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200. Ventus

Am 20. Februar diesen Jahres war es soweit: Schempp-Hirth lieferte das 200. Exemplar des Ventus 3 aus. Das Flugzeug ging an David Bauder, einen der Top-Piloten aus Deutschland, Deutscher Meister und Mitglied der Segelflug-Nationalmannschaft.

Die Geschichte des Ventus begann bei Schempp-Hirth 1980, als der erste Ventus seinen Erstflug absolviert. Er stellte den Nachfolger des Mini Nimbus dar, einem Flugzeug der ersten Rennklasse-Generation, und gewann in den Folgejahren mehrere Weltmeisterschaften in der 15-Meter-Klasse. 1994 erlebte der Ventus 2 seinen Erstflug. Charakteristisch hier der mehrfach nach hinten gepfeilte Flügel. Den Ventus 2 gab es sowohl mit 15 als auch mit 18 Metern Spannweite.

Vor sieben Jahren, am 29. Januar 2016 erfolgte der Erstflug des aktuellen Ventus 3. Nur sieben Jahre nach dem Erstflug sind nun bereits 200 Exemplare des Ventus 3 in verschiedenen Varianten ausgeliefert worden, Anlass genug für eine kleine Feier auf dem Betriebsgelände von Schempp-Hirth in Kirchheim-Teck, auf der David Bauder der Jubiläums-Ventus übergeben wurde. Mit dabei waren drei Generationen aus dem Vertrieb von Schempp-Hirth. Neben dem aktuellen Verkaufsleiter Bernd Weber auch Hans-Georg „Biggo“ Berger – er war mehr als 40 Jahre Leiter des Verkaufs bei Schempp-Hirth – sowie Simon Schröder, amtierender Weltmeister in der Standardklasse, der in diesem Jahr die Nachfolge von Bernd Weber im Vertrieb antreten wird und damit die Mannschaft bei Schempp-Hirth ergänzt. Quelle: ‚Schempp-Hirth‚.

Hahnweide: Himmelsrenner heben ab

In diesen Tagen steht der Kirchheimer Flugplatz Hahnweide wieder zu 100 Prozent im Zeichen des lautlosen Luftsports. Das Teilnehmerfeld der insgesamt 102 Teams aus elf Ländern zeigt einmal mehr den hohen Stellenwert, den der Hahnweide-Wettbewerb in der internationalen Szene genießt. Die größte Delegation ausländischer Sportler stellen auch dieses Mal die Briten mit 16 Teams, die weiteste Anreise nehmen wie in den Vorjahren die Teilnehmer aus Australien und Neuseeland auf sich. „Es ist schon ein Phänomen, welche Anziehungskraft der Wettbewerb seit vielen Jahren weit über Deutschland hinaus hat“, sagt Wettbewerbsleiter Reinhard Diez. „Schon zu meiner Jugendzeit war es einer der wichtigsten Wettbewerbe hierzulande, und dieser Nimbus hat sich gehalten.“ Quelle: ‚Teckbote.de‚. Bild: Kathrin Wötzel. Resultate.

200 Arcus-M ausgeliefert

Gemäss der Firmen-Webseite von Schempp-Hirth aus Kirchheim / Teck konnte anfangs März 2019 der Arcus-M mit der Werksnummer 200 ausgeliefert und an die offensichtlich überglücklichen neuen Besitzer übergeben werden.