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Flugplatz Uetersen/Heist mit 35’000 Flugbewegungen

Er zählt zu den größten öffentlichen Verkehrslandeplätzen in Deutschland – der Flugplatz Uetersen/Heist. Vor allem in den wärmeren Monaten starten und landen hier insbesondere an den Wochenenden Segelflieger, kleine Motorflugzeuge und Hubschrauber am laufenden Band. Jetzt, im Herbst, wird es ruhiger auf dem Gelände und ringsum. Unterdessen zieht Ralph Post, der Geschäftsführer des Flugplatzbetreibers, eine positive Bilanz der Sommersaison. Er erläutert, dass das Unternehmen mit bis zu 35.000 Flugbewegungen im gesamten Jahr seine Position auf den vorderen Plätzen erneut behaupten konnte. Finanziell wird das nach seinen Worten „einen Umsatz von etwa 850.000 Euro“ bedeuten. Die Einnahmen setzen sich nicht nur aus den Landegebühren zusammen, von denen nach seinen Schätzungen etwa 70 Prozent aus den Landungen an den Sommer-Wochenenden stammen. Für Umsatz sorgen auch die Vermietung und Verpachtung von Büros und dem Restaurant in den gesellschaftseigenen Räumlichkeiten und einer Tankstelle für die Flugzeuge. Für Landungen zahlen die Piloten – je nach Gewichtsklasse ihres Flugzeugs – ab 7 Euro. Mehr Informationen im Originalbericht der ‚SHZ‘ (Registrierung).

Flugzeugabsturz überlebt

Ein Leichtflugzeug ist am Freitagnachmittag einige Hundert Meter vom Flugplatz Heist entfernt abgestürzt. Zwei Personen befanden sich an Bord der Maschine des Herstellers Van’s Aircraft, die in einem kleinen Waldstück niederging. Beide konnten sich zum Glück unverletzt befreien. Das Flugzeug wurde schwer beschädigt. Die Feuerwehr wurde um 16.13 Uhr alarmiert. Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Dennis Renk war die Maschine kurz vorher in Heist gestartet, als es zu Leistungsproblemen kam. Der Pilot soll noch gemeldet haben, dass er zu einer Notlandung ansetzen wolle. Doch offenbar gab es dafür kein geeignetes Areal, sodass die kleine Maschine in einem Waldstück niederging und auf die Seite kippte. Die Kanzel blieb dabei unbeschädigt, sodass sich der Pilot und sein Passagier selbst aus der Maschine befreien konnten. Quelle: ‚Hamburger Abendblatt‘.