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Ziellandekonkurrenz in Beromünster

Die Ziellandekonkurrenz in Beromünster hat sich in den letzten Jahren auch zu einem Fly-In entwickelt, was uns alle sehr freut. Aus unserem “Plausch -Event” wurde ein ausgewachsenes Treffen für viele, mit mehr oder weniger Ambitionen. Für uns in Beromünster standen die gemütlichen Werte immer an erster Stelle und das wird auch so bleiben.

Mitmachen ist ALLES, so lautet unser Motto auch dieses Jahr. Leider können wir aus Sicherheitsgründen KEINE Landungen auf Piste 15 anbieten. Wenn du die Einweisung für die Landung auf Piste 33 bei uns noch nicht absolviert hast, kannst du das vorgängig noch machen.

  • An der Ziellandekonkurrenz bieten wir dir eine Landetaxtenpauschale an: CHF 20.- für maximal 4 Landungen.
  • Gewertet werden die Strafpunkte aus drei Landungen.
  • Zu gewinnen gibt es wie immer Ruhm & Ehre und den Wanderpokal zum abstauben für 12 Monate für den Sieger.

Info und Anmeldung bei: Andy Bolliger, bolliger.andy(a)gmail.com. Quelle: ‚Flubag, Andy Bolliger‚.

Beromünster darf Piste sanieren

Das (Schweizer) Bundesgericht hat eine Beschwerde gegen die Sanierung der Start- und Landebahn des Flugplatzes Beromünster zurückgewiesen. Die Flubag, Betreiberin des Flugplatzes Beromünster, hat grünes Licht für die geplante Sanierung der Start- und Landebahn erhalten. Das Bundesgericht hat, wie bereits zuvor die unteren Instanzen, eine Beschwerde des Vereins IG Fluglärm/Schutzverband Michelsamt zurückgewiesen.

Beschwerdeführer bleiben auf den Kosten sitzen
Das Bundesgericht gelangte zu dem Schluss, dass die Genehmigung des Bundesamts für Zivilluftfahrt den Vorschriften des Bundesumweltrechts entspricht. Der Beschwerde-Führer konnte keine substanziierten Einwände gegen diese Feststellung vorbringen. Die IG Fluglärm ist nun dazu verpflichtet, je 3000 Franken als Gerichtskosten und als Entschädigung an die Flubag zu zahlen. Quelle: ‚ZentralPlus.ch‚.

Heckrad-Treffen in Beromünster

Das Heckradtreffen vom kommenden Samstag steht vor der Tür. Es sind bereits 30 Flugzeuge angemeldet und der Wetterbericht sieht auch gut aus.

Wer sich bereits registriert hat, braucht nichts mehr zu machen und eine Registrierung ist auch keine Pflicht. Wir danken für deine Anmeldung, es ist aus organisatorischen Gründen nützlich für uns. Angemeldet oder nicht, du bist willkommen. Bitte komm als erstes zu uns ins C-Büro (unter dem Tarnnetz), um deine Akkreditierung zu erhalten. Ich möchten Dir auch gerne persönlich Hallo sagen. Wir haben in einigen Bereichen eine Warnwestenpflicht, wenn du keine hast, haben wir eine für dich.

Das bieten wir Dir am 4. Heckradtreffen:

  • Spotter Platz am Pistenkopf 33
  • Zugang zum Flugzeugpark
  • Zugang zur Piloten-Lounge (mit Tail-Talk, Natascha Wirth, Clemens Rüb und Willy Kämpfer; 1230-1315LT)

Die ersten Flugzeuge werden um ca. 8Uhr30 erwartet und um 1130 sollten alle da sein. Für Fragen stehe ich immer gerne zur Verfügung.
Bis bald in Bero, am Heckradtreffen am 24. Juni 2023. Bis bald und viel Freude am 4. Heckradtreffen 2023

Flubag Event-Organisation, Andy Bolliger, Aescherweg 3, 5725 Leutwil, Handy: +41 78 794 23 73

Unglaubliche Geschichte des Flugplatzes, der wegen einer Notlandung gegründet wurde

Am 5. Juli 1947 landete Pilot Walter Friedli bei Beromünster an der Aargauer Kantonsgrenze, seine Piper Super Cub zur Not. Das war natürlich eine Sensation für die Bevölkerung. Die Anwohner merkten: „Wir haben eigentlich ein Flugfeld vor der Haustür“. In den 50er-Jahren wird das Flugfeld immer wieder von Privatfliegern genutzt. 1960 besteht ein Projekt für einen «internationalen» Flugplatz für Charter- und Touristikflüge mit einer Hartbelagpiste von 1’200 Metern Länge. Co-Initiant ist der Luzerner Juwelier und Privatpilot Erich Bucherer. Im Februar 1965 kauft die Flugplatz-Genossenschaft zwei ausrangierte Piper Super Cub 18/125 der Schweizer Luftwaffe. Doch die Flug-Enthusiasten haben wenig Glück: Am 20. März 1966 kommt es zu einem der spektakulärsten Flugunfälle der Schweiz. Die neu gekauften Maschinen mit der Immatrikulation HB-OYB und HB-OYC verkeilen sich beim Landeanflug in der Luft und sacken in einer Vrille aus 20 Metern zusammen ab. Beide Piper Super Cubs zerschellen am Boden. Wie durch ein Wunder bleiben die beiden Piloten unverletzt. Dieser Unfall bricht der Flugplatz-Genossenschaft, welche stets von finanziellen Engpässen geplagt war, das Genick. Als Nachfolger-Gesellschaft wird am 7. Januar 1966 im Hotel Hirschen in Beromünster die Flubag (Flugbetriebs AG) gegründet. 1970 kaufen Kanton und Stadt Luzern das Flugplatzgelände. Mehrere Versuche, den Flugplatz zu einem Regionalflugplatz mit einer Hartbelagpiste auszubauen, scheiterten am Widerstand von Fluggegnern. Quelle: ‚Aargauer Zeitung‚.