Der Flugplatz des Aero Clubs Zwickau bekommt eine neue Start- und Landebahn. Dem Betreiber zufolge wird die bisherige Graspiste durch recycelte Kunstoffrasengitter ersetzt. Davon sollen fast 250.000 Elemente verlegt werden. Quelle: ‚MDR‚.

Der Flugplatz des Aero Clubs Zwickau bekommt eine neue Start- und Landebahn. Dem Betreiber zufolge wird die bisherige Graspiste durch recycelte Kunstoffrasengitter ersetzt. Davon sollen fast 250.000 Elemente verlegt werden. Quelle: ‚MDR‚.
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Auf dem Zwickauer Flugplatz soll dieses Jahr die Start- und Landebahn befestigt werden. Diee 850 Meter lange Grasbahn wird dazu mit Platten verstärkt. Damit könnten Flieger wetterunabhängiger starten und landen. Die Pläne existieren bereits seit zwei Jahren, allerdings fehlte bisher das Geld. Nun wurde bekannt, dass das Vorhaben mit Geldern aus dem ehemaligen SED-Vermögen umgesetzt werden kann. Baustart soll im vierten Quartal sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 277’000 Euro.
Der frischen Fassade des Kontrollturms auf dem Flugplatz dürfte nichts mehr im Wege stehen. Der Kulturausschuss bewilligte am Gründonnerstag den Zuschuss für die Sanierung in Höhe von 7.000 Euro. Das Vorhaben und der Aero-Club hatten im Ausschuss viel Rückenwind bekommen. Aber es gab auch eine Gegenstimme und Kritik an dem stellenweise maroden Zaun.
Andreas Wolf von der AfD lehnte die Finanzspritze ab. Es sei bekannt, dass die Flugzeuge nicht billig seien, sagte er. Und wenn sich die Mitglieder das leisten können, dann kann der Club auch die Sanierung des Turms bezahlen, lautete das Argument sinngemäß weiter. Außerdem verlangte Andreas Wolf, dass der Aero-Club erst mal den Zaun in Ordnung bringt. Der Jägerzaun ist in der Tat an vielen Stellen zusammengefallen oder umgeknickt. Auch Grit Fischer, BfZ, sprach dieses Thema an.
Gerd Drechsler (CDU) wies darauf hin, dass der Aero-Club gut 50 Prozent der Fassadensanierung selbst bezahlt. Fraktionskollege Christian Siegel hob die wertvolle Jugendarbeit des Clubs hervor. Ute Brückner, Die Linke, erinnerte an die Arbeitseinsätze der Clubmitglieder. „Das ist unser Turm“, sagte Jens Juraschka. Eigentümer des Flugplatzes sei die Stadt. Der Aero-Club bewirtschafte als Pächter städtisches Gelände, so der SPD-Mann.
Zum Zaun sagte der Chef des Sportstättenbetriebs Mike Franke, dass es „priorisierte Stellen“ gebe, dass die Kosten für die Erneuerung ermittelt werden und dann die Ausgaben womöglich im Wirtschaftsplan 2024 berücksichtigt werden. Der Zeitplan für den Turm ist unterdessen klar: Im Mai soll das Gebäude eingerüstet und die Fassade auf Vordermann gebracht werden. Quelle: ‚Radio Zwickau / Gert Friedrich‚.
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Zweimal musste das Flugplatzfest verschoben werden. Dieses Wochenende brummten endlich wieder die Flugzeugmotoren über Zwickau. Rund 4’000 Fans kamen und bezahlten. Deshalb war der Aero-Club-Vorsitzende am Sonntagabend auch zufrieden, aber gewiss nicht rundum zufrieden. Joachim Lenk bedauerte, dass durch den Nebel einige Piloten Zwickau nicht anfliegen konnten und dadurch das Programm schmaler ausfiel. Es gab auch Verzögerungen. Und eines ärgerte ihn so sehr, dass er darüber nachdenkt, ob er nochmal ein Flugplatzfest organisieren will: die Zaungäste. Mindestens 500 waren es, die die Show kostenlos verfolgt haben. Quelle: ‚Radio Zwickau‚.
Auf dem Flugplatz sind am Montag die Deutschen Meisterschaften im Segelfliegen eröffnet worden. Bis Ende Mai gehen 84 Piloten aus allen Bundesländern an den Start, vier vertreten Sachsen. Wegen des angekündigten Regens werden die Schönwetterflieger am Eröffnungstag wohl eher am Boden bleiben, so Cheforganisator Joachim Lenk vom Aeroclub. An solchen Tagen schauen sich die Sportler auch gern mal Stadt und Umgebung an. Quelle: ‚Radiozwickau.de‚. Resultate.