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FSV Sontra/Bebra lädt zum 1.-Mai-Fliegen ein

Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen. Nun lädt der Flugsportverein wieder zum traditionellen „1.-Mai-Fliegen“ ein. Geplant sind auf dem Sontraer Dornberg unter anderem Rundflüge, eine Flugzeugausstellung sowie ein Kunstflug mit Segelflugzeugen (12 und 14 Uhr). Auch das neue hochmoderne doppelsitzige Motorflugzeug WT 9 Dynamic wird am 1. Mai durch Sontras Bürgermeister Thomas Eckhardt getauft (11 Uhr). Los geht es auf dem Dornberg ab 10 Uhr. Für Essen und Getränke ist gesorgt, der Eintritt ist frei. Parkplätze stehen zur Verfügung. Für ein erstes Kennenlernen, ein Reinschnuppern, können Interessierte auch bei einem der erfahrenen Piloten mitfliegen. Informationen und Kontakt. Quelle: ‚HNA‚.

Theoretische Segelflug-Ausbildung

Viele Segelfluglehrer haben in diesem Sommer von Dirk Corporaals Website „Theorie voor het SPL“ aus dem Niederländischen ins Deutsche in ehrenamtlicher Tätigkeit übersetzt und einen im Deutschen fachlich und sachlich korrekten Lehrtext erstellt. Diese aufwendige Arbeit ist nicht vollständig abgeschlossen. Trotzdem haben wir uns entschlossen, die Website bereits jetzt zur Unterrichtssaison Winter 2021/2022 mit ihren umfangreichen Inhalten zu veröffentlichen. Damit erhalten die vielen Segelflugschülerinnen, Segelflugschüler, Segelfluglehrerinnen und Segelfluglehrer Zugang und können den Inhalt nutzen. Quelle: ‚Günter Forneck, Referent Ausbildung/Lizenzen in der BUK Segelflug im DAeC‚.

Leni ist mit 16 ganz schön „abgehoben“

„Heb’ ab, lerne Segelfliegen.“ Mit diesem Slogan wirbt der Luftsportclub (LSC) Attendorn-Finnentrop eum neue Flugschüler. Auch Leni Wurm hat dies im Sommer 2020 neugierig gemacht. Kürzlich flog sie zum ersten Mal alleine ein Segelflugzeug. Eigentlich wollte ich nur mal mitfliegen, einen kleinen Rundflug über das Sauerland machen“, sagt Leni heute. Ihre Eltern schenkten ihr dann zum 15. Geburtstag einen Segelflug-Schnupperkurs beim LSC. Der Schnupperkurs ist etwa vergleichbar mit einer einmonatigen Probemitgliedschaft, in der man vor Allem das Vereinsleben kennenlernt und seine ersten Schulungsflüge mit Fluglehrer macht. Völlig begeistert von dieser neuen Erfahrung entschied sie sich schnell, dem Verein beizutreten und eine komplette Segelflugausbildung zu machen.

Leni ist immer dabei
In Begleitung und unter Anleitung der Fluglehrer lernte sie Schritt für Schritt, wie man so ein Flugzeug startet, fliegt und sicher wieder landet. Viele Wochenenden verbrachte sie am Flugplatz. Auch im Winter, wenn es darum geht, die Flugzeuge zu pflegen und für die nächste Saison „startklar“ zu machen. Themen wie Technik, Aerodynamik, Meteorologie und Luftrecht wurden und werden ihr auch weiterhin nähergebracht, denn Theorie gehört zur Segelflugausbildung genauso dazu wie das Fliegen selbst.

Am Sonntag, 5. September, waren sich die Fluglehrer vom LSC dann einig: Leni Wurm beherrscht den Segelflieger sicher ohne Eingreifen eines Lehrers. So flog sie dann am Nachmittag zum ersten Mal das Schulungsflugzeug mit 17 Metern Spannweite (Schleicher ASK 21 B) alleine. Mit drei Starts und Landungen zeigte sie bei der sogenannten A-Prüfung, was sie gelernt hat. Sie „flog sich frei“, wie es in der Fliegersprache genannt wird.

„Ein tolles Gefühl“
„Das war ein tolles Gefühl und gleichzeitig extrem aufregend. Plötzlich saß niemand mehr hinter mir, der beobachtete, was ich mache. Ich wusste zwar, dass ich es kann, aber plötzlich so ganz alleine“, erzählt Leni ein bisschen stolz. Von nun an setzt sie ihre weitere Ausbildung häufig alleine im Flugzeug fort. Natürlich stehen ihr die Fluglehrer weiter zur Verfügung und fliegen auch regelmäßig mit, um ihr neue Flugmanöver beizubringen. Quelle: ‚Lokalplus.nrw‚.