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In Südfrankreich trainiert

Das Wetter erlaubte Flüge zwischen dem Susa-Tal und dem Mittelmeer. Durch den starken Nordwind in der Höhe gab es 3 Wellentage, an denen teilweise Höhen bis 5800m (Luftraumgrenze) erreicht wurden. Auch das Fliegen in der Konvergenz war oft möglich (zwischen Puimisson und Glandasse). Am Ende der Woche wurden thermisch Höhen von bis zu 3700m erreicht. Um uns auf das Wettbewerbsfliegen vorzubereiten / zu trainieren, wurde an zwei Tagen eine Aufgabe gestellt, die an diesem Tag geflogen wurde. Morgens nach dem Briefing gab es Theorieunterricht zu verschiedenen Themen wie Welle, Konvergenz, Wetter in Südfrankreich, Fliegen im Pulk oder Hangflug. Durch das abwechslungsreiche Wetter konnte das meiste noch am selben Tag trainiert/ausprobiert werden. Quelle: ‘Aeroclub.at‘.

LSV-Segelflieger über den Südalpen

Die Gegend um Gap in Südfrankreich eignet sich hervorragend, um an den Alpen die besonderen Aufwinde zu nutzen, die dort kräftiger sind, als an den – dazu verglichen – kleineren Hügeln im Sauerland. Insgesamt 3585 Kilometer legten die Piloten des LSV Sauerland dort zurück. Das berichtete LSV-Sprecherin Marie Kneer. „Ich bin zuvor noch nie in den Bergen geflogen“, erzählt Leonhard Nägele, „dank unserem Ausbildungsleiter Ludwig Fellenberg, der uns allen, die in Frankreich Urlaub zum Fliegen machen, bereits im Vorfeld eine theoretische Einweisung in Windsysteme, dortige Flugregeln, mögliche Felder zum Außenlanden und in die Gegebenheiten am Flugplatz gegeben hat, kamen wir mit dem Fliegen im Gebirge gut zurecht.“ Das Fazit der insgesamt acht Piloten, von denen vier Frankreich-Neulinge waren: Wir kommen wieder! Leonhard Nägele: „Das Fliegen in Frankreich hat sehr viel Spaß gemacht und war unglaublich bereichernd. Sowohl die fliegerischen Erfahrungen als auch die menschlichen Begegnungen machten den Urlaub so großartig!“ Quelle: ‘Westfalenpost‘.