Verfahren gegen Gletscherpiloten

Nach einem riskanten Flugmanöver auf der Schweizer Seite des Monte-Rosa-Massivs ermitteln die Behörden. Eine Piper Super Cub war am 26. April 2025 beim Start einer Skitourengruppe gefährlich nahe gekommen.

Die Bundesanwaltschaft leitete darauf eine Strafuntersuchung ein, auch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) eröffnete ein Verfahren. Dem Piloten drohen eine strafrechtliche Sanktion und ein befristeter Lizenzentzug. Ein Video eines Gruppen-Mitglieds zeigt, wie das Flugzeug auf dem Sesia-Pass landet und beim Start eine Kolonne von Skitouren-Gängern durchfliegt.

Der Pilot entschuldigte sich in einem veröffentlichten Brief für seinen «schweren Einschätzungsfehler» und erklärte, den Vorfall gemeldet zu haben. Siehe auch Bericht auf flieger.news vom 30. April 2025.

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