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Bex-Meran-Coupe: Gaby Rossier fliegt 1165 km-FAI-Dreieck

Um 09:19 Uhr hebt Gaby Rossier am 15. Juli 2022 mit seiner eigenstartfährigen ASH 31 Mi (HB-2498) vom Flugplatz Bex im Unterwallis ab, umrundet danach in einem spektakuären Dreiecks-Flug Meran im Südtirol und den Montagne de Coupe in Südfrankeich, um 10 Std. und 11 Min. später wieder in Bex zu landen. Die auf dem Flug zurückgelegt 1’165 km dürften zu den längsten FAI-Dreiecken gehören, die jemals in den Alpen geflogen wurden. Quelle: ‚WeGlide‚.

FAI-Dreieck über Pyrenäen und Zentralmassiv

Gil Souviron schreibt zu seinem Flug von Freitag, 3.12.2021: „Diesen Flug hatte ich schon seit drei Jahren im Kopf: Über den Pyrenäen und dem Zentralmassiv ein FAI-Dreieck zu fliegen. Mit meinem Freund Baptiste Innocent ist heute ein 1’000-km-FAI-Dreieck gelungen. Es war nicht einfach, da die Tage nun sehr kurz sind und wir nördlich des Mont Aigual auf eine Maximalhöhe von FL 120 begrenzt waren. Das Erstaunlichste ist, dass eine neue Zone südlich des Monte Peridido verboten zu sein scheint! Wie auch immer, wir haben es geschafft“! Quelle: ‚OLC‚.

1000-km-Dreieck in Mistral und Thermik

Gilles Navas hat eine erneute kreative Streckenflug-Marke gesetzt. Am 4. August flog er über Südfrankreich ein 1’000-km-Dreieck mit Wendepunkten in der Region Narbonne, westlich von Vichy im Zentralmassiv und im Allos-Tal. Die Innovation ist die frühemorgendliche Nutzung des noch aktiven Mistrals über dem Mont Ventoux und den Cevennen, um später thermisch das Zentralmassiv auf der Ostseite zu umfliegen, das Rhonetal ein zweites Mal eine Etage tiefer erneut zu queren, um den letzten Wendepunkt in den südöstlichen Voralpen zu erreichen.

Ordentlich Strecke gemacht

Nach einem wettermäßig stark durchwachsenen Frühjahr bliesen die Giengener Segelflieger in den vergangenen drei Wochen verstärkt zum Angriff und erzielten, gestützt auf einen top-aktuellen Flugzeugpark ansprechende Leistungen. Nicht nur die alteingesessenen Piloten, sondern insbesondere auch die Jüngeren unter 25 Jahre erweckten mit ihren Leistungen reichlich Aufmerksamkeit. Zunächst flog Robin Fetzer mit dem Vereinsflugzeug Arcus bis nach Furth im Wald und legte dabei 510 Kilometer zurück. Am selben Tag flogen Manuel und Rainer Kamitz im Vereinsdoppelsitzer DG-1000 ein Dreieck wie aus dem Bilderbuch rund um Nürnberg und blickten abends auf 401 Kilometer zurück. An Himmelfahrt gab es dann kein Halten mehr. Oliver Maaß ließ es im Arcus richtig krachen und flog mit seinem Copiloten Andreas Junginger 525 Kilometer bis in den Nationalpark Bayerischer Wald. Gleichzeitig war der Luft- und Raumfahrttechnikstudent Erik Preissing mit dem Discus rund um Giengen unterwegs und hatte abends 376 Kilometer auf der Habenseite. Marco Schlenga flog mit einem älteren Flugzeug der Clubklasse starke 338 Kilometer bis Ingolstadt und Reutlingen. Am 1. Juni saßen Schriftführer Bernd Kolb und Jonathan Martin in ihrer privaten ASH-25 und legten bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 91 km/h insgesamt 652 Kilometer zurück. Quelle: ‚swp.de / Heidenheimer Zeitung‚.