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LSC Bayer Leverkusen organisiert Flugplatzfest

Luftsportclub Bayer Leverkusen e.V. öffnet am 26. – 27. August 2023 seine Pforten und lädt insbesondere Familien mit Kindern ein, die Faszination des Luftsports aus nächster Nähe zuerleben. Im Jahr 2023 wird es wieder ein Flugplatzfest am Flugplatz Kurtekotten in Leverkusen geben. Das haben der Vorstand sowie das Organisationsteam des Luftsportclubs Bayer Leverkusen e.V. (LSC) vor Kurzem beschlossen.

Angeführt von ihrem neuen zweiten Vorstandsvorsitzenden, Markus Ley, wurden die Planungen für dieses Jahr begonnen. Die ersten Gespräche mit den Genehmigungs-Behörden von Köln und Düsseldorf sind geführt worden und das Feedback ist durchweg positiv. „Wir sind davon überzeugt, nicht nur die umfangreichen Auflagen zu erfüllen“, so Markus Ley,„sondern den Besuchern zwei spannende und unterhaltsame Tage für die gesamte Familie bieten zu können. Das Programm füllt sich täglich mit neuen, großartigen Showeinlagen und sieht schon jetzt vielversprechend und abwechslungsreich aus.

Wie so vieles im Flugsport, ist auch das Flugplatzfest echte Teamarbeit und ein überlebenswichtiges Event für den Verein. „Jedes unserer rund 500 Mitglieder packt mit an und so können wir auch richtig viel auf die Beine stellen, um unseren Besuchern besonders viel Abwechslung zu bieten. Diesen Teamgeist und die Faszination am Luftsport in all seinen Facetten und Sparten unseres Luftsportclubs wollen wir mit dem Flugplatzfest 2023 für alle Besucher erlebbar machen“, sagt der Präsident des LSC, Hermann Leucker.

Der 1947 gegründete Luftsportclub Bayer Leverkusen (LSC) ist heute einer der größten Luftsportvereine Deutschlands. Der Verein zählt ca. 500 Mitglieder, die fliegerisch in unterschiedlichen Sparten tätig sind. So bietet der Verein eine große Modellflug-Sparte, die einen eigenen Modellflugplatz in Köln-Fühlingen unterhält. Gleitschirm-, Ultraleicht-, Segel- und Motorflug finden am 1959 eröffneten Flugplatz Kurtekotten auf einer 1’000 Meter langen Graspiste in nahezu Nord-Süd-Ausrichtung statt. Über Leverkusen und dem Bergischen Land sind auch die Heißluftballons sowie das Bayer-Heißluftschiff des Vereins regelmäßig zu sehen. Informationen zum Verein und seinen Flugplatz finden Sie hier im Internet.

Hamm: Startbahn deutlich länger

Der Hammer Luftsportclub (LSC) baut die Start- und Landebahn seines Flugplatzes aus. Die Ziele sind weniger Fluglärm und mehr Sicherheit. Wenn bislang ein Pilot am Hammer Flugplatz seine Maschine in die Lüfte zog, hatte er die ersten Turbulenzen schon hinter sich. Über Kaninchenlöcher und Maulwurfshügel hatte er sich in der ersten Startphase hinweggehoppelt, bis er endlich den befestigten Teil der Piste erreicht hatte und richtig beschleunigen konnte. Das war nicht nur wenig komfortabel, sondern auch mit gewissen Gefahren und Lärmbelästigungen für die Anlieger verbunden. Die motorgetriebenen Maschinen steuerten nämlich in Flugrichtung Westen in relativ geringer Höhe auf das Hamtec zu und verursachten eben wegen dieser geringen Flughöhe am Boden wahrnehmbaren Lärm. Die alte, 630 Meter lange Piste wird derzeit nach Osten hin verlängert, und zwar um 120 Meter. 750 Meter maß die Hammer Start- und Landebahn offiziell zwar schon immer, aber darin eingerechnet waren die 120 Meter auf der Buckelpiste. Wie schon auf dem alten Teil, soll auch beim neuen Teilstück ein Ökostein verpflastert werden. Er führt nicht zur Versiegelung der Fläche, sondern ist wasserdurchlässig. 150.000 Euro wird die Maßnahme kosten. Sie wird zum Teil vom Land NRW gefördert – wegen des erhöhten Sicherheitsaspekts und des geringeren Fluglärms. Denn klar ist: Die Maschinen erreichen in Zukunft schneller ihre Abfluggeschwindigkeit und fliegen entsprechend höher über das Hamtec hinweg. Nichts ändern wird sich an den Dimensionen der für den Hammer Flugplatz zugelassenen Maschinen. Bei mehr als einer Tonne Gewicht wird weiterhin Schluss sein. Quelle: ‚wa.de‚.