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Cirrus Aircraft Announces New Generation of SR 7 Series

Cirrus Aircraft, the company that brought you the aircraft with the parachute and the Vision Jet that lands itself with the touch of a button, today announced the newest generation of the world’s best-selling, high-performance, single-engine piston aircraft – the SR Series G7. The SR Series G7 aircraft features touchscreen interfaces, large high-resolution displays, advanced safety systems, improved visibility, increased legroom, enhanced convenience features, and the Cirrus IQ mobile app that provides remote access to real-time health and readiness indications for your aircraft so you can travel faster, safer and smarter wherever you go.

The G7 integrates an intuitive touchscreen-controlled flight deck with a comfortable and stylish cabin to create an approachable personal aviation experience. This simplified yet incredibly powerful flight deck reduces pilot workload while offering enhanced situational awareness for both pilot and passenger. Cirrus Aircraft has defined the personal aviation category with both the SR Series and the Vision Jet and has aligned the flight deck, cabin experience, and training programs, including our Private Pilot Program, to provide a clear progression from learning to fly and owning a SR Series aircraft, all the way through piloting your own Vision Jet.

The Future of Flying
First delivered in 1999 and now memorialized in the ‘We All Fly’ exhibition at the Smithsonian National Air & Space Museum, the SR20 altered the light aircraft industry with a 10” multi-function display and later added a complete glass flight deck with the very first primary flight display in a small, certified aircraft. These technological advancements revolutionized the industry and helped improve safety while simplifying the way pilots navigate around the world – forever changing the aviation landscape.

Today, the SR Series G7 features Cirrus Perspective Touch+™ by Garmin®, the most advanced flight deck in the industry, and is the first-ever piston aircraft to incorporate dual Garmin Touch Controllers. Perspective Touch+ offers larger, high-resolution displays with expanded systems integration, enabling a more intuitive flight deck experience, reducing pilot workload, and increasing situational awareness. The interior creates a refined inflight experience for the pilot and passengers, increasing the comfort for every occupant with easy-to-see and understandable flight details such as – current position, fuel level, destination arrival time, and more.

The Perspective Touch+ flight deck now integrates more systems including:

  • Larger, high-resolution 12” or optional 14” widescreen displays to streamline tasks.
  • Garmin Touchscreen Controllers with intuitive icons and a shallow menu structure.
  • CAS-linked checklists and Checklist Scroll Wheel to easily navigate through checklists.
  • Taxiway Routing and 3D SafeTaxi to simplify airport ground navigation.

Source: ‚Cirrus Aircraft‚.

Flugverbot bei G7-Gipfel

Vom 25. bis 28. Juni ist im Grenzgebiet Bayern/Tirol ein grosszügiges Flugverbotsgebiet zum Schutz der G7-Gipfel-Besucher/innen eingerichtet. Hier finden Sie die Details zum österreichischen Teil und hier zum bayerischen Teil.

Flugverbotszone beim G-7-Gipfel

Über Tausende Quadratkilometer wird für den G7-Gipfel der Luftraum über Bayern eingeschränkt. Private Sportflugzeuge, Drachen, Gleitschirmflieger und Drohnen müssen am Boden blieben. Bayern bekommt während des G-7-Gipfels auf Schloss Elmau über weite Gebiete Flugverbote für bestimmte Flieger. Auf Sicht fliegende Sportflugzeuge, aber auch Drachen- und Gleitschirmflieger sowie Drohnen müssen während der Ankunft und der Abreise der Staats- und Regierungschefs über viele Stunden von Ingolstadt an der Donau bis zur italienischen Staatsgrenze am Boden bleiben.

Linienflugzeuge, die nach Instrumenten fliegen, sind den Angaben zufolge nicht betroffen. Das Flugbeschränkungsgebiet habe zeitweilig eine Nord-Süd-Ausdehnung von mehr als 200 Kilometern, teilte der G-7-Planungsstab der Polizei mit. Die Ost-West-Ausdehnung erstrecke sich zeitweise über mehr als 100 Kilometer von Füssen bis an den Tegernsee.

Die Staats- und Regierungschefs der G-7-Staaten kommen unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vom 26. bis 28. Juni zusammen. Bereits 2015 fand der G-7-Gipfel in dem Luxushotel Schloss Elmau statt, auch damals galten Flugverbote. Ein Verstoß gegen die Flugbeschränkungen sei eine Straftat nach dem Luftverkehrsgesetz, hieß es weiter.

Ausgenommen seien Flüge des Rettungsdienstes, der Polizei, der Bundeswehr sowie Flüge ausländischer G-7-Delegationen. In einem Radius von 56 Kilometern um Elmau gilt das Flugverbot für die auf Sicht fliegenden Flugzeuge und Sportflieger nicht nur bei der Ankunft und Abreise der Gäste, sondern an allen drei Gipfeltagen. Drohnen und ferngesteuerte Flugmodelle dürfen in dieser Zeit in einem Radius von rund 19 Kilometern um Elmau nicht fliegen und um den Flugplatz Pömetsried bei Ohlstadt in einem Radius von rund sechs Kilometern. Quelle: ‚Süddeutsche Zeitung‚. Karte: ‚DFS‚.

G7-Treffen: ED-R Schloss Elmau geschlossen

Anlässlich des G7-Treffens 2022 hat das BMVI vorübergehend vom 26.6. bis 28.6. in der FIR München ein Gebiet mit Flugbeschränkungen, die „ED-R Schloss Elmau“ eingerichtet. Quelle: ‚DAeC‚.

Ohlstadt wieder „mittendrin“

Noch rund vier Monate, dann kommt die Weltpolitik ein weiteres Mal in den Landkreis. Der G7-Gipfel auf Schloss Elmau steht an, Ende Juni. Und wie bereits 2015 ist auch diesmal die Gemeinde Ohlstadt voll involviert. Die Bundespolizei hat den Flugplatz in Pömetsried erneut als ihr Basislager angemietet. Für Christian Scheuerer ist die Lage klar: „Wir sind mal wieder mittendrin statt nur dabei“, betont Ohlstadts Bürgermeister. Was er damit meint? Den kommenden G7-Gipfel. Zwischen 26. und 28. Juni treibt dieser einmal mehr die Elite der Weltpolitik in den Landkreis. Denn wie bereits 2015 für Barack Obama, Angela Merkel, Francoise Holland und Co., geht es auch für Joe Biden und die weiteren sechs Staatschefs aus Deutschland, Italien, Frankreich, Kanada, Japan und Großbritannien heuer ins Schloss Elmau nach Krün. Und ebenso wie damals ist auch die Gemeinde Ohlstadt in das Großereignis involviert. Die Bundespolizei wird erneut ihr Basislager auf dem Flugplatz in Pömetsried aufschlagen.

Rund 30 Hubschrauber und über 500 Fachleute, egal ob Piloten, Techniker oder Logistiker, waren dort vor sieben Jahren für das Politikertreffen zusammengezogen worden. Der Kleinflughafen erhielt seinerzeit die Infrastruktur eines professionellen Hubschrauber-Betriebs. Mit Zelten und Containern, einem Mini-Tower sowie Tanklastzügen bis hin zu einer Mobilfunkanlage und einer Kantine samt Küche, die im Hangar der Segelflieger untergebracht war. Von der 900 Meter langen Start- und Landebahn in Pömetsried aus starteten die Einsatzkräfte schon Wochen vor dem Gipfel zu Trainings- und Aufklärungsflügen. Zudem diente der Standort während des Gipfels als Ausweichflugplatz für die Politiker. So wurde 2015 etwa Kanadas Premierminister Stephen Harper von Ohlstadt nach München geflogen. Schlechte Witterungsverhältnisse hatten einen Start am Schloss Elmau verhindert.

G7-Gipfel 2022: Alles soll nach dem Vorbild von 2015 geschehen
So oder so ähnlich wird es wohl auch in diesem Jahr laufen. „Bis jetzt haben wir von der Bundespolizei nur die Ansage bekommen, dass alles nach dem Vorbild von 2015 passieren soll“, sagt Bürgermeister Scheuerer. Genauere Pläne gebe es noch nicht. Zahlreiche Videokonferenzen werden in den kommenden Wochen wohl konkretere Erkenntnisse liefern. Mit sichtbaren Maßnahmen, wie etwa dem Aufbau eines Sicherheitszaunes, rechnet Scheuerer aber erst Anfang Juni. „Davor wird man als Außenstehender vermutlich noch nicht viel von der Sache mitbekommen.“

Er selbst steht dem erneuten Stell-dich-ein der Politikgrößen direkt vor der Haustüre zwiegespalten gegenüber. „Einerseits ist es natürlich wieder eine tolle Chance für die Region, sich der Weltöffentlichkeit als guter Gastgeber zu präsentieren“, betont er. Andererseits berge ein solches Großevent auch Risiken. Da wären in erster Linie die zu erwartenden Demonstranten und Proteste. 2015 gab es die freilich auch. Letztlich lief aber alles gewaltfrei und friedlich ab. In Ohlstadt etwa war von Ausschreitungen gar nichts zu spüren. „Da hatten wir großes Glück“, sagt Scheuerer. Ob es diesmal genauso entspannt bleibt, darf aber zumindest bezweifelt werden. Spätestens seit Beginn der Coronakrise hat sich der Ton in der Gesellschaft merklich verschärft, werden grundlegende Konflikte zwischen Teilen der Bevölkerung und der Regierung offenkundig. „Die gesamtpolitische Lage ist deutlich aggressiver als damals“, urteilt der Ohlstädter Rathauschef.

G7-Gipfel bringt verstärktes Sicherheitsaufgebot und Hubschrauber-Lärm mit sich
Für die knapp 3300 Einwohner der Gemeinde bedeutet der G7-Gipfel vor allem ein verstärktes Sicherheitsaufgebot innerhalb des Ortes. Auch der Lärm durch die vielen Starts und Landungen der Hubschrauber wird wie bereits 2015 eine Rolle spielen. Dass davon nicht jeder begeistert ist, kann Scheuerer nachvollziehen. „Das sind natürlich massive Einschnitte in den Alltag“, räumt er ein. So mancher Bürger habe sich bereits bei ihm deswegen gemeldet. „Der Tenor ist ein wenig: Brauch’ ma des jetzt auch noch zusätzlich zu Corona.“

Immerhin kann Scheuerer bereits mit einem ersten greifbaren Vorteil aufgrund der erneuten Gastgeber-Rolle aufwarten: Und zwar erhält die Feuerwehr in Ohlstadt schon jetzt ein neues Einsatzfahrzeug. Geplant war die Anschaffung eigentlich erst in fünf Jahren, doch sei die Förderung nun deutlich höher. „Geschenkt bekommen wir es immer noch nicht“, stellt der Bürgermeister klar. „Aber da unsere Feuerwehr auch dieses Mal den Brandschutz am Flugplatz sicherstellen soll, ging jetzt alles ein wenig einfacher.“

Bürgermeister Scheuerer möchte Bürger in Ohlstadt mit ins Boot holen
Bis Joe Biden und Co. das erste Mal Landkreisboden betreten, möchte Scheuerer seine Bürger so gut es geht mit ins Boot holen. Für Ende April, Anfang Mai hat er eine Bürgerversammlung geplant, bei der sämtliche Fragen rund um den G7-Gipfel und Ohlstadts Rolle dabei geklärt werden sollen. Vermutlich wird diese in Hybrid-Form stattfinden. „Wir wollen jedem die Möglichkeit geben, dabei zu sein“, unterstreicht Scheuerer. Denn eines steht für ihn fest: „Je mehr Informationen wir den Menschen geben können, desto höher ist die Akzeptanz.“ Quelle: ‚Merkur‚.