilium jets for use in our shared ownership program and will provide operations support for Lilium’s upcoming Florida hub. Like NetJets, FlightSafety International is a Berkshire Hathaway company and will also partner to provide Crew training products and services that will support Lilium operations.

A forward-thinking partnership
As the eVTOL market grows, regional air mobility and private aviation sustainability are growing in tandem—a true reflection of our industry’s future. NetJets retains an industry-leading position by recognizing and investing in companies such as Lilium, which know the future of air travel must be sustainable to become commonplace. That is why our partnership includes operations support for Lilium in Florida because decisions at NetJets—the owner and operator of the world’s largest, most diverse private fleet—have a ripple effect, and our adoption speaks volumes.

Zero-emission travel to nearby destinations
Fly to a nearby getaway, visit a relative a few cities over, or make the most of your next day trip. Travelling on a Lilium jet means considerably less carbon impact than taking a gas-fueled car to the same destination, thanks to 100% electric power. And with eVTOL technology, helipad infrastructure becomes available, expanding access to departure and takeoff locations. Travel to your NetJets aircraft with ease, depart from and arrive in more convenient fixed-base operators (FBOs), and enjoy more time savings on short legs, all while reducing your environmental impact. Source: ‚Netjets‘.

Egelsbach: Triwo AG übernimmt von NetJets

Der größte allgemeine Verkehrslandeplatz der Bundesrepublik und die zugehörige Betriebsgesellschaft bekommen neue Hausherren – da will man in der Lokalpolitik möglichst rasch herausfinden, mit wem man es zu tun hat. Vieles, was der Triwo-Vorstand vorträgt, dürfen seine Gegenüber als beruhigend zur Kenntnis nehmen: Die Triwo AG habe kein Problem damit, den sogenannten Vertrag über die Entwicklung und den Ausbau des Flugplatzes Frankfurt-Egelsbach – abgeschlossen anno 2009 zwischen den HFG-Verkäufern und NetJets – einzuhalten, der wesentliche Betriebsbestimmungen im Sinne der Anrainerkommunen reglementiert. Vielmehr habe man langfristiges Interesse, den Flugplatz voranzubringen und die Infrastruktur zu ertüchtigen, so Adrian. Weder strebe man die Verlängerung der Piste noch der Betriebszeiten an noch die Erhöhung des höchstzulässigen Abfluggewichts. Das liegt aktuell bei 14 Tonnen, NetJets hätte gern 25 gehabt. „14 Tonnen reichen für diesen Flugplatz absolut“, stellt Adrian fest. Abgesehen davon herrsche in der Triwo-Chefetage Konsens: „Deutlich mehr Flugbewegungen dürften kein Faktor für wirtschaftlichen Erfolg in Egelsbach sein.“ Quelle: ‚op-online.de‚.

Starthilfe für Privatflieger

Flugstreiks wie kürzlich bei Lufthansa quälen vor allem Geschäftsreisende. Aber sie bescheren Privatjetbetreibern regelmäßig Rekordbuchungen. Das kann die angeschlagene Branche gut brauchen. „Seit den frühen Morgenstunden haben wir vermehrt Anfragen im Privatjetbereich erhalten“, sagt Caroline Werf aus der Geschäftsführung des weltweit tätigen Flugzeugvermittlers Air Charter Service. Gerade Topmanager, Anwälte oder Investmentbanker, so Werf, „sind davon abhängig, es pünktlich zu ihren Verpflichtungen zu schaffen.“ Dafür buchen sie dann spontan eine Privatmaschine – auch wenn diese deutlich teurer ist als ein Linienticket. Die Kosten für den persönlichen Flieger liegen in der Regel pro Flugstunde bei bis zu 1000 Euro in einer kleinere Propellermaschine, 3000 bis 5000 Euro für eine achtsitzige mittlere Maschine und 8000 bis 10.000 Euro für eine größere Maschine mit zwölf bis 16 Sitzen, die auch längere Strecken schafft. Bei besonders hoher Nachfrage können die Preise auch das Doppelte betragen. Ähnlich gute Geschäfte wie Air Charter Service haben derzeit auch andere Jetvermittler wie Air Partner und Warren Buffet oder Lutz Helmig. Zum Reich der US-Investorenlegende und seiner Berkshire Hathaway gehört der weltgrößte Privatjetbetreiber Netjets. Der verzeichnet ebenso höhere Aufträge wie Helmig mit seiner DC Aviation. Wieviel mehr die Streik-Buchungen ausmachen, können die Unternehmen auf Anfrage zwar noch nicht sagen. „Aber es ist spürbar“, weiß der Hamburger Luftfahrtexperte Heinrich Großbongardt. So hatten manche Firmen gerade bei Streiks, die wie der Lufthansa-Ausstand vor zwei Wochen kurzfristig angekündigt oder verändert wurden, bis zu 50 Prozent mehr Umsatz. Quelle: ‚Wirtschaftswoche‚.

Kritik nach NetJets-Flugplatzanteils-Verkauf

Die Amerikaner steigen aus, ein neuer Eigentümer aus dem Nachbarbundesland ist schon im Anflug: Die Firma NetJets Europe steht im Begriff, ihren knapp 88-prozentigen Mehrheitsanteil an der Hessischen Flugplatz GmbH Egelsbach (HFG) zu verkaufen. Den größten allgemeinen Verkehrslandeplatz der Bundesrepublik übernehmen wird die Triwo-Gruppe aus Trier, ein Immobilienunternehmen, zu dessen Geschäftsfeldern der Betrieb von Flugplätzen zählt. Beide Seiten sind sich handelseinig, das ist spruchreif und wurde gestern so von NetJets öffentlich gemacht. Als offizieller Übernahmetermin bieten sich der Jahreswechsel und das Ende des HFG-Geschäftsjahrs an, doch im Detail ausgearbeitet und in trockene Tücher gebracht werden soll die Transaktion so bald als möglich im November oder Dezember. Das bringt die beiden Minderheitsgesellschafter, die Kommunen Egelsbach (6,61 Prozent HFG-Anteil) und Langen (5,66), ebenfalls mit an den Tisch. Und nach  Monaten der Funkstille in NetJets-Manier wurden deren Vertreterinnen in der HFG-Gesellschafterversammlung Mitte Oktober kurzfristigst zur Sitzung eingeladen. Die Art und Weise dieses vor vollendete Tatsachen Stellens in Verbindung mit einer weiteren Kapitalerhöhung in Millionenhöhe hat die Juniorpartner einmal mehr vergrätzt. Mehr Infos finden Sie im Originalbericht von ‚op-online.de‚.