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Segelflugzeug aus Bäumen geborgen

Zwei Wochen hing ein Segelflieger in Baumkronen bei Porta Westfalica fest. Am Dienstag wurde das Flugzeug mit einem Autokran geborgen. Bei einer Notlandung bei Porta Westfalica hatte sich der Segelflieger eines Segelflugvereins im niedersächsischen Lüchow-Dannenberg vor über zwei Wochen in Baumkronen verfangen – 35 Meter über dem Boden. „Es hat alles reibungslos geklappt“, sagte der Sprecher des Luftsportvereins Kreis Lüchow-Dannenberg, Moritz Möller. Die Beschädigung des Flugzeugs halte sich in Grenzen. Er geht davon aus, dass es repariert werden kann. Die Schadenshöhe werde auf 20.000 Euro geschätzt. „Da lohnt sich eine Reparatur.“ Quelle: ‚WAZ‚.

Hobby zum Abheben

Der Tag war heiß, die Thermik gut. Beim Segelflugtag auf dem Flugplatz Porta Westfalica konnten die Besucher einfach abheben und mit Flügeln durch die Luft schweben. Die Piloten der Vereine LSV Vlotho, Aero-Club Minden und Bad Oeynhausen-Löhne haben die Gäste mit nach oben genommen. Auf dem Flugplatz ist an diesem Tag auch ein Helikopter vom Heeresflugplatz Bückeburg zu Gast. Seine Piloten parken die Maschine vor den Hangars der Luftsportvereine. »Einige unserer Vereinsmitglieder sind bei der Bundeswehr«, sagt Tobias Drewno. Die haben den Besuch möglich gemacht. Die EC 135, Variante T1 mit zwei 640 PS starken Triebwerken, gilt als der Sportwagen unter den Hubschraubern. Sein gelenkloses Rotorsystem macht den Hubschrauber agil und wenig. Nachtsichtgeräte ermöglichen Flüge bei Dunkelheit. Insgesamt kann die EC 135 T1 ein Startgewicht von 2,8 Tonnen in die Luft heben. Die Besucher zeigen an dem Cockpit, Design und an den Fähigkeiten des Hubschraubers großes Interesse. Chris Siemonsmeier besucht den Segelflugtag mit seiner Familie. »Als kleiner Junge war ich schon mal hier auf dem Segelflugtag. Die Flugzeuge haben mich fasziniert. Das möchte ich heute meinem Sohn mitgeben«, sagt der 41-Jährige. Quelle: ‚Westfalen-Blatt.de‚.