Wie die Gletscherfliegerei begann

Vor 60 Jahren fand ein erstes Treffen für Ski- und Gebirgsflieger in Les Diablerets statt. Nun landen Schweizer Gletscherpiloten wieder am gleichen Ort, um an ihre Anfänge zu erinnern. Obwohl Gletscherfliegen heute professionell betrieben wird, hat diese Form der Aviatik noch gar keine so lange Tradition. Nach ersten Erprobungsflügen in den 1940er Jahren wurde das Fliegen mit Kufenfahrwerken Mitte der 1950er Jahre in der Schweiz professioneller. Flugpioniere wie Hermann Geiger und Fredy Wissel legten die Grundlagen dafür. So fand im Mai 1958 auch das erste Treffen für Ski- und Gebirgsflieger in Isenau und auf den Gletschern von Les Diablerets in den Waadtländer Alpen statt. An diese Premiere und die ersten Piloten wie den Schweizer Fernand Martignoni, die damals per Gletscherflugzeug Rettungseinsätze im Hochgebirge absolvierten, erinnert eine Veranstaltung der Gletscherpiloten-Vereinigung. Sie soll an gleicher Stelle Mitte Februar stattfinden, falls Wetter und Schneeverhältnisse mitspielen. Mehr im Bericht der ‚Neuen Zürcher Zeitung‘.

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