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X-Plane 12 brings eVTOL

The newest iteration of the X-Plane flight simulator has arrived with real-world weather, new airport effects, and the opportunity to fly the Alia-250 eVTOL. The X-Plane series, from Laminar Research, allows users to fly a suite of pre-loaded, well-known aircraft but also allows users to load their designs to see how they would perform in the real world. „You can input the design of any aircraft, and then the simulator will predict how that airplane will fly,“ Austin Meyer, founder of Laminar Research, told AOPA. „So, you can fly X-Plane in real-time, just like any other flight simulator. The difference is X-Plane is pretty realistic in how the aircraft performance is modelled, and that includes airplanes that have never flown before. If you have your idea for an incredible airplane, you can put that in X-Plane and then fly it in the simulator and see how the real airplane will fly.“ Five years ago, Kyle Clark, founder and CEO of Beta Technologies, approached Meyer with the idea of building an aircraft that doesn’t require fuel or a runway. Clark enlisted X-Plane’s help in testing Beta Technologies‘ eVTOL designs, and eventually, the Alia eVTOL came to be.

The piloted Alia-250 is still in development; however, one prototype without the vertical-lift motors has successfully flown in a „conventional“ fixed-wing configuration from Burlington, Vermont, to Bentonville, Arkansas, with multiple stops to charge the batteries. The prototype with vertical lift motors has achieved vertical flight and is being prepared to make the horizontal flight transition. X-Plane can try their hand at flying Alia now on X-Plane 12. A spokesperson from Beta Technologies said that Beta uses X-Plane along with its in-house simulation software to power the company’s simulators and is excited to share some of the simulations its engineers and test pilots use to build and fly their aircraft with the X-Plane community. Realistic real-world weather is another new addition to X-Plane 12. With X-Plane’s proprietary algorithms, users can now experience wake turbulence; microbursts; thermals; and snow, rain, and ice accumulation. Airports look more realistic as well, with new ground textures, towers, pavement effects, and moving jetways at more than 17,000 pre-loaded airports from around the world.

X-Plane 12’s air traffic control system has also seen a major revamp to improve realism and immersion. The simulator has replaced its U.S.-based single global control region with a system of global geographic areas, all with their specific standards and messaging. ATC audio quality now varies based on distance from the airport or controllers, altitude, and terrain, and artificial intelligence now reacts to ATC instruction more realistically. New aircraft include the Alia-250 eVTOL, Airbus A330-300, Cessna Citation X, Lancair Evolution, Cirrus SR22, Piper PA–18 Super Cub, Van’s RV–10, Grumman F–14 Tomcat, and Robinson R22 Beta II. Source: ‚AOPA.org‚. Foto: ‚Beta Technologies‚.

Grosses Update des Flight Simulators

Ab sofort kann der Download des Flight Simulator-Updates 1.12.13.0 im Microsoft Store, via Steam und letztendlich im Spiel selbst angestoßen werden. Als neueste Funktion steht der Support für Virtual-Reality-Headsets im Mittelpunkt. Unterstützt werden alle Head Mounted Displays (HMDs), die mit dem OpenXR-Standard kompatibel sind. Dazu gehören unter anderem alle VR-Brillen, die Teil des Windows Mixed Reality- und SteamVR-Kosmos sind. Ebenso wurde an vielen Orten der Spielwelt die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet, die Spieler – wie im Tweet zu sehen – entdecken können. Zu den weiteren neuen Inhalten gehören zudem zwei neue Trainingsmissionen, die euch das Starten und Landen des Airbus A320neo näherbringen sollen. Wie vorab angekündigt, wurde weiterhin das Live-Wetter angepasst. Durch detaillierte Analysen aus der Meteo Blue-Datenbank zeigen sich nun mehr mit Schnee und Eis bedeckte Gebiete im Spiel. Außerdem erhalten viele Flugzeuge neue Lackierungen, die unter den Namen Sam and Rufus, Aviators Club und Test Pilot aufgeführt werden. Quelle: ‚winfuture‚. Bild: ‚GigaGames‚.

Flight-Simulator: Fliegen lernt er auch noch

Der neue Microsoft Flight Simulator 2020 zeigt die Welt in phantastischen Bildern. Als Privatpilot findet man einige gute Gründe, um auch virtuell abzuheben. Allein mit der Simulation von Flugzeugen hapert es noch. Mit dem neuen Flight Simulator 2020 hat Microsoft sein Produktportfolio um einen weiteren Bestseller erweitert. So befindet sich das vom französischen Studio Asobo entwickelte Programm seit Wochen auf der Liste der zehn meistverkauften Titel der Spieleplattform Steam. Microsoft hat sich bei der Entwicklung vor allem auf die Erschaffung einer leistungsfähigen Plattform konzentriert. Erweiterungen von Dritten können und werden folgen. Die Darstellung der Landschaft spielt dafür eine wichtige Rolle. Erstmals kommt dafür eine Cloud-Infrastruktur zum Einsatz. So liefert das Programm offline nur eine Minimallandschaft und greift online auf Geodaten zu, darunter auf jene des Microsoft-Kartendienstes Bing Maps. Herkömmlich auf Bluray-Disc ausgeliefert, wären für diese Datenflut 20.000 Scheiben nötig. Eine schnelle Datenleitung, Microsoft empfiehlt mindestens 20 MBit/s, optimal sind 50, zahlt sich also aus.

Dank Cloud kann ohne zusätzliche Erweiterungen die ganze Welt in hoher Auflösung dargestellt werden. Sofern nicht ohnehin bereits 3D-Informationen zu Gebäuden hinterlegt sind, bestückt ein Algorithmus zusätzlich die aus Satellitenaufnahmen zusammengesetzte Landschaft mit dreidimensionalen Gebäuden. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erkennen die Cloud-Rechner von Microsoft, welche Art von Bauwerk auf der Luftaufnahme zu sehen ist. Dabei werden sogar regionale Stile berücksichtigt, vom englischen Vorort-Bungalow bis zum deutschen Klinkerbau. Im Prinzip funktioniert das für die Welt und die rund 37 000 abgebildeten Flughäfen bereits mit dieser Automatik recht gut. Die Entwickler legten in ausgewählten Gebieten jedoch selbst Hand an und modellierten die virtuelle Welt manuell. So gibt es in den drei verschiedenen Varianten des Spiels, der Standard-, der Deluxe- und der Premium-Edition (rund 70, 90 und 120 Euro), jeweils 30, 35 und 40 von Asobo gestaltete Flughäfen, die ihrem Original ausgesprochen ähnlich sehen.

Auch beim Wetter setzt der neue Flight Simulator 2020 Maßstäbe. Der Anwender kann wahlweise auf das Live-Wetter zugreifen oder ein eigenes Szenario erschaffen. Vom Bodennebel bis zur Zirrus-Wolke werden die Elemente nicht einfach in eine statische Landschaft eingeblendet, sondern folgen bei ihrer Entstehung und Auflösung den physikalischen Gesetzen. Dabei fließen auch Faktoren wie die Art des Untergrunds und die Höhenstrukturen in die Berechnung ein. Der Aufwand hat sich sichtbar gelohnt, die grafische Darstellung ist eine Augenweide. So bricht sich das Licht realistisch in den Wolken und wirft schön anzusehende Schatten. Auch dank der Wetterdarstellung ist es ein großes Vergnügen, die so schön dargestellte und ausgeleuchtete Welt virtuell zu erkunden. Ob Flüge über die schneebedeckten Gletscher Alaskas, die grünen Hügel Afrikas oder das Lichtermeer von Los Angeles bei Nacht – nie war die Darstellung näher an der Realität. All das lädt ein, mit einem der vielen kleinen Flugzeuge im Tiefflug erst die eigene Heimat aus der Luft zu entdecken und dann auf große Weltreise zu gehen. Quelle: ‚FAZ, Frankfurter Allgemeine Zeitung‚.