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Flugplatz Arnsberg-Menden zwei Wochen dicht

Am Flugplatz Arnsberg-Menden wird die Start- und Landebahn erneuert und verbreitert. Deshalb heben von heute bis Ende des Monats keine Flugzeuge mehr auf dem Verkehrslandeplatz ab. Im Notfall dürfen aber noch Hubschrauber landen. Der Flugplatz Arnsberg-Menden ist 50 Jahre alt. Die Sanierung und Verbreiterung der Start- und Landebahn sollen die Sicherheit erhöhen. Das gilt für die Starts und Landungen von Propellermaschinen, wie auch von kleinen Düsenjets von einem maximalen Gesamtgewicht bis 5,7 Tonnen.

Nicht mehr Flugverkehr
Der Verkehrslandeplatz Arnsberg-Menden ist einer von zehn Schwerpunkt-Verkehrslandeplätzen für den Geschäftsreiseluftverkehr in Nordrhein-Westfalen und wird auch im Zusammenhang mit Rettungs- und Ambulanzflügen genutzt. Aus diesem Grund wird die aktuelle Baumaßnahme durch Landesmittel gefördert. An der Anzahl der Flugbewegungen pro Jahr und der Begrenzung bei der Größe der auf dem Westerberg zwischen den Dörfern Echthausen und Voßwinkel abgefertigten Maschinen ändere sich dadurch nichts. Quelle: ‚Radio Sauerland‚.

Arnsberg-Menden wird 50

Anlass für die Zusammenkunft war das 50jährige Bestehen des Flugplatzes Arnsberg-Menden in diesem Jahr sowie die Präsentation von vielen Investitionen. Auch wurde über Maßnahmen für die zukünftige weitere Sicherheitserhöhung durch eine etwaige Landebahnverlängerung sowie ein sogenanntes GPS-Anflugverfahren informiert. Anschließend stellte Architekt Paul Schüpstuhl aus Wimbern die Neubaupläne eines Bürogebäudes am Flugplatz vor, das zukünftig der OBO Bettermann Gruppe zur Verfügung steht. Auch berichtete der Architekt, dass man aus Sicherheitsgründen und aufgrund europäischer Vorgaben die Start- und Landebahn verlängern möchte. Die geforderte Landebahnbreite soll – wie vorgesehen – von 20 auf 25 Meter hergestellt werden. Auf Nachfrage von Bürgermeistern, ob mit diesen Maßnahmen eine Steigerung der Start- und Landevorgänge einhergehe, brachte der Architekt klar zum Ausdruck, dass alle diese Maßnahmen und ein mögliches GPS-Navigationsanflugverfahren nur der Sicherheitserhöhung dienten und auch in Zukunft keine größeren Maschinen als heute landen könnten sowie damit keine Steigerung der Starts und Landungen einherginge. Quelle: ‚Lokalkompasse.de