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Diamond gründet „Flying Club“

Das in Österreich ansässige Unternehmen gab die Gründung des Diamond Flying Club (DFC) und den Start des Online-Portals des Clubs bekannt. Mit dem DFC möchte Diamond Aircraft eine weltweite Gemeinschaft von Diamond-Enthusiasten fördern und gleichzeitig die Kommunikation und Interaktivität mit und zwischen Diamond-Besitzern, -Betreibern, -Spezialisten, -Fans und dem Unternehmen Diamond Aircraft verbessern.

Der DFC wird vom Hauptsitz von Diamond Aircraft betrieben. Dahinter steckt die Vision, das „Gesamterlebnis Luftfahrt“ zu verbessern und Flugzeugbesitzer und Luftfahrtenthusiasten mit dem Unternehmen Diamond Aircraft zu verbinden, um Mitglieder untereinander zu vernetzen und um Lieferanten, Flugschulen, Händler und Dienstleister zu koordinieren.

Die offizielle Online-Plattform des Clubs wird folgende Funktionen beinhalten:

  • Eine Clubübersicht mit umfassenden Informationen über den DFC
  • Ein schnelles und einfaches Anmeldesystem für die Clubmitgliedschaft
  • Ein Portal für die neuesten Nachrichten von Diamond Aircraft sowie für die Aktualisierung des Veranstaltungskalenders
  • Die E-Commerce-Plattform „Pilot Shop“ für Diamond-Produkte
  • Ein Mitgliederzentrum, das eine vereinfachte Anmeldung zu Diamond-Veranstaltungen ermöglicht
  • Ein Online-Forum mit mehrsprachiger Funktionalität, damit die Mitglieder in Kontakt bleiben können.

Segelflieger trotz Corona im Aufwind

Viele Vereine zwang die Corona-Pandemie komplett zum Stillstand. Beim Segelflugclub Betzdorf-Kirchen war dies offenbar nicht der Fall, wie nun auf der Jahreshauptversammlung des Vereins hervorgehoben wurde. Kummer bereitet dem Verein allerdings ein Problem, das nichts mit Corona zu tun hat. Auf seiner Jahreshauptversammlung in der Betzdorfer Stadthalle zog der Segelflugclub (SFC) Betzdorf-Kirchen ein positives Fazit des letzten und angefangenen Jahres. Der Vorsitzende, Armin Brast, berichtete laut einer Pressemitteilung des Vereins, dass im Jahr 2020 trotz Corona und damit verbundenem eingeschränktem Flugbetrieb ein Rückgang der rein fliegerischen Aktivitäten nicht zu beklagen war. Nach dem Lockdown im Frühjahr 2020 konnte zwar erst ab Ende April und unter Beachtung des vorgegebenen Hygienekonzepts wieder eingeschränkt geflogen werden und auch die Flugausbildung durfte erst Mitte Mai wieder starten. Der halbwegs „normale“ Sommer, das gute Wetter und ein zweiwöchiges Fliegerlager in Blaubeuren ließen die Pandemie dann aber zumindest zeitweise in den Hintergrund treten.

Positiv konnte auch Cheffluglehrer und zweite Vorsitzender Wolfgang Ermert für die Saison 2020 von ersten Soloflügen und einigen erfolgreichen Prüfungen zur Pilotenlizenz berichten. Das für alle Mitglieder Wichtigste aber war: Der Flugbetrieb lief auch im Jahr 2020 ohne jegliche Zwischenfälle oder gar Unfälle ab. Und das soll dank des gelebten Sicherheitskonzepts des SFC auch so bleiben. Sobald wieder uneingeschränkter Flugbetrieb und auch Gastflüge möglich sein werden, wird der Verein dies zeitnah auf seiner Webseite mitteilen.

Mittelfristiger Flugplatzausbau bewirkt Lärmreduzierung für Katzwinkler
Auch die Entwicklung der Mitgliederzahl stellte sich trotz reduzierten Möglichkeiten zur Öffentlichkeitsarbeit positiv dar. Im Langzeitvergleich wuchs die Mitgliederzahl von 150 (2006) auf nunmehr 165 (2020). Davon sind 92 aktive Flieger. Neben einigen Abgängen konnte der Verein 13 Neuzugänge in 2020 verzeichnen. Der in vielen Vereinen beklagte Mitgliederschwund konnte damit offenbar langfristig verhindert werden. Allerdings konnten nur ganz wenige kleine Veranstaltungen realisiert werden. Und das große Flugplatzfest musste wiederum verschoben werden und kann frühestens 2022 wieder stattfinden.

Auch der Fortschritt des Flugplatzausbaus mit dem Ziel der Startbahnbegradigung und Verlängerung machte laut SFC gute Fortschritte. Damit wird der Verein mittelfristig weniger Motorschleppflüge benötigen und zumindest für einen Großteil der Schulung auf die kostengünstigere und leisere Windenschleppart umsteigen. Ein paar Jahre wird diese „Sisyphusarbeit“ aber noch dauern. Danach können sich auch die Katzwinkler Bürger über eine beträchtliche Lärmreduzierung freuen, da die Motorflugzeuge dann beim Start im Schnitt schon gut 50 Meter höher über den Ort rausstarten als heute, was den Lärm der ohnehin schon lärmreduzierten Flugmotoren und Propeller nochmal um gut 35 Prozent verringern wird.

Höhepunkt der Saison, wenn auch erst zum Ende hin, war die Ankunft der beiden neuen leistungsfähigeren Segelflugzeuge des Vereins, dem fabrikneuen Doppelsitzer Arcus-T sowie dem gebraucht erworbenen Einsitzer Ventus-2bx. Mit beiden Flugzeugen verfügt der Segelflugclub nun auch wieder über Maschinen, mit denen der Verein erfolgreich bei Wettbewerben mitmischen kann. Sie ersetzten jeweils ältere Modelle, die veräußert wurden.

Segelflugclub kritisiert Steuerpolitik des Bundes
Problematischer als Corona stellte sich für den Verein die verschärfte und restriktivere Steuerpolitik des Bundes dar – eine Entwicklung unter der auch viele andere gemeinnützige Vereine zunehmend zu leiden haben, zumal die angewandten Regelungen rechtlich noch nicht abgesichert sind und jahrelange Diskussionen die Vereine stark verunsichern. „Hier wird das ehrenamtliche Engagement vieler Vereine mit den Füßen getreten und die sichere Zukunftsplanung extrem erschwert. Zu oft müssen die Vereine heute den Rechtsweg gegenüber den Finanzbehörden beschreiten, um zu ihrem Recht zu kommen“, kritisiert der Segelflugclub. Quelle: ‚AK-Kurier‚.

Holzklasse-Weekend Schänis 11./12. Mai

Jedermann,-frau einen Flug mit einem ‚Holzflieger‘ machen. Einzige Bedingung ist ein gültiges Brevet und dass man nach dem Schlepp nicht aus dem Trichter von Schänis ‚auf Überlandflug geht‘. Für interessierte Segelflieger(innen) kostet der erste Flug CHF 30.-, entweder mit Flugleher im Doppelsitzer Ka2B oder allein in der Ka6. Jeder weitere Flug kostet CHF 60.-. Als aktives Mitglied des OCS kann man jedoch bereits für CHF 300.- 15 Stunden mit den Oldies fliegen (Schleppkosten wie üblich nicht eingerechnet). Um eine Anmeldung an info@polla.swiss wird gebeten. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr auf dem Flugplatz Schänis vor dem C-Büro.