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Biergarten am Flugplatz

Auf 400 Quadratmetern ist der „Isenbeck Biergarten am Flugplatz“ mit einem wohl einmaligen Ausblick entstanden: Hinter dem Flugfeld präsentiert sich die Skyline der Hammer Innenstadt und die startenden und landenden Flugzeuge sorgen für echte Urlaubsatmosphäre. Damit präsentiert der Luftsportclub Hamm ein neues Angebot, mit dem er sich an alle Interessierte wendet. „Natürlich mussten auch wir coronabedingt in diesem Sommer auf vieles verzichten, so auch auf das Flugplatzfest“, sagt der Geschäftsführer Patrick Lademann. Schon im vergangenen Jahr war das Fest kurzfristig abgesagt worden, weil ein Doppeldecker für Rundflüge nicht in die Luft gehen durfte. So hätten wichtige Einnahmen gefehlt. Für diesen Sommer habe sich der Verein nun entschlossen, das gastronomische Angebot ergänzend zur vorhandenen Terrasse mit diesem Biergarten zu erweitern, sagt Club-Präsident Walter Oppenheim. Mit der Errichtung des Biergartens sei die eigentliche Planungszeit für das Flugplatzfest jetzt sinnvoll genutzt worden. Die Idee kam im Verein und bei allen Partnern von Beginn an gut an: Robert Schünke, Gebietsverkaufsleiter der Warsteiner Brauerei, sagte sofort die erforderlichen Sonnenschirme und Banner zu, Getränkelieferant Bruno Bispinghoff unterstützte die Planungen ebenfalls. Und als die Genehmigung der Stadt vorlag, wurden die Ideen in die Praxis umgesetzt. Quelle: ‚wa.de‚.

Hamm: Startbahn deutlich länger

Der Hammer Luftsportclub (LSC) baut die Start- und Landebahn seines Flugplatzes aus. Die Ziele sind weniger Fluglärm und mehr Sicherheit. Wenn bislang ein Pilot am Hammer Flugplatz seine Maschine in die Lüfte zog, hatte er die ersten Turbulenzen schon hinter sich. Über Kaninchenlöcher und Maulwurfshügel hatte er sich in der ersten Startphase hinweggehoppelt, bis er endlich den befestigten Teil der Piste erreicht hatte und richtig beschleunigen konnte. Das war nicht nur wenig komfortabel, sondern auch mit gewissen Gefahren und Lärmbelästigungen für die Anlieger verbunden. Die motorgetriebenen Maschinen steuerten nämlich in Flugrichtung Westen in relativ geringer Höhe auf das Hamtec zu und verursachten eben wegen dieser geringen Flughöhe am Boden wahrnehmbaren Lärm. Die alte, 630 Meter lange Piste wird derzeit nach Osten hin verlängert, und zwar um 120 Meter. 750 Meter maß die Hammer Start- und Landebahn offiziell zwar schon immer, aber darin eingerechnet waren die 120 Meter auf der Buckelpiste. Wie schon auf dem alten Teil, soll auch beim neuen Teilstück ein Ökostein verpflastert werden. Er führt nicht zur Versiegelung der Fläche, sondern ist wasserdurchlässig. 150.000 Euro wird die Maßnahme kosten. Sie wird zum Teil vom Land NRW gefördert – wegen des erhöhten Sicherheitsaspekts und des geringeren Fluglärms. Denn klar ist: Die Maschinen erreichen in Zukunft schneller ihre Abfluggeschwindigkeit und fliegen entsprechend höher über das Hamtec hinweg. Nichts ändern wird sich an den Dimensionen der für den Hammer Flugplatz zugelassenen Maschinen. Bei mehr als einer Tonne Gewicht wird weiterhin Schluss sein. Quelle: ‚wa.de‚.