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Auf der Giengener Irpfel geht‘s wieder in die Luft

Am Samstag, den 1. April starteten die Giengener Fliegergruppe offiziell in die neue Saison. Zu diesem Termin öffnete auch die Vereinsgaststätte der Flieger auf der Irpfel. Dann bieten die Pilotinnen und Piloten ihren Gästen an Sams-, Sonn- und Feiertagen ab 10 Uhr Kaffee und Kuchen sowie kalte Durstlöscher und Eis an. Ein Besuch lohnt auch deshalb, weil die Heidelandschaft der Irpfel ein spannendes Naherholungsgebiet darstellt. Auch eine Sonnenterrasse steht zur Verfügung, von der aus sich der Flugbetrieb gut beobachten lässt. Die Fliegergruppe stellt ihren 110 aktiven Mitgliedern 15 moderne Flugzeuge zur Ausübung des Flugsports zur Verfügung. Die ehrenamtlichen Fluglehrerinnen und Fluglehrer bilden in den Sparten Segelflug, Ultraleicht und Motorflug aus. Quelle: ‚Heidenheimer Zeitung‚.

Ordentlich Strecke gemacht

Nach einem wettermäßig stark durchwachsenen Frühjahr bliesen die Giengener Segelflieger in den vergangenen drei Wochen verstärkt zum Angriff und erzielten, gestützt auf einen top-aktuellen Flugzeugpark ansprechende Leistungen. Nicht nur die alteingesessenen Piloten, sondern insbesondere auch die Jüngeren unter 25 Jahre erweckten mit ihren Leistungen reichlich Aufmerksamkeit. Zunächst flog Robin Fetzer mit dem Vereinsflugzeug Arcus bis nach Furth im Wald und legte dabei 510 Kilometer zurück. Am selben Tag flogen Manuel und Rainer Kamitz im Vereinsdoppelsitzer DG-1000 ein Dreieck wie aus dem Bilderbuch rund um Nürnberg und blickten abends auf 401 Kilometer zurück. An Himmelfahrt gab es dann kein Halten mehr. Oliver Maaß ließ es im Arcus richtig krachen und flog mit seinem Copiloten Andreas Junginger 525 Kilometer bis in den Nationalpark Bayerischer Wald. Gleichzeitig war der Luft- und Raumfahrttechnikstudent Erik Preissing mit dem Discus rund um Giengen unterwegs und hatte abends 376 Kilometer auf der Habenseite. Marco Schlenga flog mit einem älteren Flugzeug der Clubklasse starke 338 Kilometer bis Ingolstadt und Reutlingen. Am 1. Juni saßen Schriftführer Bernd Kolb und Jonathan Martin in ihrer privaten ASH-25 und legten bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 91 km/h insgesamt 652 Kilometer zurück. Quelle: ‚swp.de / Heidenheimer Zeitung‚.