Textron Aviation gibt die Auslieferung des ersten von zwei Mehrzweckflugzeugen des Typs Beechcraft King Air 360CHW an die peruanischen Luftstreitkräfte bekannt. Die King Air 360CHW ist mit Frachttüren ausgestattet und eignet sich für den Schwerlastbetrieb.
„Die King Air 360CHW, die an die peruanische Luftwaffe zur medizinischen Evakuierung (MEDEVAC) ausgeliefert wurde, kann auch Truppen- und Frachttransporte, Führungs- und Kontrollaufgaben und viele andere Aufgaben übernehmen“, sagte Bob Gibbs, Vice President, Special Mission Sales. „Von der Küste über das Hochland bis zum Amazonas-Regenwald in Peru ist die King Air geeignet, um an den unterschiedlichsten und abgelegensten Orten eingesetzt zu werden.“
Mit einer Produktpalette, die von Geschäftsflugzeugen, Turboprops und Hochleistungs-Kolbenflugzeugen bis hin zu Produkten für Spezialeinsätze, Militärtrainern und Verteidigungs-Systemen reicht, verfügt Textron Aviation über ein vielseitiges und umfassendes Luftfahrtproduktportfolio samt einer Belegschaft, die mehr als die Hälfte aller Flugzeuge der allgemeinen Luftfahrt weltweit hergestellt hat. Kunden in mehr als 170 Ländern verlassen sich auf Leistung, Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit sowie auf ein zuverlässiges globales Kundendienstnetz, um erschwinglich, produktiv und flexibel zu fliegen. Quelle:‘media.txtav.com‚. Witchita, Kansas (19.11.2024)
The Hawker Hurricane was one of World War II’s most famous British fighters. The prototype was first flown in November 1935, and the first production aircraft made its initial flight in October 1937. Within weeks, Hurricanes were being delivered to their operational squadrons. By the time the war broke out in September 1939, the Royal Air Force had taken delivery of about 500 Hurricanes, and production continued.
It saw exemplary service in World War II, accounting for over 60% of the air victories in the Battle of Britain. A total of 1,715 Hurricanes flew with Fighter Command during the Battle of Britain, far in excess of all other British fighters combined. It is estimated that Hurricane pilots were credited with four-fifths of all enemy aircraft destroyed in the period July – October 1940.
Of all the aircraft involved in the Battle of Britain, Hurricane OK-1 made the most impact. ‘One single aircraft. It didn’t shoot down anything during the battle, despite being piloted by an Ace with twenty victories to his name (all during WWI),’ says Jim Schofield, an aviation expert. Source / entire report: ‚theaviationgeekclub‚. Picture: ‚Imperial War Museum‚.
Einmal pro Jahr lebt im Obersimmental die fliegende Vergangenheit auf. Im Mittelpunkt steht dabei der weisse «Papyrus»-Hunter und seine fliegenden Kollegen. Die früheren Kampfjets der Schweizer Luftwaffe locken regelmässig tausende Besucher auf ihre ehemalige Basis in St. Stephan. Am Flugplatzfest werden die Maschinen gezeigt und zahlreiche weitere Flugzeuge werden erwartet. Für Klein und Gross ein lautstarkes Erlebnis. Am Flugplatzfest haben Sie die Möglichkeit, Passagierflüge mit Helikoptern zu buchen oder einen Flug in einem virtuellen Flugsimulator zu absolvieren. An den zahlreichen Verkaufsständen können Sie sich mit verschiedenen Artikeln rund um die Fliegerei eindecken. Quelle: ‚Lenk/Simmental‚.
Am Freitag/Samstag, 3./4. September 2021, feiert der Hunterverein in Mollis mit einer feinen Flugshow sein 25jähriges Bestehen. Verschiedene bekannte Formationen und Flugzeuge werden ihr Können demonstrieren, darunter finden sich die Patrouille Suisse, das PC-7-Team, das Super-Puma-Display-Team, die Yak-52, Bücker Jungmann, Vampire-Trainer und -Einsitzer, North American T6, Sukhoi26 und Pitts S1S, DC-3, Beech 18, Hunter T.MK.68 Doppelsitzer, Tiger- und Papyrus-Hunter, P-51 Mustang sowie eine Gleitschirmshow. Tickets. Programm.
Am Samstag, 4. September steigt in Mollis ein eintägiges Fest mit einer halbtägigen Airshow. Dies zu Ehren des Huntervereins Mollis, der dann sein 25-Jahr-Jubiläum feiert.
Am 11. Mai 1995 wurde der „Graffiti-Hunter” J-4015 von Meiringen nach Mollis überflogen. Ein letztes Mal landete dieser farbige Hunter – oder die “fliegende Bahnhofsunterführung” wie er gemäss Anekdoten auch etwas abschätzig genannt wurde – auf dem Militärflugplatz in Mollis. Knapp ein Jahr später, am 26. März 1996, gründeten die „Hunterfreunde Mollis“ im Hotel Schwert in Netstal, dem „Staffelhotel“ der Fliegerstaffel 20, den heutigen Hunterverein Mollis.
2021 feiert der Hunterverein Mollis sein 25-jähriges Vereinsjubiläum. Der Verein darf seit 1995 ein ehemaliges Hunter-Erdkampfflugzeug der Schweizer Luftwaffe sein Eigen nennen. Dabei handelte es sich um jenes Exemplar, das zur Verabschiedung und Auflösung der Flieger Staffel 20 und Flieger Kp 19 während ihrer letzten Dienstleistung auf dem Flugplatz Mollis im Herbst 1994 mit einem speziell farbenfrohen Anstrich versehen wurde. Der Hunterverein bemüht sich als private Trägerschaft, den “Graffity-Hunter” als Zeitzeugen einer traditionsbewussten, weltweit anerkannten Schweizer Luftfahrtgeschichte für die Nachwelt zu erhalten. Das Flugzeug soll möglichst in einem technisch einwandfreien Zustand belassen werden, um dieses bei Anlässen auf dem Flugplatz Mollis zu präsentieren respektive auszustellen.
Am Samstag, 4. September, plant der jubilierende Verein ein Fest auf dem Flugplatz Mollis. Dazu ist die Bevölkerung bereits jetzt herzlich eingeladen. Nach einem Jahr mit praktisch keinen Anlässen ist das OK des Jubiläumsfestes bemüht, den Anlass familienfreundlich zu gestalten. Dies beginnt bei moderaten Eintrittspreisen. Kinder bis und mit 16 Jahren dürfen den Anlass gratis besuchen. Der Vorstand ist sich bewusst, dass eine Planung eines Anlasses zum jetzigen Zeitpunkt einige Risiken mit sich bringt, da die epidemische Lage und die entsprechenden Vorgaben noch nicht abgeschätzt werden können. Auch gestaltet sich die Sponsorensuche alles andere als einfach. Dennoch muss ein solcher Anlass frühzeitig geplant und in die Wege geleitet werden.
Erfreulicherweise wird die Schweizer Luftwaffe dem Hunterverein Mollis mit seinen Vorführteams zum Jubiläum gratulieren. Die Patrouille Suisse, das PC-7 TEAM sowie das Super Puma Display Team werden über dem Flugplatz Mollis ihre Show zum Besten geben. Ob auch Hunter in der Luft zu sehen sein werden, wird sich zeigen. Mit einer halbtägigen Flugshow sowie einem ganztägigen Fest möchte der Hunterverein Mollis zusammen mit der Bevölkerung feiern. Das OK des Hunterverein Mollis freut sich auf die Vorbereitungen sowie auf ein gelungenes Jubiläumsfest bei hoffentlich schönem Wetter. Und hofft vor allem, dass die Corona-Pandemie bis im Spätsommer soweit abflaut, dass Anlässe im Freien wieder möglich sein werden. Quelle: ‚Skynews / Hansjörg Bürgi‘.
Bereits im vergangenen November wurden die beiden Hunter Mk.58 HB-RVU (ex J-4086) und HB-RVQ (ex J-4064) verkauft. Inzwischen wurde bekannt, dass auch der doppelsitzige Hunter MK.68 mit der Immatrikulation HB-RVP verkauft wird. Der zweite Doppelsitzer mit der Tiger-Bemalung verbleibt in der Schweiz. Gründe für die Verkäufe sind ausbleibende Einnahmen, die Kosten und der Mangel an zertifizierten Mechanikern für die Wartung. Dies teilt der Verein Fliegermuseum Altenrhein mit.
Das Fliegermuseum Altenrhein FMA, nicht zu verwechseln mit dem FFA-Museum, konzentriert sich seit seiner Gründung darauf, das «beste fliegende Flugzeugmuseum der Schweiz» zu sein. Doch auch das FMA ist den aktuellen Veränderungen ausgesetzt. Neben dem unentgeltlichen Einsatz von Vorstand und Helfern sind auch finanzielle Mittel zum Betrieb der Flugzeuge nötig. Der Pandemie-bedingte Ausfall des Flugbetriebes und der Wegfall der Sponsoren im vergangenen Jahr haben zu einem markanten Rückgang der Einnahmen geführt.
Flugzeuge sollen nach Möglichkeit weiterhin fliegen Mit dem Verkauf der einsitzigen sowie einem der doppelsitzigen Hawker Hunter sollen die Kosten unter Kontrolle gehalten werden. Der Vorstand des Vereins Fliegermuseum Altenrhein äussert sich in einem Newsletter zum Verkauf: «Es war uns bewusst, dass der Verkauf solch spezieller Flugzeuge eine Herausforderung ist. Und doch: es ist uns gelungen, neue Eigentümer zu finden, die ganz im Sinne des FMA, diese Flugzeuge nach Möglichkeit, im Flugbetrieb einsetzen. Das erfüllt uns mit grosser Genugtuung. Mit den gewonnenen Mitteln sichern wir die Zukunft, erhalten die Möglichkeit Ausfälle zu kompensieren und dringende Hangar-Reparaturen anzugehen», schreibt der Vorstand.
Problem Wartung Mit der HFM (Historic Flight Maintenance GmbH) habe das Fliegermuseum Altenrhein einen zertifizierten Wartungsbetrieb für seine Flugzeuge aufgebaut, der in Bezug auf die historischen und militärischen Luftfahrzeuge über viel Know-how verfüge, hält der Verein Fliegermuseum Altenrhein im Newsletter fest. Indes: «Neue Gesetzesbestimmungen verlangen einmal mehr einen besonders grossen Effort von uns. Leider mussten wir mit Wehmut feststellen, dass der für die Wartung von historischen Militärjets benötigte Mechaniker-Nachwuchs in der Schweiz nicht mehr zu finden ist. Eine der Folgen scheint, dass wir künftig die Hunter nicht mehr selbst warten können. Wir arbeiten laufend an Lösungen.»
«Tiger-Hunter» bleibt in Altenrhein Schwierige Zeiten erfordern Massnahmen, betont der Vorstand. «Wir haben alles unternommen, um unser Fliegermuseum FMA als fliegendes Museum in eine weiter erfolgreiche Zukunft zu führen.» So verbleibt der doppelsitzige, als «Tiger-Hunter» bekannte Hunter MK.68 mit der Immatrikulation HB-RVV, weiterhin im FMA und soll trotz verschärften Rahmenbedingungen für die historische Fliegerei vorläufig flugfähig erhalten werden. Paul Ruppeiner, Gründungsmitglied des FMA und Chefpilot des Swiss Hunter Teams hofft, dass dies gelingt und in diesem Jahr einige Veranstaltungen durchgeführt werden können. Denn der Hawker Hunter hatte seinen Erstflug 1951 und feiert heuer das 70-Jahre-Jubiläum. Quelle: ‚Cockpit, Schweizer Luft- und Raumfahrt-Magazin‚.