Sie gilt als herausragendes Beispiel der deutschen Ingenieurkunst, ein Gigant der Lüfte, Luftfahrtgeschichte – die imposante Do X, von der nur drei Flugzeuge jemals gebaut wurden und keines mehr heute besteht, schlummert als Kulturgut der Innovationskraft in unserer Vergangenheit. Es ist Zeit sie zu wecken und mit ihr den Pioniergeist deutscher Ingenieurleistung. Der Anfang ist gemacht, das erste Bauteil – Spant 44 – ist bereits gebaut und zeigt eindrücklich, dass ein Nachbau der Do X möglich ist.
Die Do X Nachbau Vision
In enger Zusammenarbeit mit den Dualen Hochschulen Baden-Württembergs und tatkräftiger Unterstützung leidenschaftlicher Enthusiasten wurde bereits die Vorkonstruktion des massiven Flugschiffes fertiggestellt und mit der detaillierten Rekonstruktion von Bauteilen begonnen. Nun gilt es den nächsten Schritt, den Aufbau der Do X, zu gehen.
Ein kompletter Nachbau der Do X in originalgetreuer und begehbarer Form soll bis zum 100. Jahrestag des Erstfluges, am 12. Juli 2029 verfügbar sein. Der Wiederaufbau soll in Teilphasen unter Verwendung von historischen Fertigungsmethoden der Luftfahrt in einer gläsernen Werft nach dem Beispiel von Campus Galli, der Rekonstruktion einer Klosterstadt in Meßkirch oder dem Burgbauprojekt Guédelon in Frankreich erfolgen. Das heißt, die Besucher können die Entstehung der Maschine von den Anfängen der Profilerstellung (als Filmeinspielung, weil die Vorfertigung der Profile in einer externen Firma erfolgt) bis zur Integration verfolgen. Quelle: ‚DO-X Altenrhein‚.