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Vor 20 Jahren eröffnet: Flugplatz Diepholz-Dümmerland

Der zivile Flugplatz Diepholz-Dümmerland (fdd) hat am Montag, 6. Juli, „runden Geburtstag“: Vor genau 20 Jahren öffnete sich das 20 Meter breite Rolltor zwischen dem militärischen Flugplatz Diepholz und dem neu erbauten zivilen Bereich der fdd im Süden des Fliegerhorstes zum ersten Mal, um einem zivilen Luftfahrzeug das Rollen zur 1 283 Meter langen Piste zum Start zu ermöglichen. Wolfgang Zellhorst, damaliger Geschäftsführer des fdd, erinnert sich und schrieb für unsere Zeitung diesen Bericht: „Auslöser für die Erweiterung des militärischen Fliegerhorstes zu einem auch zivil genutzten Flugplatz war die Wende im Jahr 1989. Plötzlich war Deutschland nicht mehr potenzielles Ziel des Warschauer Paktes (dem östlichen Gegenüber der Nato) und die Notwendigkeit, die militärischen Sicherheitsbereiche gegen jeden Zutritt von außen zu schützen, war nicht mehr gegeben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es nur für einen sehr eingeschränkten Kreis von Mitgliedern des Aeroclubs Diepholz (Motorsportflieger) und dem Diepholzer Luftsportverein (Segelflieger) die Möglichkeit gegeben, unter Einhaltung strenger Sicherheitsbestimmungen ihren Sport auf dem militärischen Gelände auszuüben. Quelle: ‚Kreiszeitung‚.

Bundeswehr nutzt Fliegerhorst Diepholz „dauerhaft“

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig ist von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer schriftlich darüber informiert worden, dass die Liegenschaft „Flugplatz Diepholz“ neu bewertet worden ist. „Der ‚Flugplatz Diepholz‘ wird für die Zwecke der Bundeswehr dauerhaft benötigt. Eine Teilrückgabe an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ist daher nicht mehr vorgesehen. Nach derzeitiger Planung ist der ‚Flugplatz Diepholz‘ zur Aufnahme von Kräften der Organisationsbereiche Luftwaffe und Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr vorgesehen. Darüber hinaus werden auch mögliche Bedarfe weiterer Organisationsbereiche geprüft.“ Der Flugplatz Diepholz ist nun einer von elf Standorten in Deutschland, die entgegen ursprünglicher Planungen nicht ganz oder teilweise geschlossen werden. Quelle: ‚Kreiszeitung.de‚.