Schlagwort-Archive: Flugbereitschaft

Baerbock mit der Linie nach Spanien

Annalena Baerbock nutzt für ihren Antrittsbesuch in Spanien ein reguläres Flugzeug statt dem Regierungs-Airbus – und will künftig öfter Linie fliegen. Dienstagmorgen kurz vor sieben, Hochbetrieb am Berliner Großflughafen BER. Neugierige Blicke folgen der Frau, die als eine der letzten Passagierinnen in den Iberia-Linienflug IB3673 von Berlin nach Madrid einsteigt.

Annalena Baerbock, Bundesaußenministerin und Grünen-Politikerin, bricht auf zu ihrem Antrittsbesuch in Spanien. Sie reist per regulärem Linienflug – eine Premiere. Den exklusiven Regierungs-Airbus, der ihr für solche Reisen zur Verfügung steht, möchte sie künftig öfter mal stehen lassen: dem Klimaschutz zuliebe. Bei Dienstreisen ins Ausland will Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) künftig verstärkt reguläre Linienflüge nutzen. Ziel der Maßnahme sei es, „den CO2-Ausstoß bei solchen Auslandsreisen möglichst gering zu halten“, sagte ein Sprecher des Außenamts am Montag in Berlin.

Für offizielle Reisen stehen der Ministerin und anderen Mitgliedern der Bundesregierung grundsätzlich auch eigene Flugzeuge der Bundeswehr-Flugbereitschaft zur Verfügung. Bei den künftigen Reisen der Ministerin soll dem Sprecher zufolge stets geprüft werden, ob eine Reise per Linienflug terminlich und logistisch machbar ist. Klimaschutz ist bei Baerbocks Reiseplanung freilich nur das eine, Sicherheitserfordernisse und die oft sehr dichte Terminplanung der Chef-Diplomatin sind das andere. Für längere Auslandsreisen mit komplizierterer Streckenführung werde Baerbock auch künftig auf den Regierungsflieger angewiesen sein, heißt es aus dem Auswärtigen Amt. Madrid, Dienstagmorgen kurz vor zehn: Der Iberia-Airbus setzt auf. Auf dem Rollfeld wartet schon eine Fahrzeug-Kolonne, die Baerbock und ihre mehr als 20-köpfige Delegation in die Residenz des spanischen Außenministers bringt. Klimaschonender wäre eine Fahrt mit der U-Bahn gewesen – doch dafür fehlt die Zeit. Schon in fünf Stunden muss Baerbock zurück am Flughafen sein. Dann startet der Iberia-Flieger nach Berlin. Quelle: ‚Tagesspiegel‚.

Flugbereitschaft erhält neue Maschinen

Die von technischen Ausfällen geplagte Flugbereitschaft der Bundeswehr soll drei neue Langstreckenmaschinen für die Reisen von Ministern und Regierungsvertretern bekommen. Nach einer Serie peinlicher Pannen bei internationalen Flügen will das Verteidigungsministerium dafür Geld in die Hand nehmen. Die Maschinen seien in Auftrag gegeben worden, sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) am Freitag in Dresden bei einem Besuch der Offiziersschule des Heeres. Quelle: ‚General-Anzeiger‘.

Auch Steinmeier konnte nicht starten

Olaf Scholz, Angela Merkel, Gerd Müller – und jetzt auch Bundespräsident Steinmeier in Äthiopien: Die Pannenreihe bei der Flugbereitschaft geht weiter. Druckluftprobleme verzögerten den Abflug. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte das Abschlussstatement für seine Äthiopienreise gegeben und wollte zum Flughafen fahren. Stattdessen saß er auf der Terrasse des Hotels und scherzte mit seinen Mitarbeitern – die Laune in Addis Abeba war also noch gut. Bis dahin war die Verspätung aber auch mit nur zweieinhalb Stunden angegeben. Am Ende verzögerte sich Steinmeiers Abflug um dreieinhalb Stunden. Grund waren Druckluftprobleme. Nachdem die Mannschaft die Maschine der Flugbereitschaft repariert hatte, flog der A340 „Theodor Heuss“ die 55-köpfige Delegation und den Bundespräsidenten nach Berlin zurück. ‚Quelle: Tagesschau.de‚.

Nächste Flugzeug-Panne für Bundesregierung

Auf dem Weg zum G20-Gipfel hatte Kanzlerin Angela Merkel eine heikle Flugzeugpanne zu überstehen. Nun traf es Minister Gerd Müller. Er musste einen Besuch in Afrika absagen. Nach einer Flugzeugpanne hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) einen geplanten Besuch in Namibia gestrichen. Eine Panne an einer Global 5000 der Flugbereitschaft brachte aber den Terminplan durcheinander. Wegen eines defekten Druckventils konnte das Flugzeug nicht starten. Deshalb ging es per Linienflug in Sambias Hauptstadt Lusaka. Mehr im Bericht des ‚Merkur‘.