Tourismus-Professor pendelt mit Flugzeug zur Arbeit

Während rund um den Globus derweil Schülerinnen und Schüler mit Klimastreiks Aufsehen erregen, nimmt es der HTW-Professor gelassen: «Natürlich kann man die Nachhaltigkeit einer gelegentlichen An- und Abreise zur Arbeit mit dem Flugzeug in Frage stellen, das sollte man sogar», sagt Thorsten Merkle laut Insta-Post über seine Art zu pendeln. Und weiter: Pendeln sei per se nicht nachhaltig. An anderer Stelle kompensiere er aber doch: «Die ökologischen Folgen des (Hobby-) Fliegens kompensiere ich dadurch, dass ich kein Auto besitze.» Auf einer sozialen Ebene lägen die Vorteile auf der Hand. Und einen 50-jährigen Oldtimer zu betreiben, schaffe Arbeitsplätze in der Region. Merkle lebt im Wallis und pendelt mehrmals in der Woche zwischen Wohn- und Arbeitsort quer durch die Schweiz, heisst es weiter in dem Post. Merkle ist Studienleiter Tourismus im Institut für Tourismus und Freizeit (ITF). Seine Fachgebiete: Service Innovation im Tourismus, Tourismusentwicklung, Lebensraum. Quelle: ‚Aargauer Zeitung‚.

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