Schlagwort-Archive: Unfall

Flugzeugunfall in Epagny

Ein zweisitziges Flugzeug ist Freitag, 9. Juli, während der Startphase auf dem Flugplatz von Epagny FR abgestürzt. Der Pilot wurde leicht verletzt. Der 67-Jährige war zum Zeitpunkt des Unfalls die einzige Person an Bord, wie die Kantonspolizei Freiburg am Abend mitteilte. Das Flugzeug sei während der Startphase aus noch unbekanntem Grund mehrmals gehüpft und habe sich dann auf den Rücken gedreht. Der Pilot wurde laut Polizei mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Eine Untersuchung der genauen Umstände des Unfalls durch der Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) sei im Gang. Quelle: ‚Blick‚.

Beim Landen in die Böschung

Flugunfall in Westerstede-Felde: Ein Ultraleichtflugzeug ist am Donnerstagnachmittag, 13. Mai, beim Landen verunglückt. Wie es von Seiten der Westersteder Polizei heißt, seien die beiden Insassen so verletzt worden, dass sie in die Ammerland-Klinik gebracht werden mussten. Bei dem Piloten handelt es sich um einen 57-Jährigen aus dem ostfriesischen Hinte. Als Passagier befand sich ein 73-Jähriger aus Aurich im Flugzeug. Die Maschine war beim Landen von der Bahn gerutscht und in eine Böschung geprallt. Quelle: ‚NWZonline.de‚.

Trauer um Piloten der Flying Bulls

Nach dem Absturz einer Maschine der „Flying Bulls“ in Tschechien am Sonntag hat das staatliche Institut für die Untersuchung von Flugunfällen (UZPLN) in Prag mit der Erhebung der Ursachen und Umstände des Unfalls begonnen. Wie die tschechische Polizei berichtete, war die 1954 gebaute North American T-28B „Trojan“ am Sonntag kurz vor 17.00 Uhr bei Jickovice in einem Waldstück zerschellt. Der Pilot kam bei dem Unglück ums Leben, ein Passagier erlitt schwere Verletzungen. Über den Gesundheitszustand des 1975 geborenen Mannes lagen Montagfrüh noch keine Informationen vor. Die Retter hätten ihn allerdings akut vorklinisch versorgen müssen, sagte eine Sprecherin der Rettung gegenüber der Tageszeitung „Deník“. Der Verletzte wurde mit dem Hubschrauber in ein Prager Krankenhaus transportiert.

Erfahrener Kunstpilot
Die Red-Bull-Kunstfliegertruppe „Flying Bulls“ hat am Montag nach dem tragischen Absturz die Identität des getöteten Piloten bekannt gegeben: Rainer Steinberger (54) aus Salzburg sei ein erfahrener Pilot gewesen, hieß es in einem Instagram-Posting. „Wir sind sehr schockiert und traurig über diese Tragödie. Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden von Rainer.“ Sein Mitflieger wurde mit schweren Verbrennungen von einem Rettungshelikopter in ein Prager Krankenhaus geflogen. Dem verletzten Passagier wünsche man eine schnelle und vollständige Genesung. „Wir sind sehr schockiert und traurig über diese Tragödie. Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des Verunglückten.“

Rückweg von Flugshow
Der Zweisitzer befand sich mit drei weiteren Maschinen auf dem Rückweg von einer Flugshow in Leszno (Polen) zur Heimatbasis in Salzburg, als es zu dem Unfall kam. Gegenüber „Deník“ sagte ein Augenzeuge, dass er ein Flugzeug kreisen und dann nur noch rauchen gesehen habe. Die Maschine zerbrach am Boden in mehrere Teile und fing zu brennen an. Die kunstflugtaugliche und 1.425 PS starke T-28B wurde 1954 gebaut und war bis 1965 bei der US-Navy als Trainingsmaschine im Einsatz. In den 1980er-Jahren wurde sie vom Salzburger Flieger Siegfried Angerer in den USA aufgespürt, gekauft, zerlegt, nach Europa verschifft und wieder zusammengebaut. Seit 2001 befand sich das Flugzeug in Salzburg. Laut Homepage der „Flying Bulls“ war die zuletzt oliv-schwarz lackierte Propellermaschine der Beginn und die Keimzelle der Sammlung flugfähiger historischer Flugzeuge. Die „Flying Bulls“ sind eine private Flugzeugflotte, die dem österreichischen Unternehmer, Milliardär und Flugzeugliebhaber Dietrich Mateschitz gehört. Quelle: ‚Kleine Zeitung‚.

Schlussbericht über den Unfall des Segelflugzeuges DG-400

(…) Weshalb beim letzten Kreis, 20 Sekunden vor dem Unfall, die Kurve enger wurde und sich damit die Flugbahn zum Hang verlagerte, ist aufgrund der vorhandenen Informationen nicht nachvollziehbar. Eine kurzzeitige Unachtsamkeit aufgrund einer Ablenkung, eine plötzliche Handlungsunfähigkeit oder akutes Unwohlsein könnten den enger werdenden Kreis zum Hang ausgelöst haben. Ein Ausweichmanöver gegenüber einem anderen, mit dem Kollisionswarnsystem Flarm ausgerüsteten, Luftfahrzeug kann als Grund dafür ausgeschlossen werden. Das geländenahe Fliegen am Hang erfordert jederzeit die uneingeschränkte Aufmerksamkeit eines Piloten und bedingt grössere Sicherheitsreserven als beim freien Flug in normalen Flughöhen. Die HB-2139 hatte im Kurvenflug in Drehrichtung rechts mit grosser Wahrscheinlichkeit zuerst mit dem rechten Tragflügel die Baumwipfel gestreift, wurde durch den Impuls um die Hochachse gedreht und kollidierte danach mit Bäumen.
Dieses Szenario wird durch die Flugwegaufzeichnung und die Beschreibung der Person, die das Segelflugzeug in senkrechter Lage zum Horizont beobachtete, bevor ein Flügel die Bäume streifte und danach in horizontaler Lage im Wald verschwand, gestützt. Bei der Kollision mit Baumwipfeln wurde der linke Tragflügel vom Rumpf getrennt und blieb in einer Baumkrone hängen. Aufgrund der Spuren an der Unfallstelle muss der Rumpf zusammen mit dem rechten Tragflügel in einem relativ flachen Winkel den Höhenlinien entlang ungefähr 60 m weit durch den Wald gestürzt sein, bevor sie auf dem Waldboden aufprallten. Quelle: ‚SUST‚.

Segelflugzeug-Unfall-Untersuchung

Im Landkreis Kassel ist am Sonntag, 16. Mai, ein Segelflugzeug abgestürzt. Die Rettungskräfte suchten 90 Minuten nach dem Flugzeug. Der Pilot kam ums Leben. Die Bundesanstalt für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig (BFU) hat bei der Untersuchung des am vergangenen Sonntag beim Flugplatz Dingel bei Hümme abgestürzten Segelflugzeug keine technischen Probleme festgestellt. Die Experten aus Braunschweig hatten das komplette Wrack und vor allem die Steuerung untersucht, aber keine Hinweise auf eine Fehlfunktion entdeckt. Die Untersuchung war allerdings nach Angaben eines BFU-Sprechers wegen des hohen Zerstörungsgrades des Wracks schwierig.

Ein Zwischenbericht wird voraussichtlich Ende Juli veröffentlicht. Fest stehe, dass das Flugzeug nach dem Windenstart über dem angrenzenden Wald abkippte und dann zwischen den Bäumen auf dem Boden aufschlug. Der 61-jährige Pilot wurde dabei, wie berichtet, tödlich verletzt. Laut BFU liege es nun daran, ob eine Obduktion der Leiche Hinweise auf möglicherweise gesundheitliche Beeinträchtigungen würde.

Die wiederum schloss die Kasseler Kriminalpolizei nach den bisher vorliegenden Ergebnissen aus. Wie deren Pressesprecher Matthias Mänz gestern auf Anfrage unserer Zeitung erklärte, hätten die ersten vorläufigen Obduktionsergebnisse keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, auf äußere Einflüsse oder auf einen medizinischen Notfall ergeben. Für weitere Ergebnisse wären weitere Untersuchungen nötig. Bis da ein Ergebnis vorliege, könne es aber noch mehrere Wochen dauern. Man müsse deshalb bei dem Absturz von einem Unfall ausgehen. Quelle: ‚HNA‚ und Bericht im ‚Westfalen-Blatt‚.

Sicherheitshinweis der Sust

Nach dem Unfall mit einem Segelflugzeug in Sitten, den der Pilot nur mit Glück überlebte hatte, sprechen Experten einen Sicherheitshinweis aus. Die Sust empfiehlt, Segelflugzeuge vor dem Schlepp auf diesem Flugplatz anders zu positionieren.

Auf dem Flugplatz Sitten starten Segelflugzeuge grundsätzlich von der Graspiste. Dabei werden sie vor dem Start mit Flugzeugschlepp so aufgestellt, dass eine Zone innerhalb von 75 Metern von der Mittellinie der Hartbelagpiste frei bleibt. In der Folge muss ein Schleppzug in einer Kurve konvergierend auf die Mittellinie der Graspiste rollen.

Dieses Verfahren sei im Rahmen der Untersuchung als systemisch risikoreich erkannt worden, heisst es in dem am Mittwoch veröffentlichten Abschlussbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust). Sie empfiehlt, dass die Betriebsverfahren auf Flugplätzen mit Segelflugbetrieb dahingehend angepasst werden, dass die Segelflugzeuge für den Start auf der Mittellinie der Startpiste aufgestellt werden können.

Ins Schlingern geraten
Der Pilot wollte am frühen Nachmittag des 26. Juni 2016 zu einem Segelflug aufbrechen. Sein Nimbus 3 des deutschen Herstellers Schempp-Hirth, ein grosses Segelflugzeug mit 25 Metern Spannweite, sollte von einem Motorflugzeug in die Höhe gezogen werden. Unmittelbar nach dem Anrollen berührte das Segelflugzeug mit einer Flügelspitze den Boden. In der Folge scherte das Segelflugzeug seitlich aus, so dass der Pilot während des weiteren Startlaufs die Kontrolle über das Flugzeug verlor. Es bäumte sich auf, überschlug sich und landete auf dem Dach. Der Pilot erlitt beim Absturz diverse Hautschürfungen und eine tiefe Schnittwunde in der Stirn sowie eine Gehirnerschütterung. Der Unfall war laut Sust «nur zufällig überlebbar».

Startabbruch verpasst
Laut Sust hätte das Segelflugzeug den Start sofort abbrechen müssen, nachdem seine Maschine bei Anrollen in Schlingern geraten war. Die aerodynamischen Kräfte, die mit Ruderausschlägen erzeugt werden können, seien bei den langsamen Geschwindigkeiten oft zu gering, um die Flügel wieder in eine waagrechte Lage zu bringen. Beim Start eines Flugzeugschleppgespanns hält ein Helfer am Boden mit der Hand am Flügel das Segelflugzeug während der ersten Metern in der Waagrechte. Videos zeigen, dass der «Flügelmann» die Tragflächen über mehrere Sekunden in einer annähernd horizontalen Lage hielt, bevor er die Hand vom Flugzeug löste.

Gemäss Bericht gibt es zwei mögliche Ursachen dafür, dass das Flugzeug beim Anrollen unmittelbar nach der Freigabe nach rechts drehte und mit dem Flügel den Boden berührte. Möglicherweise sei das Wasser, das sich als Ballast in den beiden Flügeltanks befand, in den jeweiligen Flügeltanks nicht vollständig ausgeglichen gewesen. Deshalb habe sich das Segelflugzeug um die Längsachse nicht im Gleichgewicht befunden. Ebenfalls denkbar sei, dass der Pilot den Steuerknüppel leicht nach rechts ausgeschlagen hatte, was bei dem starken Gegenwind zu einer unvermittelten Rollbewegung nach rechts führte. Quelle: ‚bluewin‚. Schlussbericht der SUST.

Segelflugzeug auf der Koralpe abgestürzt

Am Freitag startete ein 60-jähriger Wolfsberger mit seinem Segelflugzeug gegen 12 Uhr am Flugfeld St. Marein in der Gemeinde Wolfsberg. Dazu wurde er von einem Motorflugzeug auf eine derzeit noch unbekannte Höhe geschleppt. Kurz vor 12.30 Uhr hörten Zeugen in Rieding – Siedlungs- und Waldgebiet an der Koralpe, ein dumpfes Geräusch. Da weitere Zeugen beobachtet hatten, dass ein Segelflugzeug kurz zuvor sehr tief über die Baumwipfel segelte, nahmen diese einen Unfall an. In einem Waldstück außerhalb von Rieding entdeckten sie das Flugzeugwrack. Der 60-Jährige gab an, er habe lediglich leichte Verletzungen. Im LKH Wolfsberg wurde jedoch festgesellt, dass er beim Absturz doch schwere Verletzungen davongetragen hatte. Die Klärung der Unfallursache wird durch die Flugunfallskommission am Samstag durchgeführt werden. Derzeit steht noch nicht fest, was zum Absturz geführt haben könnte. Quelle: ‚Krone-Zeitung‚.

Landendes Flugzeug touchiert Auto

Bei einem Flugzeugunglück auf dem Flugplatz Ballenstedt-Asmusstedt sind am Sonntag vier Personen dank eines riesengroßen Schutzengels mit einem Schrecken davon gekommen. Eine Mutter und ihr acht Monate alter Säugling blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt, kamen jedoch vorsorglich zur Kontrolle in ein Krankenhaus.

Das Unglück ereignete sich gegen 14.40 Uhr beim Landeanflug eines Kleinflugzeugs. Beim Ansteuern der Landebahn, die sich wenige Meter hinter einer Kreisstraße befindet, verlor der Pilot die Kontrolle über seine Maschine und kam zu früh zu weit nach unten. Dabei kollidierte die Maschine mit ihrem Bugfahrwerk mit einem VW Caddy, der in diesem Moment gerade die Straße befuhr. Die Insassen im Auto – eine Frau und ihr Säugling – blieben nach Informationen der Volksstimme unverletzt, wurden von der alarmierten Notärztin aber zwecks umfassender medizinischer Kontrolle ins Klinikum gebracht.

Auch die Insassen im Flieger – ein Ehepaaar – blieben nach Informationen der Volksstimme unverletzt. Die Frau erlitt wohl einen Schock. Die Maschine verlor beim Zusammenstoß Teile des Fahrwerks. Dem Pilot gelang es aber, den Flieger trotz langer Schlitterpartie übers Rollfeld unter Kontrolle zu behalten. Die Ursache des Unglücks ist unklar. Zunächst sollten Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen Braunschweig die weiteren Ermittlungen übernehmen, dann jedoch ging diese Aufgabe an die Polizei. Möglicherweise wurde die Maschine von einer Windböe nach unten gedrückt. Quelle: ‚Volkesstimme‚.

Segelflugzeug stürzt am „Butterberg“ ab

In NRW ist es am Wochenende zu einem tödlichen Unfall bei einem Flugzeugabsturz gekommen. In Bad Meinberg nahe Paderborn und Bielefeld ist es am Wochenende zu einem Flugzeugunfall mit Todesfolge gekommen. Ein Segelflieger ist dort am Samstag gegen 14 Uhr abgestürzt. Pilot der Maschine war ein 74-jähriger Mann. Er kam bei dem Flugzeugunfall ums Leben, wie die Polizei im Kreis Lippe berichtet. Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine Maschine mit einem Sitzplatz. Dementsprechend gab es keine weiteren Opfer. Der Mann war mit seinem Segelflieger am sogenannten „Butterberg“ an der Hamelner Straße in Bad Meinberg abgestürzt. Für den aus Rheda-Wiedenbrück stammenden Mann kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch am Unfallort.

Der 74-Jährige war laut Angaben der örtlichen Polizei in Vinsbeck (Steinheim) nur etwa sechs Kilometer südöstlich der Unfallstelle mit seinem Segelflieger gestartet. Was die Ursache für den Absturz ist, ist noch unklar. Die Polizei geht allerdings von einem Unfall aus. Die Kriminalpolizei ermittelt aktuell zur genauen Todesursache. „Die Staatsanwaltschaft Detmold ordnete eine Beschlagnahme des Leichnams sowie eine Obduktion an“, schreibt die Polizei Lippe in einer Stellungnahme. Das Luftfahrtbundesamt aus Braunschweig übernimmt die technische Ursachenprüfung des Flugzeugabsturzes. Quelle: ‚ruhr24.de‚.

Überschlag einer Beech Staggerwing

Auf dem Flugplatz Leer-Papenburg in Nüttermoor ist es am Donnerstagnachmittag, 15. April 2021, zu einem Flugunfall gekommen, bei dem zwei Menschen leicht verletzt wurden. Das Flugzeug drehte sich und überschlug sich neben der Start- und Landebahn. Quelle: ‚NOZ.de‚ (Registrierung).

Zwei verletzte Segelflieger

Bei einem Landeversuch mit einem Segelflugzeug kam es am 1. April um 16.04 Uhr bei einem Landeversuch mit einem Segelflugzeug ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Ein 19-jähriger Mann führte am 1. April um 16.04 Uhr einen Landeanflug mit dem Segelflugzeug OE-5746 Gneixendorf durch. Im Flugzeug befand sich auch eine 55jährige Frau.

Ursache des Absturzes unklar
Im Zuge des Landemanövers stürzte das Flugzeug aus bisher noch unbekannter Ursache ab und landete in Rohrendorf auf einer Ackerfläche. Beide Insassen wurden durch den Vorfall verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehren Droß, Lengenfeld und Stratzing stellten das Flugzeug wieder auf und begannen mit der Bergung. Wieso der Landeversuch missglückte, ist noch unklar. Quelle: ‚meinbezirk.at‚.

Wasserkuppe: 58jähriger Pilot erhält Bewährungsstrafe

Im Prozess um das Flugzeug-Unglück auf der Wasserkuppe, bei dem im Oktober 2018 drei Menschen ums Leben kamen, ist am Landgericht in Fulda das Urteil gesprochen worden. Der 58-jährige Pilot aus Ludwigshafen erhält eine Bewährungsstrafe. Fulda – Etwas früher als erwartet ist die Kammer um den Vorsitzenden Richter Josef Richter am Donnerstag, 18. März, in Fulda zu einem Urteil gekommen: Der Pilot (58), der mit seiner einmotorigen Propellermaschine am 14. Oktober 2018 eine Mutter (39) und ihre beiden Kinder (11 und 12) aus Sinntal erfasst und tödlich verletzt hat, ist wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden. Das Strafmaß reicht hierbei von einer Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren. Der Pilot wurde zu sechs Monaten Haft, die auf Bewährung ohne Auflagen ausgesetzt ist, wegen fahrlässiger Tötung in drei Fällen und zur Übernahme der Kosten des Verfahrens verurteilt. Der Angeklagte hatte angekündigt, einen Geldbetrag von 5000 Euro an den Nebenkläger zu zahlen. Da „die Kammer die Erwartung hat, dass er dies auch tun werde, wurde von der Erteilung weiterer Bewährungsauflagen und -weisungen abgesehenen“, erklärt das Langericht Fulda. Quelle: ‚Fuldaer Zeitung‚.

Auto kollidiert mit Pilatus-Flugzeug

Am Freitagmorgen kam es in Buochs NW zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Kleinflugzeug. Insbesondere am Flugzeug entstand beträchtlicher Sachschaden. Auf der Rollpiste am Flugplatz in Buochs NW krachte am Freitagmorgen, um 8.30 Uhr, ein Motorflugzeug der Pilatus Flugzeugwerke AG in ein Auto. Wie die Kantonspolizei Nidwalden schreibt, fuhr die Maschine über die Ennetbürgerstrasse Richtung Startpiste. Beim Überqueren der Strasse kollidierten dann die Rotorblätter des Kleinflugzeugs des Typ PC 12 mit dem Personenwagen. Obwohl der Verkehr auf der Hauptstrasse zuvor mit dem Rotlicht angehalten wurde. Personen wurden dabei keine verletzt und auch der Sachschaden am Personenwagen ist gering. Am Motorflugzeug entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden, da das ganze Flugzeug, insbesondere der Motor, wieder überprüft werden muss. Das Kleinflugzeug musste nach der Unfallaufnahme durch Mitarbeitende der Pilatus Flugzeugwerke AG in ihre Werkhalle abgeschleppt werden. Der genaue Unfallhergang wird abgeklärt. Quelle: ‚Blick‚.

Kleinflugzeug landet im Schnee

Der Zürcher Pilot eines Kleinflugzeugs ist am Dienstag bei einem Malheur im freiburgischen Ecuvillens mit dem Schrecken davon gekommen: Sein Flugzeug kam in einem Schneefeld zum Stillstand, er blieb aber unversehrt. Das teilte die Kantonspolizei Freiburg am Mittwoch mit. Der 42-Jährige Pilot war am Vormittag in Birrfeld AG gestartet und wollte kurz nach 10 Uhr auf dem Flugplatz Ecuvillens landen. Doch laut den ersten Ermittlungen war das Fahrwerk nicht ausgefahren. Das Flugzeug setzte auf dem Bauch auf, rutschte etwa 800 Meter weit und kam in einem Feld am Ende der Landebahn zum Stillstand. Die Landebahn wurde für mehrere Stunden gesperrt. Mithilfe eines Krans wurde das Flugzeug geborgen und in einen Hangar gebracht. Quelle: ‚Die Südostschweiz‚.

Businessjet schlittert über Landebahn

Am Freitag, 4. Dezember, machte eine Schweizer Cessna am Flughafen Annecy-Mont Blanc wegen Schnees auf der Landebahn eine Bruchlandung. Drei Personen wurden verletzt. Am Freitagnachmittag kam es am Flughafen Annecy-Mont Blanc zu einem Unfall mit einem in der Schweiz registrierten Flugzeug, wie «20 Minuten» berichtet. Wegen des Schneetreibens verfehlte die Cessna die Landebahn und schlitterte über eine Strasse. Erst auf einem Veloweg kam die Maschine zum Stillstand. Verletzt wurden drei Personen, darunter auch der 60-jährige Pilot, der schwere Verletzungen davontrug. Er musste durch die Feuerwehr aus der verunfallten Cessna befreit werden. Bei den beiden anderen Verletzten handelt es sich um zwei französische Passagiere im Alter von 26 und 28 Jahren. Eigentlich hätte der Flug, der in Marseille-Marignane startete, in Genf enden sollen. Wegen der schlechten Wetterverhältnisse musste der Pilot in Annecy zwischenlanden. Quelle: ‚TeleBasel‚.

Ursache für Eurofighter-Absturz gefunden

Im Sommer 2019 krachen zwei Flugzeuge der Bundeswehr bei einer Flugübung ineinander und stürzen über einem Waldstück in der Mecklenburgischen Seenplatte ab. In einem Abschlussbericht wird nun davon ausgegangen, dass der Verunglückte selbst den Pilotenfehler begangen hat. 17 Monate nach dem Eurofighter-Unglück mit einem getöteten Piloten über der Mecklenburgischen Seenplatte hat die Staatsanwaltschaft alle Ermittlungen zu dem Fall eingestellt. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass einer der beiden anderen Piloten einen Fehler gemacht habe, sagte Andreas Lins als Sprecher der Behörde nun der Deutschen Presse-Agentur. Die Entscheidung stütze sich auf eigene Ermittlungen und den Abschlussbericht des Generals Flugsicherheit. Demnach sei ein Pilotenfehler des tödlich Verunglückten die Ursache des Absturzes vom 24. Juni 2019.

Damals waren über dem Fleesensee bei einem Luftkampfmanöver drei Eurofighter-Kampfflugzeuge eines Geschwaders aus Laage (Landkreis Rostock) unterwegs. Zwei Maschinen stießen zusammen. Der dritte Pilot flog zurück nach Rostock-Laage. Die brennenden Wracks stürzten nur wenige hundert Meter neben Nossentiner Hütte auf ein Feld und nahe Silz und Nossentin in ein Waldstück an einer Straße mit touristischem Radweg. Ein 27 Jahre alter Pilot starb. Dieser habe offenbar nicht den Sicherheitsabstand zu den anderen beiden Eurofightern, die an der Flugübung beteiligt waren, eingehalten und sei in deren Flugbahnen eingeflogen. Dabei kollidierten zwei Maschinen. Die Staatsanwaltschaft kam damit zum selben Ergebnis wie der Abschlussbericht des Generals Flugsicherheit der Bundeswehr. Der Pilot des zweiten abgestürzten Eurofighters, ein 51-jähriger Fluglehrer, konnte sich mit dem Schleudersitz aus seiner Maschine katapultieren. Er wurde mitsamt seinem Fallschirm von Rettungskräften in einer Baumkrone gefunden. Quelle: ‚NTV‚.

Kleinflugzeug verunfallt in Memmingen

Mehrere zehntausend Euro Schaden sind am Donnerstag, 26. November, bei einem Flugzeugunfall auf dem Memminger Flughafen entstanden. Der Unfall selbst lief glimpflich ab. Aufgrund von Fahrwerksproblemen kam es am Donnerstagnachmittag auf dem Memminger Flughafen zu einem Unfall mit zwei Personen. Wie die Polizei Kempten mitteilt, wollten gegen 16 Uhr der Pilot und der Co-Pilot einer Zwei-Takt-Motor-Propellermaschine in Memmingen einen Zwischenstopp einlegen, als es beim Landeanflug zu Problemen mit dem Fuhrwerk kam. Das Kleinflugzeug landete mit dem Bauch der Maschine auf dem Rollfeld. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Aufgrund auslaufender Betriebsflüssigkeit war die Flughafenfeuerwehr im Einsatz. Die beiden Insassen wurden nicht verletzt und konnten sich selbstständig aus dem Flugzeug befreien. Quelle: ‚Südwest Presse‘.

Flugschüler erfasst bei der Landung ein Reh

Ein ungewöhnlicher Wildunfall hat sich am Sonntagabend auf dem Flugplatz Genderkingen ereignet. Ein Flugschüler absolvierte im Rahmen einer Flugausbildung mit seinem Fluglehrer eine Nachtflugstunde. Der Flug startete laut Polizeibericht um 17.15 Uhr und um 18.20 Uhr sollte das Sportflugzeug am Zielflughafen Genderkingen im Landkreis Donau-Ries wieder landen. Unmittelbar nachdem die Maschine auf der Landebahn aufsetzte, kreuzte jedoch ein Reh die Landebahn. „Das Reh kollidierte frontal mit dem Flugzeug und wurde durch den Propeller tödlich verletzt“, teilt die Polizei mit. Die Maschine konnte vom Flugschüler trotz der Kollision sicher auf der Landebahn zum Stehen gebracht werden. Am Propeller entstand ein Sachschaden von mindestens 5000 Euro. Quelle: ‚Stadtzeitung.de‚.

Passagierflugzeug rammt Braunbär

Ein Passagierflugzeug hat bei der Landung an einem Flughafen in Alaska einen Braunbären gerammt und getötet. Ein ungefähr zweijähriges Junges, das mit seiner getöteten Mutter über das Rollfeld des Flughafens Yakutat gelaufen war, habe unverletzt überlebt, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums von Alaska, Sam Dapcevich, am Sonntag (Ortszeit). Die Passagiere und Besatzung der Boeing 737-700 der Fluggesellschaft Alaska Airlines kamen ebenfalls mit dem Schrecken davon, das Flugzeug wurde beschädigt, wie die Zeitung „The Anchorage Daily News“ berichtete. Wie viele Passagiere an Bord waren, war zunächst nicht klar. Das Flugzeug war am Samstag in der Stadt Cordova gestartet und sollte von Yakutat weiter in die Hauptstadt Juneau fliegen. Das Flugzeug sei in Yakutat nach Einbruch der Dunkelheit gelandet und niemand vom Bodenpersonal habe die beiden Bären gesehen, bis sie vor das Flugzeug gerannt seien, sagte Dapcevich. In Alaska hatten in der Vergangenheit Flugzeuge Rehe, Gänse, Karibus und andere Tiere gerammt, aber seines Wissens noch nie einen Bären. Quelle: ‚Stuttgarter Zeitung‚. Bild: ‚Aviation24.be‚.

Cessna überschlägt sich auf Feld

Am Montag ist auf dem Flugplatz Rottinghausen bei Damme (Landkreis Vechta) ein Flugzeug verunglückt. Die Pilotin verletzte sich bei dem Absturz leicht. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall beim Landeanflug gegen 11.45 Uhr. Die Maschine vom Typ Cessna 172 schoss demnach über die Landebahn hinaus und überschlug sich auf einem angrenzenden Feld. Zeugen eilten der leicht verletzten 68 Jahre alten Pilotin zur Hilfe.

Schaden mehr als 80.000 Euro
Die Freiwillige Feuerwehr Damme war mit 30 Kräften im Einsatz. Derzeit ermittelt das Luftfahrtbundesamt zur Unfallursache. Der Flugplatz ist bis auf Weiteres gesperrt. Laut Polizei beläuft sich der Schaden auf eine Summe zwischen 80.000 und 100.000 Euro. Quelle: ‚NDR‚.

Segelflugzeugunfall bei Tienen

Ein Segelflugzeug ist am Samstag, 8. August, gegen 15.20 Uhr in der Naehe in der Nähe des Flugplatzes Gossoncourt bei Tienen abgestuerzt. Der 57-jährige Pilot und seine 18-jährige Passagierin starben, wie die Staatsanwaltschaft Leuven mitteilte. Die genauen Umstände des Unfalls werden untersucht. Der Unfall ereignete sich gegen 15.20 Uhr in der Nähe des Flugplatzes Gossoncourt. Das Segelflugzeug stürzte auf einem Feld etwa einen Kilometer vom Flugplatz entfernt ab, wie ein Journalist der Agentur Belga vor Ort berichtete. Der Pilot galt als erfahren. Quelle: ‚RTBF.be‚.

Segelflugzeug am Sommersberg verunfallt

Am Montag, 17. Juli rückte gegen 16:00 Uhr die Pritzwalker Feuerwehr zu einem Einsatz Richtung Sommmersberg aus. Im Alarm hieß es „Flugzeugunfall klein mit einer eingeklemmten Person“. Die Kameraden wurden zur Unterstützung der bereits vor Ort befindlichen Rettungskräfte, dem Notarztteam und der Polizei angefordert. Schon während der Anfahrt wurde der Einsatzbefehl für die Feuerwehr wieder aufgehoben. Eine 64-Jährige aus Nordrhein-Westfalen ist mit einem Segelflugzeug in einem angrenzenden Maisfeld gelandet. Der Flieger war offenbar zu schnell, um noch innerhalb der Landebahn zum Stillstand zu kommen. Die Pilotin blieb unverletzt. Die Höhe des am Flugzeug entstandenen Sachschadens ist unbekannt. Quelle: ‚Pritzwalker Stadtzeitung‚.

Pilot besucht betroffene Hauseigentümer

„Es sei gut so, wie es ausgegangen ist“, sagt Horst Wisser mit fester, aber leiser Stimme. Er steht in dem Studio in seinem Wohnhaus, in welches an Pfingstsamstag um 19.30 Uhr ein Kleinflugzeug gekracht ist. „Wir leben beide. Wir haben einen Schutzengel gehabt“, wendet Wisser sich an Hans-Dieter Pahl, den 54-jährigen Piloten, der die Maschine flog. Quelle: ‚Rhein-Zeitung‚.

Glück im Unglück

Am Donnerstagnachmittag, 2. Juli ereignete sich gegen 14.30 Uhr in der Gemeinde Saint-Pons (Alpes-de-Haute-Provence) im Ubaye-Tal ein Segelflugzeug-Unfall. Ein Segelflugzeug stürzte in einem Waldgebiet in einer Höhe von fast 2.000 Metern ab. Der erfahrene Pilot, 64 Jahre alt und deutscher Nationalität, blieb unverletzt. Die Rettungskräfte der Hochgebirgs-Gendarmerie (PGHM) von Jausiers wurden vor Ort vom Hubschrauber der Gendarmerie-Luftsektion (SAG) von Digne-les-Bains unterstützt. Ersten Informationen zufolge geriet der Pilot in Schwierigkeiten und war letztlich zu einer sofortigen Landung gezwungen. Der Pilot wurde von der Feuerwehr zu Kontrolluntersuchungen geführt. Um die genauen Ursachen des Unfalls zu ermitteln, wurde eine Untersuchung eingeleitet und der Brigade de gendarmerie des transports aériens (BGTA) von Marseille-Provence übertragen. Quelle: ‚La Provence‘.

Flugzeug durchbricht Zaun

Ein einmotoriges Flugzeug ist am Freitag, 26. Juni, kurz nach 17 Uhr auf der Brandensteinsebene in Coburg in einem Gebüsch gelandet. Nach Angaben der Polizeiinspektion Coburg traten beim Start der mit zwei Personen besetzten Maschine Probleme mit dem Motor auf, es kam zu einem Leistungsverlust. Deshalb setzte das Flugzeug mehrfach auf der Startbahn auf, rollte durch den Zaun am Ende des Flugplatzes und blieb in einem Gebüsch hängen. Der Pilot erlitt, so die Polizei, „glücklicherweise nur leichte Verletzungen“, sein Passagier blieb unverletzt. Beide konnten ohne fremde Hilfe aus der beschädigten Maschine aussteigen. Der Sachschaden an der Maschine und am Zaun wird auf 50.000 Euro geschätzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Coburg sicherten das Flugzeug ab, um einen Brand zu verhindern, und fingen auslaufenden Kraftstoff auf. Mit Hilfe des Technischen Hilfswerks Coburg wurde die Propellermaschine geborgen. Quelle: ‚Neue Presse‚.

Savoyen: Segelflugunfall

Am Donnerstag, 25. Juni, stürzte in Savoyen, unweit des Tunnels Pas de la Fosse, ein zweisitziges Segelflugzeug ab. Um 17.00 Uhr wurden die Rettungsdienste mobilisiert. Zwei Verletzte wurden gefunden. Ihr Zustand ist zur Zeit unbekannt.

Der Hochgebirgs-Gendarmeriezug (PGHM) von Modane wurde für diese Intervention aufgeboten. Ein Pilot des Clubs von Chambéry alarmierte die Rettungskräfte, als er das Flugzeug am Boden sah. Die Umstände des Unfalls sind noch nicht bekannt. Quelle: ‚France 3‚. Bild: ‚Le Dauphiné‚.

Flugzeug von Windböe erfasst

In Großostheim (Lkr. Aschaffenburg) ist die Landung eines Ultraleichtflugzeugs missglückt. Das Flugzeug verfehlte den Landeplatz und rutschte auf ein angrenzendes Feld. Die Insassen blieben unverletzt. Gegen 12.30 Uhr befand sich am Sonntag das zweisitzige Leichtflugzeug auf dem Landeanflug, als es kurz vor dem Aufsetzen von einer Windböe erfasst und buchstäblich vom Gelände des Flugplatzes geblasen wurde. Das Fluggerät prallte gegen einen Baum, drehte sich um die eigene Achse und kam abseits des Flugplatzareals auf einem Feld zum Liegen. Die beiden Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Das Ultraleichtflugzeug hat nach dem Unfall nur noch Schrottwert. Die Schadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen bei etwa 55.000 Euro liegen. Quelle: ‚Bayerischer Rundfunk‚.

Segelflieger in Coburg nach dem Start verunfallt

Auf dem Coburger Flugplatz ist ein Segelflieger kurz nach dem Start abgestürzt. Der 19jährige Pilot wurde nach Angaben eines Polizeisprechers lediglich leicht verletzt. Das Segelflugzeug wurde von einer motorisierten Maschine in die Luft gezogen. Gleich nach dem Start sei es zu Problemen gekommen und die Maschine stürzte in der Nähe des Flugplatzes ab. Der Pilot konnte sich danach selbst befreien und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Ihm gehe es den Umständen entsprechend gut, da er bei dem Absturz nur leicht verletzt wurde, sagte der Polizeisprecher dem Bayerischen Rundfunk. Der Pilot sei im Besitz einer Flugerlaubnis gewesen. Wie genau es zu dem Absturz kam, werde nun durch Experten der Polizei geklärt. An dem Segelflieger entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Quelle: ‚br.de‚.

Segelflugzeug gefunden

Einen Tag nach dem Fund des Wracks einer vermissten Discus 2ct in Zederhaus starten die Ermittlungen der Unfallkommission des Bundes. Die Ortsbewohner rätseln noch immer über den Absturz. Der deutsche Pilot war am Mittwoch von Bayern nach Salzburg gestartet und nicht mehr von seinem Flug zurückgekehrt. Mittwochfrüh war der Motorsegler des Typs Discus 2cT mit deutschem Luftfahrzeugkennzeichen aus Bayern Richtung Salzburg abgehoben. Gegen 14.30 Uhr riss dann das Signal der Maschine bei Mauterndorf im Lungau ab. Seither galt das Flugzeug als vermisst. Pongauer Bergretter aus Kleinarl, Wagrain sowie Einsatzkräfte aus Muhr im Lungau starteten gemeinsam mit der Alpinpolizei eine Suchaktion. Doch erst am Freitag um 12.31 Uhr konnte das Verschwinden des Segelfliegers geklärt werden. „Von einem Polizeihubschrauber aus wurde das stark beschädigte Flugzeug im Ödenkar bei Zederhaus gefunden“, schildert Bergrettungseinsatzleiter Hannes Kocher von der Ortsstelle Tamsweg. Der Pilot war beim Absturz gestorben. Weitere Ermittlungen laufen. Quelle: ‚Krone.at‚.

Absturz im Gebirge

Am Montag, 18. Mai zog ein 64-jähriger Wiener mit seinem Segelflieger seine Schleifen über dem Gebirge der Schladming-Dachstein-Region. Bei strahlend schönem Wetter kam der Einsitzer plötzlich dem Südosthang des Rossfelds zu nahe, prallte gegen den Fels und zerschellte in zwei Teile. Der Pilot wurde verletzt geborgen.

Voller Bewunderung beobachteten die Wanderer vom 1850 Meter hohen Gipfel des Rossfeldes aus einen Wiener (64), der bei bestem Flugwetter mit seinem Segelflugzeug der Type Hornet seine Schleifen zog. Zuvor war das im Bezirk Liezen wohnhafte Mitglied eines Flugvereins vom Flugplatz Aigen aus gestartet. Der 64-Jährige konnte selbst die Einsatzkräfte rufen, auch eine Augenzeugin schlug Alarm. Sofort rückten die Alpinpolizei, die Bergrettung Schladming, der Rettungshubschrauber Martin 1 und die Feuerwehr aus, um den Verletzten zu bergen. Eine Taubergung war nicht möglich, die Befürchtung war zu groß, dass der Hubschrauber Wrackteile aufwirbeln könnte. Daher barg die Bergrettung den Mann, der dann zum Krankenhaus geflogen wurde. Quelle: ‚Krone.at‚.