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OLC mit echtem Live-Scoring

Bereits in den Anfängen des OLC vor über 20 Jahren entstand die Vision, den Segelflugsport mit technischen Mitteln für die Zuschauer transparenter zu machen. Wie in anderen Sportarten auch, soll man jederzeit einen Überblick über das aktuelle Sportgeschehen haben und auf einen Blick sehen, wer gerade vorne liegt und wo sich das entsprechende Flugzeug befindet. Dieser Wunsch bestand nicht nur für zentralisierte Wettbewerbe, sondern auch für dezentrale Segelflugsportarten. Viele Systeme wurden im Laufe der Jahre entwickelt und getestet. Leider scheiterten sie meist entweder an der Mobilfunkabdeckung oder an den Kosten. Eine große Verbreitung, die insbesondere für den dezentralen Einsatz wichtig gewesen wäre, war somit nicht gegeben.

Das Blatt wendete sich mit der sehr erfolgreichen Entwicklung des OGN , das mit Hilfe von Flarm und anderen Quellen und mit überschaubarem technischen Aufwand relativ schnell zur weltweiten Basis für viele Trackingsysteme wurde. Nun ist für das OLC der Weg frei, Live-Daten in das bewährte Online-Scoring zu integrieren und die lang ersehnte Vision einer für Zuschauer und Sportler transparenten Sportveranstaltung zu verwirklichen.

Echtes Live-Scoring und keine Parallelwelt
Dem OLC-Team ist es besonders wichtig, nicht wie sonst üblich parallele Strukturen für die Live-Beobachtung zu entwickeln, sondern einen neuen Ansatz zu verfolgen und alle Echtzeitfunktionen in das bestehende OLC-System zu integrieren. Dies ermöglicht eine echte Live-Bewertung, indem die Live-Bewertung mit vorhergesagten Punkten und tatsächlich gemeldeten Flügen in einer gemeinsamen Hybridanzeige dargestellt wird. Auf einen Blick sehen Sie nun, wer noch fliegt und wie der Pilot derzeit unter den bereits gemeldeten Flügen rangiert. Sofort entsteht eine echte Spannung – wird der Pilot es schaffen, kann er oder sie noch etwas hinzufügen, um ein paar Plätze nach oben zu kommen?

Noch attraktiver dank TopMeteo-Satellitenbildern
Ein besonderes Highlight ist die bereits aus der Fluginfo bekannte Animation des Wettersatellitenbildes im OLC Livescoring. Mit diesen Informationen kann der Zuschauer buchstäblich in die Situation der Piloten eintauchen und ihre Entscheidungen beurteilen. Plötzlich wird klar, warum das Flugzeug offenbar einen Umweg nimmt. Erst im Satellitenfilm wird die passende Wolkenaufstellung und die Abschirmung im Weg sichtbar. Nur wenig später sind die Konsequenzen der Entscheidung im Live-Score nachzulesen. Wenn Sie die Zeitleiste im Barogramm in einem oder mehreren ausgewählten Flügen verschieben, können Sie auch wunderbar die bisherige Wetterentwicklung über den gesamten Tag verfolgen. Das ist fast wie Actionkino im Segelflug.

Die Bilder werden weltweit (soweit technisch möglich) im 15-Minuten-Takt angezeigt. Der OLC bleibt seiner Philosophie treu: Als internationaler Wettbewerb, der streng nach dem Non-Profit-System organisiert und betrieben wird, steht allen eingeloggten Nutzern auch die Live-Animation der Satellitenbilder kostenfrei zur Verfügung. Möglich wird dieser Service durch die perfekte und großzügige Unterstützung von TopMeteo . Ein großer Dank gilt Bernd und Stefan Goretzki, den Geschäftsführern von TopMeteo, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Entwicklung dieses Features und der Lieferung der entsprechenden Daten.

Große Auswahl an Animationsmöglichkeiten
Selbstverständlich können auch bei aktiviertem Live-Scoring alle bekannten Funktionen zur Animation eines oder mehrerer Flüge genutzt werden. Insbesondere die Möglichkeit, noch fliegende Flugzeuge mit bereits beanspruchten Flügen zu kombinieren, eröffnet völlig neue Vergleichsmöglichkeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Tutorial. Durch das Live-Scoring erhalten Sie auch während des Fluges einen völlig neuen Überblick im Cockpit. So lässt sich leicht herausfinden, wo man im Tagesranking im Vergleich zu seinen Vereinsfreunden steht und ob es sich vielleicht lohnt, noch ein paar Kilometer hinzuzurechnen.

Bildschirmansicht konfigurierbar
Die Darstellung der OLC-Oberfläche und damit auch die des Live-Scorings passt sich automatisch an die unzähligen Kombinationen aus Bildschirmgröße, Auflösung und Zoomfaktor des Browsers des Nutzers an. Darüber hinaus kann durch kontinuierliches Verschieben des „Trennzeichens“, also der Trennlinie zwischen der Wertung und der Karte, der Bildschirm nach den eigenen Vorstellungen aufgeteilt werden.

Mit dem Filter zum Flugplatzfernsehen
Der bereits aus der normalen Tageswertung bekannte Filter erhält bei aktiviertem Live-Scoring eine völlig neue Bedeutung: Filtert man beispielsweise nach einem bestimmten Startort, erhält man automatisch eine Wertung und die entsprechende Karten-Darstellung für alle dort gestarteten Segelflugzeuge. Eine spannende Funktion, die sowohl auf den Smartphones der Sportfans am Boden als auch auf einem Monitor, beispielsweise auf der Besucherterrasse, funktioniert. Ebenso kann die Wertung über den Filter „Kartenausschnitt“ gezielt auf die auf der aktuellen Karte zu sehenden Ziele eingegrenzt werden.

Der Empfangsstatus wird angezeigt
Gerade bei der Nutzung in der Luft per Smartphone ist es wichtig, die Aktualität der angezeigten Informationen beurteilen zu können. Schließlich möchten Sie Ihre Flugroutenentscheidung nicht auf einer veralteten Grundlage treffen. Leider ist die Empfangssituation nicht immer gleich gut. Abhängig von der Position kann es sogar sein, dass ein Ziel über einen längeren Zeitraum nicht empfangen werden kann. Daher wird dem Betrachter der Status durch ein Antennensymbol angezeigt: Die Antennen-Symbole im Live-Modus zeigen den Status des angezeigten Fluges an.

– Blau: Glider wird mit gutem Datensignal empfangen.
– Rot : Seit mehr als 30 Sekunden werden keine Daten empfangen oder das Signal ist sehr schwach.
– Grau : Segelflugzeug ist gelandet.

Feedback erbeten
Das kleine, ehrenamtliche OLC-Team hat in den letzten Monaten viel Arbeit in die Entwicklung des Live-Scorings gesteckt. Natürlich sind weitere Features und Detailverbesserungen geplant. Vieles testen wir selbst im Flug und am Boden. Aufgrund der kurzen Entwicklungszeit ist es jedoch verständlich, dass nicht alle Einsatzsituationen und Hardwareszenarien von uns simuliert werden können. Umso gespannter sind wir darauf, wie Sie mit dem Live-Scoring arbeiten können. Wie gefällt Ihnen zum Beispiel die Hybriddarstellung oder planen Sie eine Präsentation auf einem Monitor im Vereinsheim? Wir freuen uns über jedes konstruktive Feedback. Dies können Fehlerberichte oder Verbesserungsvorschläge oder einfach nur positives Feedback sein. Uns interessieren auch Ihre Ideen zu zusätzlichen Features, die das System noch attraktiver machen könnten. Bitte senden Sie Ihre Meinung an mail(a)onlinecontest.org. Gerne fasst das OLC-Team das Feedback in einem Zeitschriftenartikel zusammen und stellen ihn allen anderen zur Verfügung. Stefan Harries (OLC-Team).

OLC-Talentförderung: Erlebnisse mit der OLC-LS8 neo

Die Saison läuft auf Hochtouren und auch das Wetter legt ordentlich einen drauf. Endlich konnte ich ein paar persönliche Rekorde brechen und die OLC-LS8 richtig laufen lassen.

Autor: Lorenz Schulze-Varnholt

Hahnweide-Wettbewerb mit schwierigem Wetter
Vorne angefangen: Vom 13.- 20. Mai habe ich mit der OLC am Hahnweide-Wettbewerb teilgenommen. Ein großer internationaler Wettbewerb mit unheimlich starker Konkurrenz und 91 teilnehmenden Flugzeugen. Gute Voraussetzungen für einen richtig spannenden Wettbewerb – wenn da nicht das Wetter wäre. Von acht möglichen Wertungstagen kamen leider nur vier zustande – und die hatten es in sich. Tiefe Basis, Regenschauer, Abschirmungen: Wir hatten zu kämpfen. Am Ende bin ich in der Standard-Klasse auf Platz 14 von 20 gelandet und an nur einem Tag rumgekommen.

Kurzer Switch auf die LS4 für die DMJ Aalen
Allerdings hatte ich die Schwäbische Alb jetzt ganz gut kennengelernt und war somit bestens vorbereitet auf die anstehende DMJ in Aalen. Qualifiziert in der Clubklasse ging ich in Aalen allerdings nicht mit der OLC-LS8 an den Start, sondern mit einer LS4neo von meinem Heimatverein LSV Bückeburg-Weinberg. In Aalen wendet sich das Blatt: ein stationäres Hoch beschert uns zwei Wochen lang sehr gut fliegbares Wetter mit entspannten Basishöhen und sehr guten Steigwerten – endlich!

Dankbar für einen Tag Pause
Wir fliegen an 10 von 12 möglichen Wertungstagen und freuen uns sogar über einen Pausentag nach sieben Flugtagen. Am Ende lande ich solide auf Platz 16 von 40 Teilnehmern in der Clubklasse. Das Leistungsniveau war sehr dicht und die kleinsten Fehler machen den Unterschied, wie z.B. eine falsch programmierte Wende im Rechner und dadurch einen 25km Umweg auf einer 300km RacingTask – das wird mir wohl nicht ein zweites Mal passieren. Mit 58h Flugzeit und 0 Außenlandungen hebt Aalen die Statistik und die Vorfreude auf große freie Flüge und ein bisschen Pause von den Wettbewerben.

Entspannung in Burgdorf
Jetzt ist es schon Mitte Juni und der nächste Wettbewerb in Stendal ist erst in zweieinhalb Wochen: Zeit für DMST-Flüge. Der Flugplatz in Burgdorf hat sich in den Listen schon häufig als guter Startplatz erwiesen und durch gute Kontakte aus dem D-Kader findet sich hier auch schnell eine Startmöglichkeit für die nächsten zwei Tage.

Zusammen mit den Junioren aus Burgdorf geht es am 12.06 los Richtung Polen zu einem deklarierten 700km Zielrückkehrflug. Die ersten zwei Stunden liefen aber noch gar nicht. Zäh ging es durchs blaue bis hinter die Elbe bei Burg. Mit einem Schnitt von gerade einmal 75 km/h auf die letzten zwei Stunden glaubte ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr, die Aufgabe zu schaffen. Doch die enorme Basishöhe von fast 2.400 m AGL und der gute Sandboden in Fläming und Heide lassen hoffen. Angespornt durch die Burgdorfer Junioren wende ich um 16:10 lokal, 350km weit weg vom Startpunkt – puh! Kurze Rechnung: 2.000 m Basis und Rückenwind machen 80 km Endanflug. Also nur noch 270 km; Thermikende gegen 18:30 Uhr: Ich brauche also einen Schnitt von 120 km/h auf die nächsten 2:20 h. Ganz so schnell war ich dann natürlich trotz des Rückenwindes nicht und so wurde es zum Schluss noch ganz schön spannend. Pünktlich um 18:30 Uhr kurbele ich den letzten Bart mit 1 m/s bis auf 1.800 m – 100 km von Burgdorf weg. Die Rechnung ging also nicht auf! Trotzdem lasse ich mich in 0,2 bis 0,3 m/s-Bärten vom Rückenwind und viel Geduld nach Hause treiben und lande erst um 20:08 mit geschlossener Aufgabe wieder in Burgdorf. Das war mein erster 700 km Flug und die größte deklarierte Strecke. Den nächsten Tag lassen wir etwas ruhiger angehen und machen einen Ausflug auf die Mecklenburgische Seenplatte, die unter Seewindeinfluss gar nicht so gut geht, wie sonst. Am Ende werden es trotzdem über 600 km und ein landschaftlich sehr sehenswerter Ausflug. Zwei tolle Flugtage aus Burgdorf!

Auf in den Süden zum guten Wetter
Immer dem Wetter hinterher, war jetzt das Motto für die Tage zwischen den Wettbewerben. Das dritte Juni-Wochenende soll im Süden gut werden. Wohin ist es am kürzesten mit dem Auto und trotzdem eine gute Ausgangslage? Da, wo die OLC-LS8 schon 2020 war: In Hammelburg! Freitagabend entspannt angereist konnte es am Samstag richtig losgehen.

Vermutlich bin ich bin noch nie so früh gestartet: Um 10:40 hing ich am Seil. Für Eric eigentlich schon eine Stunde zu spät. Aber viel früher ging es nicht, da in der Rhön noch keine Wolken waren, wie wohl eigentlich immer üblich. Also ging es direkt nach Süd-Osten auf die Fränkische Alb südlich Nürnberg. Das Wetter war echt ausgezeichnet, auch wenn es weiter Richtung Osten etwas breiter und dunkler wurde, weswegen ich mich schon bei Treuchtlingen für die Wende Richtung Westen auf die Alb entschied. Klassisch ging es dann über die gut besuchte Alb auf den fast blauen Schwarzwald, mit einem Sprung zum Odenwald – die erste Stuttgart-Umrundung war geschafft! Für ein paar Kilometer ging es dann noch auf einer guten Wolkenstraße Richtung Südwesten und anschließend nach Hause. Ein Flug ohne große Schwierigkeiten und auch landschaftlich sehenswert. Immer wieder erstaunlich, wie weit man mit dem Segelflieger kommt: Am Abend vorher noch in Hannover, mittags dann am Feldberg im Schwarzwald mit Blick auf den Bodensee. Mein erster Flug über 800 km!

OLC-Talentförderung trägt Früchte
Eric gelingt an dem Tag der dritte Tausender aus Hammelburg – wirklich beeindruckend! Und wie er mich auf dem ersten Schenkel abgehängt hat – da hat die OLC-Talentförderung ordentlich Früchte getragen. Am Sonntag wollte ich eigentlich erst nicht fliegen. Es sollte in Hammelburg blau bleiben und nach dem Flug am Samstag wollte ich erstmal Pause machen. Eric hat mich dann aber überredet: “Wenn´s in Hammelburg blau bleibt, dann brennt der Thüringer! Das ist immer so.” Also los! Beim Flieger-Tanken sah ich schon im Sat-Bild die Wolken auf dem Thüringer. In Hammelburg blieb es wie angekündigt blau. Um kurz vor 11 dann die ersten Wolken in der Rhön – Jackpot! Die Anreise zum Thüringer war also gesichert. Um 11:20 los im Schlepp an die ca. 25 km entfernten Wolken in der Rhön, die alle zuverlässig gingen. So war ich eine Stunde später auch schon über dem bekannten Bahnhof in Eisenach und der Spaß konnte beginnen! Im Hinterkopf hatte ich schon vor, eine gute OLC-Liga-Wertung zu fliegen und wende schon nach 120km bei Hof. Es hat einfach zu viel Spaß gemacht unter der Aufreihung lang zu pesen. Weiter Richtung Osten sah es so aus, als wenn der Schnitt darunter leiden könnte. Gewendet und zurück nach Eisenach Bahnhof lief es unter der inzwischen sehr gut entwickelten Wolkenstraße wie am Schnürchen – so schnell war ich wirklich noch nie! Gekurbelt wurde wenig und wenn, dann nur 4 m/s oder mehr. So erreichte ich Stundenschnitte von 130 km/h und mehr. Auf zum vierten Schenkel, der mit Rückenwind nochmal richtig abging. Das Grinsen habe ich bei diesem Flug nicht aus dem Gesicht bekommen und flog den Schenkel bis an die tschechische Grenze. Die Liga-Wertung war im Sack und der Blick auf das LX um 15:30 Uhr: 500km. Au man – leider war ich zu dem Zeitpunkt schon auf dem 4. Schenkel und viel weiter Richtung Osten wollte ich auch nicht riskieren. Da hatte ich wohl zu spät realisiert, was an diesem Tag eigentlich möglich gewesen wäre. Tja – also ein letztes Mal zum Bahnhof nach Eisenach und dann nur noch nach Hause. Mit 796 km segelte ich knapp an der 800er Marke vorbei. Aber die hatte ich am Samstag ja schon geknackt und die Speed-Wertung mit 130 Punkten sollte bei diesem Flug ja auch im Vordergrund stehen. Das hat sich doch gelohnt! Nun ist die freie Zeit auch schon vorüber und am Freitag, den 30.06 geht es in Stendal auf der Qualifikationsmeisterschaft in der Standardklasse mit der OLC-LS8 weiter. Quelle: ‚OLC, online-contest‚.

Segelflug-Bundesliga: Das Original startet.

Es ist wieder soweit: Am bevorstehenden Wochenende des 15./16. April startet die Segelflug-Bundesliga 2023 mit allen weiteren Liga-Wertungen in ihre 23. Saison. Auch die seit 2007 ausgetragene internationale World-League und die beliebte Alp-League werden wieder für hohe Aufmerksamkeit und viele interessante Presseberichte sorgen. Erneut gilt es, Wochenende für Wochenende, über 19 Runden 2,5 Stunden richtig schnell zu sein. Vier Schenkel werden für dieses reine Kurzstreckenrennen im klassischen OLC-Speed gewertet. Die Optimierungsberechnung ist dabei von den maximal sechs Schenkeln der Langstreckenwertung (OLC-Plus) unabhängig.

Keine Regeländerungen in der Saison 2023
In den letzten Jahren wurde das Regelwerk leicht angepasst. So ist mittlerweile der Startkreis abgeschafft und der Zielkreis auf 40 km vergrößert worden. Hat man mal den Mitwindschenkel zu weit ausgereizt und schafft es nicht mehr in den Zielkreis, erhält man immerhin noch 75% der Punkte. Gerade die Rundenwochenenden mit marginalen Streckenflugbedingungen haben damit noch einmal an Bedeutung gewonnen. Und: Freunde des Wandersegelflugs können damit in der Speedwertung mitpunkten! Somit besteht für 2023 kein Anlass für Regeländerungen.

Teamspirit zählt
Die jeweils drei schnellsten Flüge eines Vereins punkten. Es kommt also auf mehr als nur den Einzelnen an, schließlich ist die Segelflug-Bundesliga ein Team-/Club-Wettbewerb. Viele Vereine haben schon eine Motivationsveranstaltung mit Strategie- und Taktikbesprechung für den 14. oder 15. April organisiert. Der OLC-Mann für die Analyse der Liga-Entwicklung Heiko Hertrich spekuliert schon mal: „Ob die Seriensieger vom LSV Rinteln ihren fünften Meistertitel hintereinander anstreben? Wir werden es sehen. Die wiedererstarkten Burgdorfer, die ebenfalls schon vier Titel errungen haben, wollen sicher die Rintelner in die Schranken weisen. Auch die Odenwald-Flieger aus Walldürn haben drei dritte Plätze in Folge erreicht. Sie sind als Urgestein der Liga seit Anfang an dabei, noch nie abgestiegen, nie schlechter als ein 15. Platz und hätten sich einen Meistertitel auch einmal verdient.“

„Die OLC-Liga ist das Original und keine eierlegende Wollmichsau“
Aber nicht nur „die Großen“ reden in der OLC-Liga mit! Wie Mathias Schunk betont: „Die OLC-Liga ist das Original“, kein Mix, keine eierlegende Wollmilchsau.“ Die Liga hat zwar Nachahmer gefunden, aber besonders die Konzentration auf die 2,5-stündige Speedwertung und die Nutzung der gesamten Thermiksaison über 19 Runden bleiben kennzeichnend für das Original. Deshalb haben auch kleinere Vereine die Chance, einmal ganz oben in der Landeswertung, der Quali-Liga, der Alps-League oder der U25-Liga zu landen. Mannschaftserfolge und damit Medienaufmerksamkeit sowie Motivationssteigerung bei den Nachwuchspiloten sind in der Liga viel einfacher zu erreichen als bei der Langstreckenfliegerei für einzelne Experten.

Geht der Titel wieder nach Rinteln? Spannend wird es bestimmt.

Motivation über die ganze Saison
Immer wieder hat sich in den zurückliegenden 22 Jahren gezeigt, dass für die Ligafliegerei schon mal die Hallentore bei Wetterlagen geöffnet wurden, an denen sie früher sicher geschlossen blieben. Es ist ja kein 10-Stunden-Langstreckenflug notwendig, um genügend Punkte für vordere Plätze zu sammeln. Die Mindestleistung aus einer Stunde Flugzeit reicht oft für gute Platzierungen. Meist wurde dieser Aufwand dann sogar durch überraschend schöne und erfolgreiche Flüge belohnt. Ganz nach dem Motto „Big Points gibt es bei schlechtem Wetter!“. Wenn dann noch ein paar geschmackvolle Bilder in die OLC-Stories gepostet und kommentiert werden, ist das Erstaunen der „Zu-Hause-Gebliebenen“ gesichert.

Weltweit einzigartiger Booster für den Breitensport im Segelflug
„Die OLC-Liga ist der einzige weltweit ausgetragene, dezentrale Mannschaftssport im Segelflug. Wir haben die Regeln über die Jahre so optimiert, dass das Ligasystem für Streckenflug-Anfänger, für die Cracks und für die PR-Arbeit der Vereine gleichermaßen zugänglich und interessant ist. Die Spannung und Motivation, die über die gesamte Saison gehalten wird, lässt sich wunderbar sowohl in den lokalen Medien, wie auch online vermitteln. Es gibt viele Beispiele dafür, wie die Segelflug-Bundesliga dafür gesorgt hat, dass die örtlichen Vereine in der Öffentlichkeit als aktiver Sportverein wahrgenommen werden. Das ist der entscheidende Faktor für die Akzeptanz des Segelfliegens als Breitensport“, so Gerd Peter Lauer, im OLC u.a. zuständig für die Sportentwicklung. Quelle: ‚Stefan Harries, OLC-Team‘.

OLC-Förderflugzeug in Vinon

Lorenz Schulze-Varnholt, Pilot des Förderflugzeuges OLC-LS8neo, berichtet für das OLC-Magazin über seinen Aufenthalt im französischen Vinon zusammen mit den anderen Sportsoldaten: Wie im letzten Artikel schon angekündigt, ging es für uns Sposos bereits Anfang März nach Südfrankreich zum Flugplatz Vinon. Hier sollte das erste Trainingslager des Jahres unter der Anleitung unserer Trainer stattfinden.

Typisches Frühjahrswetter für die Sportsoldaten
Wie im Frühjahr üblich, war das Wetter noch recht durchwachsen. Trotzdem durften wir einige schöne Flüge und mit über 60 Flugstunden einen guten Saisonauftakt erleben. Nach kurzer Eingewöhnung auf dem Flugplatz standen nun neben Mentaltraining, Sportprogramm und allgemeiner Organisation die ersten Flüge an.

Highlight war der thermische Flug bis nach Briancon zur sog. „Roten Wand“ am 22.03. Als RacingTask deklariert gingen wir in Zweier-Teams an den Start und flogen bei recht guten Bedingungen so schnell wie möglich in den Norden. Einzig das Plateau, über das man sich morgens immer den Weg in die hohen Berge erkämpfen muss, glänzte wieder einmal mit schwacher Thermik und tiefer Arbeitshöhe. Am „Carton“ angekommen ging es dann aber endlich auf ordentliche Basishöhen von fast 3.000 m und der Weg nach Norden verlief ohne Probleme über den Col d´Allos zum Prachaval und schließlich zur Roten Wand. Alle hatten Spaß, erreichten die Wende pünktlich und kamen natürlich auch wieder zurück.

Der Mistral sorgte für Wellen
Üblich für das Frühjahr in Südfrankreich waren natürlich auch die Mistral-Wetterlagen, gekennzeichnet durch straffen NNW-Wind, die uns ausgedehnte Wellenflüge und Starts bei Sonnenaufgang ermöglichten. So konnte ich meinen persönlichen Höhenrekord mit einer Höhe von 5.876 m überbieten und dabei die atemberaubende Aussicht auf die Alpen genießen – ein tolles Erlebnis! Auch Lure und Mont Ventoux wurden im Hangflug erkundet. Natürlich kam auch das Alternativprogramm nicht zu kurz und neben Sportprogramm standen auch Städtetrips und Wanderungen auf dem Plan.

Auf dem Weg nach Nitra
Nun geht’s auf direktem Weg in die Slowakei nach Nitra zum Pribina-Cup, dem ersten Wettbewerb des Jahres für mich und die LS8neo. Hoffentlich spielt das Wetter auch mit. Quelle: ‚OLC, online-contest‚.

Jan Schulz mit dem OLC-Discus in den Startlöchern

Jan Schulz darf das zweite OLC Förder-Flugzeug, den OLC-Discus 2ct, in dieser Saison fliegen. Seit seinem ersten Lebensjahr ist Jan Mitglied in der Luftsportgruppe Isny e.V. im Allgäu. Wie es sich für ein Flugplatzkind gehört, legte er eine Bilderbuchkarriere bei der Lizenzausbildung hin. Bereits mit 13 Jahren begann er mit dem Schulen und erledigte an seinem 14. Geburtstag den ersten Alleinflug. Folgerichtig lag an seinem 16. Geburtstag der SPL im Briefkasten.

Flugplatzkind mit perfekter Sportausbildung
Nun ist er 22 Jahre alt, hat eine Ausbildung als Kältetechniker absolviert und kann dank seines Arbeitgebers fliegen, wann auch immer es das Wetter zulässt. Offensichtlich scheint man in Isny auch bei der Sportausbildung vieles richtig zu machen. Auf Grund seiner hervorragenden Leistungen in der vergangenen Saison wurde Jan beim OLC Jahresabschluss in Poppenhausen ausgewählt, den von Wilfried Großkinsky finanzierten Discus 2Ct für ein Jahr nutzen zu können.

Erster Flug gleich am Tag nach der Übergabe
Bereits am ersten Tag nach der Übergabe der begehrten „OLC“, konnte er von seinem Heimatflugplatz im Allgäu zu seinem ersten Flug damit starten. Sein eigenes Flugzeug, eine Glasflügel Hornet (K2), verleiht er für dieses Jahr an Fabian Fischer, einem engagierten und streckenflugambitionierten Junior der LSG Isny, seinem Heimatverein.

Bereits viel Wettbewerbserfahrung als Sportsoldat
Durch sein Jahr als Sportsoldat in 2021 konnte er viel Erfahrung im Wettbewerbssegelflug sammeln und sich rein auf das Segelfliegen konzentrieren. „In der kommenden Saison möchte ich es allerdings, was die Wettbewerbsfliegerei angeht, etwas „Ruhiger“ gestalten. Es stehen bis jetzt nur die Deutsche Meisterschaft der Junioren und die Qualifikationsmeisterschaft in Stendal auf der Planungsliste“, so Jan. Beide Wettbewerbe wird er mit dem OLC-Discus bestreiten.

Traumziel: Der erste Tausender
Den Rest des Jahres will sich Jan auf die Distanzwertung fokussieren. Ein großes Ziel ist es, den ersten 1.000 km Flug von seinem Heimatflugplatz Isny zu schaffen. Letztes Jahr segelte der am 30.05. um nur 28 km haarscharf an diese Traummarke heran. Quelle: ‚OLC, online-contest‚.

Jahrestreffen der Wellenflieger

Am Samstag, 18.02.2023, fand das Jahrestreffen für Wellenflieger 2023 im DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in Göttingen statt. 65 Piloten und Besucher waren aus dem Mittel- und Norddeutschen Raum angereist, um die informativen und spannenden Vorträge zu hören. Bereits im Januar hatten wir über einen spannenden Wellenflug von Michael Krannich über dem Thüringer Wald berichtet. Solche Flüge sind keine Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis eines systematischen Gedankenaustausches und der Analyse vieler Flüge. Das OLC-Team dankt Dr. Gerhard Herbst, begeisterter Strecken-Wellenflieger vom Aeroclub Bamberg ganz herzlich, dass er für das OLC-Magazin vom Jahrestreffen 2023 berichtet:

Atmung in Abhängigkeit zur Flughöhe
Zunächst machte Johannes Koenig in seinem Vortrag, „Hypoxie, Hyperventilation, Atmung“ die Vorgänge bei der Atmung in Abhängigkeit zur Flughöhe deutlich. Bei der Höhenatmung ist insbesondere den Druck-Gradienten zwischen den Partialdrücken im menschlichen Körper (bleiben im Wesentlichen unverändert) und einen verminderten Außendruck (in 5500 m etwa halb so hoch wie bei 0 m) ausschlaggebend. Geht man davon aus, dass das Atmungsystem „zuhause auf ein paar 100 m Höhe“ ausgeglichen funktioniert, sich also die O2-Zuatmung und die CO2-Abatmung in einem gut balancierten Zustand befindet, dann ist bei 5500 m ganz pauschal die Zuatmung halb so gut, aber die Abatmung bleibt! Die Balance zwischen Zuatmung und Abatmung geht verloren. Deshalb muss Sauerstoff dazu-dosiert werden. Wichtig zu wissen: Unser Körper regelt nicht den Sauerstoffzustrom, sondern das Abatmen von CO2. Eine zu hohe CO2-Abatmung (durch Deregulation, Hyperventilation bei Aufregung oder Belastung, g-Kräfte) kann sowohl den Atemanreiz behindern (Apnoe, EDS fängt zu piepen an) und gleichzeitig den Blutgasaustausch verlangsamen (obwohl O2 im Blut vorhanden ist, kann es nicht für den Körper bereitgestellt werden). Unser EDS ist im Prinzip auf einen Standard-Piloten (70 kg) bei gleichmäßiger Atmung (keine Atempausen, kein Mundatmen, kein sprechen/funken, keine Aufregung durch… gibt’s das beim Fliegen überhaupt?) eingestellt. Diese Thematik ist bei der Höhenfliegerei besonders zu beachten, weil durch das EDS systembedingt nur bei gleichmäßig ruhiger Atmung die O2-CO2 Balance gegeben ist. Deshalb: gleichmäßig atmen! Und: Jeden Ansatz von Unwohlsein, Kribbeln, ernst nehmen. Wenn die Ursache nicht sofort geklärt werden kann: Notsauerstoff und Absteigen!

Wann steht die Welle?
Carsten Lindemann gab in seinem Vortrag, „Einige Ergebnisse zu Thermik- und Leewellen, Beobachtungen und Diskussion“, einen umfangreichen Einblick über die Entstehung und nicht-Entstehung von Wellen (trotz günstiger Voraussetzungen und Vorhersagen) anhand von konkreten Beispielen. Eine umfangreiche Nachschau seines Vortrages ist hier zu lesen. Quelle: ‚OLC, online-contest‚.

Süddeutschlands bester Tag aller Zeiten?

Da haben wohl manche in die Schreibtischplatte gebissen und den Rollo heruntergelassen. War das der beste Tag in Süddeutschland seit dem Start des OLC vor mehr als 20 Jahren? Zumindest im Flachland war es wohl das beste Wetter, das uns bislang zur Verfügung gestellt wurde. Darunter war auch ein 1’200-km-Dreieck in einer LS 4 mit Eric Schneider am Steuerknüppel. Quelle: ‚OLC, onlinecontest‚.

Im SBW-Förderdiscus unterwegs

Der nächste Morgen zeigte sich dann mit einem strahlend blauen Himmel und Temperaturen knapp über Null Grad. Leider zeigten die Prognosekarten einen späten Thermikbeginn für den Odenwald, erst um 10 Uhr sollten die ersten Wolken über dem Odenwald stehen, während der Osten bereits eine gute Stunde fliegbar sein wird. Um kurz nach 10 startete ich dann in einen blauen Himmel. Im F-Schlepp bildeten sich dann wie erhofft die ersten kleinen Flusen. Gut 2000 Meter konnten unter diesen Fetzen erreicht werden. Der Spessart lockte mit sehr gut entwickelten Wolken, jedoch war aus der Distanz unklar, ob diese im oder vor dem Frankfurter Luftraum stehen. Mit dem besten Gleiten begann ich dann den langen Gleitflug zu den Wolken. Mit jedem Kilometer, die ich dem Spessart näher kam, war klar, dass es richtig knapp werden würde.

Mit einer positiven Ankunftshöhe auf den Flugplatz Altenbachtal glitt ich in das ansteigende Gelände. In 500 Meter über Grund wurde es turbulent und wenige Sekunden später stand das Vario am Anschlag. Wirklich ein tolles Gefühl, wenn ein Plan funktioniert. Entlang des Frankfurter Luftraumes ging es dann zügig zur Rhön bis zum Thüringer. Dort sollte die Thermikgüte deutlich abnehmen. Tatsächlich zeigte sich der Bereich mit 7/8. Die Sonnenstrahlen, die vereinzelt den Boden erreichten, sorgten aber entgegen der Vorhersagemodelle für gute Steigwerte.

Ab dem Fichtelgebirge ging der Bedeckungsgrad auf 5/8 zurück und die Basis stieg auf 2500 Meter an. Die Schnittgeschwindigkeit ging im Stundenmittel auf 120 kmh hoch. Jede gut aussehende Wolke brachte das erwartete Steigen. So macht Segelfliegen spaß. Etwa 350 Kilometer entfernt vom Startplatz wendete ich um 15 Uhr. Südlich Nürnberg war das Wetter immernoch bombastisch gut. Irgendwo in diesem Bereich kalkulierte ich dann das erste mal, wie man mit den verbleibenden Schenkeln 1000km fliegen könnte. Ab Niederstetten trocknete der Himmel stark ab und die Bärte wurden unzuverlässiger. Mit etwas Glück konnte ich aber auch hier gute Steigwerte finden und kam schnell im Rheintal an. Westlich des Rheins wurde die Sicht deutlich schlechter und die Wolken verschwanden endgültig in einer milchigen Suppe.

Entlang ganz schwach gezeichneter Dunstkappen war der Flugweg bis Kaiserslautern dennoch einigermaßen gut gezeichnet. In dem Moment, bei dem die Dreiecksstrecke auf 900 km umsprang wendete ich mit dem Ziel BASF. Diese lieferte einen guten Bart und die 1000km wurden greifbar. Der Flug in den Odenwald forderte dann höchste Konzentration um dem Tag die letzten Bärte zu entlocken. Mit dem Wissen aus den vergangenen Flügen konnte ich an den Hotspots für die letzten Bärte des Tages die fehlenden Höhenmeter gewinnen um nach gut 10 Stunden Flugzeit bei untergehender Sonne in Weinheim zu landen.

An dieser Stelle bleibt zu erwähnen, dass so ein Flug das Resultat von vielen Menschen ist. Danke an die Mitglieder aus meinem Verein, die die Position des Flugleiters, Schleppers und Rückholers wahrnehmen und damit die Basis für große Flüge bilden. Ohne dieses Engagement sind solche Flüge nämlich undenkbar! Quelle: ‚Matthias Arnold / OLC‚.

OLC geht mit Neuerungen in die Saison

Aus dem OLC-Newsletter vom 06. März 2021: Es ist gerade mal Anfang März und die Thermik ist schon an. Bereits am Sonntag, dem letzten Februartag, füllten die ersten großen Flüge die OLC-Deutschland-Wertung. Noch aber stehen in der weltweit geführten Gesamtwertung die Flüge von der Südhalbkugel ganz oben. Hier hat sich der OLC erneut als die internationale Wettbewerbsplattform erwiesen. 2655 Piloten haben da mehr als 7200 Flüge gemeldet – vorneweg Australien und Neuseeland. In die Europa-Saison startet der OLC jetzt mit einigen neuen Features, die das Hochladen der Flüge, die spätere Analyse und Vergleiche erleichtern.

Von vielen vermisst, jetzt erneut aktiv: Aus LXNAV-Geräten wie denen der LX9000-Serie können die Flüge wieder direkt ins OLC-Portal geladen werden. Die schon 2014 eingeführte Funktion war aus Datenschutz-Gründen für ein Jahr ausgesetzt. In zwei Wochen haben LXNAV-Nutzer wieder den direkten Meldezugang zum OLC. Und jeder, der seinen Flug erst einmal in SeeYou genauer ansieht und ihn erst dann melden will, kann dies jetzt wieder direkt aus SeeYou heraus.

Der Vergleich der eigenen Streckenwahl und der des Vorankommens fällt nun noch leichter. Bei Aufruf eines Flugs kann jeder unter „Meeting Points“ sofort sehen, wer an einem Tag auf denselben Strecken unterwegs war. Nebenbei: Für die Deutschland-Wertung gab es das schon immer: Die Karte mit allen Flugspuren eines Tages. Der Button steckt oben in der Menüzeile, wo auch Satellitenbilder und Wetter- und Windkarten für den Tag abgerufen werden können.

Mit „Open in SeeYou“ kommt ein für alle frei zugängliches neues Analyse-Tool: Ein Mausklick führt hier aus der OLC-Flugdarstellung in das Analyseprogramm SeeYou. Dort stehen jedem eingeloggten OLC-Nutzer die wichtigsten Auswertefunktionen der Software zur Verfügung.